Der Lifestyler mit Premium-Ansprüchen – Volvo V60

Noch vor seiner offiziellen Markteinführung Mitte Juli war der Kombi auf einer exklusiven Premieren-Tour durch acht deutsche Städte. Zum Auftakt am 11. Juni 2018 in der neuen Motorworld in Köln begrüßte Volvo Car Germany rund 900 Besucher, die sich über die neue Modellgeneration informieren konnten. Die Volvo-Premiere setzte sich aus mehreren Programmpunkten zusammen. Das Event wurde mit einer Pressekonferenz eröffnet. Diese Veranstaltung war gleichzeitig Premiere der neuen Eventfläche in Köln. Für den Kombi mit ausgereiftem Fahrwerk und leistungsstarkem Antrieb wurden Präsentationsflächen installiert, auf denen die sportliche Note des V 60 exzellent zur Geltung kam. Die technische Ausstattung, mit vielseitiger Beleuchtungstechnik, sorgte für eine unvergleichliche Atmosphäre. Besonders reizvoll war der Kontrast der Industriehalle mit altem Gemäuer und der hochmodernen Möblierung. Der V 60 gliederte sich dabei perfekt in seine Umgebung ein. Dabei überträgt er die Charakteristika der neuen Volvo Designsprache auf das Segment der dynamischen Familienkombis und bereichert diese Klasse mit stilvollem skandinavischem Design. Nach einer kurzen Vorstellung konnten die Gäste ihre ersten Eindrücke an acht Themeninseln vertiefen. Untermalt wurde das Ambiente von Musik sowie ästhetischen Bildwelten, die im Wechsel mit themenspezifischen Informationen über Bildschirme an jeder der acht Themeninseln ausgespielt wurden. Und das ist unser erster Eindruck vom neuen Volvo V 60: Exterieur Volvo hat seinen Kombi V60 rundum erneuert. Er ist jetzt länger, breiter und sportlicher geworden. Die Optik des neuen Volvo V60 ist im Prinzip eine Mischung aus dem V90 und dem XC60. Der Kombi sieht allerdings sachlicher aus und er orientiert sich an der aktuellen Designsprache der Marke. Direkt ins Auge fallen dem Betrachter seine ausgewogenen Proportionen, seine langgestreckte Motorhaube, sein langer Radstand und die kurzen Karosserieüberhänge an Front und Heck. Mit dem alten Bild eines Volvo Kombi hat der V60 nicht mehr viel gemein. Die Ecken und Kanten im Design der Schweden sind längst rund geschliffen und fast schon organischen, überraschend muskulösen Formen gewichen. So wird der V60 zum Lifestyle-Laster. Mit den eingezogenen Flanken, konturierten Radläufen und flacherem Aufbau wirkt der V60 muskulös und sportlich. Dazu gibt es bekannte Insignien wie das Tagfahrlicht in “Thors Hammer”-Grafik. Am Heck bleiben die typischen hochgezogenen Rückleuchten erhalten. Dank der neuen SPA-Plattform, verlängert sich der Radstand um 9,7 Zentimeter und kommt nun auf 2.872 mm. Das kommt vor allem den Passagieren in der zweiten Reihe und dem Kofferraum zugute. Gegenüber seinem Vorgänger hat er in der Länge 12,5 Zentimeter zugelegt, in der Breite 2,5 Zentimeter, ist aber 5,7 Zentimeter flacher geworden. Das verleiht ihm eine sportliche Linie. Interieur Das typische Volvo-Gefühl stellt sich im V60 sofort ein. Wenn die Türen ins Schloss fallen, fühlt man sich wohl wie im eigenen Wohnzimmer. Die Sitze sind bequem, die Geräuschkulisse gering und die Federung komfortabel. Feiner Teppich, helles Holz und hochwertige Materialien in skandinavisch-elegantem Design und durchgehend softe Oberflächen heben sich wohltuend vom automobilen Allerlei ab. Das Cockpit-Design ist sehr edel: Samtiges Leder und fein geschliffene Oberflächen, die aussehen, als seien sie aus Metall. Ebenso wie der brillant im Innenraumlicht schimmernde Anlass-Drehknopf in der Mittelkonsole. Das Raumangebot ist nach allen Seiten, vorn wie hinten, absolut üppig. Der Laderaum fasst 529 Liter und hat einen doppelten Boden: Unter der eigentlichen Ladefläche lässt sich reichlich Kleinzeug unterbringen. Der Kofferraum ist hochwertig ausgekleidet und bietet bei umgelegter Rückbank 1.441 Liter Stauraum. Ein praktisches Detail: Die Rücksitzlehnen sind vom Kofferraum aus elektrisch umlegbar. Die Sitze sind selbst auf langen Fahrten sehr bequem und lassen sich vielfältig einstellen. Auch die Kopffreiheit ist sehr gut. Das Lenkrad ist in Tiefe und Neigung großzügig verstellbar. Die Bedienung erfolgt wie bei allen neuen Volvo vorwiegend über einen Touchscreen im IPad-Format. Die Verarbeitung und die Auswahl der verwendeten Materialien ist tadellos. Auch Klimaautomatik und Sitzheizung regelt man über den Touchscreen. Ausstattung An Assistenzsystemen bringt der Volvo V60 so ziemlich alles mit, was der Markt zur Zeit anbietet – serienmäßig oder als Option: Von der Fußgänger- und Elch-Erkennung über Lenkunterstützung bis zum Notbremssystem, das als einziges System Fußgänger, Fahrradfahrer und Wildtiere erkennt. Neu ist, dass das System auch bei einer drohenden Kollision mit dem Gegenverkehr einwirkt, um den Aufprall abzuschwächen. Der teilautonome “Pilot Assist” ist optional an Bord – er hält das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h in der Spur und soll jetzt bessere Kurveneigenschaften haben. Auch optional ist der “Cross Traffic Alert”: Das System hilft beim Ausparken mit schlechter Sicht. Motorisierung Vom Start weg gibt es den V60 mit zwei Dieselmotoren und einem Benzin-motor. Bis Ende des Jahres sollen noch ein T4 mit 190 PS und ein T5 mit 253 PS hinzukommen – und zwei Plug-in-Hybride mit Benzinmotor und 340 oder 390 PS Systemleistung. Für unsere Testfahrten im Kölner Umland standen uns der 228 kW (310 PS) starke Benziner T6 mit Allradantrieb und Geartronic Achtgang-Automatikgetriebe und der Dieselmotor D4 mit einer Leistung von 140 kW (190 PS) und Frontantrieb zur Verfügung. Im Volvo D4 arbeitet ein Zwei Liter-Diesel, der ein maximales Drehmoment von 400 Nm liefert, das zwischen 1750 und 2500 U/min anliegt. Das reicht gut, um den bis zu zwei Tonnen schweren Lifestyle-Kombi in 7,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu bringen. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 220 km/h erreicht. Die Kraftentfaltung gelingt harmonisch und ohne Turboloch, satte 400 Nm Drehmoment stehen schon bei 1750 Umdrehungen an. Außerdem arbeitet er vorbildlich sauber: Alle Volvo-Diesel reinigen die Abgase mit Adblue und erfüllen schon die Euro6d-Temp-Norm. Wer mehr PS haben will, für den ist der Top-Benziner T6 gedacht. Der besitzt ebenfalls zwei Liter Hubraum, rennt aber bereits in 5,8 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt beim T6 bei 7,5 Litern, 4,4 sind es beim Diesel. Fahrverhalten Wer Volvo fährt, der wird sich innen auf Anhieb zurecht finden. Gestartet wird über einen Knopf auf dem Mitteltunnel. Die Anzeigen vor dem Fahrer sind digital, in der Mitte des Armaturenbrettes dominiert eine hochformatige Touchscreen, über die praktisch alle Fahrzeugfunktionen gesteuert werden. Der neue Volvo V60 ist ein sehr angenehmer Reisekombi mit einer komfortablen Federung geworden. Wegen des hohen Drehmoments zieht der D4 souverän davon. Dank der zwei Turbolader ist nicht mal ein Turbolöchlein zu spüren. Der Motor arbeitet laufruhig und geschmeidig. Der D4 hat viel Dynamik. Dazu passen das eher straffe Fahrwerk und seine 19-Zoll-Räder. Die Lenkung wirkt rundum schlüssig und kompetent. Auch der T6 läuft rund und leise. Selbst bei Autobahntempo bleibt es innen bemerkenswert ruhig. Volvo verkuppelt den T6 AWD serienmäßig mit einer Achtstufenautomatik und Allradantrieb. Traktion ist somit kein Problem. Ein kleiner Kompressor sorgt gemeinsam mit dem Turbolader dafür, dass der Zweiliter früh seine 400 Nm Drehmoment aufbaut. Entsprechend stramm zieht der Kombi an. Die Gänge wechseln bei der Automatik ohne spürbare Kraftunterbrechung und sind bestens auf die Motorleistungen abgestimmt. Agil und durchzugsstark ist man auf langen Strecken gut unterwegs. Auch seine Lenkung arbeitet präzise und gibt eine gute Rückmeldung. Kurven nehmen beide Kombis willig und schnell. Der allzeit wachsame elektronische Schleuderschutz ESP bremst sofort, wenn der Fahrer allzu große Ambitionen an den Tag legt. Fazit Mit dem V60 beweisen die Schweden einmal mehr, dass es nicht immer ein SUV sein muss: Elegant gezeichnet, genauso praktisch, dabei handlicher zu fahren und weniger zu betanken – so wird der V60 zur attraktiven Alternative für Vielfahrer und Familien. Der dynamische Premium-Kombi ist auf Erfolgskurs!

NeuHouse – Zeitgenössischer Wohnkomfort in Berlins Mitte

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In der Nähe des Checkpoint Charlie entstehen 75 Wohnungen und sechs Gewerbeeinheiten Mit dem NeuHouse entsteht an der nördlichen Friedrichstraße in Berlin ein markantes Ensemble aus denkmalgeschütztem Altbau und urbanem Neubau in moderner Architektur. Insgesamt 75 Eigentumswohnungen und sechs Gewerbeeinheiten werden in beiden Gebäudeteilen errichtet. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal diesen Jahres geplant. Das NeuHouse fügt sich dann perfekt in das neu entstandene Kreativ-Quartier rund um den ehemaligen Blumengroßmarkt ein, der ehemaligen Schnittstelle zwischen Ost und West. Bauherr ist die UBM Development Deutschland GmbH. Sie entwickelt das Projekt über ihre Projektgesellschaft Stadtgrund Bauträger GmbH. Das Bauvorhaben kombiniert die Vorteile des denkmalgeschützten Altbaus mitten im Kreuzberger Szene-Kiez mit denen eines Neubaus, die ihren Bewohnern später mitunter freien Blick auf den frisch sanierten Besselpark und das Jüdische Museum bieten. Den besonderen Reiz des Ensembles sieht auch Caren Rothmann, Immobilien-Expertin und Inhaberin der exklusiv mit dem Vertrieb beauftragten David Borck Immobiliengesellschaft: „Die südliche Friedrichstadt entwickelt sich zurzeit zu einem angesagten Kunst-, Bildungs- und Kreativquartier mit spannender Bar- und Gastroszene“, erläutert sie. Die künftigen Bewohner des NeuHouse genießen nach der Fertigstellung nicht nur die exzellente Infrastruktur, sondern wahlweise auch die klassische, mit Ornamenten und Stuck verzierte Architektur des Altbaus aus dem Jahr 1847/48 mit Raumhöhen von bis zu drei Metern und edlen Parkettböden. Das moderne Design des Neubaus stammt aus der Feder der bekannten Architekten Gewers & Pudewill, die für ihre geradlinigen Entwürfe und die Harmonie zwischen Außen- und Innenarchitektur ihrer Bauten bekannt sind. Für das Berliner Museum der Stille, welches sich herausragender Kunst und Architektur widmet, konzipierten Gewers & Pudewill einen „Raum der Stille“, der vom zurückhaltenden und dadurch beeindruckenden Stil der Architekten geprägt ist. Für die Sanierung des Altbaus mit seinen 14 Wohnungen hat der Bauherr extra einen Denkmalpfleger engagiert, der die einzelnen Farbschichten und Verzierungen für die Rekonstruktion dokumentiert. Noch erhalten ist auch die historische Bogenfenstertür, durch die die neuen Bewohner den Altbau wie vor 170 Jahren betreten. Im obersten Stock durchbricht eine Maisonettewohnung die klassische Etagenstruktur. Ihre innenliegende Treppe verbindet den Arbeits- oder Schlafraum direkt unter dem Dach mit dem Wohnraum eine Ebene tiefer. Die Nachbarwohnung verfügt indes über einen eigenen Dachausstieg mit Terrasse. Ein Großteil der Wohnungen wird zudem rückseitig mit neuen Balkonen ausgestattet. Als verbindendes Element zwischen Alt- und Neubau haben die Architekten das zweiseitig verglaste Penthouse konzipiert, das auf dem Dach des Altbaus „schwebt“ und über den Neubau erschlossen wird. Dieser attraktive Mix aus kompakten Cityapartments bis hin zu großzügigen Wohnungen mit Wohnflächen von bis zu 149 m² bietet ein ideales Zuhause für anspruchsvolle Singles, Paare und Familien. Neu- und Altbau in der Enckestraße werden im Sinne der typischen Berliner Blockbebauung ein geschlossenes Ensemble mit einem hochwertig gestalteten, grünen Innenhof bilden. Die Wohnungstypen erstrecken sich von ein bis fünf Zimmern über Terrassen- und Maisonettewohnungen mit Parkblick bis hin zu Penthouses mit Ausblick über die Stadt. Die Größen der Wohneinheiten umfassen 25 – 149 Quadratmeter. „Starkes Interesse zeigen vor allem Künstler und Unternehmer, die im NeuHouse die Lebendigkeit und Kreativität Kreuzbergs mit modernstem Lebenskomfort verbinden können“, erklärt David Borck, geschäftsführender Gesellschafter der David Borck Immobiliengesellschaft. Weitere Informationen zum Neubauprojekt finden Sie unter www.neuhouse-berlin.de.

AFA Magazin

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Allrounder mit einer Prise Premium (Mitsubishi Outlander Plugin-Hybrid)

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Hier haben wir es doch mal mit einer echten Persönlichkeit zu tun: – der Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid protzt nicht mit seiner Optik und ist dennoch technisch wirklich aufregend. Und wer bisher dachte, dass dieses SUV nicht für abseits fester Straßen tauge, muss nun umdenken. Die neue Generation kann sowohl im Matsch als auch auf Geröll mit Komfort, Stabilität sowie einem ausgesprochen hohen Sicherheitsgefühl jeden Kritiker überzeugen. Exterieur Mit 4.70 Meter Komfort setzt der neue Outlander ein erstaunliches Statement. Äußerlich wurden beim Facelift zwar lediglich dezente Neuerungen vorgenommen – die aber dafür an genau den richtigen Stellen. Abenteuerlustig steht der Mitsubishi Outlander Plugin-Hybrid auf seinen stolzen neuen 18-Zoll-Reifen. Ansonsten stellt man beim ersten Betrachten Details wie die neu skizzierte, filigrane Frontpartie des Dynamic Shield fest, wodurch der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid nun eine neue Frontgrillblende zeigt. Durch den jetzt geschlossenen Einsatz samt dezenter Wabenstruktur und maximal-breiten Chrom sieht das sehr beeindruckend aus. Insgesamt macht die Frontpartie einen sehr massiven Eindruck, der die Stärke dieses SUVs noch hervorhebt. Zudem verspricht ein breiter LED-Strich optimale Sichtbarkeit bei Tageslicht und durch die Bi-LED-Scheinwerfer gibt es auch bei Dunkelheit keinen Anlass zur Sorge, nicht gesehen zu werden. Hinten fiel das Facelift maskuliner aus. Hier strahlt er die Kraft aus, wie wir sie an einem SUV mit einem solchen Format schätzen. Interieur Im Fond herrscht rundherum eine aufgeräumte, stylish-technische Optik. Auf 4.70 Metern Länge bietet der neue Outlander als Fünfsitzer reichlich Platz auf allen Plätzen und einen alltagstauglichen Kofferraum. Die Sitze lassen sich wie üblich umklappen, womit sich das Kofferraumvolumen von 463 auf 1.602 Liter vergrößert. Vor allem die bequemen Leder-Sitze vorne sind äußerst gut gelungen. Der Fahrersitz ist elektrisch verstellbar und so hochwertig verarbeitet, dass man selbst auf holprigen Wegen keine Erschütterungen wahrnimmt. Das neu abgesteppte Leder im modernisierten Cockpit sieht edel aus und die Ausstattung ist absolut auf der Höhe der Zeit. Mit Paddles am Lenkrad lässt sich das fünfstufige Rekuperationssystem regeln. Features wie ein Glasschiebedach, ein Licht- und Regensensor, eine 360-Grad-Kamera, ein Smart Key für den schlüssellosen Zugang und ein Schnelladeanschluss sind serienmäßig. Assoziationen ans Luxussegment sind hier nicht übertrieben. Das Infotainment-System besteht jetzt aus wenigen Touchfunktionen, die sich links und rechts des Screens befinden und einfach bedienen lassen. Motorisierung und Leistung Ein 2.4-Liter-DOHC-Benzinmotor ersetzt nun das 2.0-Liter-Pendant des Vorgängers. Im Niedrig- und Teillastbetrieb arbeitet das Aggregat im Atkinson-Zyklus. Im Hochlastbereich bleibt es beim bekannten Prinzip des altbewährten Ottomotors. Auf diese Weise finden die Gegenpole von Leistung und niedrigem Verbrauch perfekt zueinander. Die 13,8 kWh fassende Lithium-Ionen-Batterie kann per Kabel binnen vier Stunden (bei 230 V/16A) aufgeladen werden und reicht für 45 Kilometer Fahrt nach WLTP-Messung. Der Motor generiert 135 PS und ein maximales Drehmoment von 211 Nm. Der E-Heckmotor besitzt 95 PS, die das SUV zu keiner Zeit zu behäbig wirken zu lassen. Der elektrische Topspeedwert ist auf 135 km/h gestiegen. Selbst bei höherer Last fährt der Outlander noch elektrisch, und der Benziner arbeitet nur als Kraftwerk für den Generator, welcher Strom für den E-Motor im Heck erzeugt und so die Batterie schont. Bei voll durchgetretenem Pedal jedoch ziehen alle Motoren an einem Strang und beschleunigen den zwei Tonnen schweren Outlander in 10,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Maximal 170 km/h können erreicht werden. Fahrverhalten Der Japaner zieht geschmeidig und rein elektrisch an. Die E-Motoren starten lautlos, und wenn die Traktionsbatterie geladen ist, bleibt der Verbrenner angenehm stumm. Die Lenkung ist angenehm weich, federleicht und gibt ein gutes Feedback des Untergrundes. Ein sehr sicheres Gefühl hinter dem Steuer ist selbst auf buckeligen Offroadstrecken stets garantiert. Im Off harmoniert die Bremse gut mit dem Fahrzeug und dank der Verzögerung der Rekuperation ist nie hart konzentrierte Bremsarbeit gefragt. Fazit Es ist die Gesamtsumme der wohldurchdachten Neuerungen, die das Hybrid-SUV in die nächsthöhere Komfortliga katapultiert. Er geht mit dem Trend zum SUV, ist praktisch, sparsam und die Technik erledigt ihre Arbeit so feinfühlig, dass man kaum merkt, mit welchem der drei Motoren man gerade fährt.

The future is here (BMW i3)

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2013 kam der erste BMW i in Serie und bereits damals war das Erscheinungsbild des ersten voll elektrifizierten Fahrzeugs als durchaus futuristisch zu bezeichnen. Inzwischen hat BMW nochmals kräftig gebastelt und geschraubt, wodurch der neue BMW seine beiden Vorgänger weit übertrifft und durch seinen ganz eigenen Charme zu überzeugen weiß. Die interessanteste Neuerung für uns war, dass der BMW i3 seine Reichweite verlängert hat. Grund genug, den rasanten Hightech-Elektroflitzer einmal auf der Piste zu testen. Exterieur Ob man das Design eigenwillig oder futuristisch nennen mag, ist reine Interpretationssache. Fest steht aber, dass der BMW i3 sehr präsent ist und Sportlichkeit verkörpert. Bereits die Materialauswahl lässt vermuten, dass BMW etwas Neues erschaffen wollte. Die Fahrgastzelle besteht aus kohleverstärktem Kunststoff. Dieses Material ist besonders leicht und dennoch extrem stark und belastbar. Zudem sieht es wesentlich edler aus als Stahl. Der Nutzwert hierbei ist natürlich das geringe Gewicht und der tief liegende Schwerpunkt, wodurch das Fahrzeug agiler und die Reichweite vergrößert werden. An Front- und Heckschürze wurde das Design überarbeitet. Hierdurch entsteht optisch der Eindruck, dass das Auto breiter geworden wäre. Serienmäßig verwenden die Bayern Voll-LED-Scheinwerfer. Mehr Eleganz ist durch das Verbauen der schwarzen A-Säule und der Dachlinie entstanden, die durch die Leisten in Matt-Chrom schicke Akzente erhalten haben. Interieur BMW wollte im Inneren neuartige Hochwertigkeit mit natürlicher Ästhetik verbinden, was dem Hersteller auch überzeugend gut gelungen ist. Materialien und Farbtöne strahlen eine einladende und natürliche Atmosphäre aus. Unser Testwagen hatte das optional erhältliche Interieurdesign Lodge. Hier ist so gekonnt mit den Kontrasten der ausgewählten Farben und Materialien gespielt worden, dass insgesamt ein Bild wie aus einem Guss entstanden ist: so sind die Interieuroberflächen beispielsweise in dunkler Eiche gehalten, bei den Sitzen und Türen wurde gegerbtes Naturleder verwendet. Das Platzangebot im Fond ist ordentlich. Nur durch eine kleine Erhöhung ist der Fußraum zwischen Fahrer und Beifahrer voneinander getrennt. Auf die Mittelkonsole wurde verzichtet. Zunächst scheinen die Stauflächen minimal begrenzt zu sein. Dafür gibt es genügend Ablagefläche und ein in der Armlehne verstecktes Handyfach. Der 10,25 Zoll Bildschirm befindet sich in der Mitte des Fahrzeugs. Hier können intelligente Routenplanung einschließlich Zwischenstopp an einer Ladestation, relevante Informationen im Fahrzeug sowie die aktuelle Fahrposition mühelos abgelesen werden. Motorisierung und Stromverbrauch Die Idee von BMW war, dass das Auto immer vom Elektromotor angetrieben wird. Wenn der Strom der Batterien zu Ende geht, lädt ein Stromaggregat an Bord die Batterien nach. Dieses Stromaggregat nennt man auch Range Extender. Angetrieben wird der BMW i3 von einem Hybrid-Synchronomotor mit integrierter Leistungselektronik, einem Ladegerät und einer Generatorfunktion zur Rekuperation. Er schafft es auf eine Leistung von 125 kW (170 PS). Der dafür notwendige Strom wird in einem Hochleistungs-Akku gespeichert, welches im Kofferraum des i3 eingebaut ist. Der Lithium-Polymer-Akku besitzt eine Batteriekapazität von 27,2 kWh (netto Energiegehalt). Das E-Fahrzeug schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Von Null auf Hundert spurtet er in 7,3 Sekunden. Fahrverhalten Was sich gleich zu Beginn positiv bemerkbar macht, ist die sofortige Ansprache beim Anfahren. Danach im Menü noch die Funktion „Reichweite halten“ eingeben und schon verrichtet der Range Extender seine Arbeit. Und das macht der Zweizylinder-Rollermotor erstaunlich leise. Erfreulicherweise sind mehr als zweihundert Kilometer Reichweite bei normaler Fahrweise möglich. Sicher fühlt man sich im BMW i3 auf jeder Straßen- und bei jeder Wetterlage. Dank sensibler Fahrdynamikregelung, die von Reifen mit schmalen Laufflächen unterstützt werden, gibt es stets genügend Traktion und Spurtreue. Außerdem überzeugt er durch Spritzigkeit und seinen Drang vorwärts zu kommen, der bereits beim ersten Druck aufs Gaspedal zu spüren ist. Um Spaß am Fahren zu spüren, reicht die Grundeinstellung „Comfort“ eigentlich bereits völlig aus und man verbraucht dabei lediglich neun Liter Benzin auf 100 Kilometern bei Tempo 100. Wer mehr will, für den gibt es noch die Fahrmodi „Eco Pro“ und „Eco Pro Plus“. Fazit Das uneingeschränkte Vergnügen, ein Elektroauto zu fahren, mit der Sicherheit, in der Not an jeder Tankstelle Energie in Sekundenschnelle nachfassen zu können, sollte eigentlich als Entscheidungskriterium für dieses Auto ausreichen. Dank der innovativen Technologien, die in ihm stecken, vereint der BMW i3 zudem eine außergewöhnliche Fahrdynamik mit intelligenter Nachhaltigkeit, die durch sein futuristisches Design noch einmal hervorgehoben wird.

13. AFA-Baufachkongress und Messe

13. AFA-Baufachkongress und Messe am 18.09.2019 in der Stadthalle Troisdorf. Wir veranstalten seit einigen Jahren Baufachkongresse und Messen. Unser 13. AFA-Baufachkongress und Messe findet am 18. September in der Stadthalle Troisdorf statt. Unsere Gäste sind absolutes Fachpublikum bestehend aus Architekten, Ingenieuren, Fachplanern, Sachverständigen und Energieberatern. Unsere Veranstaltungen werden als Fortbildung anerkannt von der DENA, den Architektenkammern und der IK Bau. Vor Ort sind Fachbesucher also Multiplikatoren, die häufig eigene Büros besitzen und parallel mehrere Projekte bearbeiten. Dieses Fachpublikum hat häufig ganz konkrete Anliegen bzgl. der ihrer Objekte. Schauen sie auch auf unserer Webseite unter www.afa-architekturmagazin.de / Baufachkongress & Messe. Die Vorbereitung zu unserem 13. AFA-Baufachkongresses und Messe am 18. September 2019 in Troisdorf (zwischen Köln und Bonn) sind im vollen Gange. Es wird alles etwas größer werden, das bedeutet mehr an Fläche, mehr an Ausstellungsmöglichkeiten und mehr an Vorträgen sowie Sonderausstellungen. Ein Kongress. Drei Vortragssäle.  Vortrag Saal 1: Bauen im Bestand – Das dominierende Segment – Was Bauschaffende darüber wissen müssen Vortrag Saal 2: Brandschutz und Sicherheit Vortrag Saal 3: Energetisch sanieren und bauen – Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau Des Weiteren wird es zusätzlich eine „SONDERAUSSTELLUNG MOBILITÄT“ und „Brandschutz“ geben, die im Messegeschehen integriert sein wird. Parkplätze sind in ausreichender Anzahl im Parkhaus vorhanden.

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