Smart buildings!- Nicht nur chic, auch intelligent

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Lassen sich Smart Materials zukünftig in Architektur und Innenarchitektur adaptieren? 

Intelligente Werkstoffe reagieren dynamisch auf äußere Einflüsse wie Temperatur, Licht, Druck, chemische-, elektronische- und magnetische Impulse. Ihre Resonanzen können form- oder farbvariabel, licht- oder elektronenemittierend sowie phasenveränderbar und energiespeichernd sein. Die Wissenschaft hat bereits ein vielfältiges Angebot an diversen Materialinnovation bereitgestellt. Die fortschrittliche Materialforschung und –entwicklung begründet sich hauptsächlich mit der Notwendigkeit für die Medizintechnologie und NASA. Heute finden die smart materials mehr und mehr in den Bereichen Architektur und Innenarchitektur Anwendung. Man hat ihre selbstreagierenden Eigenschaften als ökologischere Alternative zur herkömmlichen Sensoren- und Aktorentechnik entdeckt und sieht in ihnen eine Perspektive mit dem Ziel einer Energieeffizienzsteigerung.

Die Klima- und Energiepolitik ist zentrales Thema unseres Zeitalters und sorgt für viele Debatten. Noch nie war das Umweltbewusstsein und Engagement einer Generation so stark ausgeprägt und vertreten. Die Verantwortung und Erwartung des ökologischen wie ökonomischen Fortschritts richten sich vorwiegend an die Ingenieursplanung und Forschung. Neben Themen wie Klimaschutz und Energieeffizienz sind allerdings auch Urbanisierung, demographischer Wandel sowie Internationalisierung mit feinster Sensibilität zu berücksichtigen. Wo sich die Architektur mit den Zeitbedürfnissen auseinandersetzt, findet die Wissenschaft ständig neue Lösungsansätze die dieser Intension entsprechen. Neben Gebäudeautomatisierungssystemen, welche das Nutzungsverhalten optimieren und so Energieeinsparungsmöglichkeiten bieten, leistet die Materialforschung nun mit der intensiven Untersuchung von smart materials einen weiteren Beitrag für eine nachhaltige Architektur. Das Frauenhofer Institut und das Institut für Microstrukturtechnik in Karlsruhe, nehmen sich dieser Aufgabe verantwortungsvoll an. Die Internationale Bauausstellung IBA in Hamburg-Wilhelmsburg präsentiert seit dem 23. März 2013 innovative Technologien und zukunftsorientierte Lösungsmodelle. Flexibilität steht im Focus der Architekturidee des 21. Jahrhunderts. Dies zeigt sich einerseits in Projekten mit flexiblen Grundrissen sowie andererseits auch in der Präsentation innovativer Technologielösungen und Materialalternativen, welche sich verändernden Bedingungen anpassen. Ein nennenswertes Pilotprojekt ist das BIQ-Haus. Der Südost- und Südwestfassade sind über 120 Elemente vorgehängt. Sie bestehen aus zwei doppelverglasten Scheiben, in deren mit Wasser gefülltem Zwischenraum Mikroalgen gezüchtet werden. Algen binden Kohlenmonoxid und verwandeln es in Verbindung mit Sonnenlicht durch Photosynthese zu Traubenzucker. Die Alge als regenerative Energiequelle, verarbeitet bis zu fünf Mal mehr CO2 als vergleichsweise Mais und benötigt zudem kein wertvolles Ackerland. Hieraus ergibt sich der erste positive Synergieeffekt der BIQ- Fassadentechnologie. Zum einen werden klimaschädliche CO2-Emissionen reduziert und zum anderen gleichzeitig ein Grundmaterial zur ökologischen Energieversorgung produziert. Diese Nutzungsmethode orientiert sich an dem ‚Cradle to Cradle-Konzept‘ von Michael Braungart und William McDonough. Das Prinzip beschreibt ein Ressourcen-Nutzungsverfahren, das der Resteverwertung der Natur entspricht. Des Einen Abfall ist des Anderen Nahrung. So entsteht ein biologischer Kreislauf. Dieser zukunftsweisende Lösungsansatz ist gerade für die Industrie interessant. Hier werden die meisten Treibhausgase verursacht. Die Algennutzung könnte den Schadstoffausstoß erheblich reduzieren. Die Sonnenlichteinstrahlung sowie zugeführtes Kohlenmonoxid und andere Nährstoffe, ermöglichen ein rapides Wachstum der Pflanzenkultur. Nachdem sich reichlich Biomasse angesammelt hat, wird sie in einen großen Behälter abgeführt. Der Algenbrei bietet die Möglichkeit der Weiterverarbeitung zu Methangas in einer externen Biogasanlage. So kann die produzierte Algenmasse beispielsweise zur Biogasgewinnung genutzt werden. Doch die Bioreaktorfassade verfügt darüber hinaus über noch weit mehr Nutzungspotential. Das in den Elementmodulen erwärmte Wasser wird anhand von Wärmetauschern als Heizenergie verwendet. Das Wasser wird ständig mit Luftblasen durchmischt. Dies gewährleistet die gleichmäßige Versorgung der Algen mit den Nährstoffen. Zugleich dient dieser Vorgang aber auch der ständig sich wandelnden Fassadenästhetik. Die innovative Fassadentechnologie eröffnet eine neue Dimension für eine nachhaltige Architektur und ist richtungsweisend für eine Zukunft in der Plusenergiehäuser standardisiert werden können.

Das ‚Smart ist grün Haus‘ ist ein weiteres Projekt, welches im Rahmen eines Wettbewerbs der IBA Hamburg realisiert wurde. Auch hier handelt es sich um ein smart material Haus. Teil des Energiekonzepts ist ein interner PCM-Vorhang. Unter PCM versteht man ein Phasenwechselmedium, welches in die Kategorie der thermotopen (TT) smart materials zu zählen ist. Das Material reagiert auf Temperaturdifferenzen, indem es seinen Aggregatzustand reversibel ändert. Diese Eigenschaft macht es zum Latentwärmespeicher. Bei ansteigender Temperatur schmilzt das verwendete Medium und ist in der Lage überschüssige Wärme aufzunehmen. Wird es kühler, erstarrt der Energiespeicher und gibt die zuvor gespeicherte Wärme an den Raum ab. So entsteht ein angenehmes Raumklima. Ein in der Architektur und Innenarchitektur bisher noch selten erprobtes smart material sind die Formgedächtnislegierungen (FLG), welche vorwiegend in der Automobilbranche und bei der NASA eingesetzt werden. Die Fachhochschule in Kaiserslautern hat 2010 im Rahmen einer Innenarchitekturveranstaltung einen Versuch unternommen die thermostriktiven Metalle für ein intelligentes Produktdesign zu verwenden. Herr Professor Glas ist Initiator sowie Betreuer der experimentellen Veranstaltung und berichtet über das Projekt. Bearbeiter der intelligenten Textilfaltwand ist Herr Jan Polenz, ein Student der Fachhochschule. Absicht der Arbeit war es einen flexiblen Raumteiler zu entwerfen, der sich mit zunehmender Raumtemperatur aufrichtet und so nur bei warmem Raumklima seiner Funktion dient. Realisiert hat er dies, indem er mehrere Metallstäbe aus einer Nickel-Titan-Legierung in ein Textilgewebe eingearbeitet hat. Dieses Produkt wäre auch als Sonnenschutz geeignet. Ist es kühl, bleibt das Textil gefaltet und nimmt weder Sicht noch Platz in Anspruch. Steigt die Temperatur, ist davon auszugehen, dass ein Sonnenschutz nötig wird und er faltet sich automatisch aus. Den Sonnen- und Sichtschutz betreffend sind in der Architektur auch thermochrome Medienträger von Relevanz. Sie können mit zunehmender Temperatur eine Farbtönung hervorrufen oder sich von Transparent zu Transluzent subsumieren. Die sich selbsttönenden Gläser dienen dem sommerlichen Wärmeschutz und die getrübten Gläser dem Sichtschutz. Sie kommen vorwiegend in Verwaltungsgebäuden und Industriekomplexen zum Einsatz. Die Auswahl an intelligenten Werkstoffen und ihren Verwendungsmöglichkeiten ist äußerst groß und das Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft. Die Tendenzen für viele weitere Innovationen, welche die Architektur und Innenarchitektur bereichern, stehen gut. Axel Ritter befasst sich in seinem Buch ‚smart materials-in architektur, innenarchitektur und design‘ sehr intensiv mit der Adaption von den Werkstoffen in die angeführten Kreativbereiche. Überdies erläutert er sehr nachvollziehbar ihre Funktionen. Man erhält einen Eindruck von der Vielfältigkeit an Materialien und deren Anwendungsmöglichkeiten. So bewegt sich die Architektur von smart materials über smart buildings zu smart citys und bereitet einen Weg in eine grüne Zukunft.

Modulares Bauen – Stück für Stück in Richtung Zukunft

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Bauen mit Modulen hat eine lange Tradition. Geschichtlich betrachtet existiert diese Bauform schon immer. Doch gerade jetzt, im digitalen Zeitalter, werden zahlreiche neue Möglichkeiten des Bauens mit Modulen sichtbar und realisierbar. Dabei entwickeln sich nicht nur die Module an sich weiter, auch die Herstellungs- und Ausführungsweisen verändern sich. Das Museum für angewandte Kunst in Köln (MAKK) griff diese Thematik auf, reflektierte diese Entwicklung und fügte so in einer Gesamtschau historische Beispiele, materiale Besonderheiten und aktuelle internationale Architekturprojekte zusammen. Kuratiert wurde die Ausstellung von der Kölner Architektin Aysin Ipekçi in Zusammenarbeit mit dem Museum, dem BDA Köln und dem Haus der Architektur Köln (hdak). Teilchen als strukturierendes Element Nicht nur die Exponate zeigten in Form von Modellen, Fotografien, Zeichnungen, Animationen und Filmen Beispiele modularer Bauten und der Modularität an sich, auch die Ausstellungsarchitektur setzte sich aus „Architekturteilchen“ zusammen. Aus den geometrischen Formen des Tetraeders und Oktaeders wurden Körper und Strukturen formiert, die die Gestaltung mit schrägen und diagonalen Linien und Flächen prägten und so die Art und Weise des Betrachtens beeinflussten. Darüber hinaus erinnerten die Formen an Systembauweisen aus verschiedensten Epochen der Architekturgeschichte, sowie auf Grund der kristallinen Formen an die Natur. Vom Ziegel zum Rapid-Prototyping In mehreren Achsen wurde die geschichtliche Entwicklung des modularen Bauens beispielhaft anhand der fünf Baustoffe Holz, Stein, Beton, Metall und Kunststoff dargestellt. Neben der historischen Betrachtung, wurden im Erdgeschoss Modelle und Prototypen gezeigt, die einzelne Materialien und Methoden begreifbar machten oder technologische Innovationen und zukunftsweisende Perspektiven näher beleuchteten. Der darauf aufbauenden Exkurs „Wohnmodule und Städtebau“ behandelte die Idee des modularen Bauens im großmaßstäblichen und stadtplanerischen Kontext.

Zu Beginn der Entwicklung modularer Bauweisen bestanden Bauten aus allen Werkstoffen aus standardisierten Einzelbauteilen. Diese waren gleich oder ähnelten sich stark in ihrer Form, wie es beim Ziegel deutlich wird. Auch frühe Holz-, Beton- oder Metallbauten bestanden aus einzelnen, identischen Elementen, die zusammen einen Gesamtbau ergaben. Auf dieser Art und Weise basiert das System der Modularität, das sich aus einzelnen Komponenten zusammensetzt. Im Gegensatz zu monolithischen Bauweise, bei welcher jedes Element genau einen möglichen Platz hat und das System nur als ganzer Block funktioniert, sind die einzelnen Komponenten des modularen Prinzips nicht durch ihre Position, sondern durch ihre Schnittstellen definiert. Über diese Schnittstellen interagieren sie miteinander und können einfach ausgetauscht werden. So kann schnell, kostengünstig und nachhaltig gebaut werden: Die Standardisierung der Einzelteile ermöglicht nicht nur schnelles Bauen vor Ort, die einzelnen, kleineren Teilstücke können auch besser transportiert werden. Darüber hinaus entstehen standardisierte, baugleiche Gebäude, die auf Grund der geringeren Produktionskosten der Module deutlich günstiger sind. Flexibel und anpassbar Vorteile für das modulare Bauen gibt es seit jeher viele: Die Flexibilität im Sinne der Austauschbarkeit einzelner Module ist sicherlich an erster Stelle zu nennen. Alte oder defekte Bausteine können leicht gegen neue ausgetauscht werden. Die defekten Bauteile haben keine Auswirkungen auf die anderen Elemente oder auf deren Funktion. Das System an sich ist trotz einzelner Änderungen voll funktionsfähig und in sich schlüssig. Weitere Vorteile des modularen Bauprinzips sind niedrigere Herstellungskosten durch baugleiche Serien, geringe Entwicklungskosten und schnellere Produktzyklen in der Produktion, sowie einfache Montageprozesse vor Ort. Gerade auf großen Baustellen ist es eine Erleichterung fertig angelieferte Module direkt verbauen zu können, anstatt diese vor Ort noch herstellen zu müssen. Auch die Variation mehrerer Elemente verschiedener Gruppen aus einer Produktklasse ist ein Vorteil, der eine flexible und individuelle Gestaltung ermöglicht. Das System, zum Beispiel in Form einer Fassade oder eines Bodenbelags, kann schnell und einfach an neue Bedingungen durch das Auswechseln der Module angepasst werden. Dieses Vorgehen kann Kosten, die ein eventueller Umbau mit sich geführt hätte, deutlich senken, zudem hat es einen nachhaltigen Charakter, da nur einzelne Module und nicht das komplette System erneuert werden müssen. Experimentell und visionär? Während in der Vergangenheit baugleiche Elemente zu einem System zusammengefügt worden sind, ist es heute möglich, komplexe Systeme aus individuell gefertigten, unterschiedlich geformten Modulen zu erzeugen. Mit Hilfe von digitalen Entwurfsprozessen und robotergesteuerten Herstellungsverfahren entstehen so Architekturen, die sich meist mit einem speziellen Thema, wie etwa der Flexibilität, dem Experimentieren oder der Nachhaltigkeit, auseinander setzen. Ein frühes Beispiel modularen Bauens ist der 1851 für die erste Weltausstellung in London gebaute „Chrystal Palace“. Entworfen vom britischen Architekten Joseph Paxton und realisiert Charles Fox besteht dieses Ausstellungsgebäude aus einer Eisenkonstruktion und Glassegmenten und erinnert stark an die Architektur von Gewächshäusern. In nur 17 Wochen konnte der Bau mit einer Grundfläche von ungefähr 615 mal 150 Metern aufgrund der Modellbauweise errichtet werden – eine revolutionäre, weil kurze Zeitspanne. Das Interesse von Wolfgang Feierbach an dem neuen Werkstoff GFK (Glasfaserverstärktes Polyesterharz) und die Idee neue visionäre Wohnmodule zu gestalten, bestimmten die Entwicklung des „Kunststoffhauses fg2000“, das 1968 in Altenstadt errichtet wurde. Bestehend aus Wand- und Deckenmodulen, die zusammengesetzt das Haus ringförmig bilden, kann es innerhalb eines Tages errichtet werden. Der „Do-It-Yourself Pavillon“ wurde 2009/2010 von dem Büro Hybrid Space Lab speziell für die „Hong Kong and Shenzhen Bi-City Biennale of Urbanism und Architecture“ entwickelt. Als mobiler und temporärer Bau besteht er aus einzelnen Modulen, die mithilfe des Computers berechnet und mit einer digital gesteuerten Säge zugeschnitten worden sind. Verbunden werden die einzelnen Teile per Hand mit Kabelbindern – ein experimenteller und improvisierter Eindruck entsteht. Mit dem „Metropol Parasol“ schuf das Architekturbüro Jürgen Mayer H. im vergangenen Jahr in Sevilla ein neues Wahrzeichen. Zusammengesetzt aus zahlreichen Einzelteilen, hergestellt aus circa 30.000 Kubikmeter Fichte, überzogen mit einer Beschichtung aus cremefarbenem Polyurethan, wirkt diese dreidimensionale Dachlandschaft wie aus einem Guss. Gleichzeitig symbolisiert „Metropol Parasol“ eine neue Art der Gestaltung von öffentlichen Plätzen, indem es den horizontalten Ort um mehrere vertikale Achsen in fast utopischer Weise erweitert.

Im Vergleich zu früheren modularen Bauweisen, in der es vor allem um Vereinfachung des Bauprozesses, dem Interesse an Materialität oder aber der Fortschrittseuphorie der 60er und 70er Jahre ging, versucht sich modulares Bauen heute experimentell und visionär. Auch das übergeordnete Denken in einem größeren, stadtplanerischen Kontext erscheint mithilfe unterschiedlicher, flexibler und veränderbarer Module lohnenswert und zukunftsweisend. Modulares Bauen entwickelte sich aus standardisierten, schnellen und preisgünstigen Gebäuden hin zu experimentellen, innovativen und komplexen Architekturen, die mit Hilfe digitaler Entwurfsmechanismen den Weg in die Zukunft bereiten. Es entstehen viele neue Möglichkeiten und Chancen mit Problemen innovativ umzugehen und Lösungen in Form, Farbe, Konstruktion und Komposition aufzuzeigen. Wir sind gespannt, wohin der Weg führt.

Land Rover Freelander- Royales Freiheitsgefühl

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Die englische Off-Road-Legende Land Rover startet wieder voll durch: diesmal mit dem  Freelander. Als Ergänzung zur bisherigen Freelander- Produktpalette wurde er sehnlichst erwartet und präsentiert sich nun als kompromisslos in allen Belangen: noch komfortabler, sportlicher und leistungsstärker. Die zweite Generation des Einstiegsmodells der britischen Offroad-Marke ist optisch mehr am großen, teuren Bruder Range Rover angelehnt als an den Markengeschwistern Discovery oder Defender. An den verspielt wirkenden Freelander aus der Ehe von Land Rover und BMW erinnert heute nichts mehr. Land Rover scheute weder Mittel noch Mühen die Attraktivität mittels eines „upgrades“ für die gesamte Baureihe zu steigern. Und bei so viel Exklusivität, beginnend bei der Karosserieoptik, serienmäßigem Panoramaglasdach, elektrisch verstellbaren Sitzen, ein serienmäßig integriertes Telefonsystem mit Bluetooth-Funktion, einer Garagentor-Fernbedienung sowie Heizungen an Frontscheibe und Scheibenwischerdüsen, und schließlich endend beim Heckspoiler, bleibt eigentlich kein Wunsch mehr offen. Äußerlich wurde der Neue behutsam aufgefrischt. Am Frontstoßfänger, Kühlergrill, sowie an den Vorder- und Heckleuchten und an einigen nun in Wagenfarbe lackierten Elementen kann man es erkennen. Neun neue Farbtöne stehen zur Wahl. Die neue Wahl ist die gute alte – Land Rover-Qualität erhielt und erhält man weiterhin schon mit dem Basismodell. Die vom Evoque geborgten kuscheligen Sitzbezüge („Dinamica“: eine Kunstfaser in Velours-Leder-Optik) und eine behutsam neu gezeichnete Armaturentafel sowie die etwas besser ablesbaren Instrumente machen den Unterschied zwischen Erstauflage und 2012er Facelift.

Überarbeitet wurde auch das serienmäßige Start-Stop-System. Der Rest ist bekanntes Freelanderland: Gutes Herausblicken dank viel Glas und tiefer Seitenscheiben und erhabene, weil erhobene Übersicht und viel Platz im Fond. Den variablen Kofferraum (405 – 1.670 l) steuert man mit dem Gepäck wegen mehr Bodenfreiheit (Bereifung in 18 oder 19 Zoll) über eine deutlich höhere Ladekante als im Kombi an. Aufgefrischt wurden beim neuen Modell auch Design und Innenraum. Das aktuelle Modell ist am geändertem Frontstoßfänger und Kühlergrill zu erkennen sowie neuen Front- und Heckleuchten. Zudem gibt es für die 18- bzw. 19-Zoll-Räder ein neues Felgendesign. Das Armaturenbrett wurde moderner gezeichnet und die Sitzbezüge wurden neu gestaltet. Die Top-Ausstattung Premium Pack bietet unter anderem eine Lederausstattung, elektrisch verstellbare Vordersitze und Teppich-Fußmatten.  Der traditionsreiche Geländewagenbauer Land Rover präsentiert nun ein rein frontgetriebenes SUV und liegt somit voll im Trend.  Somit kann man jede Fahrt genießen und die zahlreichen Vorteile eines SUVs auskosten.

Der Freelander ist ohne Zweifel ein Genussspecht, nicht nur auf der Straße, sondern vor allem im Gelände! Der kompakte Freelander wird von einem 2,2-Liter-Vierzylinder mit 110 kW/150 PS. Durch die Reduzierung auf eine Antriebsachse spart der Brite 75 Kilogramm Gewicht ein, was sich im Verbrauch und den Fahrleistungen bemerkbar macht. Auch dank Start-Stopp-Automatik liegt der EU-Verbrauch bei 6,0 Liter (CO2-Ausstoß 158 g/km). Der Fronttriebler schafft den Sprint auf die 100 km/h-Marke in 11,7 Sekunden und rennt bis zu 181 km/h. Und im Gelände schüttelt der Freelander seine Offroad-Talente dabei geradezu pfundweise aus dem Ärmel bzw. aus den Rädern, verbessert beispielsweise seine Geländelage durch Umschaltung von Front- auf Hinterradantrieb durch eine elektronisch gesteuerte Haldex-Kupplung, welche bis zu 100 % der Antriebskraft an die Hinterachse weiterleitet. Bergauf und auch bergab gibt er sein Bestes, durchquerte matschige Bachläufe, überkletterte steinige Almwiesen und wurzeldurchzogene Waldwege, ehe er vor seinem Ziel zum Stehen gebracht wurde. Der Freelander ist ein typischer Engländer: robust und wegweisend in der Gesamtkonzeption. Er ist sowohl ein waschechter Offroader als auch edles SUV. So verwundert es nicht, dass er eine große Fangemeinde besitzt.

VW Beetle- Der will nicht nur spielen

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VW hat dem guten alten Käfer einen kräftigen Imagewechsel verpasst, als die Wolfsburger 1998 den New Beetle schufen. War das Original noch ein echter Sympathieträger, der an Hippie-Zeiten erinnert und dem auch heute noch lächelnd nachgeschaut wird, sind seine Nachfolger längst im Establishment angekommen. Auf den New Beetle folgt nun der neue Beetle, der jetzt wieder mehr an den Ursprungskäfer erinnert. So entspricht beispielsweise die Dachform des Beetle fast der des Original-Käfers. Veränderungen sind auf den ersten Blick erkennbar. Weit dynamischer als sein Vorgänger wirkt der neue Beetle vor allem durch das flachere Dach und der niedrigeren, fast gechoppten Dachlinie. Die Gene des neuen Beetle zeugen von hochgezüchteter Technik, was vor allem der Heckspoiler beweist. Die Motorhaube wurde länger, die A-Säulen samt Frontscheibe niedriger. Klar ausdefinierte Lichtkanten verleihen ihm zudem mehr Schärfe und Wertigkeit. VW-Chef Martin Winterkorn bezeichnet ihn als “echten Hingucker“ und “Charaktertyp“ – und Recht hat er! Breit, satt, zufrieden und mit GTI-Motor rollt er in die Herzen seiner (meist) jungen Fans. Er ist eben ein ordentliches Lifestyle-Fahrzeug, dass Konkurrenten weit hinter sich lässt und dem sein Retro-Charme offensichtlich gut zu Gesicht steht. Und à propos Gesicht: eben dieses hat nun sein Dauergrinsen abgelegt. Der neue Beetle ist zwei Meter breit, 4,30 Meter lang und 1,4 Tonnen schwer. Spätestens hier hört die Ähnlichkeit mit dem Ur-Käfer auf. Da die Technik von Golf stammt, verwundert es nicht, dass der Motor vorne sitzt. Die Motorleistung ist ordentlich, denn er schafft satte 200 PS (147 kW) und 280 Nm.

Voll Power und längst nicht so harmlos wie seine Vorgänger New Beetle oder gar der alte Käfer, prescht der Beetle mit einem Mords-Anzug los. Dem Käfer sind Flügel gewachsen. Doch die Bodenhaftung verliert er nicht. Für eine homogene Kraftübertragung auf die Straße sorgt ein Sechs-Gang-DSG-Getriebe. Das DSG-Getriebe schaltet schnell und im S-Modus dreht es die sechs Gänge voll aus. In 7,5 Sekunden stehen 100 km/h auf dem Tacho. Seine Höchstgeschwindigkeit beläuft sich auf stolze 223 km/h. Das Fahrverhalten des Fronttrieblers soll im Vergleich zum Vorgänger mehr Dynamik vermitteln. So gibt es unter anderem eine elektronische Differenzialsperre an der Vorderachse, die durch stärkeres Einbremsen des kurveninneren Rades für eine zackigere Kurvenperformance sorgt. Wer noch die alte helle und kräftige Stimme des Käfers im Ohr hat, muss zweimal hinhören, um im kräftig-kernigen Motorsound des Beetle seinen Nachfolger ausmachen zu können. Der breitbeinige Beetle liegt mit dem um 2,5 Zentimeter gewachsenen Radstand gut auf der Straße und hält auch schnellen Kurven sicher stand. An Bord befindet sich ein Selbstzünder mit Start-Stopp-Automatik. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 4,3 Litern pro 100 Kilometer. Wenn auch die Materialien nicht ganz so hochwertig wie im Golf sind, überzeugt das Interieur doch voll und ganz aufgrund seiner Praxistauglichkeit und seines besonderen Charme. Alles ist höchst solide verarbeitet.

Für schickes Ambiente sorgen diverse Chromakzente, Applikationen in Wagenfarbe oder in Karbon-Optik, eine zweifarbige Lederausstattung und zusätzliche Rundinstrumente am oberen Ende der Mittelkonsole.  Erstmalig gibt es ein vollintegriertes Super-Navi für den Käfer-Enkel. Anders als bei der Außenhaut hat VW innen auf die einstigen Retro-Anleihen wie Vase und Riesentacho verzichtet. Hinterm Lenkrad blickt der Fahrer nunmehr auf ein zeitgemäßes Kombiinstrument mit einem Mix aus Analog- und Digitalanzeigen. Stylische Türgriffe und ein nostalgisches Oberfach auf der Beifahrerseite sind nettes Beiwerk und so in keinem anderen heutigen VW zu finden. Besonders schön sind die lackierten Oberflächen an Tür und Armaturenbrett. Überzeugend sind auch die übersichtlichen Armaturen, das ordentliche Platzangebot und die straffen Sitze, die für ein enormes Bequemlichkeitsgefühl der Insassen sorgen und guten Seitenhalt bieten. Vorn gibt es zudem viel Platz und eine riesige Kopffreiheit. Für ein Lifestyle-Auto ist selbst der Kofferraum mit 310 Litern größer als bei anderen Fahrzeugen dieser Größenordnung. ESP, CD-Radio und elektrische Fensterheber gehören zur Serienausstattung der Basisversion. Das Fahrwerk ist hart und agil, die Lenkung präzise und direkt. Die Rundumsicht ist sehr gut. Geprägt durch ein agiles Fahrverhalten unterstreicht der Beetle seinen sportlichen Anspruch.

VW Golf Cabrio- Einer der für alles offen ist

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Schon im Winter beginnt der Traum davon, im Frühling wieder “oben ohne“ durch die Landschaft zu cruisen und der Ruf: Weg mit der Verdunklung – her mit den Cabrios! wird wieder laut. Und da kommt der VW Golf Cabrio 1.4 TSI wie gerufen. Bei dem weiß man, was man hat, denn er hat seine wichtigste Eigenschaft – ein Golf zu sein – nicht verloren. Das, was ihn auszeichnet sind ein unspektakuläres Aussehen und eine vergebliche Suche nach Schwächen. Bestens verarbeitet, solide und praktisch öffnet der Wolfsburger nun sein Dach. Deutschlands Bestseller und das Auto einer ganzen Generation beweist, dass es sich auch ohne festes Dach nicht aus seiner niedersächsischen Ruhe bringen lässt. Mit vollelektrischer Mütze, ohne störenden Überrollbügel und ein perfektes Versenken aller Scheiben machen das offen fahren zu einem herrlichen Erlebnis. Etwas länger, niedriger und mit einer flacheren Windschutzscheibe als der geschlossene Bruder ist er immer noch unverkennbar ein typischer Golf. Das Dach lässt sich auch während der Fahrt bei bis zu 30 km/h öffnen und das Ganze funktioniert in nur neun Sekunden. Der Schalter dafür liegt ebenso griffgünstig auf der Mittelkonsole vor der Armlehne wie auch eine Taste für alle vier Scheiben. Wenn es doch einmal zu windig ist, schafft ein klappbares Windschott ganz schnell Abhilfe. Unterm dicken, dreilagigen Stoffhimmel können selbst hartnäckige Winterstürme den Insassen nichts anhaben. Ein Blechdach ist also überflüssig geworden. Man sitzt in diesem modernen Cabrio hinter der ziemlich schräg liegenden Scheibe sehr geschützt, erst bei höherem Tempo – ab etwa 140 km/h – wird der Wind heftig. Bis dahin fächelt er sanft ins Abteil. Freie Sicht nach hinten, Einparkhilfe und Rückfahrkamera erleichtern das Einparken und ein überaus großzügiges Platzangebot auf bequemen Sitzen bietet den Insassen absoluten Fahrkomfort. Auch das Mitfahren in der zweiten Reihe ist selbst auf längeren Strecken völlig entspannt.

Im Vergleich zu den Coupé-Cabrios mit ihren konstruktionsbedingt weit nach hinten gezogenen Windschutzscheiben hat man im Golf tatsächlich das Gefühl im Freien zu sitzen. Das Gepäckabteil lässt sich dank der Quaderform gut nutzen. Durch eine ausgeklügelte Verdeck-Kinematik fasst der Kofferraum geräumige 250 Liter – ob mit geschlossenem oder offenem Dach. Ein bei Gefahr ausfahrbarer Überrollschutz, Kopfstützen und die Golf-Sicherheitsausstattung sind serienmäßig. Den Spurt von 0 auf Tempo 100 schafft der 4,25 Meter lange Wolfsburger in 8,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit von 216 Stundenkilometern dürfte Freunde des schnellen Fahrens erfreuen. Der immerhin 1,5 Tonnen schwere Fronttriebler wird dank 240 Nm  lässig vorangetrieben. Und auch Sparfüchse geraten bei einem Verbrauch von 6,4 Litern Super auf 100 Kilometern ins Schwärmen. Dampf und Spaß in jeder Drehzahllage sind garantiert, während die digitale Verbrauchsanzeige trotz flotter Fahrt stets um die 8-Liter-Marke pendelt. Und auch der Fahrkomfort lässt keine Wünsche offen: ein so leises Fahrzeug ist in diesem Segment kaum zu finden. Ungewöhnlich ist, dass das Cabrio bei Tempo 100 genauso leise schnurrt wie der geschlossene Golf. Das Interieur stammt 1:1 aus dem normalen Golf. Die hochwertigen Materialien sind perfekt verarbeitet. Die Verwindungssteifigkeit ist ebenfalls erstaunlich. Er ist straffer geworden und trotzdem ist seine Abstimmung elastisch geblieben, so dass der Flitzer sauber und ohne Probleme um die Ecken kommt. Die Karosserie bleibt stets ruhig. Auch das Cabrio fährt sich wie ein echter Golf – von der Lenkung über die Schaltung bis zur Federung gibt es nichts zu meckern.

Komfortabel unterwegs auf schlechter Straße, stoisch beim Geradeauslauf und sehr präzise in Kurven überzeugt das Cabrio in allen Lagen. Das Golf Cabrio federt sehr harmonisch, bietet hohen Komfort, fährt sich angenehm ausgewogen. Der 1,4-Liter-TSI mit Doppelkupplungsgetriebe überzeugt. Leise, stark, schnell und kultiviert erledigt das 160-PS-Aggregat seine Arbeit, hängt sehr gut am Gas. Das DSG ist stets aufmerksam, funktioniert  schnell und macht einfach richtig Spaß.

Lexus IS 250 Cabrio- In himmlischer Ruhe dahincruisen

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Zugegeben: der Lexus IS 250 Cabrio ist eher eine gemütliche Segelyacht als ein flottes Rennboot. Aber angesichts der Tatsache, dass es selten Gelegenheit gibt, die volle Geschwindigkeit eines Autos voll auszunutzen, sind 208 PS, 252 Newtonmeter Drehmoment und eine Spitzengeschwindigkeit von 210 km/h Werte, die sich durchaus sehen lassen können. Und gegen neun Sekunden um von Null auf Tempo 100 zu beschleunigen, kann niemand etwas einwenden. Das Fahrerlebnis in der Nobel-Tochter von Toyota beweist wahre Individualität in der Komfort-Klasse. Modern, komfortabel und zuverlässig setzen die Japaner mit dem Lexus Cabrio auf das Coupé-Cabriolet-Prinzip. Offen wie geschlossen kann sich der IS 250 C sehen lassen. Denn auch mit aufgesetztem Helm macht er eine gute Figur und wirkt harmonisch proportioniert. Den Designern ist es gelungen, dem Cabrio – trotz der Ähnlichkeit zur Limousine – ein im direkten Vergleich attraktiveres Äußeres mitzugeben. Lediglich die Motorhaube, die Scheinwerfer, die Türgriffe und die Außenspiegel wurden von der Limousine übernommen. Die rund 100 Kilogramm, die das Cabrio mehr wiegt als die Limousine, stammen von den vielen zusätzlichen Elementen, die dem Cabrio seine übliche Verwindungssteifigkeit geben sollen. Berauschend gut haben die Aerodynamiker ihre Sache gemacht, denn der Luftwiderstandsbeiwert bei geschlossenem Dach liegt bei nur 0,29. Und noch erstaunlicher als dieser Wert ist, dass Fahrer und Beifahrer bei offenen Seitenscheiben und ohne Windschott vom Fahrtwind allenfalls sanft umspült werden und eine wahre Strandkorb-Heimeligkeit genießen. Die im Vergleich zur Limousine verstärkte Sitzheizung steuert den Rest an Wohlfühl-Wärme bei. Geschlossen legt sich das dreiteilige Alu-Hardtop formal einwandfrei über den Innenraum, ein Coupé mit durchaus eleganten Linien.

Um gemütlich am Hafen entlang zu cruisen, ist der Lexus perfekt ausgelegt. In 20 Sekunden öffnet oder schließt sich das Alu-Dach, das von 15 Elektromotoren angetrieben wird. Die Verarbeitung ist top, die Ausstattung von edler Großzügigkeit. Der Sechszylinder des gemütlichen Cruisers spielt mit der komplett ruckfreien Sechsgang-Automatik wirklich auf höchstem Niveau und extrem leise hin und her. Das hat schon Klasse. Die Karosserie des Lexus IS 250 C wurde fast komplett erneuert. Obwohl technisch auf dem Viertürer basierend, ist an der IS 250 C-Karosserie bis auf Motorhaube, Scheinwerfer und Außenspiegel alles neu. Der um 50 Millimeter verlängerte hintere Überhang beschert geschlossen einen für Cabrio-Verhältnisse üppigen Kofferraum von 420 Litern. Dank tiefer Sitzposition und bequemen Armauflagen passt das Cockpit auch für europäische Körpermaße perfekt. Zudem besitzt bereits das Basismodell eine elektrische Verstellung der vorderen Sitze. Der Lexus IS 250 C bietet aber nicht nur den Fond-Passagieren auseichend Platz. Die Hinterbänkler werden von zwei kuscheligen Clubsesseln empfangen, auf denen es sich gemütlich reisen lässt.

Zur Serienausstattung des IS 250 C zählt eine komplette Ausstattung mit Elementen und Systemen, die der aktiven und passiven Sicherheit dienen. Außerdem haben die Japaner alles gegeben, um Lüftung, Klima, Ablesbarkeit der Anzeigen sowie das Audiosystem dem Offenfahren anzupassen. Standesgemäß befindet sich unter der Haube ein V6-Triebwerk mit exakt 2.500 Kubikzentimetern Hubraum in akustischer Zurückhaltung. Das 208 PS starke Aggregat erhebt selbst dann kaum seine Stimme, wenn ihm mehr als die Leerlaufdrehzahl zugemutet wird. Selbst auf unebener Fahrbahn lässt sich das Fahrwerk nichts von seiner Arbeit anmerken und auch Störgeräusche bleiben draußen. Der Motor agiert beim Dahingleiten sehr laufruhig und das Getriebe unterstützt den sämigen Charakter. Die Lenkung des 4,64 Meter langen Lexus IS 250 C ist absolut direkt und dank der perfekt ausgewählten Abstimmung von Federn, Dämpfern und Lenkung gewinnt das Fahrvergnügen an Dynamik. An der Übersichtlichkeit und der Bedienung darf man sich erfreuen. Insgesamt ist der Lexus IS 250 C  ein absoluter Leisetreter, der  frei von jeglichen Allüren ist. Sein hohes Qualitäts- und Komfortniveau lässt kaum noch Wünsche offen. Eine entspannte Gelassenheit kennzeichnet das Fahrerlebnis.