Geschmackvoller Luxus Hotel Sans Souci Wien

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Spontan fallen einem bei dem Gedanken an Österreich zuerst die Alpen, Wandern oder Ski-fahren ein. Aber die Hauptstadt Wien ist ganz anders!  Diese multikulturelle Metropole hat sich ihren Charme und Glanz der kaiserlichen Vergangenheit bewahrt. Nicht nur die prunkvollen Gebäude, sondern auch die tollen Cafés und viel Grün zum Entspannen und Genießen machen diese Stadt einzigartig und liebenswert. Stress und Eile sind dem Wiener fremd und genau danach habe ich mich gesehnt, als ich mich zu dieser Reise entschloss. Und wo könnte man sich besser erholen als im Hotel Sans Souci? Dieses Juwel liegt inmitten des kulturellen und künstlerischen Zentrums und ist zugleich als urbaner Rückzugsort bekannt.

Obwohl ich das Hotel Sans Souci bereits aus Prospekten kannte und mit dementsprechend hohen Erwartungen anreiste, war ich doch im ersten Moment sprachlos, als unser Taxi vor dem Hoteleingang im Herzen Wiens hielt. Die Dämmerung hatte gerade eingesetzt und die Fassade des historischen Bauwerks in der Burggasse war in fliederfarbenes Licht getaucht.

Die Sans Souci Sphere hatte ganze Arbeit geleistet, als sie 2012 aus dem historischen Gebäude dieses exklusive Boutique Hotel gleich neben Volkstheater und dem Museumsquartier konzipierte. Sorgsam wurden die Fassade und die historischen Holz-Kastenfenster erhalten und behutsam restauriert. Mit Hilfe von historischen Bauplänen wurden die Balkone an der Straßenfassade und der alte Wintergarten wieder glanzvoll hergerichtet.

Über 60 Residenzen der Luxusklasse stehen zum temporären oder dauerhaften Wohnen zur Verfügung. Diese wurden so gekonnt in den Bestand des Bauwerks eingefügt, dass sie nichts an dem Charakter oder dem historischen Flair der Gebäudesubstanz verändern.

Die Junior-Suite

Lobenswert an diesem Hotel ist auch sein wertvoller Beitrag zu nachhaltiger, energieeffizienter und klimaschonender Wärmeversorgung durch seinen Anschluss an die Fernwärme.

In einem verglasten Innenhof, der eine helle und moderne Atmosphäre ausstrahlt, befindet sich die Hotel-Lobby. Mit viel Charme stellt sie den Mittelpunkt des Hauses dar. Ich war sehr entzückt über den herzlichen Empfang des Service-Teams, das mich an einer antiken „Louis XV-Konsole“ aus dem 17. Jahrhundert begrüßte.

Die Hotellobby des Sans Souci

Mit Spannung erwarteten wir die Besichtigung unserer Suite, denn ich war bereits darüber informiert, dass in den Zimmern viele Stilelementen – bestehend aus wertvollen Antiquitäten sowie Designerstücke der klassischen Moderne – ganz individuell zu einem stimmungsvollen Ganzen vereint werden.

Ein Ort für den Kunstliebhaber – wie wärs mit einem Roy Liechtenstein

Meine Erwartungen wurden tatsächlich nicht enttäuscht, als ich die großzügige Junior Suite betrat. Ich hatte meine wahre Freude an dem harmonischen Zusammenspiel der modernen Eleganz des Raumes und den Pop-Art-Werken von Roy Lichtenstein. Auch die freistehende Designerwanne im Badezimmer zog mein Interesse auf sich. Besonders gut gefallen hat mir außerdem die Regendusche und der begehbare Kleiderschrank.

Sehr schön der Blick auf das elegante Bett und den Eingangsbereich…

Ebenfalls muss ich den trendigen Loungebereich der Suite erwähnen. Hier lässt es sich nicht bloß aushalten, man fühlt sich wie in einem Märchen! Aber nicht nur das interessante Interieur lädt in diesem Hotel zum Verweilen ein. Der herausragende Service, ein erstklassiger Fitness- und Wellnessbereich sowie ein Gastronomie-Angebot der Extraklasse machten den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Ein Blick in den vorderen Teil des Restaurants

Deshalb, und weil die Außentemperaturen dem Monat Januar entsprechend nur knapp über dem Gefrierpunkt lagen, entschlossen wir uns an unserem ersten Abend in Wien für ein reines Entspannungsprogramm im hauseigenen Spa und ein anschließendes exzellentes Abendessen.

Der wunderschöne Le Salon – Optimal für Tagungen

Vollkommen ausgeruht und mit Vorfreude auf unsere Besichtigungstour durch das in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommene historische Stadtzentrum, zogen wir gleich nach dem vorzüglichen Frühstück los.

Le Bar – Die Bar

Schnell werden die römischen Ursprünge der Stadt anhand der Struktur der Altstadt sichtbar. Weiterhin sind immer noch viele Spuren der Geschichte vorhanden, die an die Herrscherdynastie der Habsburger erinnern. Zudem konnte sich Wien bereits früh aufgrund seiner Rolle als höfische Residenz vor allem im Bereich der Musik als kulturelles Zentrum etablieren.

Da das historische Zentrum Wiens eine Kernzone von 371 Hektar und eine Pufferzone von 462 Hektar besitzt, ist es für Touristen schwierig, sich zu entscheiden, welche Sehenswürdigkeiten unbedingt auf dem Plan stehen sollten. Bei diesem Wien-Besuch fokussierten wir uns auf die drei Epochen die das Gesicht der ehemaligen Residenzstadt der Habsburger prägten und besichtigten dazu die jeweiligen Attraktionen.

Unser erstes Ziel war der gotische Stephansdom. Dieser stammt noch aus dem Mittelalter und ist ein echtes Wahrzeichen der Stadt. Die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln aus der Barockzeit war unsere zweite Anlaufstelle. Um auch noch einen Eindruck des späten 19. Jahrhunderts einzufangen, wählten wir die Ringstraße aus. Hier empfingen uns so imposante Bauten wie die Staatsoper und das Kunsthistorische Museum. Des Weiteren bestaunten wir zahlreiche Kirchen, Palais und Parks, die viel zum imperialen Flair der Wiener Altstadt beitragen.

Nach diesen mannigfaltigen Eindrücken kehrten wir zurück, um noch ein letztes Mal den kulinarischen Hochgenuss des Hotels Sans Souci und das traumhafte Ambiente unserer Suite zu genießen, denn am nächsten Morgen mussten wir leider schon unsere Rückreise antreten.

Gerne hätten wir unseren Wienbesuch noch um ein paar Tage verlängert um diese wundervolle Stadt und dieses märchenhafte Hotel noch etwas intensiver zu genießen.

Aber wer weiß, man sieht sich bekanntlich immer zwei Mal im Leben.

Burggasse 2 | 1070 Wien

Informationen und Buchung gerne hier: https://www.sanssouci-wien.com/