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Wien genießen und erkunden

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Mit viel Vorfreude und sehr gespannt hatte ich die Einladung nach Wien von den Hotelbetreibern von Ascott Limited angenommen. Mitte März war es dann endlich soweit und die zweitägige Pressereise in Österreichs Hauptstadt konnte beginnen. Vom Flughafen aus ging es direkt zum Lyf Hotel, wo ich für die Nacht eincheckte. Beim Lyf (Live your freedom) handelt es sich um ein modernes Hostel in zentraler Lage in Wien. Es bietet erschwingliche Unterkünfte für Reisende aller Art, darunter Backpacker, Familien und Gruppen. Das Hotel verfügt über verschiedene Zimmeroptionen, darunter Schlafsäle und private Zimmer mit eigenem Bad. Zu den Annehmlichkeiten des Lyf Hotel Wien gehören kostenloses WLAN, eine Gemeinschaftsküche, ein Aufenthaltsraum, eine Terrasse und ein Fahrradverleih. Das Hotel bietet auch ein Frühstücksbuffet gegen Aufpreis an.   Die Lage des Hotels ist ideal für die Erkundung von Wien, da es sich in der Nähe von Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Belvedere, dem Wiener Hauptbahnhof und dem Stadtzentrum befindet. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind ebenfalls gut erreichbar. Insgesamt bietet das Lyf Hotel Wien eine gute Option für preisbewusste Reisende, die eine komfortable Unterkunft in zentraler Lage suchen. Nachdem wir das Lyf ausgiebig begutachtet hatten, brachen wir zur Besichtigung des Somerset Schönbrunn Vienna Hotel auf, um auch dieses in Augenschein zu nehmen. Dieses luxuriöse Aparthotel befindet sich in der Nähe des berühmten Schlosses Schönbrunn und bietet stilvolle und komfortable Unterkünfte für Geschäftsreisende, Familien und Langzeitgäste. Die Zimmer im Somerset Schönbrunn Vienna Hotel sind modern eingerichtet und verfügen über Annehmlichkeiten wie eine voll ausgestattete Küche, ein separates Wohnzimmer, kostenfreies WLAN, einen Flachbildfernseher und eine Waschmaschine mit Trockner. Zu den weiteren Annehmlichkeiten des Hotels gehören ein Fitnesscenter, ein Innenpool, eine Sauna, ein Businesscenter, Konferenzeinrichtungen und kostenfreie Parkplätze. Das Hotel bietet auch einen Reinigungsservice und einen Lebensmittel-Lieferservice für Gäste an. Die Lage des Somerset Schönbrunn Vienna Hotels ist ideal für die Erkundung von Wien, da es in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln liegt und Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Schönbrunn, den Tiergarten Schönbrunn und das Technische Museum leicht erreichbar sind. Insgesamt bietet das Somerset Schönbrunn Vienna Hotel eine luxuriöse Unterkunftsoption für Reisende, die Komfort und Stil schätzen. Im Anschluss an die Hotelbesichtigungen fuhren wir zum Schloss Schönbrunn. Das prächtige Barockschloss war einst die Sommerresidenz der Habsburger Monarchen und ist heute eines der beliebtesten Touristenziele der Stadt. Es wurde im 18. Jahrhundert erbaut und verfügt über eine beeindruckende Architektur, prächtige Gärten und opulente Innenräume. Besucher können das Schloss besichtigen und die prunkvoll eingerichteten Räume wie den Spiegelsaal, das Millionenzimmer und das Schlafgemach von Kaiserin Maria Theresia erkunden. Die weitläufigen Schlossgärten sind ebenfalls einen Besuch wert und bieten zahlreiche Spazierwege, Brunnen, Statuen und sogar ein Labyrinth. Ein Highlight ist der Gloriette-Pavillon auf dem Hügel hinter dem Schloss, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über die Anlage und die Stadt Wien genießen kann. Wir haben auch das Palmenhaus im Schloss Schönbrunn besucht. Das Palmenhaus ist eine beeindruckende Glaskonstruktion, die sich in den weitläufigen Schlossgärten befindet. Es wurde im 19. Jahrhundert erbaut und dient als Gewächshaus für exotische Pflanzen aus aller Welt. Es besteht aus drei verschiedenen Klimazonen: tropisch, subtropisch und gemäßigt. Jede Zone beherbergt eine Vielzahl von Pflanzenarten, darunter Palmen, Orchideen, Farne und andere tropische Gewächse. Besucher können durch die verschiedenen Bereiche des Palmenhauses spazieren und die Vielfalt der Pflanzen bewundern.     Das Palmenhaus im Schloss Schönbrunn ist nicht nur ein botanisches Paradies, sondern auch ein architektonisches Meisterwerk. Die Glaskonstruktion ermöglicht es den Pflanzen, das natürliche Sonnenlicht zu erhalten und schafft eine einzigartige Atmosphäre. Nach so viel neuen Eindrücken wurde es Zeit, essen zu gehen. Im Schloss Schönbrunn befindet sich das Schlossrestaurant Schönbrunn Joseph II. Es ist nach Kaiser Joseph II benannt, der einst in Schönbrunn residierte. Das Restaurant bietet eine elegante und historische Atmosphäre, in der die Gäste köstliche österreichische Speisen genießen können. Hier werden traditionelle österreichische Gerichte mit einem modernen Touch reserviert. Die Speisekarte umfasst klassische Gerichte wie Wiener Schnitzel, Tafelspitz und Apfelstrudel, die alle mit frischen Zutaten zubereitet werden. Es gibt auch eine Auswahl an erlesenen Weinen und Biersorten, um das kulinarische Erlebnis abzurunden. Nach diesem hervorragenden Essen erwartete uns in der Orangerie im Inneren des Schloss Schönbrunn ein Mozart & Strauss – Konzert. Die Orangerie ist ein beeindruckendes Gebäude, das sich in den weitläufigen Schlossgärten befindet. Ursprünglich wurde die Orangerie im 18. Jahrhundert als Gewächshaus für exotische Pflanzen und Zitrusfrüchte erbaut. Heute dient sie als Veranstaltungsort für Konzerte, Events und Ausstellungen. Das Gebäude bietet Platz für eine große Anzahl von Besuchern und verfügt über eine Bühne, die für verschiedene Arten von Veranstaltungen genutzt werden kann. Die Atmosphäre in der Orangerie ist einzigartig und verleiht den Veranstaltungen einen besonderen Charme. Das Konzert der beiden berühmtesten Komponisten Österreichs, Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Strauss, in einer einzigartigen und historischen Umgebung zu genießen, war für mich ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Berühmte Werke wie Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ und Strauß‘ „An der schönen blauen Donau“ zählten zu den Stücken der Aufführung. Aber nicht nur musikalisch war die Darbietung auf höchstem Niveau, sondern auch die Umgebung der prunkvollen Räume des Schlosses haben mich in eine andere Welt versetzt. Noch lange, nachdem ich in das Lyf-Hotel zurückgekehrt war, wo ich die Nacht verbrachte, wirkten die vielen tollen Tageseindrücke auf mich ein. Am nächsten Morgen besichtigte ich das das Citadines Apart’hotel Danube Vienna, welches ebenfalls zur Ascott Limeted – Hotelkette gehört. Das Aparthotel ist modern und stilvoll und liegt direkt im Herzen der Stadt. Das Hotel bietet geräumige und gut ausgestattete Apartments mit Kochnischen, die sich perfekt für kurze und langfristige Aufenthalte eignen.   Die Gäste können Annehmlichkeiten wie kostenloses WLAN, ein Fitnesscenter und eine 24-Stunden-Rezeption genießen. Das Hotel verfügt auch über einen Frühstücksraum, in dem die Gäste jeden Morgen ein leckeres Frühstücksbuffet genießen können. Die Lage des Citadines Apart’hotel Danube Vienna ist ideal für die Erkundung der Stadt. Darüber hinaus liegt das Hotel in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln, was es einfach macht, andere Teile der Stadt zu erkunden. Besonders gefallen hat mir auch die zum Hotel gehörige Rooftop-Bar. Diese beliebte und trendige Bar befindet sich auf dem Dach des Hotels und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Die Bar ist ein idealer Ort, um bei einem Drink zu entspannen, die Aussicht zu genießen und den Sonnenuntergang über der Donau zu bewundern. Es gibt eine große Auswahl an erfrischenden Cocktails, Weinen und anderen Getränken sowie Snacks und kleinen Gerichten. Die Atmosphäre ist entspannt und modern, mit bequemen Sitzgelegenheiten im Freien und einer stilvollen Inneneinrichtung. An manchen Abenden gibt es auch Live-Musik oder DJ-Sets, die für eine noch lebendigere Atmosphäre sorgen. Nach diesem Besuch ging es weiter zur Altstadt von Wien, welche zugleich das historische Zentrum der Stadt und ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Sie ist außerdem bekannt für ihre schöne Architektur, die schmalen Kopfsteinpflasterstraßen und die charmanten Cafés und Geschäfte. Eine Attraktion bei meinem Wien-Besuch war die Besichtigung des barocken Schlosskomplexes Belvedere. Hierbei handelt es sich um zwei Schlösser, dem Oberen und dem Unteren Belvedere, die von einem wunderschönen Garten miteinander verbunden sind. Das Belvedere wurde im 18. Jahrhundert für Prinz Eugen von Savoyen erbaut und diente als Sommerresidenz. Heute beherbergt das Belvedere eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Österreichs, darunter Werke von Klimt, Schiele und Kokoschka. Anschließend ging es weiter zur Cathedrale Saint Etienne, zu Deutsch: dem Stephansdom. Diese Kathedrale gilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die gotische Kirche befindet sich im Herzen der Altstadt und ist für ihre markante Turmspitze und ihr beeindruckendes Interieur bekannt. Der Stephansdom wurde im 12. Jahrhundert erbaut und hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Renovierungen und Erweiterungen erfahren. Besucher können die Kathedrale besichtigen, um die prächtige Architektur, die kunstvollen Verzierungen und die bedeutenden religiösen Artefakte zu bewundern. Völlig beeindruckt von so viel interessanten Sehenswürdigkeiten endete dieser letzte Tag meiner Reise mit einer letzten Übernachtung. Fazit: Als Fazit kann ich jedem ans Herz legen, diese wunderschöne Stadt selbst einmal zu besichtigen. Auch die auf meiner Reise inspizierten Hotels Lyf, das Somerset Schönbrunn Vienna Hotel und das Citadines Danube Vienna sind absolut empfehlenswert.

18. AFA-Baufachkongress und Messe am 25.09.2024 – HIER EARLY-BIRD-TICKETS

Einladung zum 18. AFA-Baufachkongress und Messe am 25. September 2024 in die Stadthalle Troisdorf

 

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

  ich möchte Sie herzlichst einladen zu unserem 18. AFA-Baufachkongress & Messe am 25. September 2024 in die Stadthalle Troisdorf. Es findet statt zum 18. Mal eine Baufachveranstaltung, Baufachmesse und Fortbildungsveranstaltung für Architekten, Energieberater, Bauingenieure, Statiker, Investoren, Handwerker aus dem Baubereich, Heizung-Sanitär & TGA-Fachleute, Fachleute der Wohnungs- und Immobilienbranche, Vertreter der Baubehörden (Bauaufsicht etc.), Vertreter der Unis und Hochschulen Architektur und Bauwesen und alle anderen am Bau beteiligten Fachleute). Wir bieten Ihnen auf dieser Veranstaltung Baufachvorträge zu den weiter unten genannten Vortragsthemen an. Des Weiteren haben sie die Möglichkeit an einer innovativen Fachmesse teilzunehmen. Die ersten 400 angemeldeten Teilnehmer erhalten eines dieser vier aufgelisteten Buchtitel als Geschenk: 1. Demenzsensible Krankenhausbauten 2. Signaletik in Gesundheitsbauten (Pia Denker) 3. Stadtplanung (2. Auflage, Stefan Netsch) 4. Container and Modular Buildings (3rd edition by Jutta Albus and Philipp Meuser)  

THEMENBEREICHE IN HALLE 1 und HALLE 2:

  ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN INNOVATIVE LÖSUNGEN FÜR DIE ERFOLGREICHE UMSETZUNG IM BESTANDS- UND NEUBAU BAUEN IM BESTAND DOMINIERENDES SEGMENT – AllES WAS BAUSCHAFFENDE WISSEN MÜSSEN BRANDSCHUTZ GANZHEITLICHEN BETRACHTUNGSWEISE ZUR ERREICHUNG DER SCHUTZZIELE SICHERHEIT & GEBÄUDESCHUTZ WOHNHAUS, KLINIK, PRODUKTIONSBETRIEB, BEHÖRDE, oder BÜROKOMPLEX BIM DIGITLISIERUNG IM BAUWESEN  

ANERKANNTE FORTBILDUNGSEINHEITEN FÜR:

  DENA: – Wohngebäude: 7 Unterrichtseinheiten anerkannt (UE) – Nichtwohngebäude: 7 Unterrichtseinheiten anerkannt (UE) – Energieaudit DIN 16247/Contracting: 7 Unterrichtseinheiten anerkannt (UE) INGENIEURKAMMER-BAU (IK-BAU): – Beratende Ingenieure (§ 2 Abs. 1 FuWO) – Ingenieure – saSV für Schall- und Wärmeschutz (§ 2 Abs. 2 FuWO) – saSV für die Prüfung des Brandschutzes – öbuvSV in diesem Sachgebiet – bauvorlageberechtigte Ingenieure 8 Fortbildungspunkte werden anerkannt AKNW (Anerkennung auch durch andere Architektenkammern möglich): 4 Fortbildungsstunden werden anerkannt WTA (Wissenschaftlich-technische AG für Bauwerkserhaltung- und Denkmalpflege) *** Fortbildungs-Stunden werden in Kürze bekanntgegeben    

ANMELDUNGEN ÜBER DIESEN ANMELDEBOTTIOM:

  JETZT ANMELDEN – per eMail:          info@afa-architekturmagazin.de – mobil:                0163- 254 70 96   Unsere regelmäßig stattfindenden Baufachkongresse mit einer Vielzahl an Vorträgen werden regelmäßig als Fortbildung anerkannt. Wir erhalten daher Fortbildungsstunden/-Punkte von der DENA, den ARCHITEKTENKAMMERN, der IK-BAU und der WTA gutgeschrieben. Denken Sie bitte deshalb an Ihr Fortbildungskonto! Melden Sie sich jetzt an für den 18. AFA-Baufachkongress und Messe am 25.09.2024. Die Kammern kontrollieren die Anzahl der Fortbildungsstunden/-Punkte stichprobenartig.

Inklusivleistungen:

1. Buchgeschenk für die ersten 400 Anmeldungen aus der Bücherliste: Demenzsensible Krankenhausbauten Handbuch und Planungshilfe Kathrin Büter und Gesine Marquardt Signaletik in Gesundheitsbauten Kriterienkatalog und Entwurfshilfe Pia Denker Stadtplanung (2. Auflage) Handbuch und Entwurfshilfe Stefan Netsch Container and Modular Buildings (3rd edition) Construction and Design Manual Edited by Cornelia Dörries and Sarah Zahradnik With contributions by Jutta Albus and Philipp Meuser 2. Anhörung aller Vorträge soweit zeitlich möglich 3. Fortbildungsbescheinigungen für: die DENA, die AKNW (Architektenkammern), die IKBAU (Ingenieurkammern) und die WTA 4. Kalte und warme Getränke im Ticketpreis inbegriffen 5. Besuch der Messe mit innovativen Produkten 6. Warme Mahlzeit sowie diverse Snacks während der Veranstaltung   Ort der Veranstaltung: Stadthalle Troisdorf Kölner Straße 167 53840 Troisdorf Anfahrt und Parken: Informationen zur Anfahrt und den Parkmöglichkeiten Parkmöglichkeiten befinden sich im Parkhaus unmittelbar neben der Veranstaltungshalle. Fragen? Rufen Sie uns an: 0163- 254 70 96 Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe: Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt  

* * * * * * * * * BEGINN & THEMA DER VORTRÄGE HALLE 1 * * * * * * * * * * * *

  7:45 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 8:45 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Veranstalter & Dipl.-Ing. Architekt AFA-BAUFACHKONGRESS & MESSE und AFA-ARCHITEKTURMAGAZIN 1. Vortrag 9:00 – 9:45 Uhr Innovation trifft Nachhaltigkeit: Neubau, Umbau und Sanierung – zukunftsorientiert mit regionalen Bimsbaustoffen 1. Nachhaltigkeit – Baustoffe aus Naturbims 2. Sommerlicher Wärmeschutz inklusive – ohne Klimaanlagen 3. Holz + Leichtbeton – Hybridbauweise im Mauerwerksbau Referent: Marco Schuck Dipl.-Ing. (FH), Technische Leitung, Bisotherm GmbH   2. Vortrag 9:45 – 10:30 Uhr Energetische Sanierung von: 1. Denkmal geschützten und 2. Bestandsgebäuden mit „low-e“ Technologie 1. Vorteile von „low-e“ 2. Bauphysik von „low-e“ 3. U-Wert Berechnung mit „low-e“ 4. Besonderheit der DHMb Lining Technologie als Dünnschichtisolierung mit „low-e“ Funktion 5. UV – Dauerhaftigkeit, Witterungsbeständigkeit 6. Zusammenfassung + Referenzen Referent: Wolfgang Bonder, Betoningenieur & Geschäftsführer, MIG Material Innovative Gesellschaft mbH   3. Vortrag 10:30 – 11:15 Uhr Ganzheitliche Verglasungslösungen für Neubau und Bestand 1. Hoher Außenraumbezug und schützende Verglasung – Lösungsbeispiele 2. Energetisch und seriell Sanieren mit wärmegedämmten Fassadenmodulen 3. Schallschutz-Anforderungen erfüllen mit flexibler Balkonverglasung Referent: Carsten Reck, Architektenberater NRW, Solarlux GmbH 11:15 – 12:15 Uhr Kaffee- und Gesprächspause, Austausch & Besuch der Messestände   4. Vortrag 12:15 – 13:00 Uhr Thermisch trennen statt einpacken – energieeffiziente Lösungen für Balkone, Attiken, Wände und Stützen als Teil der Bauwende für Klimaschutz und Ressourcenschonung 1. Lösungen für die Minimierung von Wärmebrücken im Neubau und bei energetischer Sanierung 2. Weiterentwicklungen und Neuigkeiten aus dem Hause Schöck 3. Holzhybrid- und Stahlbau – Sonderanwendungen mit dem Isokorb® und Tronsole® 4. Thermische Trennung von Gebäudetechnik auf Flachdächern Referent: Dipl.-Ing. Architekt (FH) Lutz Schnabel, Produktingenieur und Frau Podlasly-Nehse, staatl. gepr. Bautechnikerin, Schöck Bauteile GmbH   5. Vortrag 13:00 Uhr – 13:45 Uhr Dezentrale Wohnraumlüftung für Neubau und energetische Sanierung 1. Grundlagen der DIN 1946-6 2. Im Rollladenkasten integrierte Wärmerückgewinnung 3. Lösungen für die energetische Sanierung 4. Anforderungen und Lösungen für die serielle Sanierung Referent: Jochen Faller, Dipl.-Ing. (FH), Leiter Lüftungssysteme, Beck + Heun GmbH   13:45 – 14:30 Uhr Mittags- und Gesprächspause an den Messeständen   6. Vortrag 14:30 – 15:15 Uhr Natürliche Lüftung- Automatisierung und Integration in energetische Sanierung 1. Natürliche Lüftung- Worauf kommt es an 2. Steigerung der Raumlufthygiene durch natürliche Lüftung 3. Automatisierungsmöglichkeiten der natürlichen Lüftung 4. Kombinationsmöglichkeiten von natürlicher Lüftung und energetischer Sanierung Referent: Henning Röper, Geschäftsführer Eurolam GmbH   7. Vortrag 15:15 – 16:00 Uhr Klimafreundlich Wohnraum Lüften – (KWL) 1. Klimatechnische Rahmenbedingungen 2. Einsparpotenziale & Effizienzsteigerung 3. Luftqualität 4. Innen 5. Außen 6. Fazit Referent: Uwe Schumann, Leitung Verbandsarbeit & Wissensmanagement, Pluggit GmbH   8. Vortrag 16:00 – 16:45 Uhr Energetischen Sanierungsförderung im Gebäudebestand (unter BEG WG und BEG NWG) der KfW inkl. Förderung des Heizungstauschs (BEG EM) 1. Einordnung KfW-Förderung von Immobilien 2. Die KfW-Förderung systemischer Effizienzhaus-/-gebäude-Maßnahmen unter BEG WG und BEG NWG (EH/EG Denkmal, EH 85, EH/EG 70 – EH/EG 40, inklusive EE- und NH-Stufe) 3. Die neue Heizungsförderung unter BEG EM (Förderung Heizungstausch) 4. Der BEG EM Ergänzungskredit der KfW 5. Fördervoraussetzungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (z. B. Einbindung Energieeffizienzexpert:in, rechtzeitige Antragstellung). Referent: Marcus Kaufmann, Mittelstandsbank & Private Kunden, KfW Bankengruppe

* * * * * * * * * * * * ENDE DER VORTRÄGE HALLE 1 * * * * * * * * * * * * *

 

* * * * * * * * * * BEGINN & THEMA DER VORTRÄGE HALLE 2 * * * * * * * * * * * *

  7:45 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 8:00 Uhr Begrüßung durch Michael Koch-Kohlstadt, Dipl.-Ing. Architekt & Moderation AFA-BAUFACHKONGRESS 1. Vortrag 8:15 – 9:00 Uhr Modules Bauen – kein Teil zu viel auf der Baustelle 1. Neben dem Zeitfaktor schont die modulare Bauweise begrenzte Ressourcen und ist ein Paradigmenwechsel hin zum Industriellen Bauen 2. Urban Mining – Der Rückbau von Gebäuden und die Möglichkeit, recycelte Baustoffe wiederzuverwenden, eröffnen das Potenzial für ein kreislaufgerechtes Bauen. Referent: Manfred Hadinger, Prokurist, Dipl.-Ing. Bautechnik, DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG   2. Vortrag 9:00 – 9:45 Uhr Das erste Wärmedämm-Verbundsystem, das sortenrein getrennt und recycelt werden kann 1. Bauen als Kreislauf mit dem solide Premium-WDVS aus GUTEX Holzfaser-Platten 2. Die Dämmplatten werden rein mechanisch mit Schraubdübeln auf dem Mauerwerk befestigt, d. h. das System kommt ohne Klebemörtel aus. 3. Die GUTEX -Thermowall – L spart Heizenergie und damit ebenfalls CO2 ein. Die Holzfaser-Dämmplatten fungieren zusätzlich als CO2-Speicher. Referent: Heinz Offerzier, Spartenleiter Fassade / Mauerwerk, GUTEX Holzfaserplattenwerk H. Henselmann GmbH + Co. KG   3. Vortrag 9:45 – 10:30 Uhr Sommerlicher Hitzeschutz – Zukünftige Anforderungen für lebenswertes Wohnen 1. Klima in Deutschland im Wandel 2. Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden 3. Was genau passiert im Wohnraum? 4. Wie kann man das Problem lösen? 5. Thermischer Komfort und Energieeffizienz durch automatischen Sonnenschutz Referent: Mike Beuter, Objektberater, Wohn- und Gewerbebau, Somfy GmbH   10:30 – 11:15 Uhr Kaffee- und Gesprächspause an den Messeständen   4. Vortrag 11:15 – 12:00 Uhr Brandschutz von Gebäudefugen im Massiv-, Holz- und Hybridbau 1. Fugenbrandschutz bei starren Fugen 2. Fugenbrandschutz bei Bewegungs- und Scherfugen Brandabschottung nach MLAR/LAR 1. Möglichkeiten der Brandabschottung nach MLAR/LAR Referent: Reinhard Binder, Dipl.-Ing. (FH), Leiter Bereich Hochtemperaturdämmung und Brandschutz, Rex Industrie-Produkte   5. Vortrag 12:00 – 12:45 Uhr ZVDH-Regelwerksänderungen und neue Möglichkeiten mit modernen, leistungsfähigen Unterdeckbahnen – Änderungen der Fachregeln zu Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen – Änderungen im Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen – Die nahtgefügte Unterdeckung als moderne, regelwerkskonforme Alternative zum dampfdichten Unterdach – Integrierte Nageldichtung, Hagelschutz und regensicheres Unterdach mit Unterdeckbahn SOLITEX QUANTHO 3000 connect Refernten: Stefan Hückstädt, Dipl.-Ing. (FH) Holzbau und Ausbau, Zertifizierter Sachverständiger für hygrothermische Bauphysik, Zimmerer, pro clima-MOLL-bauökolog. Produkte GmbH   12:45 – 14:15 Uhr Mittags- und Gesprächspause an den Messeständen   6. Vortrag 14:15 – 15:00 Uhr Energiesparen mit dünnschichtigen Flächenheizsystemen 1. Schadensphänomene von Fußbodenheizungen in der Praxis 2. DIN 18560, DIN 18157, Schnittstellenkoordination für beheizte Fußboden-konstruktionen 3. Dünnschichtige, sichere und schnell verlegbare Flächenheizsysteme (ab 20 mm) 4. Keine Fugen im Estrich notwendig (Fugenplanung nur im Oberbelag erforderlich) Regenerative Energiequellen effektiv nutzbar (dank niedriger Vorlauf-Temperaturen) 5. Der perfekte Abschluss für Design und Technik 6. Die fast unsichtbare, schmale Bewegungsfuge mit Profil 7. individ., kundenspez. Gestaltungsmöglichkeiten v. Abschlüssen mittels Digital Printing Referent: Klaus-Dieter Berger Dipl.-Chemiker, Schlüter-Systems KG   7. Vortrag 15:00 – 15:45 Uhr Aktuelle Entwicklungen der DIN 18533 und deren Bewertung bei der Verwendung von Flüssigkunststoff 1. Erläuterung und Verwendung der Wassereinwirkungsklassen 2. Mögliche Abdichtungsbaustoffe mit Schwerpunkt Flüssigkunststoffe und deren normativer Verwendung 3. Abdichtungsbauweisen mit Flüssigkunststoff und geprüfte Sonderlösungen 4. Verwendung von flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsbaustoffen im Spannungsfeld von bodentiefen Fenstern und Türen: Welche planerischen Konsequenzen folgen daraus? >>> Stichwort flankierende Regelwerke 5. Welche Vereinbarungen sind zu treffen? 6. Wer haftet wofür? 7. Zusammenfassung Referent: Martin Recker, Bachelor of Engineering-Objektmanager, Triflex GmbH & Co. KG   8. Vortrag 16:30 – 17:15 Uhr Tageslicht und frische Luft in Dachräumen 1. Tageslichtplanung nach der neuen DIN EN 17037 „Tageslicht in Gebäuden“ 2. Lüftung mit Dachfenstern 3. Fachgerechte Anschlüsse 4. Beispiele aus der Architektur Referent: Günter Roß, Architektenberater, VELUX Deutschland GmbH  

* * * * * * * * * * * * ENDE DER VORTRÄGE HALLE 2 * * * * * * * * * * * * *

TEILNEHMENDE FIRMEN 18. AFA-BAUFACHKONGRESS & MESSE AM 25.09.2024
TEILNEHMENDE FIRMEN 18. AFA-BAUFACHKONGRESS & MESSE
AM 25. SEPTEMBER 2024
  VELUX DEUTSCHLAND GmbH / www.velux.de SOMFY GMBH / www.somfy.de SCHMIDT SECURE / www.schmidt-secure.de BUNDESVERBAND AUFMASSTECHNIK E.V. / www.bundesverband-aufmasstechnik.de ZAPP-ZIMMERMANN / www.z-z.de MOLL bauökologische Produkte GmbH / www.proclima.com MIG Material Innovative Gesellschaft mbH / www.mig-mbh.de PLUGGIT GMBH / www.pluggit.com TRIFLEX GMBH & CO. KG / www.triflex.com EUROLAM GMBH / www.eurolam.de PROCLIMA / www.proclima.com REX INDUSTRIE-PRODUKTE GRAF VON REX GMBH / www.rex-industrie-produkte.de DOMICO Dach, WAND, FASSADEN KG / www.domico.at SCHLÜTER-SYSTEMS KG / https://eu.schluter.com BISOTHERM GMBH / www.bisotherm.de MIG – MATERIAL INNOVATIVE GMBH / www.mig-mbh.de GUTEX Holzfaserplattenwerk GMBH / www.gutex.de SOLARLUX GMBH / www.solarlux.com SUPERGRIP DEUTSCHLAND GMBH / www.supergrip.de BECK & HEUN GMBH / www.beck-heun.de HARGASSNER GES. MBH / www.hargassner.com SCHÖCK BAUTEILE GMBH / www.schoeck.com EUROLAM GMBH / www.eurolam.de RUDOLF HENSEL GMBH / www.rudolf-hensel.de STÖBICH BRANDSCHUTZ GMBH / www.stoebich.com STEICO SE / www.steico.com LIAPOR / www.liapor.com HOLZWERKE VAN ROJE SAS GMBH / www.vanroje.de/de/ VENTOMAXX GMBH / www.ventomaxx.de WINGS-FERNSTUDIUM / www.wings.hs-wismar.de KfW BANKENGRUPPE / www.kfw.de PLUGGIT – Die Wohnraumlüftung / www.pluggit.com WÜRTH GROUP / www.wuerth.de APU AG / www.apu.ch Atlantis System GmbH / www.atlantis-system.de Kebony Norge AS / www.kebony.de SOLARIS and more GmbH / www.solarisandmore.de

Fernstudium Infotage vom 22.1.-1.2.

Es ist die Zeit der guten Vorsätze und Veränderungen: Mit dem neuen Jahr machen sich viele Gedanken über ihre Zukunft. Wie soll es beruflich weitergehen? Welche Ziele habe ich? Ein Fernstudium könnte da genau das richtige sein. Bei den Fernstudium Infotagen vom 22. Januar bis 1. Februar stellt WINGS, der Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, sein umfangreiches Angebot vor. Wie funktioniert ein berufsbegleitendes Masterstudium? Und welcher Studiengang ist das Richtige? Bei den Infotagen beantworten die WINGS-Experten live alle Fragen und berichten über Chancen und Perspektiven eines berufsbegleitenden Studiums. Von Bautenschutz bis Facility Management, von Lighting Design bis Integrative Stadt- und Regionalentwicklung – das Angebot des führenden deutschen Fernstudienanbieters aus Wismar ist vielfältig. Im virtuellen Hörsaal treffen Sie auf Studienberater und Studiengangsleiter. Sie stellen die Fernstudiengänge und Weiterbildungen im Detail vor, zeigen die Lernplattform myWINGS und informieren zu Studieninhalten, Konzepten, Kosten und den 16 Studienstandorten in Deutschland und Österreich. Die Teilnahme ist kostenfrei und die Veranstaltungen finden überwiegend am späten Nachmittag und frühen Abend statt. Alle 35 Termine und Anmeldung auf www.wings.de/infotage.
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Kontakt WINGS-FERNSTUDIUM Ein Unternehmen der Hochschule Wismar Philipp-Müller-Str. 12 | 23966 Wismar Milesa Jevtic Tel. +49 3841 753-7582 eMail: m.jevtic@wings.hs-wismar.de

Innenputz

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Herausgegeben von Annette Spiro, Elizaveta Radi, Florian Schrott

Dieses anwendungsorientierte Handbuch zeigt das überraschende Potenzial des Materials Innenputz und wirft einen kritischen Blick auf die Konventionen des zeitgenössischen Bauens. In drei Teilen – zur Tradition, zum Material und zum Handwerk – werden das breite Spektrum der Einsatzmöglichkeiten von Innenputzen dargelegt und Alternativen zu den heute für Innenwände und Decken verwendeten Standardtechniken erläutert. Relevante praxisorientierte Informationen über verschiedene Putzarten und ihre spezifischen Eigenschaften sind zugänglich und anschaulich zusammengetragen, sodass der Band auch als Entscheidungshilfe im Planungsprozess verwendet werden kann.

Zeitgenössische und historische Bauten illustrieren dabei interessante Lösungen mit Innenputz. In Interviews berichten Handwerkerinnen, Putzhersteller und Architektinnen über die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien. Essays und Fallstudien vertiefen die alten Techniken und in Vergessenheit geratenen handwerklichen Möglichkeiten und setzen sie in eine Beziehung zu allerneuesten technischen Entwicklungen und Experimenten.

Ausgezeichnet von der Stiftung Buchkunst als eines der Schönsten Deutschen Bücher 2023.

Ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award als eines der zehn besten Architekturbücher 2023.

Herausgegeben von Annette Spiro, Elizaveta Radi, Florian Schrott 2022

Broschiert, 312 Seiten, 324 farbige und 107 s/w-Abbildungen, 20.5 x 28 cm

ISBN 978-3-03860-307-8

Geschmackvoller Luxus Hotel Sans Souci Wien

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Spontan fallen einem bei dem Gedanken an Österreich zuerst die Alpen, Wandern oder Ski-fahren ein. Aber die Hauptstadt Wien ist ganz anders!  Diese multikulturelle Metropole hat sich ihren Charme und Glanz der kaiserlichen Vergangenheit bewahrt. Nicht nur die prunkvollen Gebäude, sondern auch die tollen Cafés und viel Grün zum Entspannen und Genießen machen diese Stadt einzigartig und liebenswert. Stress und Eile sind dem Wiener fremd und genau danach habe ich mich gesehnt, als ich mich zu dieser Reise entschloss. Und wo könnte man sich besser erholen als im Hotel Sans Souci? Dieses Juwel liegt inmitten des kulturellen und künstlerischen Zentrums und ist zugleich als urbaner Rückzugsort bekannt. Obwohl ich das Hotel Sans Souci bereits aus Prospekten kannte und mit dementsprechend hohen Erwartungen anreiste, war ich doch im ersten Moment sprachlos, als unser Taxi vor dem Hoteleingang im Herzen Wiens hielt. Die Dämmerung hatte gerade eingesetzt und die Fassade des historischen Bauwerks in der Burggasse war in fliederfarbenes Licht getaucht. Die Sans Souci Sphere hatte ganze Arbeit geleistet, als sie 2012 aus dem historischen Gebäude dieses exklusive Boutique Hotel gleich neben Volkstheater und dem Museumsquartier konzipierte. Sorgsam wurden die Fassade und die historischen Holz-Kastenfenster erhalten und behutsam restauriert. Mit Hilfe von historischen Bauplänen wurden die Balkone an der Straßenfassade und der alte Wintergarten wieder glanzvoll hergerichtet. Über 60 Residenzen der Luxusklasse stehen zum temporären oder dauerhaften Wohnen zur Verfügung. Diese wurden so gekonnt in den Bestand des Bauwerks eingefügt, dass sie nichts an dem Charakter oder dem historischen Flair der Gebäudesubstanz verändern.
Die Junior-Suite
Lobenswert an diesem Hotel ist auch sein wertvoller Beitrag zu nachhaltiger, energieeffizienter und klimaschonender Wärmeversorgung durch seinen Anschluss an die Fernwärme. In einem verglasten Innenhof, der eine helle und moderne Atmosphäre ausstrahlt, befindet sich die Hotel-Lobby. Mit viel Charme stellt sie den Mittelpunkt des Hauses dar. Ich war sehr entzückt über den herzlichen Empfang des Service-Teams, das mich an einer antiken „Louis XV-Konsole“ aus dem 17. Jahrhundert begrüßte.
Die Hotellobby des Sans Souci
Mit Spannung erwarteten wir die Besichtigung unserer Suite, denn ich war bereits darüber informiert, dass in den Zimmern viele Stilelementen – bestehend aus wertvollen Antiquitäten sowie Designerstücke der klassischen Moderne – ganz individuell zu einem stimmungsvollen Ganzen vereint werden.
Ein Ort für den Kunstliebhaber – wie wärs mit einem Roy Liechtenstein
Meine Erwartungen wurden tatsächlich nicht enttäuscht, als ich die großzügige Junior Suite betrat. Ich hatte meine wahre Freude an dem harmonischen Zusammenspiel der modernen Eleganz des Raumes und den Pop-Art-Werken von Roy Lichtenstein. Auch die freistehende Designerwanne im Badezimmer zog mein Interesse auf sich. Besonders gut gefallen hat mir außerdem die Regendusche und der begehbare Kleiderschrank.
Sehr schön der Blick auf das elegante Bett und den Eingangsbereich…
Ebenfalls muss ich den trendigen Loungebereich der Suite erwähnen. Hier lässt es sich nicht bloß aushalten, man fühlt sich wie in einem Märchen! Aber nicht nur das interessante Interieur lädt in diesem Hotel zum Verweilen ein. Der herausragende Service, ein erstklassiger Fitness- und Wellnessbereich sowie ein Gastronomie-Angebot der Extraklasse machten den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein Blick in den vorderen Teil des Restaurants
Deshalb, und weil die Außentemperaturen dem Monat Januar entsprechend nur knapp über dem Gefrierpunkt lagen, entschlossen wir uns an unserem ersten Abend in Wien für ein reines Entspannungsprogramm im hauseigenen Spa und ein anschließendes exzellentes Abendessen.
Der wunderschöne Le Salon – Optimal für Tagungen
Vollkommen ausgeruht und mit Vorfreude auf unsere Besichtigungstour durch das in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommene historische Stadtzentrum, zogen wir gleich nach dem vorzüglichen Frühstück los.
Le Bar – Die Bar
Schnell werden die römischen Ursprünge der Stadt anhand der Struktur der Altstadt sichtbar. Weiterhin sind immer noch viele Spuren der Geschichte vorhanden, die an die Herrscherdynastie der Habsburger erinnern. Zudem konnte sich Wien bereits früh aufgrund seiner Rolle als höfische Residenz vor allem im Bereich der Musik als kulturelles Zentrum etablieren. Da das historische Zentrum Wiens eine Kernzone von 371 Hektar und eine Pufferzone von 462 Hektar besitzt, ist es für Touristen schwierig, sich zu entscheiden, welche Sehenswürdigkeiten unbedingt auf dem Plan stehen sollten. Bei diesem Wien-Besuch fokussierten wir uns auf die drei Epochen die das Gesicht der ehemaligen Residenzstadt der Habsburger prägten und besichtigten dazu die jeweiligen Attraktionen. Unser erstes Ziel war der gotische Stephansdom. Dieser stammt noch aus dem Mittelalter und ist ein echtes Wahrzeichen der Stadt. Die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln aus der Barockzeit war unsere zweite Anlaufstelle. Um auch noch einen Eindruck des späten 19. Jahrhunderts einzufangen, wählten wir die Ringstraße aus. Hier empfingen uns so imposante Bauten wie die Staatsoper und das Kunsthistorische Museum. Des Weiteren bestaunten wir zahlreiche Kirchen, Palais und Parks, die viel zum imperialen Flair der Wiener Altstadt beitragen. Nach diesen mannigfaltigen Eindrücken kehrten wir zurück, um noch ein letztes Mal den kulinarischen Hochgenuss des Hotels Sans Souci und das traumhafte Ambiente unserer Suite zu genießen, denn am nächsten Morgen mussten wir leider schon unsere Rückreise antreten. Gerne hätten wir unseren Wienbesuch noch um ein paar Tage verlängert um diese wundervolle Stadt und dieses märchenhafte Hotel noch etwas intensiver zu genießen. Aber wer weiß, man sieht sich bekanntlich immer zwei Mal im Leben. Burggasse 2 | 1070 Wien Informationen und Buchung gerne hier: https://www.sanssouci-wien.com/  

Die Wiener Gemütlichkeit Hotel Altstadt Vienna

 Das echte Wiener Lebensgefühl kennen lernen, Kultur entdecken und es sich so richtig gut gehen lassen – das waren meine Gedanken, als ich mich dazu entschloss, ein paar Tage im Hotel Altstadt Vienna zu buchen. Und diese Entscheidung habe ich nicht bereut! Das ehrwürdige Patrizierhaus von 1902 ist bereits von außen sehr prachtvoll. Hinzu kommt noch die tolle Lage: zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Shoppingmöglichkeiten in der Mariahilfer Straße sind fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen. Diese Adresse ist also ein echter Geheimtipp!
Die Eingang zum Hotel Altstadt Vienna
Das Boutique-Hotel liegt nur zehn Minuten Fußweg entfernt vom Museumsquartier mitten im angesagten siebten Bezirk und das Erfolgsrezept von Inhaber Otto E. Wiesenthal, der Kreativität und Wiener Lebensgefühl miteinander verbinden wollte, ist eindeutig aufgegangen.  
Einmal im Leben Sissi sein…
Der leidenschaftliche Kunstsammler hat ein Auge für stilvoll eingerichtete Wohnungen. Und warum sollte hier nicht auch der richtige Ort für Kunst sein? Künstler, Designer und Architekten unterstützten ihn bei der Umsetzung dieser Idee und das Resultat ist brillant. Mit viel Liebe zum Detail sind in diesem Hotel 62 Zimmer und Suiten entstanden, die durch Designmöbel, spezielle Lichtinstallationen und natürlich viel Kunst ein einzigartiges Flair besitzen. Außerdem ist jeder Raum ein Unikat.  
Das Kuchenbuffet – jeden Nachmittag für die Gäste
 
Eingang zum Frühstücksraum und der Bibliothek
Jedem Kunstliebhaber geht beim Anblick der vielen Skulpturen, Gemälde und Fotografien, die es überall in diesem Haus zu betrachten gibt, das Herz auf. Alles ist so angeordnet, dass es nirgends überladen wirkt. Die Atmosphäre an diesem Ort ist ungezwungen und sehr charaktervoll, so dass man hier gerne verweilt.
Kunst im Altstadt Vienna
 Der Moretti-Room Für mich war das absolute Highlight meines Hotelaufenthalts mein Zimmer: der Moretti Room! Dieses Zimmer wurde vom Schauspieler Tobias Moretti, der seit langem selbst Stammgast in diesem Hotel ist, gestaltet. Und wie jedes Zimmer im Altstadt Vienna ist es einzigartig. Interior Designerin Eugenie Arlt und Künstler Degenhard Andrulat halfen bei der Erschaffung eines Zimmers, das zwei Welten miteinander vereint und zugleich wohnlich ist. Warme Farben empfangen den Gast. Insgesamt überwiegen in diesem Raum klare Linien, wodurch er insgesamt angenehm schlicht wirkt. Dadurch treten die Tiroler Tischlermöbel – welche ebenfalls auf das Wesentliche reduziert sind – des Tischlermeisters Wolfgang Heiss und das ansprechende Wandbild „Violettgestellte Alizarinweisslinien“ von Degenhard Andrulat in den Vordergrund.
Das Bad mit Blumenwiese im Moretti-Room
  Auf dem Foto, dass eine ganze Wandseite einnimmt, kann man die unmittelbare Nachbarschaft über Morettis Hof betrachten. Moretti interpretiert das Bild als gelungene Kombination von Außen- und Innenwelt. Gekonnte Akzente im Zimmer, die für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen, werden durch die indirekte Beleuchtung gesetzt. Sehr originell sind auch die Vorhänge, die den Gast in das Gefühl versetzen, dass er sich im Theater befände. Erwähnenswert ist auch das Badezimmer: es ist insgesamt schlicht und dezent gestaltet und erinnert an die alpine Bergwelt. Auf den großflächigen Fliesen an der Wand blickt man auf eine Kräuter- und Blumenwiese. Auch dieser Kontrast ist äußerst kunstvoll. Natürlich bin ich nicht alleine zum Verweilen nach Wien gekommen. Das wäre auch viel zu schade, denn Wien ist ein Inbegriff reicher Traditionen. Das Einzigartige an dieser Stadt ist, dass sie zugleich Kulturmetropole, Kaiserstadt und Kaffeeparadies ist und den Besucher vom ersten Augenblick an fasziniert. Mein erstes Ziel ist das Wiener Rathaus mit dem direkt danebengelegenen Wiener Parlament. Die beiden Gebäude sind im griechisch-römischen Stil erbaut. Auf dem Rathausplatz ist immer jede Menge los, denn hier gibt es ganzjährig Veranstaltungen und es gibt viele Stände, die mit leckerem Essen und Getränken locken. Wenn man einmal in Wien ist, darf ein Besuch im Schloss Schönbrunn auf keinen Fall fehlen. Hier sah ich mir die 22 Räume von Kaiser Franz Joseph und Sisi an. Am Abend stand dann ein Besuch auf dem Wiener Prater an. Auch das sollte sich niemand entgehen lassen. Auf dem 65 Meter hohen Riesenrad hat man einen unglaublichen Blick von oben auf die Stadt. Des Weiteren ist die Auswahl an Fahrgeschäften, Restaurants und Bars enorm. Am nächsten Morgen brach ich zu einem Spaziergang an der Donau, die mitten durch die Stadt fließt, auf. Schließlich hat Wien auch viel schöne Natur zu bieten. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Ausflüge im Freien im Frühling und Sommer noch viel schöner sind. Aber ich war nun einmal im Januar hier und auch so bekam ich einen Eindruck davon, wie entspannt das Leben in einer Großstadt sein kann. Richtig idyllisch ist die Stelle, an der sich mitten auf der Donau durch zwei Flussarme eine kleine Insel gebildet hat. Zum Aufwärmen zog es mich in das bekannte Kaffeehaus Café Sacher, auf der anderen Seite der Wiener Staatsoper. Kaffeehäuser entsprechen ganz dem entspannten Lebensstil der Wiener und hier kann man in einem perfekten Rahmen die typische und einzigartige Atmosphäre genießen. Mein Tipp ist ein Stück Original Sacher-Torte mit einem Schlagobers – so nennen die Wiener Schlagsahne – und dazu einen „kleinen Braunen“ – so der Wiener Begriff für einen Espresso. Als Resümee meines Aufenthalts in der alten Kaiserstadt kann ich sagen, dass mich diese Vielfalt an modernen und altehrwürdigen Sehenswürdigkeiten wirklich beeindruckt hat. Auch das Erleben dieser perfekten Kombination aus traditionellen Kaffeehäusern, moderner Shoppingkultur und Architektur sind immer wieder eine Reise wert.

Die Vor- und Nachteile einer Infrarotheizung – ein Überblick

Gasembargo, fossile Brennstoffe, Abhängigkeit und Ineffizienz – im Bereich des Heizens gibt es einige Problembereiche, die sich in der Umwelt sowie der Geldbörse massiv bemerkbar machen. Eine Alternative zum Heizen mit Gas oder Heizöl ist die Infrarotheizung. Sie soll sowohl als Hauptheizung als auch als Unterstützung für bestehende Heizsysteme zum Einsatz kommen und dabei viele Probleme lösen. Im folgenden Artikel werden die Pros und Contras näher beleuchtet.

Wie funktioniert die Infrarotheizung?

Bei einer IR-Heizung wird die Wärme von einem Heizelement aus Carbon erzeugt, das diese dann durch eine Platte nach außen abstrahlt. Die warme Platte gibt also die Infrarotstrahlung ab und erwärmt so die Umgebung – im Gegensatz zur Konvektionsheizung erwärmen sich aber die Gegenstände und nicht die Luft. Die Festkörper wie Wände, Möbel und Gardinen speichern die Wärme und geben sie dann gleichmäßig und kontinuierlich an den Raum ab.
Wie eine Infrarotheizung die Wärme im Raum verteilt (© heatness.de).

Die Vorteile

Viele Vorteile und wenige Nachteile – das soll die Infrarotheizung mit sich bringen. Die anschließend genannten Pluspunkte machen sie zu einer beliebten Methode, um für Wärme zu sorgen.

Sie ist schnell und effizient

Wird ein Infrarotpaneel eingeschaltet, so erwärmt es sich innerhalb weniger Minuten – dementsprechend wird ein Raum auch sehr schnell warm. Vor allem Räume, in denen kein Heizkörper installiert ist, kann man mit einer IR-Heizung wohnlicher und gemütlicher machen. In Verbindung mit einem Thermostat, der reagiert, sobald die eingestellte Zimmertemperatur erreicht ist, entfaltet die Infrarotheizung ihre volle Wirkung.

Sie kann umweltfreundlich betrieben werden

Einer der größten Kritikpunkte am Heizen: die fossilen Brennstoffe und ihre Auswirkungen auf unser Klima. Vor allem Öl und Gas sind – nicht erst seit der Abhängigkeit von russischen Lieferungen – keine zukunftssicheren Brennstoffe in Hinblick auf die Umwelt. Eine Infrarotheizung wird mit Strom betrieben – das allein macht sie aber noch nicht zur sauberen Heizmethode. Kommt dieser Strom jedoch aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie, dann heizt man auf diese Art und Weise tatsächlich umweltfreundlich. Wer zudem die Möglichkeit hat, Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage zu beziehen, ist besonders unabhängig sowie klimaneutral unterwegs und senkt die jährlichen Heizkosten maßgeblich. Beim Infrarotheizen entstehen keine Abgase und sie trägt auch nicht zur Feinstaubbelastung bei.

Sie wirkt positiv auf das Raumklima

Die Infrarotwärme erwärmt umliegende Gegenstände und Möbel anstatt der Luft im Raum. Die Konvektionsheizung sorgt dafür, dass sich Luft erwärmt, im Raum aufsteigt und im Zuge der Abkühlung wieder nach unten sinkt – wo sie erneut erwärmt wird.
Die Luftzirkulation durch Konvektionsheizungen (© heatness.de).
Die Luftzirkulation durch Konvektionsheizungen (© heatness.de). Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ohne die Lufterwärmung kein Staub aufgewirbelt wird und die Luft nicht an Feuchtigkeit verliert, so wie es bei der Konvektionsheizung der Fall ist. IR-Paneele verhindern also trockene Atemwege und Schleimhäute und ständig in der Luft zirkulierende Staubpartikel. Auch das Lüften wird durch die Infrarotwärme effizienter, denn beim Lüften findet ein Luftaustausch statt. Ist die Luft der Wärmeträger – was bei der Konvektionsheizung der Fall ist – so entlässt man sie beim Lüften durch das Fenster.  

Sie wirkt positiv auf die Gesundheit

Infrarotwärme hat positive Auswirkungen auf den Menschen. Sie hilft bei Beschwerden wie Gelenksschmerzen und Rheuma, lindert Verspannungen und hilft dabei, Erkältungen loszuwerden. Kommt unsere Haut mit Infrarotlicht in Kontakt, so erweitern sich die Gefäße und die Durchblutung wird angekurbelt. Die Wärme, die sich körperlich bemerkbar macht, regt zudem den Stoffwechsel an. Zusätzlich wird durch das Erwärmen der Wände dafür gesorgt, dass diese trocken sind und Schimmel sich nicht ausbreiten bzw. gar nicht erst entstehen kann. Vor allem im Badezimmer ist das ein großer Vorteil. Schimmelsporen einzuatmen ist über einen langen Zeitraum gesundheitsschädlich. Wie bereits erwähnt, eine gängige Konvektionsheizung wirbelt die Pilzsporen und auch den Staub zusätzlich auf, was explizit für Menschen, die unter Allergien und Asthma leiden, eine große Belastung darstellt.

Sie ist flexibel & platzsparend

Was die Einsatzbereiche angeht, so kann eine Infrarotheizung im Grunde fast überall zum Einsatz kommen. In kleinen und größeren Räumen spenden sie angenehme Wärme. Verschiedene Größen, Farben, Designs und Konzepte – beispielsweise als Spiegel – passen im Grunde zu jedem Stil bzw. Inneneinrichtung. Zudem sind die Paneele sehr schmal – schmäler als jeder an der Wand installierte Heizkörper. Das nimmt kaum Platz im Raum weg. Installiert man die Infrarotplatten an der Decke, so wird ungenützter Raum effizient beansprucht und die Wärme gleichmäßig an den Raum abgegeben. Auch die Lagerung von Brennmitteln ist hinfällig, da weder Gastanks noch Pellets-Lager oder ähnliches benötigt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sie gar nicht zwingend fix installiert werden muss. Mit Standfüßen kann man die Infrarotheizung überall dort aufstellen, wo man sie benötigt und eine Steckdose vorhanden ist.  

Sie ist günstig in der Anschaffung

Infrarotpaneele sind um ein Vielfaches günstiger als andere Heizungssysteme. Sie müssen nur an eine Steckdose angeschlossen werden und sind nicht von einem vorhandenen Heizkreis abhängig.

Die Nachteile

Natürlich gibt es auch Kritikpunkte, die die IR-Heizung eventuell ungeeignet für die eigenen vier Wände machen:

Sie verursacht hohe Stromkosten

Strom ist eine der teuersten Energieformen. Zudem sind die Strompreise im Grunde überall im Steigen begriffen – das wird sich im Laufe des Jahres 2022 auch nicht ändern. Die Rechnung kann also durchaus hoch ausfallen. Wird im Haus bzw. in der Wohnung mit Infrarot geheizt, so sollte ein vertretbarer Stromtarif vorhanden sein – Vergünstigungen für das Heizen mit Infrarot gibt es in der Regel nicht. Was die Kosten für das IR-Heizen in die Höhe treiben kann, ist ein schlecht isoliertes Gebäude. Altbauten, die nicht im Zuge einer Sanierung besser gedämmt wurden, benötigen in der Regel mehr Heizenergie, um warm zu werden. Das bezieht sich aber nicht nur auf die Infrarotwärme, sondern auch auf andere Heizsysteme. Man muss in schlecht gedämmten Bauten mit hohen Stromkosten rechnen, wenn man ausschließlich mit Infrarot heizt. Sie hat eine schlechte Umweltbilanz, wenn… Ein bereits erwähnter Pluspunkt der Infrarotheizung kann schnell zu einem Nachteil werden, wenn der für den Betrieb nötige Strom durch fossile Brennstoffe erzeugt wird. Ökostrom, der aus Wind-, Sonnen- oder Wasserenergie gewonnen wird, sorgt für eine bessere Ökobilanz bzw. umweltfreundliches Heizen. Fazit Eine Infrarotheizung kann mit vielen Vorteilen aufwarten. Geringe Anschaffungskosten, gleichmäßige Wärme, trockene Wände und eine gute Durchblutung sind nur einige davon. Damit diese Pluspunkte aber wirklich zum Tragen kommen, muss ein Gebäude solide gedämmt sein. In Altbauten ohne gute Dämmung können schnell horrend hohe Stromkosten entstehen. Auch sollte der Strom sauber gewonnen werden, sonst erübrigt sich die gute Ökobilanz der Infrarotheizung.

Citroen C4 BlueHDi 130 – Eindrucksvoll anders

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Der Citroen C4 BlueHDi 130 hebt sich positiv vom Einerlei der Kompaktklasse ab. Das Crossover-Coupé wurde von den Designern sehr kreativ gestaltet. Herausgekommen ist ein originelles Auto, das gute Laune versprüht und mit tollen Fahrleistungen überzeugt.

Exterieur

Polarisierend ist das Design auf jeden Fall. Uns gefiel der Mix aus Kompaktauto, Coupé und SUV sehr gut. Im unteren Bereich wirkt er bullig und rustikal wie ein Geländewagen, im Mittelteil hingegen schnittig und filigran wie ein Coupé. Bei der ersten Ansicht fielen uns direkt die großen Räder, die robusten Kunststoffverkleidungen und das stilvolle Heck auf. Bei diesem geht die abfallende Dachlinie direkt in den Heckspoiler über. Im Vergleich zu seinem Vorgänger C4 Cactus ist er um 20 Zentimeter gewachsen und kommt nun auf eine Gesamtlänge von 4,36 Meter. Seine Höhe liegt bei 1,52 Metern und seine Breite bei 1,83 Metern. 2,67 Meter misst sein Radstand.

Im Segment der Kompaktlimousinen legt der neue C4 einen einzigartigen Auftritt hin. Die Silhouette zeichnet sich durch eine erhöhte, ausdrucksstarke Karosserieform aus. Sehr schick mutet auch die aerodynamische, fließende Linienführung an. Ein weiterer Hingucker ist die neue LED-Lichtsignatur in V-Form an Front und Heck. Ringsum sind Leuchten angebracht, deren markante Optik den C4 auch nachts unverwechselbar machen.

Interieur

Im Inneren finden wir ein angesagtes Lounge-Ambiente vor. Wir haben auf den komfortablen Sitzen Platz genommen, die hohe Sitzposition und den schicken Materialmix der Sitzbezüge genossen und die Einrichtung betrachtet. Auf Armaturenbrett und Türen dominieren dunkle Kunststoffe und eher harte Kunststoffe, die aber gut aussehen. Auf dem Armaturenträger blicken wir auf einen rechts abgeschrägten Touchscreen im 10-Zoll-Format.

Man findet sich intuitiv schnell zurecht mit den Menüstrukturen. Das Multimediasystem überzeugt graphisch und inhaltlich. Ein verchromter Shifter hilft bei der Bedienung der EAT8-Automatik und die wichtigsten Informationen werden durch ein Plexiglas-Head-up-Display ins Blickfeld gerückt. Die zahlreichen Ablagemöglichkeiten sind äußerst praktisch. Eine tolle Idee ist die ausklappbare Halterung für ein Tablet auf der Beifahrerseite.

Der Kofferraum stellt 38ß Liter bereit. Durch Umklappen der Rücksitzlehnen können daraus 1250 Liter werden. Die Ausstattung der Assistenzsysteme (von der automatischen Abstandsregelung bis zum Einpark-Robotor) ist gigantisch.

Motorisierung

Für unseren Test stand uns die Shine-Ausstattung zur Verfügung. Diese ist mit dem 131 PS und 96 kW starken Dieselmotor kombiniert und verfügt schon serienmäßig über eineAchtgang-Automatik. Diese schaltet punktgenau. Der 1,5-l-Vierzylinder hat ein maximales Drehmoment von 300 Newtonmetern.

In 10,6 Sekunden beschleunigt der C4 von Null auf Hundert. Auch bei Zwischensprints kann der Motor voll und ganz überzeugen. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 206 km/h. Bei unserer Testfahrt haben wir einen durchschnittlichen Verbrauchswert von 5,2 Litern ermittelt.

Fahrverhalten

Besonders stolz ist Citroen auf die neue Advanced-Comfort-Federung mit progressivem hydraulischem Anschlag, die tatsächlich herausragenden Fahrkomfort vermittelt. Ebenfalls gut aufgestellt ist der C4 bei den Fahrassistenten. Besonders nützlich fanden wir den „Highway Driver Assist“, der automatisch das Tempo und den Abstand zum Vordermann hält und für absolute Spurtreue sorgt.

Unsere Anerkennung gilt auch der gleichmäßigen Beschleunigung des HDis. Sie harmoniert sehr gut mit der Automatik. Der agile Motor hat einen angenehm zurückhaltend-kultivierten Klang und die Geräuschdämmung ist auch bei flotter Fahrt gut. Der C4 liegt perfekt auf der Straße und meister auch schnelle Kurvenfahrten problemlos.

Fazit

Mit seinem Crossover-Schick stellt sich der neue C4 trotz – oder gerade wegen – seiner Andersartigkeit als wirkliche Alternative zum Mainstream dar. Der solide Franzose kann sowohl fahr- als auch verarbeitungstechnisch alle Erwartungen erfüllen und sein Komfort ist wirklich grandios.

Wir haben unsere Testfahrt mit der Diesel-Automatik-Variante als sehr angenehm empfunden und festgestellt, dass der 1,5 Liter Vierzylinder-Dieselmotor perfekt für die Langstrecke geeignet ist. Der C4 zeigt auf clevere Art, dass Fahrspaß und Effizienz keine Gegenteile darstellen müssen.

Nissan Juke N-Design – Populärer Allrounder

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In der zweiten Modellgeneration hat das ehemals kleine Crossover ein ganzes Stück an Größe zugelegt. Auch die Optik des Japaners ist deutlich individueller und stylischer geworden. Die Rede ist natürlich vom neuen Nissan Juke, den wir bei unserer Testfahrt einem Alltags-Check unterzogen haben.

Exterieur

Deutlich erwachsener ist der Nissan Juke geworden – und das gilt nicht nur für seine Abmessungen. Mit einer Gesamtlänge von 4,21 Meter distanziert er sich von der Kleinwagenklasse und ist dennoch kompakt genug für den Großstadt-Dschungel. Dabei nutzt er die neue CMF-B-Plattform von Renault-Nissan. Die erste Nissan Juke-Generation polarisierte stark. Davon ist beim neuen Juke nicht viel übriggeblieben und dennoch zieht er die Blicke auf sich, denn die Außendesigner haben sich selbst übertroffen. Durch seine markante Front erhält das Crossover einen Wiedererkennungswert. Der große Kühlergrill wird von einer breiten V-förmigen Chrom-Spange, die in schmale LED-Tagfahrleuchten übergeht, eingefasst. In einem separaten runden Leucht-Element befinden sich die Scheinwerfer. Vorne und hinten sorgen die schön ausgeformten Kotflügel für einen lässigen Auftritt. Die Griffe der hinteren Türen wurden clever in der Fensterlinie versteckt. Ein wenig unaufgeregter als der Rest, aber dennoch attraktiv zeigt sich die Heckansicht. Auch hinten verfügen die Leuchten über LED-Licht und wurden perfekt ins Heck integriert.

Interieur

Beim Einsteigen in der von uns getesteten Ausstattungslinie N-Design strahlen uns viele farbliche Akzente entgegen. Alternativ gibt es aber auch einen einfarbigen Innenraum zur Auswahl. Materialauswahl und Verarbeitungsqualität sind hochwertig und absolut überzeugend. Wir haben uns blitzschnell mit der Bedienung des Nissan Juke zurechtgefunden. Das liegt daran, dass sich alle Elemente dort befinden, wo man sie erwartet. Erfreulich ist auch die gute Übersicht. Zum einen helfen die großen Fensterflächen, zum anderen die Außenspiegel, die ebenfalls großflächig gestaltet sind, den Verkehr gut beobachten zu können. Und wem das noch nicht genug ist, der kann mit der Around-View-Funktion weitere Hilfe beim Einparken und Rangieren erhalten.

Vorne befinden sich sportliche Integralsitze, die sich manuell verstellen lassen. Die Kopfstützen sind in der Rückenlehne integriert. Sitzkomfort und Seitenhalt sind sehr gut. Wahlweise sind die Sitze in Alcantara/Leder-Kombination oder Stoff/Kunstleder-Varianten erhältlich.
Ein weiteres Plus verdient das abgeflachte Lederlenkrad, das sehr angenehm in der Hand liegt. Positiv überrascht waren wir außerdem vom ordentlichen Platzangebot, das der neue Juke dem um zehn Zentimeter verlängerten Radstand verdankt. Auch hinten haben die Passagiere viel Beinfreiheit. 422 Liter für das Gepäck bietet der Kofferraum. Ist die geteilte Rücksitzbank umgelegt, sind es sogar 1302 Liter. Viele Ablagemöglichkeiten runden das Wohlfühlambiente im Innenraum ab.

Motorisierung

Unter der Haube des Nissan Juke befindet sich als Motor ein DIG-Turbobenziner mit drei Zylindern. Der 1.0 DIG-T besitzt 84 kW und 114 PS und ist mit einem Frontantrieb ausgestattet. Der Motor spricht agil und spontan an und schafft den Sprint von Null auf Hundert in 10,7 Sekunden. Das maximale Drehmoment liegt bei 180 Newtonmeter, kann jedoch per Overboost-Effekt für zwanzig Sekunden auf 200 Newtonmeter gesteigert werden. Ab 1750 Umdrehungen pro Minute steht diese Kraft bereit. 180 km/h sind die Höchstgeschwindigkeit des Nissan Juke. Bei unserer Testfahrt kamen wir auf einen Durchschnittsverbrauch von 5,6 Liter pro 100 Kilometer.

Fahrverhalten

Der Nissan Juke läuft stets überraschend ruhig. Nie hatten wir das Gefühl untermotorisiert zu sein. Sein geringes Gewicht von weniger als 1,3 Tonnen macht ihn agil, so dass auch flotte Sprints mit dem Crossover möglich sind. Das automatische Doppelkupplungsgetriebe DCT mit sieben Stufen in Kombination mit dem Dreizylinder 1.0 DIG-T agiert sehr harmonisch. Gangwechsel werden schön flüssig durchgeführt. Über Schaltpaddel am Lenkrad lassen sich die Gänge auch manuell durchschalten. Es stehen drei Fahrprogramme zur Auswahl. Der 1,0-Liter-Turbo mit drei Zylindern eignet sich für jede Strecke und auch das Kurvenverhalten bei hohem Tempo ist bestens.

Fazit

Wer ein echtes Lifestyle-Modell mit coolem Design sucht, wird beim Nissan Juke fündig. Das peppige Design ist jedoch nicht das Einzige, was uns an diesem Crossover gefällt. Wir haben auch zu schätzen gelernt, dass der Juke äußerst praktisch, übersichtlich und mit guten Fahreigenschaften ausgestattet ist. Des Weiteren hat er moderne Konnektivität und eine ganze Reihe unterstützender Assistenzsysteme mit an Bord. Viel Freude hatten wir auch an seiner Wendigkeit und der guten Straßenlage.

BMW M4 Competition – Mit geballter Power auf die Piste

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BMW bringt mit dem M4 Competition einen wahnsinnig flotten Kraftprotz an den Start, der ohne Frage ganz oben in der Automobil-Liga mitspielt. Wir haben bei unserer Testfahrt gecheckt, ob er sich auch im Alltag beweisen kann und wie es mit seinem gesamten Handling bestellt ist.

Exterieur

Die komplette Designsprache des BMW M4 Competition verrät, dass dieses Auto nur so von Kraft strotzt. Seine Front ist extrem scharf gezeichnet. Die große Doppelniere ist ein echter Hingucker: vollkommen schwarz und rahmenlos mit waagerechten Doppellamellen macht sie optisch einiges her. Sie erfüllt zugleich aber auch einen praktischen Zweck, denn sie sorgt für einen maximalen Durchsatz an Kühlluft für das Triebwerk unter der konturierten Motorhaube.

Die weit ausgestellten Seitenschweller unterstreichen seine Power. Ein echtes Designer-Statement setzt BMW auch am athletisch gestalteten Heck. Hier befinden sich ein Carbon-Heckspoiler und ein gewaltiger Carbon-Diffusor mit zwei herausragenden Doppelendrohrpaaren.

Ein cleverer Schachzug von den Herstellern war es, ein Carbon-Dach zu verbauen. Dadurch wird das Fahrzeuggewicht des Zweitürers reduziert und die Dynamik erhöht.

Interieur

Der Innenraum hat mit dem des herkömmlichen 4er BMW nicht mehr viel gemeinsam. Wir durften bei unserem Testauto auf sehr komfortablen, mit Leder und Alcantara bezogenen Carbon-Schalensitzen Platz nehmen. Diese haben wir auf unserer Fahrt sehr zu schätzen gelernt, denn sie bieten fantastischen Seitenhalt und lassen sich mehrfach elektrisch einstellen.

Perfekt dazu passen die Mehrpunktgurte. Im Inneren blicken wir auf spitzenverarbeitete Materialien. Es herrschen viel Leder, weiche Softtouch-Oberflächen, zahlreiche Komponenten in Sichtcarbon und Metall-Applikationen vor. Selbst die Schaltwippen am Lenkrad bestehen aus Carbon. Das Platzangebot ist sowohl vorne als auch im Fond sehr großzügig.

Das Infotainment-System des BMW M4 überzeugt durch zahlreiche, hilfreiche Features. Das 12,3 Zoll beziehungsweise 31,2 Zentimeter große volldigitale Cockpit zeigt dem Fahrer alle gewünschten Anzeigen sehr klar dargestellt. Ein Head-up-Display projiziert zudem alle wichtigen Informationen auf die Frontscheibe. Trotz der Vielzahl an Funktionen gelingt die Bedienung intuitiv.

Des Weiteren dürfen sich die Passagiere im BMW M4 an einer umfassenden Auswahl an Fahrerassistenzsystemen zu ihrer Sicherheit erfreuen. Das Kofferraumvolumen beträgt 440 Liter. Im Innenraum gibt es zudem viele Ablagemöglichkeiten und Fächer für Kleinteile.

Motorisierung

510 PS und 650 Newtonmeter im Bereich von 2750 bis 5500 Umdrehungen – das sind eindrucksvolle Zahlen! Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert nur 3,9 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit wird optional erst bei 290 km/h eingeregelt. Für den M4 gibt es erstmalig einen optionalen Allradantrieb (M xDrive), der die Kraft über ein Achtstufen-Automatikgetriebe empfängt und variabel zwischen Vorder- und Hinterrädern sowie zwischen den Hinterrädern selbst verteilt.

Der M4 mit M xDrive fährt in normalen Fahrsituationen mit reinem Hinterradantrieb, erst bei höherem Anspruch und geringerer Traktion schalten sich die Vorderräder hinzu. Der zusätzliche Grip wirkt sich auch auf die Beschleunigung aus. Der vierradgetriebene BMW M4 schafft den Sprint auf Tempo 100 in 0,4 Sekunden schneller als der reine Hecktriebler. Die optionale Achtstufen-Automatik in der Competition-Variante dosiert diese Kraft sehr fein.

Fahrverhalten

Bei unserer Ausfahrt im BMW M4 haben wir schnell festgestellt, dass es nicht nur äußerliche Verbesserungen gegeben hat. Durch zusätzliche Verstrebungen und Verstärkungen wurde die Karosserie steifer gemacht. Das verbessert sowohl die Qualität als auch das Fahrverhalten. Das Coupé lenkt sehr direkt ein. Schlechte Fahrbahnbeläge sind im M4 nicht zu spüren. Dass wir unsere helle Freude beim Fahren hatten, lag vor allem daran, dass die Lenkung hervorragend abgestimmt ist. Aber auch der tiefere Fahrzeugschwerpunkt und die exzellente Feder-Dämpfer-Abstimmung sind toll. Außerdem hat der Antrieb ein besonderes Lob verdient. Der BMW M4 Competition lässt sich einfach und sicher fahren. Auch wenn Fahrten im Grenzbereich eher die Ausnahme darstellen, sorgt dieses Auto im Alltag für Hochgenuss. Das spürt man, wenn der Sportler im 8. Gang entspannt über Landstraßen und die Autobahn rollt.

Fazit

Der BMW M4 Competition beeindruckt durch seinen unverwechselbar sportlichen Look und sein atemberaubendes Rennstrecken-Fahrverhalten. Diese geballte Power und Fahrdynamik gehen unter die Haut.