Der Hotelteil „Seensucht“ für anspruchsvolle Gäste
Als drittes und bisher größtes Projekt der Symbiose von DI Oswald Bernsteiner, als ganz besonders technisch versierter sowie ästhetisch fordernder Kärntner Architekt und Michael Sammer, Hotelier und Bauherr, als Visionär und funktionsbedachter Entwickler, präsentiert sich ein sehr individuelles Hotelprojekt mit ganz besonderem und individuellem Charme. Nach jahrelanger Planung und immer wieder neuer Anpassung an technische Entwicklungen und moderne, jedoch stets unverwechselbare Optik, entstand und ist noch in Ausgestaltung der Hotelteil „SEENSUCHT“, auf der 19.000qm großen, privaten Hotelanlage am See. Das Hotel Amerikaholzer, mit Grundsteinlegung 1927 von Großvater Michael Holzer, ist ein in 3 Generationen gestaltetes Resort mit unterschiedlichen Hotelteilen. Dazu gehören das exklusive Privatstrandbad mit beheiztem Strandpool und 200m langem Seeufer, die „Seesauneninsel“ am Badesteg, als erste Seenwellnessanlage dieser Art in Kärnten, (Nominierung zum Staatspreis 1992), und ein die Hotelteile umschließender Garten und Park mit Freizeiteinrichtungen wie Tennisplatz, Minigolfplatz, Croquet, … Die große dringliche Herausforderung für den Architekten bestand in einer Erneuerung der gesamten Hotelmitte des Haupthotelkomplexes zur kompakteren und wirtschaftlicheren Gesamteinheit mit harmonischem Generationsübergang. Es sollten 14 Zimmer komplett abgetragen und 21 Zimmer und Suiten in wunderbarer Seeblicklage neu aufgebaut werden. Gewählt wurde eine Massivholzplattenbauweise, aufgebaut auf 27 Stahlstützen quer durch die bestehenden Parterrerestauranträumlichkeiten, auf Betonfundamenten befestigt. Diese Holzplatten des Hotelaufbaues wurden raffiniert und aufwendig entkoppelt verlegt und mit hochwertiger Dämmschichte versehen, um jegliche Schallübertragung zu vermeiden. Die Zimmer und Suiten sind mit Vollpanoramafenster und -Balkone und somit auch mit Glasbalkongeländer zum See, versehen. Alle Wohneinheiten haben als Klima-Anlage eine Kühldecke, absolut geräusch- und gebläsefrei, die kalte Luft sinkt von der Decke. Schon durch die Glasfront und moderne Bauweise wurde der Energie‐Verbrauch um 60% gesenkt, eine Anbindung an die örtliche Biowärme–Anlage wird derzeit angestrebt, die Alternative besteht in der eigenen Pellets‐Anlage. Die individuelle Zimmer‐Heizung wird mit zentral gesteuerten Infrarot‐Elemente abgedeckt. Der gesamte Bau wurde und wird mit Kärntner Firmen durchgeführt, und auch der Rohstoff Holz ist in Kärnten gewachsen.