Der neue Volvo V60

0
Der Lifestyler mit Premium-Ansprüchen – Volvo V60 Noch vor seiner offiziellen Markteinführung Mitte Juli war der Kombi auf einer exklusiven Premieren-Tour durch acht deutsche Städte. Zum Auftakt am 11. Juni 2018 in der neuen Motorworld in Köln begrüßte Volvo Car Germany rund 900 Besucher, die sich über die neue Modellgeneration informieren konnten. Die Volvo-Premiere setzte sich aus mehreren Programmpunkten zusammen. Das Event wurde mit einer Pressekonferenz eröffnet. Diese Veranstaltung war gleichzeitig Premiere der neuen Eventfläche in Köln. Für den Kombi mit ausgereiftem Fahrwerk und leistungsstarkem Antrieb wurden Präsentationsflächen installiert, auf denen die sportliche Note des V 60 exzellent zur Geltung kam. Die technische Ausstattung, mit vielseitiger Beleuchtungstechnik, sorgte für eine unvergleichliche Atmosphäre. Besonders reizvoll war der Kontrast der Industriehalle mit altem Gemäuer und der hochmodernen Möblierung. Der V 60 gliederte sich dabei perfekt in seine Umgebung ein. Dabei überträgt er die Charakteristika der neuen Volvo Designsprache auf das Segment der dynamischen Familienkombis und bereichert diese Klasse mit stilvollem skandinavischem Design. Nach einer kurzen Vorstellung konnten die Gäste ihre ersten Eindrücke an acht Themeninseln vertiefen. Untermalt wurde das Ambiente von Musik sowie ästhetischen Bildwelten, die im Wechsel mit themenspezifischen Informationen über Bildschirme an jeder der acht Themeninseln ausgespielt wurden. Und das ist unser erster Eindruck vom neuen Volvo V 60:   Exterieur  Volvo hat seinen Kombi V60 rundum erneuert. Er ist jetzt länger, breiter und sportlicher geworden. Die Optik des neuen Volvo V60 ist im Prinzip eine Mischung aus dem V90 und dem XC60. Der Kombi sieht allerdings sachlicher aus und er orientiert sich an der aktuellen Designsprache der Marke. Direkt ins Auge fallen dem Betrachter seine ausgewogenen Proportionen, seine langgestreckte Motorhaube, sein langer Radstand und die kurzen Karosserieüberhänge an Front und Heck. Mit dem alten Bild eines Volvo Kombi hat der V60 nicht mehr viel gemein. Die Ecken und Kanten im Design der Schweden sind längst rund geschliffen und fast schon organischen, überraschend muskulösen Formen gewichen. So wird der V60 zum Lifestyle-Laster. Mit den eingezogenen Flanken, konturierten Radläufen und flacherem Aufbau wirkt der V60 muskulös und sportlich. Dazu gibt es bekannte Insignien wie das Tagfahrlicht in “Thors Hammer”-Grafik. Am Heck bleiben die typischen hochgezogenen Rückleuchten erhalten. Dank der neuen SPA-Plattform, verlängert sich der Radstand um 9,7 Zentimeter und kommt nun auf 2.872 mm. Das kommt vor allem den Passagieren in der zweiten Reihe und dem Kofferraum zugute. Gegenüber seinem Vorgänger hat er in der Länge 12,5 Zentimeter zugelegt, in der Breite 2,5 Zentimeter, ist aber 5,7 Zentimeter flacher geworden. Das verleiht ihm eine sportliche Linie.   Interieur  Das typische Volvo-Gefühl stellt sich im V60 sofort ein. Wenn die Türen ins Schloss fallen, fühlt man sich wohl wie im eigenen Wohnzimmer. Die Sitze sind bequem, die Geräuschkulisse gering und die Federung komfortabel. Feiner Teppich, helles Holz und hochwertige Materialien in skandinavisch-elegantem Design und durchgehend softe Oberflächen heben sich wohltuend vom automobilen Allerlei ab. Das Cockpit-Design ist sehr edel: Samtiges Leder und fein geschliffene Oberflächen, die aussehen, als seien sie aus Metall. Ebenso wie der brillant im Innenraumlicht schimmernde Anlass-Drehknopf in der Mittelkonsole. Das Raumangebot ist nach allen Seiten, vorn wie hinten, absolut üppig. Der Laderaum fasst 529 Liter und hat einen doppelten Boden: Unter der eigentlichen Ladefläche lässt sich reichlich Kleinzeug unterbringen. Der Kofferraum ist hochwertig ausgekleidet und bietet bei umgelegter Rückbank 1.441 Liter Stauraum. Ein praktisches Detail: Die Rücksitzlehnen sind vom Kofferraum aus elektrisch umlegbar. Die Sitze sind selbst auf langen Fahrten sehr bequem und lassen sich vielfältig einstellen. Auch die Kopffreiheit ist sehr gut. Das Lenkrad ist in Tiefe und Neigung großzügig verstellbar. Die Bedienung erfolgt wie bei allen neuen Volvo vorwiegend über einen Touchscreen im IPad-Format. Die Verarbeitung und die Auswahl der verwendeten Materialien ist tadellos. Auch Klimaautomatik und Sitzheizung regelt man über den Touchscreen.   Ausstattung An Assistenzsystemen bringt der Volvo V60 so ziemlich alles mit, was der Markt zur Zeit anbietet – serienmäßig oder als Option: Von der Fußgänger- und Elch-Erkennung über Lenkunterstützung bis zum Notbremssystem, das als einziges System Fußgänger, Fahrradfahrer und Wildtiere erkennt. Neu ist, dass das System auch bei einer drohenden Kollision mit dem Gegenverkehr einwirkt, um den Aufprall abzuschwächen. Der teilautonome “Pilot Assist” ist optional an Bord – er hält das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h in der Spur und soll jetzt bessere Kurveneigenschaften haben. Auch optional ist der “Cross Traffic Alert”: Das System hilft beim Ausparken mit schlechter Sicht.   Motorisierung Vom Start weg gibt es den V60 mit zwei Dieselmotoren und einem Benzin-motor. Bis Ende des Jahres sollen noch ein T4 mit 190 PS und ein T5 mit 253 PS hinzukommen – und zwei Plug-in-Hybride mit Benzinmotor und 340 oder 390 PS Systemleistung. Für unsere Testfahrten im Kölner Umland standen uns der 228 kW (310 PS) starke Benziner T6 mit Allradantrieb und Geartronic Achtgang-Automatikgetriebe und der Dieselmotor D4 mit einer Leistung von 140 kW (190 PS) und Frontantrieb zur Verfügung. Im Volvo D4 arbeitet ein Zwei Liter-Diesel, der ein maximales Drehmoment von 400 Nm liefert, das zwischen 1750 und 2500 U/min anliegt. Das reicht gut, um den bis zu zwei Tonnen schweren Lifestyle-Kombi in 7,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu bringen. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 220 km/h erreicht. Die Kraftentfaltung gelingt harmonisch und ohne Turboloch, satte 400 Nm Drehmoment stehen schon bei 1750 Umdrehungen an. Außerdem arbeitet er vorbildlich sauber: Alle Volvo-Diesel reinigen die Abgase mit Adblue und erfüllen schon die Euro6d-Temp-Norm. Wer mehr PS haben will, für den ist der Top-Benziner T6 gedacht. Der besitzt ebenfalls zwei Liter Hubraum, rennt aber bereits in 5,8 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt beim T6 bei 7,5 Litern, 4,4 sind es beim Diesel.   Fahrverhalten  Wer Volvo fährt, der wird sich innen auf Anhieb zurecht finden. Gestartet wird über einen Knopf auf dem Mitteltunnel. Die Anzeigen vor dem Fahrer sind digital, in der Mitte des Armaturenbrettes dominiert eine hochformatige Touchscreen, über die praktisch alle Fahrzeugfunktionen gesteuert werden. Der neue Volvo V60 ist ein sehr angenehmer Reisekombi mit einer komfortablen Federung geworden. Wegen des hohen Drehmoments zieht der D4 souverän davon. Dank der zwei Turbolader ist nicht mal ein Turbolöchlein zu spüren. Der Motor arbeitet laufruhig und geschmeidig. Der D4 hat viel Dynamik. Dazu passen das eher straffe Fahrwerk und seine 19-Zoll-Räder. Die Lenkung wirkt rundum schlüssig und kompetent. Auch der T6 läuft rund und leise. Selbst bei Autobahntempo bleibt es innen bemerkenswert ruhig. Volvo verkuppelt den T6 AWD serienmäßig mit einer Achtstufenautomatik und Allradantrieb. Traktion ist somit kein Problem. Ein kleiner Kompressor sorgt gemeinsam mit dem Turbolader dafür, dass der Zweiliter früh seine 400 Nm Drehmoment aufbaut. Entsprechend stramm zieht der Kombi an. Die Gänge wechseln bei der Automatik ohne spürbare Kraftunterbrechung und sind bestens auf die Motorleistungen abgestimmt. Agil und durchzugsstark ist man auf langen Strecken gut unterwegs. Auch seine Lenkung arbeitet präzise und gibt eine gute Rückmeldung. Kurven nehmen beide Kombis willig und schnell. Der allzeit wachsame elektronische Schleuderschutz ESP bremst sofort, wenn der Fahrer allzu große Ambitionen an den Tag legt.   Fazit  Mit dem V60 beweisen die Schweden einmal mehr, dass es nicht immer ein SUV sein muss: Elegant gezeichnet, genauso praktisch, dabei handlicher zu fahren und weniger zu betanken – so wird der V60 zur attraktiven Alternative für Vielfahrer und Familien. Der dynamische Premium-Kombi ist auf Erfolgskurs!

Architekturreise Kuba & Florida

0
Die ausführliche Reisebeschreibung folgt in Kürze. Wenn Sie Vorabinformationen benötigen rufen Sie uns an unter: 0221- 998 755 41 oder 0163- 254 70 96 Herausgeber und Veranstalter Frank Pawlak Dipl.-Ing. Architekt (FH)

12. AFA-Architekten- / Baufachveranstaltung

12. AFA-Architekten- und Baufachveranstaltung am 25.09.2018 in Pulheim (bei Köln) 2 Themen in 2 Hallen mit Fachmesse im Foyer. Anerkennung als Fortbildung wird beantragt. Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Energieberater melden sie sich jetzt an unter: info@afa-architekurmagazin.de Stichwort “Bauen im Bestand” oder “Energetische Sanierung” Eintritt 35 Euro (incl. Mwst.)   ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau Beck & Heun Wärmebrücken in der Bestandssanierung
  • Hygienischer Mindestwärmeschutz
  • Wärmebrücken rund um das Fenster
  • Lüftung
Referentin: Christina Meuser / Architekten & Energieberatung   Knauf Insulation Lösungen für die Sanierung und dem urbanen Bauen
  • So leicht geht Dachbegrünung heute
  • Lösungen für den Holzrahmenbau – Kapselkriterium K260
  • Trittschallreduzierung mit nachhaltiger Mineralwolle
  • Tiefgaragendeckendämmung: Mehr als nur Wärmedämmung
Referent: Herr Jens Kalin, Dipl.-Ing.(FH), Regionalleiter Technik Nordwest   Bemo Systems Wärmebrücken in der Gebäudehülle- immer noch unterschätzt und nicht berücksichtigt
  • Grundlagen Bauphysik und Wärmebrücken
  • Welchen Einfluss haben Wärmebrücken auf die energetische Gebäudehülle?
  • Gedämmte Gebäudehülle funktioniert nur mit perfekter Unterkonstruktion
  • Einsparpotential von bis 70% anhand von Praxislösungen
Referent: Johannes Huber, Vertriebsleiter D-A-CH und techn. Projektberater   MIG mbH MIG DHMb® Lining Technologie – Was ist das?
  • Gutes Klima und Raumhygiene durch MIG DHMb® Lining Technologie
  • Schallreduktion bis zu 30%
  • Aktuelle Problematik: Komprimierung der Wohnräume
  • „Was reflektiert, muss nicht gedämmt werden“
  • BuildHeat EU-Projekt – Retrofitting von Immobilien im Bestand
Referent: Wolfgang Bonder, Beton-Ing., CEO MIG Material Innovative Gesellschaft mbH   Schlüter Systems Bauphasenverkürzung und Energieeinsparung durch dünnschichtige Fußbodenkonstruktionen
  • Schadensphänomene von Fußbodenheizungen in der Praxis
  • Physikalische Grundlagen
  • Dünnschichtige verwölbungsfreie, rissfreie, leichte und schnell belegbare Fußbodenheizungen
  • Regenerative Energiequellen effektiv nutzen
Referent: Herr Klaus-Dieter Berger Dipl.-Laborchemiker, Schlüter-Systems KG   Steico Eine Fassadenmodernisierung im Wohnungsbau. Wie uns Holz dabei unterstützen kann.
  • Variante 1 – Ausgeführt vom Zimmerer / Holzbauer
  • Variante 2 – Ausgeführt vom Stuckateur / Maler
  • Was eignet sich besser?
  • Ein Blick auf die Baustelle, was ist zu beachten und wo können Fehler vermieden werden.
Referent: Florian Wick, Zimmerermeister STEICO SE    Homatherm Besserer Brandschutz im Holzbau mit Holzfaserdämmstoffen
  • Brandentstehung und konstruktive Möglichkeiten zur Verhinderung von Bränden
  • Holz brennt – aber berechenbar
  • Unterschiedliches Brandverhalten von Wärmedämmverbundsystemen
  • Sicherheit im Brandfall: geprüfte Konstruktionsaufbauten
Referent: Herr Dipl.- Ing.Henry Nocullak (Fachberater für Architekten und Ingenieure) + Begleiter Christian Lanver   BAUEN IM BESTAND Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen müssen LTM GmbH Bestandsgebäude – dezentrale Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung
  • Vorteile der dezentralen Lüftungstechnik
  • Sanierungsbeispiele mit Monitoring-Überwachung
  • Planungsfehler vermeiden – Erfahrungssammlung…
  • NEU – „Kellerlüftung“ mit Wärmerückgewinnung und Feuchtigkeits-Überwachung
Referent: Herr Peter Kvas Dipl.-Ing.(FH), Gebietsleiter, LTM GmbH   Schöck Bauteile GmbH Die Gebäudehülle: Einfluss von Wärmebrücken im Bestand
  • Allgemeines zum Bauen im Bestand – Was Sie wissen müssen
  • Auswirkungen von Wärmebrücken bei Sanierung von Gebäuden
  • Möglichkeiten zur Reduzierung von Wärmebrücken bei Balkonen im Bestand
  • Möglichkeiten zur Reduzierung von Wärmebrücken bei vorgehängten Fassaden
Referent: Herr Lutz Schnabel, Dipl.-Ing. (FH) Produktingenieur, Schöck Bauteile GmbH   Daitem / Atral-Secal Brandschutz zum Nachrüsten für ungeregelte Sonderbauten
  • Die neue Norm DIN VDE V 0826-2
  • Lösungen zur neuen Norm – die BEKA von Daitem
  • Praxisbeispiele
Referenten: Ulrich Hein-Göldner und Axel Kops, Vertriebsexperten Atral-Secal GmbH   Bimm Head- und Subheads folgen in Kürze

DIAna Jahresausstellung 2018 HS Wismar

0

DIAna lädt zur Jahresausstellung 2018 Exponate, Filme und umfangreiches Rahmenprogramm der Fakultät Gestaltung für Studien- und Designinteressierte

Frische Ideen, zur Diskussion anregende Meinungen, interessante Details, herausragende Ausführungen: Von Donnerstag, dem 5. Juli, bis Sonnabend, dem 7. Juli 2018, zeigen Studierende der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar ihr Jahreswerk auf der DIA‘18. „DIA“ steht dabei einerseits für die Studienbereiche Design, Innenarchitektur und Architektur und andererseits für drei Tage und Nächte gelebter Kultur durch junge Talente gestalterischer Disziplinen. Bei freiem Eintritt ist die Jahresausstellung am Freitag, dem 6. Juli 2018, und Samstag, dem 7. Juli 2018, von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Zum vielfältigen Ausstellungsprogramm mit Pecha Kucha-Vorträgen ehemaliger Studentinnen und Studenten, der feierlichen Absolventenverabschiedung, der DIA-Preisverleihung und einigen Konzerten und Festen sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Das gesamte Programm und weitere Informationen werden online bereitgestellt unter www.hs-wismar.de/dia Abschluss des Sommersemesters mit großer Werksschau. Einmal im Jahr verwandeln sich auf eindrucksvolle Weise Ateliers, Werkstätten und Seminarräume der Fakultät Gestaltung in Ausstellungssäle. Es gibt viel zu entdecken und zu diskutieren: innovative Praxisprojekte, kreative Abschlussarbeiten und künstlerische Positionen zu aktuellen Fragestellungen aus allen Studiengängen. Dazu gehören Innenarchitektur, Kommunikationsdesign und Medien, Architectural Lighting Design, Architektur sowie Design mit den Vertiefungsrichtungen Produktdesign und Schmuckdesign. Auf den Plakaten und Einladungskarten grüßt in diesem Jahr DIAna, die Göttin der Jagd und des Mondes. Die Jagd nach der goldenen Gestaltung, nach dem optimalen Ergebnis, nach dem ultimativen Gleichgewicht? Und der Mond: das nächtliche Schaffen im Atelier und die bis 22:00 Uhr geöffnete Jahresausstellung? In diesem Jahr versuchen Professoren und Studenten ein neues Ausstellungskonzept umzusetzen, an dem derzeit immer noch gefeilt wird. Erstmalig werden vor Ausstellungsbeginn alle Arbeiten der letzten beiden Semester katalogisiert und zu einer experimentellen, interdisziplinären Schau zusammengestellt. Die Werke werden nicht nach Studiengängen und Projekten sortiert, sondern interessant gemischt zu sehen sein, wodurch sich diese gegenseitig kommentieren und bereichern. So werden Synergieeffekte im Ergebnis des interdisziplinären und diskursreichen Studiums an der Fakultät Gestaltung besonders gut sichtbar. Doppelte Eröffnung Die Jahresausstellung DIA’18 wird am Donnerstag, dem 5. Juli 2018, um 18:00 Uhr im Foyer des Hauses 7a auf dem Campus der Hochschule Wismar durch den Bürgermeister der Hansestadt Wismar, Thomas Beyer, und den Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Bodo Wiegand-Hoffmeister, sowie den Dekan der Fakultät Gestaltung, Prof. Achim Hack, feierlich eröffnet. Danach wird zum gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung geladen und die Eröffnung der DIA’18 gebührend und traditionsbewusst auf der Dachterrasse gefeiert. Dieser Eröffnung wird eine kleinere bereits um 16:00 Uhr vorausgegangen sein: die Eröffnung der Ausstellung „Fata Morgana“ in der Lübschen Straße. Satellitenausstellungen in der Wismarer Altstadt und in Grevesmühlen Auch in diesem Jahr beschränkt sich die Jahresausstellung nicht auf den Campus. Mit der Ausstellung „Fata Morgana“ wird die DIA in Wismars Stadtzentrum in der Lübschen Straße 21 (im Hof links) am Freitag um 16:00 Uhr eröffnet und kann bis 7. Juli 2018 besichtigt werden. Im Anschluss an die Eröffnung wird nur drei Gehminuten entfernt, in der Krämerstraße, eine Performance zum Ausstellungsthema zu sehen sein. Bereits jetzt zeigen Studierende in der Gerichtslaube im Wismarer Rathaus ihre Arbeiten zum Thema „Hokuspokus Liebe“. Auch diese endet mit dem Abschluss der DIA‘18 am 7. Juli. Außerdem werden in der ehemaligen Malzfabrik in Grevesmühlen unter dem Titel “Bürosphäre” künstlerische Arbeiten, die explizit für diesen Ort geschaffen wurden, ausgestellt. Diese Schau wird am 21. Juni 2018 um 16:00 Uhr eröffnet und ist bis zum 30. September 2018 zu sehen. Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar Etwa 2.000 Quadratmeter Labor- und Werkstattfläche stehen den rund 960 Studierenden an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar zur Verfügung. Die Studentenateliers sind 24 Stunden an rund 350 Tagen im Jahr durch ein Chipkartensystem erreichbar. Die Fakultät Gestaltung befindet sich direkt auf dem Campus in der Hansestadt Wismar nahe dem Stadtzentrum und dem Hafen. Die Hansestadt Wismar liegt direkt an der Ostsee zwischen Rostock, Schwerin und Lübeck im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.   Weiteres Bildmaterial und Informationen, z. B. zu einzelnen Studiengängen, Projekten oder Projektarten, stellt die Fakultät gern auf Anfrage zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte direkt an Georg Hundt Mitarbeiter Öffentlichkeitsarbeit der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar E-Mail: georg.hundt@hs.wismar.de oder telefonisch: 03841 753-71 96 Kerstin Baldauf Pressesprecherin

Einer für alle(s) (VW Tiguan)

0
Sein Exterieur Der Tiguan ist in der neuen Generation um sechs Zentimeter auf 4,49 Meter gewachsen, der Radstand hat um 7,7 Zentimeter zugelegt. Optisch ist das kompakte SUV deutlich gereift. Klare Linien, eine markante Seitenpartie und eine flache Fensterlinie prägen den ersten Eindruck.  Die sogenannte Tornadolinie zieht sich als Knick bis in die Heckpartie und lässt die Rückleuchten leicht herausstehen. Insgesamt ein gefälliges Paket. Sein Interieur Der Größenzuwachs kommt insbesondere den Passagieren auf der um 18 Zentimeter verschieb- und im Verhältnis 60:40 (mit Fernentriegelung im Kofferraum) teilbaren Rückbank zugute. Kopf und Knie haben ausreichend Luft, letztere sogar drei Zentimeter mehr als vorher. Die Top-Komfortsitze der Lederausstattung Vienna machen ihrem Namen alle Ehre und gefallen durch beachtlichen Langstreckenkomfort. Auch der Kofferraum ist gewachsen: 520 Liter sind Standard, bei vorgeschobener Rückbank sind es 615 und maximal 1655 Liter. Die Ladefläche ist weitgehend eben, die Sitzlehnen stehen nur leicht nach oben. Auch die Ladekante ist vier Zentimeter niedriger als bisher, außerdem ist ein doppelter Ladeboden mit an Bord. Trotz des Wachstums ist der Tiguan aufgrund hochfester Stahlsorten gut 16 Kilo leichter als das bisherige Modell. Das Cockpit ist aufgeräumt, das optionale Head-up-Display eine nette Spielerei. Das Interieur kennen wir mit seinem Hebeln und Schaltern teilweise vom Golf, ebenso die nach wie vor detailverliebte, gute Verarbeitung. In puncto Bedienung bleiben ebenfalls nach wie vor kaum Wünsche offen. Besonders gefallen hat uns das 12,3 Zoll große, volldigitale “Active Info Display”, in das sich beispielsweise die Landkarte des Navigationssystem zwischen Tacho und Drehzahlmesser einblenden lässt. Auch das gut ablesbare Head-up-Display hält den Blick dort, wo er hingehört: auf der Straße. Seine Motorisierung Wir fuhren den 150 PS starken TDI mit DSG, dessen Drehmoment in der jüngsten Ausbaustufe von 320 auf 340 Newtonmeter wuchs. Damit ist der immerhin über 1,7 Tonnen schwere VW Tiguan souverän motorisiert, zumal es dem Aggregat nicht an Drehfreude mangelt. An der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,0 Sekunden gibt es nichts zu bemängeln. Seine Höchstgeschwindigkeit ist bei 200 km/h erreicht. Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe sorgt dabei mit blitzschnellen Schaltvorgängen stets für ein niedriges Drehzahlniveau und obendrein dafür, dass der Testverbrauch mit 7,3 Liter Diesel auf 100 Kilometern in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Je nach Situation hat man die Wahl zwischen vier Fahrprogrammen – onroad, snow, offroad und offroad individual. Sein Fahrverhalten Hier hinterlässt VWs neues Kompakt-SUV im Test ein sehr komfortables Bild. Als erstes fällt die gelungene Geräuschdämmung auf. Motor-, Wind- und Abrollgeräusche werden auf ein Mindestmaß gefiltert, was bei den vergleichsweise hoch aufragenden SUV-Karosserien keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist und für die Akribie spricht, mit der die Wolfsburger zu Werke gingen. Der auf 18-Zöllern vorfahrende Testwagen versteht sich darüber hinaus aufs ordentliche Ausbügeln von Fahrbahnunebenheiten. Hierfür zeichnen die Federelemente des adaptiven DCC-Fahrwerks verantwortlich. So blieben während der Testfahrten hinsichtlich der Traktion keine Wünsche offen. Abseits schnurgerader Autobahnen und Landstraßen lässt sich der VW Tiguan mit Hilfe seiner zielgenauen Lenkung stets sicher durch die vertracktesten Asphaltradien dirigieren. Dabei erreicht er beachtliche Kurventempi. Bereits bei leichtem Untersteuern wird er prompt vom feinfühlig regelnden ESC (ESP) wieder eingefangen. Selbst bei extremen Fahrmanövern gibt er sich keinerlei Blöße. Fazit Der neue Tiguan sieht deutlich frischer als sein Vorgänger aus und kann bei genauer Betrachtung auch fast alles besser. Die größten Fortschritte hat der Wolfsburger beim Infotainmentsystem sowie der aktiven Sicherheit gemacht. Bereits die Basisausstattung hat ein City-Notbremssystem samt Kollisionswarner und Fußgängererkennung sowie einen Spurhalteassistenten an Bord – wir finden das vorbildlich. Viel Platz für Passagiere und Gepäck, gute Verarbeitung, einfache Bedienung, sichere Fahreigenschaften und hoher Fahrkomfort sind Tugenden, die man ohnehin von ihm erwartet.

Perfektion Dank Facelift (Mercedes GLE 400)

0
Perfektion Dank Facelift Mercedes GLE 400 Kein Mercedes-Benz polarisiert aktuell stärker als das GLE Coupé. Die einen sehen in ihm eine X6-Kopie, die anderen halten ihn für das coolste Geschoß auf E-Klasse Basis. Klar ist, der Mercedes GLE 400 bietet viel Exklusivität, ist aber eben auch mindestens genauso praktisch. Wer das Auto erstmals mit eigenen Augen auf der Straße sieht, wird von der imposanten Erscheinung des GLE Coupé jedenfalls beeindruckt sein, denn der Crossover fällt auf. Das GLE Coupé ist höher positioniert und kommt automatisch mit einer höheren Motorisierung und Ausstattung daher als der neue Mercedes GLE. Exterieur Der 4,82 Meter lange GLE 400 4matic ist das modernste, was Mercedes bei den Benzinern zu bieten hat. Platzangebot, Verarbeitung, und Bedienung sind vorbildlich. Vorne sind sich SUV und Coupé in ihren Grundzügen ähnlich, aber das neue Mercedes GLE Coupé hat nur eine horizontale Lamelle im Kühlergrill. Außerdem ist der Spoiler etwas betonter, alles wirkt sportlich-elegant. Der große neue Schritt ist dann das Seitenprofil, denn die SUV-Palette ist komplett modernisiert. Am Heck bedient sich das GLE Coupé bei den horizontal gezogenen Rückleuchten des S-Klasse Coupé. Interieur Im Interieur erkannt man, dass es sich beim neuen Mercedes GLE nicht um ein komplett neues Fahrzeug, sondern trotz der Umbenennung eher um ein größeres Facelift handelt. Zentrale neue Elemente sind hier ein neues Multimedia-System und die Neuanordnung der Lüftungsdüsen. Das Interieur bleibt zeitlos schön, weil die Mercedes-Interieur-Designer es verstehen, eine Klarheit zu schaffen. So ist eine gute Übersichtlichkeit gegeben. Serienmäßig sind die Sitze im GLE Coupé mit der hochwertigen Ledernachbildung Artico bezogen. Serienmäßig gibt es auch eine 2-Zonen-Klimaanlage. Das Audio 20 CD System mit Bluetooth-Verbindung ist Standard, das Navi muss aber gesonderte geordert werden. Die Rückfahrkamera ist direkt ab Werk integriert. Als besonderes Highlight gibt es einen Getränkehalter, den man per Knopfdruck sowohl kühlen als auch heizen kann. Die Sitzposition auf den vorderen Sitzen ist absolut bequem. Massig Platz und eine aufrechte Position, die besonders großen Fahrern entgegen kommt. Optional gibt es ein Sitzmassage-Paket. Die Massagepunkte gehen vom unteren Rücken bis zu den Schultern. Überdies kann man im Infotainment-Screen auch ein Ambiente-Licht einstellen. Eindrucksvoller ist nur noch das Puddle-Light außen, ein Willkommenslicht im alten Mercedes-Logo-Design. Im Fond bleibt bei dieser Fahrzeuglänge ebenfalls genügend Beinfreiheit für vier bis fünf große Erwachsene. Auch der Kopfraum ist ordentlich, obwohl das Dach ja coupéartig nach hinten abfließt. Fahrverhalten Zunächst fällt sehr positiv auf, dass das Mercedes GLE Coupé mit serienmäßigen Sicherheitssystemen gespickt ist, wie dem automatischen Notbremsassistenten Collision Prevention Assist Plus. Wir haben das Modell Mercedes GLE Coupé als 400 4MATIC getestet, den 6-Zylinder-Benziner mit 333 PS. Leistung ist natürlich genügend vorhanden, in sechs Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h. Der permanente Allradantrieb verteilt die Kraft im Verhältnis 50:50 auf Vorder- und Hinterachse. Der Benziner punktet aber nicht nur mit Durchzug, sondern auch mit Laufruhe, die in Verbindung mit der Automatik eine angenehme Mischung darstellt. Serienmäßig sind schon ein adaptives Fahrwerk und Airmatic. Damit ergibt sich ein himmlisches Fahren. Man schwebt förmlich über der Straße, ohne aber, dass es zu schwammig wäre. Über den Fahrmodus-Schalter kann man zudem in den Sport-Modus gehen, um das Fahrwerk etwas abzusenken und straffer zu machen. Gleichzeitig ändert sich auch die Motorcharakteristik, die Gänge werden höher ausgedreht. Außen wie innen ergibt sich dann auch ein kräftiger Sound. So ist man mit dem Mercedes GLE für jede gewünschte Fahrsituation gerüstet. Beim Spritverbrauch sollten GLE Coupé-Interessierte beim 400er um die 11-12 Liter einkalkulieren. Ausstattung Die optional noch weiter erhältlichen Fahrhilfen sind sehr beeindruckend: Mit der perfekt entwickelten Distronic Plus muss man gar nicht mehr Bremsen oder Gas geben, der adaptive Tempomat regelt das alles. Hat man dann auch noch den aktiven Spurhalteassistenten aktiviert, braucht man nur noch eine Hand am Lenkrad zu halten und kann autonom fahren, zumindest auf der Autobahn oder wenn es nicht in allzu scharfe Kurven geht. Das kann auf langen Autobahnfahrten sehr entspannen oder aber in schwierigen Situation entschärfend wirken. Das großartige optionale 360-Grad-Kamerasystem, das eine hohe Auflösung vorweist und eine “Drohnenansicht” bietet hilft dabei, sich mit der Größe des Fahrzeugs zu arrangieren. Damit kann man auch in enge Tiefgaragen hineinkommen und sieht die Seiten des Fahrzeugs. Serienmäßig sind 20 Zoll Alufelgen (z.B. nur 17 Zoll beim SUV) und LED-Leuchten vorne und hinten. Fazit Insgesamt ist das GLE Coupé ein besonderes Fahrerlebnis, dass seine Fahrer in vielen Dingen positiv überraschen kann. Das Auto taugt als dynamischer Reisewagen ebenso wie im Alltag und weiß in diesen Disziplinen auch rundum zu überzeugen. Dass er nicht alles neu gemacht wurde, stört nicht, denn Technik, Design und Bedienung sind bewährt. Zudem hat es Mercedes geschafft, ein richtig schönes SUV Coupé auf die Straße zu stellen, dass viel Platz im Innenraum bietet. Wir nennen es ein echtes Traumauto.