Polo wird zum SUV (VW T-Cross 1.0 TSI)

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Der VW Polo hat einen Bruder bekommen, auf den er stolz sein kann: den T-Cross. Bei diesem handelt es sich um einen Crossover mit einer Mini-SUV-Karosserie. Er verfügt über einen extravaganten Auftritt durch sein peppiges Design und kann mit vielen praktischen Details begeistern. Bei unserer Testfahrt hatten wir das Top-Modell mit 115-PS-Dreizylinder, Doppelkupplungsgetriebe, R-Line-Paket und Style-Ausstattung. Exterieur Der T-Cross macht schon auf den ersten Blick Eindruck, denn er steht robust auf seinen Rädern und signalisiert dadurch seine Abenteuerlust. Durch die großen Radausschnitte wird dieser Eindruck noch verstärkt. Serienmäßig besitzt er 16-Zoll-Felgen. Optional gibt es ihn aber auch mit 17- und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Mit einer Länge von 4,11 Metern besitzt der VW T-Cross Maße, die genau zwischen Polo und Golf liegen. Deutlich mehr Unterschied gibt es in der Höhe: hier stehen die 1.558 Millimeter des T-Cross den 1.446 Millimetern des Polo gegenüber. Im Vergleich zur Außenlänge fällt der Radstand von 2.563 Millimetern groß aus. Davon profitieren Platzangebot und Raumgefühl. Der Kleinwagen für die Lifestyle-Gesellschaft präsentiert sich an seiner bulligen Front mit einem stolzen Grill. Stärker betont als beim Polo sind seine Radläufe und auch seine Heckpartie ist wesentlich präsenter gezeichnet. Durch diese Anordnung erhält der T-Cross eine klare Frontanmutung. Zwei horizontal geschnittene Linien verlaufen seitlich von vorne bis hinten und unterstreichen den dynamischen Auftritt. Die standardmäßigen LED-Rückleuchten sind beim T-Cross durchgehend und schön lang und flach gehalten. Stark sieht auch das Reflektorband aus, das sich quer über das Heck spannt und von einer schwarzen Blende eingerahmt wird. Markant eingefasste Nebelscheinwerfer und integriertes Tagfahrlicht betonen die Höhe der Frontpartie zusätzlich. Wer möchte, kann bunte Felgen und Kontrastlackierungen wählen. Unser Testwagen war knallorange, und zwar sowohl außen als auch innen. Interieur 597 Millimeter über der Fahrbahn thronen Fahrer und Beifahrer, die Fondinsassen sogar 652 Millimeter. Damit ist gute Übersicht garantiert. Dank vier großer Türen lässt es sich bequem einsteigen in den T-Cross. Innen ist die Verwandtschaft zum Polo leichter erkennbar als außen. Aber gegenüber dem Polo hat der Innenraum mächtig an Geräumigkeit und Beinfreiheit in beiden Sitzreihen gewonnen. Fünf Personen können angenehm im T-Cross mitreisen. Der Stauraum liegt zwischen 385 und 455 Litern, je nachdem, welche Sitzkonfiguration gewählt wird. Beiumgeklappter Rückbank sind sogar 1281 Liter fürs Gepäck drin. Im Innenraum befindet sich viel Hartplastik, der jedoch nicht als störend empfunden wird. Ansonsten ist das Ambiente des Interieurs so aufgeräumt und bedienungsfreundlich, wie man es von VW gewohnt ist. Die Sitze sind angenehm straff und das Infotainment liegt perfekt und bedarf keiner langen Erklärung. Serienmäßig befindet sich ein 6,5-Zoll-Farbdisplay in der Mitte. Im Testwagen hatten wir ein Active Info Display, das mit 10,25 Zoll die gleiche Größe hat wie beim Polo. Mit der View-Taste am neuen Multifunktionslenkrad lässt sich die Navigationskarte auf der gesamten Bildschirmbreite, oder zwischen zwei Rundinstrumenten anzeigen. Motorisierung Aktuell gibt es zwei Benziner mit 95 und 115 PS und einen Diesel mit 95 PS. Damit ist der T-Cross ausreichend motorisiert. Wir haben das 115 PS-Modell, welches auf bis zu 193 km/h schafft, getestet und waren sehr zufrieden. In 10,2 Sekunden kommt man mit dem T-Cross von 0 auf Tempo 100. Der Dreizylinder-Benziner passt optimal zum T-Cross. Der Fronttriebler ist bestens dazu geeignet, im Stadtverkehr mit zu schwimmen. Besonders auf längeren Autobahnetappen waren wir allerdings froh, dass wir die höhere PS-Ausstattung hatten, auch weil diese sechs anstatt nur fünf Gänge besitzt. Der Verbrauch lag bei durchschnittlichen sechs Litern Super nach der neuen WLTP-Norm, was angesichts der fast 1,3 Tonnen Gewicht, ein guter Wert ist. Fahrverhalten Knopf drücken und der Dreizylinder meldet sich hörbar, aber nicht aufdringlich zu Wort. Der Schaltknauf liegt gut zur Hand, lässt sich leicht führen und wirkt nie hakelig. Ebenso ordentlich und angenehm direkt arbeitet die Lenkung. Souverän und recht gemütlich ist man in diesem Auto unterwegs. Der T-Cross ist komfortabel abgestimmt. Das Auto federt ausgezeichnet und bügelt Unebenheiten gut weg. Auf zügig genommene Kurven reagiert er gelassen. Die Bremsen verrichten ihren Dienst zügig und tadellos. Die harmonische Fahrwerksabstimmung verdient großes Lob. Fazit Der VW T-Cross überzeugt mit gutem Raumangebot, vielen praktischen Details und solidem Komfort. Selbst zügig gefahren, fährt er stets präzise. Sein farbenfrohes und keckes Design versprüht gute Laune.

Seat-Cupra Snow Experience 2020 in Davos

  • Testfahrten unter extremen Bedingungen
  • Im CUPRA Ateca Limited Edition*, CUPRA Ateca ABT und Leon CUPRA R Sportstourer* über Schnee- und Eispisten
Am 11.02.2020 startet die erste CUPRA Snow Experience in Davos. Hier, in der höchstgelegenen Stadt Europas im Schweizer Kanton Graubünden, in rund 1.560 Metern Höhe, warten gleich drei potente Sportmodelle von CUPRA auf ausgiebige Testfahrten: Der CUPRA Ateca Limited Edition, der CUPRA Ateca ABT und der Leon CUPRA R Sportstourer stellen rund um das Jakobshorn auf Langstreckenfahrten, einem Up- und Downhill-Parcours und dem Ice Track ihr Können unter Beweis. *Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO₂-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird der WLTP schrittweise den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO₂- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ findest du unter www.seat.de/ueber-seat/wltp-standard.html Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO₂-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.  

Neuer Mitsubishi Space Star: schicker, komfortabler und sicherer

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  • Dynamische Linienführung im „Dynamic Shield“-Design
  • Erweiterte Komfort- und Sicherheitsausstattung
  • Doppelte Europapremiere in Brüssel und Wien
Der neue Mitsubishi Space Star steht bereit: Verpackt in ein schickeres Design, präsentiert sich der praktische City-Flitzer flotter denn je. Gleichzeitig hat die japanische Marke die Komfort- und Sicherheitsausstattung des meistverkauften Mitsubishi Modells in Deutschland erneut ausgebaut. Kompakt in den Abmessungen, bietet der agile Space Star ein außergewöhnliches Raumangebot: Auf nunmehr knapp 3,85 Metern Länge finden problemlos bis zu fünf Insassen Platz. Die neu gestaltete, länger gezogene Frontpartie prägt das bekannte „Dynamic Shield“-Gesicht, das ein Erkennungszeichen aller neuen Mitsubishi Modelle ist. Diagonale Zierleisten in Chromoptik schmücken den Kühlergrill, der je nach Ausstattung von Bi-LED-Scheinwerfern und LED-Tagfahrlicht eingerahmt wird – eine Lösung, die in dieser Fahrzeugklasse Seltenheitswert genießt. Am Heck fallen der selbstbewusst konturierte Stoßfänger, der die Breite des Fahrzeugs hervorhebt, und der große Dachspoiler, der zur frisch-dynamischen Gesamtoptik beiträgt, auf. Neben neuen Leichtmetallfelgen komplettiert eine umfangreiche Farbpalette den optischen Feinschliff: Zur Wahl stehen gleich neun Lackierungen, darunter die neuen Farbtöne Citrin-Gelb Metallic und Titan-Weiß Premium-Metallic. Doch auch an den inneren Werten hat Mitsubishi gearbeitet: Neue Materialien für die Sitze und Türverkleidungen erhöhen die Wertigkeit, anstelle von Klavierlack-Optik finden sich je nach Ausstattung beispielsweise Karbonmuster im Interieur. Auch das neue Infotainment-System „Smartphone Link Display Audio“, das eine Smartphone-Einbindung per Apple CarPlay und Android Auto auf dem 7-Zoll-Touchscreen ermöglicht, und Sicherheitssysteme wie ein Auffahrwarnsystem mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent, ein Spurhalte- und ein Fernlichtassistent sowie eine Rückfahrkamera findet man sonst häufig erst in höheren und entsprechend teureren Fahrzeugklassen. Für den Vortrieb stehen die beiden bewährten Dreizylinder-Benziner bereit, die mit der Neuauflage noch sparsamer geworden sind: In der 52 kW (71 PS) starken 1.0 Liter Einstiegsmotorisierung begnügt sich der City-Flitzer beispielsweise mit 4,5 Litern Kraftstoff je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 102 g/km entspricht. Mit der 59 kW (80 PS) starken Topmotorisierung, die sich auf Wunsch auch mit dem stufenlosen CVT-Getriebe als Alternative zur 5-Gang-Schaltung kombinieren lässt, beläuft sich der Normverbrauch auf 4,6 bis 4,7 Liter je 100 Kilometer (CO2-Emissionen 106–108 g/km). Der neue Space Star feiert seine Weltpremiere am 28. November auf der „Thailand International Motor Expo“. Der europäischen Öffentlichkeit zeigt sich der Kleinwagen im Rahmen einer Doppelpremiere auf der Motor Show (10. bis 19. Januar 2020) in Brüssel und auf der Autoshow (16. bis 19. Januar 2020) in Wien, ehe die Neuauflage im Februar 2020 auf die deutschen Straßen rollt. Sicherer und vernetzter Mitsubishi Space Star
  • Fortschrittliche Sicherheitsausstattung für Kleinwagen
  • Notbrems-, Spurhalte- und Fernlichtassistent auf Wunsch verfügbar
  • Smartphone-Einbindung per Apple CarPlay und Android Auto
Klein, aber oho: Bei Sicherheit und Konnektivität muss sich der neue Mitsubishi Space Star nicht verstecken. Die für einen Kleinwagen besondere Ausstattung umfasst zahlreiche Features, die man gemeinhin erst in größeren Fahrzeugen erwartet – von der Smartphone-Integration bis hin zu fortschrittlichen Assistenzsystemen. Der praktische City-Flitzer verfügt ausstattungsabhängig beispielsweise über einen Notbremsassistenten mit Fußgänger-Erkennung: Sobald Passanten, Autos oder andere Hindernisse vor dem Fahrzeug auftauchen, meldet das integrierte Auffahrwarnsystem eine drohende Kollision. Reagiert der Fahrer nicht, wird selbstständig ein Bremsvorgang eingeleitet. Unfälle bei Geschwindigkeiten von unter 40 km/h lassen sich so in der Regel nahezu vollständig vermeiden. Bei höherem Tempo wird der Aufprall zumindest abgeschwächt, was das Verletzungsrisiko deutlich minimiert. Vor einem versehentlichen Abkommen von der Fahrbahn – ein typisches Zeichen für Müdigkeit und Ablenkung – warnt optisch und akustisch derweil der Spurhalteassistent. Komplettiert wird die aktive Sicherheitsausstattung vom Fernlichtassistenten, der selbstständig zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt. Das System sorgt so für perfekte Straßenausleuchtung bei Nacht, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. In Verbindung mit den Bi-LED-Scheinwerfern inklusive integrierten LED-Tagfahrlichts und Nebelscheinwerfern sind so beste Sicht und Sichtbarkeit garantiert. Die Rückfahrkamera macht darüber hinaus Einparken und Rangieren zum Kinderspiel: Zusammen mit den kompakten Abmessungen des knapp 3,85 Meter kurzen City-Flitzers findet sich so nahezu immer eine passende Parklücke. Insassen sind aber nicht nur sicher im neuen Space Star unterwegs, sondern auch bestens vernetzt: Das Infotainment-System „Smartphone Link Display Audio“ bindet das eigene Smartphone über Apple CarPlay und Android Auto direkt ins Fahrzeug ein. So lassen sich Apps bequem auf dem zentralen Sieben-Zoll-Touchscreen nutzen – entweder per Fingerberührung oder per Sprachsteuerung. Ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen, genießen Nutzer Musik, Navigation und Co. über die bekannte Benutzeroberfläche. Ausgehende Nachrichten werden diktiert, eingehende vorgelesen – komfortabler geht es nicht. Mitsubishi Space Star mit frischem Design
  • City-Flitzer ziert das markentypische „Dynamic Shield“-Gesicht
  • Leicht gewachsen, dennoch wendig und agil im Stadtverkehr
  • Überarbeitetes Heck und neue hochwertige Lackierungen
Mit geschärftem Design rollt der neue Mitsubishi Space Star im Februar 2020 auf die Straße. Der City-Flitzer präsentiert sich sportlicher und dynamischer – und ist auf Anhieb als Mitsubishi erkennbar. Verantwortlich ist die „Dynamic Shield“-Designphilosophie, die in dieser Evolutionsstufe erstmals in die kleine Baureihe einzieht. Die Formensprache wurde mit dem elegant-kraftvollen Outlander eingeführt und kennzeichnet nun jedes Mitsubishi-Modell – vom praktischen Kleinwagen über das sportliche Coupé-SUV bis hin zum Profi-Pick-up. Sie sorgt nicht nur für eine gelungene Mischung aus sportlicher und robuster Optik, sondern vermittelt auch ein Gefühl von Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Beständigkeit, ganz im Sinne der Unternehmensphilosophie. Im neuen Space Star zeigt sich das in einem markanten Gesicht. Auffällige Chromspangen flankieren das Kennzeichen, das die Verbindung zwischen dem sich nach unten verjüngenden Kühlergrill und dem unteren Lufteinlass bildet. Die chromfarbenen Lamellen des Grills betonen den frischen Charakter und sind ebenso ein Hingucker wie die ausstattungsabhängigen Bi-LED-Scheinwerfer samt integriertem LED-Tagfahrlicht. Deren langlebige und effiziente Technik kommt in diesem Fahrzeugsegment sonst nur selten zum Einsatz und verleiht dem City-Flitzer auch bei Nacht ein unverkennbares Erscheinungsbild. Zusätzliche Dynamik schafft die längere Motorhaube sowie auch der Stoßfänger, welcher mit der Einführung des „Dynamic Shield“ neu gestaltet wurde. Das Ergebnis ist ein ebenso lässig wie selbstbewusst wirkender Kleinwagen. Mit nunmehr knapp 3,85 Metern Länge ist der Space Star zudem leicht gewachsen, bleibt aber kompakt in den Abmessungen und damit wendig und agil für sein Haupteinsatzgebiet: den Stadtverkehr. Die überarbeitete Heckpartie prägen ein stärker konturierter Stoßfänger, der die Breite des Fahrzeugs hervorhebt, und die ab der mittleren Ausstattungslinie serienmäßigen LED-Rückleuchten. Einen weiteren Akzent setzt der große Dachspoiler mit integrierter Bremsleuchte. Er ist ein weiteres Beispiel für die Kombination aus Form und Funktion, denn er trägt auch maßgeblich zur exzellenten Aerodynamik des Fahrzeugs bei. Komplettiert wird der optische Feinschliff von neuen, glanzgedrehten 15-Zoll-Leichtmetallfelgen, sowie einer erweiterten Farbpalette. Gleich neun Lackierungen werden für den City-Flitzer angeboten, darunter die neuen Farben Citrin-Gelb Metallic und Titan-Weiß Premium-Metallic. Dank eines aufwendigen Mehrschichtverfahrens, das erstmals 2017 beim Eclipse Cross zum Einsatz kam, überzeugt der neue Weiß-Ton mit außergewöhnlicher Farbtiefe und Leuchtkraft. Wer seinen Space Star weiter individualisieren will, kann das optionale Mitsubishi-Originalzubehör nutzen und das Design zusätzlich verfeinern. So wird für den Frontstoßfänger beispielsweise ein Karbonmuster mit roten Streifen angeboten. Spoilerlippe, Seitenschweller und Heckspoiler lassen sich ebenfalls farblich absetzen. Für die Leichtmetallräder steht zudem ein schwarzes Finish bereit. Messverfahren VO (EG) 715/2007, VO (EU) 2017/1151; Space Star Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert 4,5–4,7. CO2-Emission kombiniert 102–108 g/km. Effizienzklasse C. Die Werte wurden entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet. Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007, VO (EU) 2017/1151 (für Benzin- und Dieselfahrzeuge) bzw. ECE R 101 (für Elektro- und Hybridfahrzeuge) unter Berücksichtigung des in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegten Fahrzeugleergewichts ermittelt. Zusätzliche Ausstattungen, Wetterbedingungen und Fahrweise können zu höheren als den angegebenen Verbrauchs- sowie CO2-Werten führen. Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und von anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Ein Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen aller in Deutschland angebotenen neuen Personenkraftfahrzeugmodelle ist unentgeltlich an jedem Verkaufsort in Deutschland erhältlich, an dem neue Personenkraftfahrzeuge ausgestellt oder angeboten werden.

Der neue Land Rover Defender: Neuinterpretation der einzigartigen Design-Ikone

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Robuster, moderner Charakter und maximale Leistungsfähigkeit
  • Perfekte Proportionen dienen Optik und Funktionalität: Extrem kurze Karosserieüberhänge und hohe Schweller sorgen für herausragende Geländeeigenschaften
  • Charaktervolles Design: Die markante Silhouette des neuen Defender ist eine moderne Interpretation des Originals – stark, selbstbewusst und anspruchsvoll
  • Funktionelles Interieur: Modular und einladend, mit praktischem Layout und klarem Design – Betont freiliegende Strukturelemente unterstreichen die Robustheit und Funktionalität des Modells
  • Facettenreiches Angebot: Vier attraktive Ausstattungspakete ermöglichen die Anpassung des Defender an jede Anforderung und den individuellen Lebensstil
  • Innovative Materialien: Der Lack des neuen Defender kann mit einer widerstandsfähigen und nachhaltigen seidenmatten Folierung geschützt werden –Materialien und Oberflächen, die das Konventionelle herausfordern
Die Geburt einer Ikone…
Tauglichkeit für jedes Gelände und Robustheit zählen seit Schaffung der Marke Land Rover vor über 70 Jahren zu ihrem Markenkern. Darüber hinaus hat sich „der Land Rover“ und sein später zum Defender getaufter Nachfolger im Lauf der Jahrzehnte zu einer echten Design-Ikone entwickelt: weltbekannt und unverwechselbar. Ein Defender ist bereits durch sein Karosseriedesign auf den ersten Blick als das identifizierbar, was er rund um den Globus immer wieder unter Beweis gestellt hat – ein Geländewagen, dem kein Weg zu weit und keine Aufgabe zu schwer ist. Der neue Land Rover Defender transportiert nun Leistungsfähigkeit und Design in das 21. Jahrhundert. Die Ikone hat sich neu erfunden. Den Land Rover Designern ist mit der Kreation des neuen Defender ein optisch durch und durch überzeugendes Modell gelungen. Ein Fahrzeug, das nichts anderes sein kann als ein moderner Defender für eine Welt, die sich tiefgreifend verändert hat, seit das Original das Licht der Autowelt erblickte.
…der neue Landrover…
Mit seiner unverwechselbaren Silhouette und den markanten Proportionen deutet der neue Defender bereits auf den ersten Blick an, welch hohen Grad an Robustheit er mitbringt. Auch das strapazierfähige Interieur mit seiner modularen Architektur unterstreicht den Abenteuergeist, der seit mehr als sieben Jahrzehnten tief in der Land Rover DNA verwurzelt ist. Gerry McGovern, Land Rover Design Direktor, sagt: „Der neue Defender erweist der Vergangenheit Respekt, aber er lässt sich nicht von ihr fesseln. Er ist ein neuer Defender für ein neues Zeitalter. Seine einzigartige Persönlichkeit wird durch Elemente wie die typische Silhouette und die optimierten Proportionen besonders betont. Sein Design unterstreicht seinen legendären Charakter und seine Fähigkeiten. Der neue Defender ist ein optisch und technisch überzeugender Geländewagen, der mit kompromissloser Hingabe entwickelt wurde.“ Unaufhaltsam im Gelände: Diese Eigenschaft zeichnet den neuen Defender ohne jeden Zweifel aus. Begünstigt wird dies durch gestalterische Faktoren wie die kurzen Karosserieüberhänge, die hohen Schweller oder das außen an der Hecktür montierte Reserverad. Mit dem starken und zielgerichteten Charakter des Modells korrespondieren außerdem seine klaren, aber dennoch anspruchsvoll gezeichneten Flächen, die durchweg eine nicht zu übersehende horizontale Betonung besitzen.
…DEFENDER
Das gilt im Übrigen für den Defender 90 wie für den Defender 110, die die gleichen markanten Proportionen und die gleichen kurzen Überhänge aufweisen. Beide Karosserielängen sind in insgesamt sechs Modellversionen lieferbar: Defender als Einstiegsmodell, S, SE, HSE, Defender X und die auf das erste Modelljahr limitierte First Edition. Modellversionen für den gewerblichen Einsatz runden in der zweiten Jahreshälfte 2020 das Defender Programm ab. Die Neuentwicklung profitiert darüber hinaus vom umfangreichsten Angebot an Ausstattungen und Zubehör, das Land Rover jemals für eine Baureihe aufgelegt hat. Erhältlich sind dabei vier unterschiedlich konzipierte Ausstattungspakete: Explorer, Adventure, Country und Urban. Sie verleihen dem Defender jeweils eine ganz individuelle Note. Jede der Paketlösungen ist auf ihre Weise attraktiv – sie bewiesen, dass das Modell verschiedene Persönlichkeiten in sich vereint, ohne dass die Integrität des Gesamtdesigns verwässert wird. Gerry McGovern, Land Rover Chief Design Officer, sagt: „Dies ist unsere Vision eines modernen Defender. Die sauber gezeichneten Karosserieseiten kontrastieren geradezu dramatisch mit der schieren Vertikalität der Fahrzeugfront und besonders des Hecks. Auf diese Weise entsteht eine mutige und entschlossene Haltung. Der neue Defender zeigt insgesamt ein elementares Design. Dabei wird jedoch sein klarer, reduktiver Ansatz durch ausgefeilte Flächen höchster Qualität begleitet.“
…der letzte Schliff…
Der Vorderwagen des neuen Defender präsentiert sich kraftvoll und aufgeschlossen. Erzeugt wird dieser Eindruck unter anderen von den geometrischen Formen der Hightech-Scheinwerfer, die mit moderner Adaptivtechnologie bestückt sind. Formschön modellierte Kotflügel gehen auf der einen Seite über in kantige Radhäuser, auf der anderen Seite in eine kräftige Schulterpartie. Alle diese Designelemente tragen eine Menge zum Eindruck von Solidität und Robustheit bei, den der neue Defender ausstrahlt. Am Heck nehmen die markanten geometrischen Formen der ebenfalls technisch hochwertigen Rückleuchten das Frontdesign auf. Die Heckpartie des neuen Defender wird dabei vom Thema Vertikalität beherrscht. Die vertikale Klarheit des Heckdesigns hat gleich mehrere positive Folgen: Sie unterstützt die Begrenzung des Karosserieüberhangs und damit den günstigen Böschungswinkel, sie betont die muskulöse Schulterpartie – und sie schafft großzügig Platz im Innenraum. Jedes einzelne Detail des Karosseriedesigns wurde mit großem Ideenreichtum entwickelt, immer mit dem Ziel, die unvergleichliche Defender DNA zu stärken. Anspruchsvoll, langlebig und extrem robust: ein Fahrzeugdesign wie kein zweites. Massimo Frascella, Kreativ-Direktor Land Rover Design, sagt: „Für uns Designer war es ein besonderes Privileg, eine der letzten automobilen Ikonen neu zu entwerfen. Das Design des neuen Defender ist ein Manifest unserer modernistischen Designphilosophie: elementares, aber ungeheuer anspruchsvolles Design.“ Besondere Karosseriedetails Für den neuen Defender hat Land Rover eine durchdachte Farbpalette geschaffen, in der mehrere exklusive Töne zu finden sind. Verschiedene Karosserieelemente wurden im Innern teilweise freigelegt – dadurch ist die Farbpalette für innen und außen modular.
…auserkoren für das Außergewöhnliche
Die Modellversion Defender X rollt mit einer Motorhaube in Kontrastlackierung heran, bei der Einsätze und Einfassungen in Narvik Black gehalten sind. Zur besseren Unterscheidbarkeit zwischen den X-Versionen und den übrigen Alternativen besitzt der Defender X vorn und hinten einen Unterfahrschutz sowie weitere Karosseriedetails in Starlight Satin Chrome. Seidenmatte Lackschutzfolie Als erste Baureihe aus dem Haus Land Rover können die Kunden den neuen Defender ab Werk mit Folierung bestellen: Eine seidenmatte Lackschutzfolie sorgt für eine schicke Optik und bewahrt den Lack vor Beschädigungen. Die Folie auf PU-Basis wird außen auf allen lackierten Flächen aufgebracht und gibt der Metalliclackierung einen satten, hochmodernen Satin-Look. Darüber hinaus erscheinen die anspruchsvoll gezeichneten Flächen und Linien des Briten mit der Folierung im allerbesten Licht. Die Schutzfolie hält einiges aus – sie ist für extreme Beanspruchungen konzipiert und erfüllt in jeder Hinsicht höchste Standards. Sie ist lösemittelfrei und enthält keinerlei flüchtige organische Verbindungen. Die Folierung lässt sich jederzeit schnell entfernen, falls beispielsweise Reparaturen nötig werden sollten. Lieferbar ist sie in Kombination mit den Lackfarben Indus Silver, Gondwana Stone und Pangea Green.
…fernab normaler Pfade
Insgesamt hat Land Rover drei neue Metalliclackierungen für den Defender ins Programm genommen: Tasman Blue, Pangea Green und Gondwana Stone. Sie treten an die Seite der bereits im Unternehmen bekannten Farbtöne Fuji White, Eiger Grey, Santorini Black und Indus Silver. Weiterhin ist der neue Defender mit einer breiten Auswahl an Rad-Reifen-Kombinationen lieferbar. Die Wahlmöglichkeiten reichen von der 18-Zoll-Pressstahlfelge bis zur Leichtmetallfelge der Dimension 22 Zoll. Klare moderne Stilrichtung Das Interieur des neuen Defender wird bestimmt von einer modularen Architektur in einer klaren modernen Stilrichtung – ganz im Einklang mit dem rundum funktionellen Charakter des Modells. Den Innenraum kennzeichnet ein praktisches Layout ebenso wie klares, reduktives Design.
…auf schnellen Naturpisten
Besonders prägnant wird diese Gestaltungslinie am Armaturenbrettquerträger, der entscheidend zur Gesamtfestigkeit der Karosserie beiträgt. Der Querträger besteht im neuen Defender aus Magnesium-Druckguss und seine pulverbeschichteten und gebürsteten Oberflächen liegen weitgehend offen. Es gibt zahlreiche Alternativen für die Gestaltung des Finishs. Darüber hinaus sind in den Träger mehrere Haltegriffe integriert, sowohl um den Ein- und Ausstieg zu erleichtern als auch zum Festhalten, wenn die Fahrt im Gelände unruhig wird. Ebenfalls Platz im Querträger finden die Hauptinstrumente und der zentrale Touchscreen. Sie wurden ergonomisch günstig innerhalb des Magnesium-Rahmens platziert. Nicht zuletzt dadurch entstand Platz für einen dritten Mittelsitz in der ersten Reihe sowie für Bein- und Bewegungsfreiheit.
…entlang der Lebensadern unseres Planeten
Hohe Praxistauglichkeit beweist der neue Defender ferner mit seiner Fülle an Ablagemöglichkeiten im Innern sowie mit der Auswahl an hohen oder niedrigen Mittelkonsolen. Der klare moderne Designansatz wiederum findet sich neben dem Armaturenbrettquerträger auch an weiteren Stellen der Passagierkabine wieder. So an den Türen, wo Befestigungselemente sichtbar bleiben. So ist der Türrahmen als Strukturelement optisch präsent, während die Lackierung der Tür zum Teil sichtbar ist. Die klare, reduktive Gestaltungslinie setzt sich auch am Innenraumboden fort. Hier besitzt der neue Defender einen unverwüstlichen Gummibodenbelag. Flächenbündige Schwellerabdeckungen machen die Reinigung durch Auswischen oder Fegen denkbar einfach. Weitere Details des Interieurs betreffen Elemente aus Magnesium-Druckguss, gepolsterte Brüstungsverstärkungen sowie diverse Haltegriffe und Armauflagen. Ein besonderes Detail ist der optionale, klappbare Notsitz für die erste Reihe, sodass drei Passagiere nebeneinander mit besten Aussichten unterwegs sein können. Erdacht und gestaltet zur gelegentlichen Nutzung, verschafft dieses praktische Option dem Defender 110 die Wahlmöglichkeit zwischen fünf, sechs oder 5+2 Sitzplätzen. Der Defender 90 mit kürzerem Radstand kann dank des vorderen Notsitzes bis zu sechs Passagiere befördern – und das mit der Karosserielänge eines Fließheck-Familienmodells der Kompaktklasse. Benötigt man den vorderen Notsitz nicht, klappt man die Lehne einfach herunter und erhält eine Armauflage, weitere Staufächer und zwei Getränkehalter, die auf der Rückseite des Notsitzes integriert sind. Alan Sheppard, Direktor Interieur Design bei Land Rover, sagt: „Wir haben uns das Ziel gesetzt, den ausgeprägten Abenteuergeist des Defender bei der Gestaltung des Innenraums sichtbar zu machen. Entstanden ist ein praktisches wie komfortables Interieur, das auch Anspruchsvolle mit hoher Attraktivität überzeugt. Es bietet eine durchdachte Funktionalität und präsentiert sich clever und kompetent – damit der Defender auf jede Herausforderung und Schwierigkeit vorbereitet ist.“
…luxuriös komfortabel und sicher
Zum Komfortaspekt im neuen Defender zählt zwingend die Materialwahl. Die Innenraumdesigner haben Materialien ausgesucht, die ungeachtet ihrer Beanspruchung dauerhaft neu wirken: Selbst nach vielen Tausend Kilometern Abenteuer kann sich der Besitzer sicher sein, dass sein Defender innen neu aussieht und sich neu anfühlt. Bei der Innenraumgestaltung haben die Kunden die Wahl unter drei Farbkombinationen – wobei zusätzlicher Spielraum für Individualisierung bleibt, denn das Angebot an Dekor- und Farboptionen ist groß. Serienmäßig hat das Defender Einstiegsmodell Sitze in Stoff an Bord, während die Ausstattungsversionen S und SE genarbtes Leder mitbringen. In Bereichen, die starker Abnutzung unterliegen, wird das Leder mit einem robusten und strapazierfähigen Webstoff kombiniert. Bei der Produktion der dicker als üblich ausfallenden Fasern kommt im Übrigen Recycling-Polyester zum Einsatz. Mit diesem widerstandsfähigen und haptisch angenehmen Material huldigen die Designer auch dem legendären Canvas-Stoffverdeck der frühen Land Rover Serie I und II Modelle. Der Defender in HSE Ausführung glänzt mit noch edlerem Windsor-Leder auf den Sitzen, während der Defender X eine Kombination aus Windsor Leder und Premium-Textil präsentiert. Das Material für die Stoffakzente stammt vom Spezialisten Kvadrat, der ein 30-prozentiges Wollgemisch einsetzt. Premium-Textil kann ferner mit Dinamica® Premium-Velourskombiniert werden: als hochwertige Alternative zur Lederausstattung.
Es gibt noch viel zu tun…
Wolle wurde für die Bezüge ausgewählt, weil sie viele Vorteile gegenüber anderen Lösungen aufweist. Wolle besitzt eine höhere Zug- und Reißfestigkeit sowie eine bessere Atmungsaktivität: Wolle wirkt klimaregulierend, hält den Körper bei Kälte warm und bei Hitze kühl. So zeigen sich die Materialien für jeden Zweck perfekt gerüstet – für Offroad-Abenteuer wie für lange Touren auf der Straße. Persönliche Akzente können die Defender Käufer darüber hinaus mit ihrer Wahl unter verschiedenen Oberflächen und Dekoren setzen. Hierzu zählen robust wirkende Dekorelemente in Rough-cut Walnut oder Natural Smoked Dark Oak. Beide sind offenporig und besitzen daher eine natürlichere Haptik. Während für den Defender X der pulverbeschichtete und gebürstete Querträger exklusiv in Dunkelgrau lieferbar ist, ist Hellgrau die Standardfarbe der übrigen Modellversionen. Für die Modellvarianten Defender, S, SE und HSE ist der Querträger optional in Weiß erhältlich. Amy Frascella, Direktor Farben und Materialien bei Land Rover, sagt: „Um eine moderne Ästhetik bei den Materialien für den Innenraum und die Karosserie des Defender zu schaffen, lag der Schlüssel in einer ausgewogenen Balance aus Haptik, Weichheit und Haltbarkeit. Wir haben Innovationen bei den Materialien realisiert, indem wir neue Ansätze der Entwicklung verfolgt haben und indem wir die Konventionen traditioneller Methoden bei der Entwicklung und Modifizierung bekannter Technologien infrage gestellt haben.“
…um endlich anzukommen
Gerry McGovern, Land Rover Design Direktor, sagt: „Die vielfältigen Charaktere der neuen Defender Modellfamilie einschließlich der Varianten für den gewerblichen Einsatz sind ausnahmslos emotional fesselnd – mit modernem, zielgerichteten Design als Schlüsselelement.“ Verbrauchs- und Emissionswerte Defender Modelljahr 2020 Defender 90 D200 Automatikgetriebe mit 147 kW (200 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,5 l/100km; 203-199 g/km) Defender 90 D240 Automatikgetriebe mit 177 kW (240 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,5 l/100km; 203-199 g/km) Defender 90 P300 Automatikgetriebe mit 221 kW (300 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 10,0-9,8 l/100km; 230-224 g/km) Defender 90 P400 Automatikgetriebe mit 294 kW (400 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 9,8-9,6 l/100km; 225-219 g/km) Defender 110 D200 Automatikgetriebe mit 147 kW (200 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,6 l/100km; 204-199 g/km) Defender 110 D240 Automatikgetriebe mit 177 kW (240 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,6 l/100km; 204-199 g/km) Defender 110 P300 Automatikgetriebe mit 221 kW (300 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 10,2-9,9 l/100km; 234-227 g/km) Defender 110 P400 Automatikgetriebe mit 294 kW (400 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 9,9-9,6 l/100km; 226-220 g/km) Land Rover Verbrauchs- und Emissionswerte Plug-in Hybrid Range Rover, Plug-in Hybrid Range Rover Sport, Land Rover Discovery Sport, Land Rover Discovery, Land Rover Defender, Range Rover Evoque, Range Rover Velar, Range Rover Sport, Range Rover, Range Rover SVAutobiography Dynamic: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover 5.0 Liter V8 Kompressor: 13,1 l/100 km – Plug-in Hybrid Range Rover Sport: 3,0 l/100 km Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Plug-in Hybrid Range Rover und Range Rover Sport: 23,1 – 22,5 kWh/100 km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover 5.0 Liter V8 Kompressor: 298 g/km – Plug-in Hybrid Range Rover Sport: 69 g/km Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden schon nach der Richtlinie VO(EG) 692/2008 auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ-Werte zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben auf Basis von Verbrauchs- und Emissionswerten können andere als die hier angegebenen Werte gelten. Abhängig von Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen sowie Fahrzeugzustand können sich in der Praxis abweichende Verbrauchswerte ergeben. Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Rad-/Reifensatz. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.

Zaha Hahdid Architects Unicorn Island masterplan First building nears completion

Start-Up exhibition and conference centre, the first building within Chengdu’s Unicorn Island masterplan, is nearing completion. With China’s economy evolving from traditional industries to internet and technology-based organisations, the country is now home to a third of the world’s technology start-ups valued at over a billion US dollars – termed ‘unicorn companies’. Chengdu, the capital of Sichuan province, has developed into a centre of excellence providing computer chips for half the world’s laptops and is a leading producer of mobile computing hardware. With a focus on next-generation information technologies, intelligent manufacturing, digital entertainment and new energy, the Tianfu New Area to the south of the city is being developed as an ecologically sustainable civic, business and residential centre for China’s technology and research sectors. The 67-hectare Unicorn Island masterplan within the Tianfu New Area will foster the continued growth of China’s digital economy, creating living and working environments for Chinese and international companies. A mixed-use masterplan for 70,000 researchers, office staff, residents and visitors, Unicorn Island has been designed to enhance the wellbeing of its community; its design influenced by principles within the region’s historical natural engineering projects. Constructed 2,300 years ago to the northwest of Chengdu, the nearby Dujiangyan irrigation system on the Min river was named a UNESCO world heritage site in 2000. This ancient water management system deployed the river’s natural forces to irrigate the Chengdu plain, creating some of the most productive agricultural land in China and protecting the region from flooding. Contemporary hydraulic engineering is also re-establishing the wetlands of the Tianfu New Area as part of a comprehensive ecological project that serves as water conservation, flood control and recreation area. Driven by the environmental principles of Dujiangyan’s historic irrigation system and Tianfu New Area’s ongoing work to re-establish its natural wetlands, Unicorn Island’s parkland design incorporates green civic spaces, water conservation and enhanced connectivity to create its living and working environments; following concepts that are redefining the true measure of a building’s efficiency as the improved wellbeing ofits inhabitants. Integrated clusters of buildings surround Unicorn Island’s central plaza and metro station; its radial masterplan enables the entire island to be accessed by a few minutes’ walk or bike ride. The height and composition of each cluster will be established organically over the lifetime of the development; directly responding to varying requirements of function, programme and efficiency to cultivate a diversity of interconnected buildings at a human scale that establish a sense of community. Within new parklands bordering Xing Long Lake, Unicorn Island will incorporate natural water management systems and include innovations in urban farming technologies to provide residents, workers and visitors with fresh, locally-grown produce. Project Team Architect: Zaha Hadid Architects (ZHA) Design: Patrik Schumacher ZHA Project Directors: Satoshi Ohashi, Michele Pasca di Magliano ZHA Project Associates: Andres Arias Madrid, Stefano Paiocchi, Jingwen Yang ZHA Project Architect: Maria Tsironi ZHA Project Team: Di Ding, Chengzhen Jia, Johannes Elias, Konstantina Tsagkaratou, Martin Gsandtner, Millie Anderson, Nicolas Tornero, Shahd Abdelmoneim, Sven Torres, Thomas Bagnoli, Valentina Cerrone, Yihui Wu, Yuan Zhai, Martina Rosati, Arian Hakimi Nejad, Kate Revyakina, Vincent Konate, Neil Rigden, Juan Montiel, Christos Koukis, Jihan Shraibati, Patricia De Osma Arena, Shi Qi Tu, Irfan Bhakrani, Qiuru Pu ZHA Competition Project Directors: Satoshi Ohashi, Michele Pasca di Magliano ZHA Competition Project Designer: Maria Tsironi ZHA Competition Project Associate: Jingwen Yang ZHA Competition Team: Chafik Zerrouki, Di Ding, Konstantina Tsagkaratou, Lida Zhang, Lorena Espaillat Bencosme, Millie Anderson, Nailu Chen, Nicolas Tornero, Philipp Siedler, Sven Torres, Xinqi Zhuang, Yihui Wu, Yuan Feng Competition Engineering (Transport, SMART and Civil): Ramboll Landscape Design: Ramboll Dreisetl

DER NEUE TOYOTA RAV4 HYBRID ERSTES SUV – ECHTER HYBRID

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1994 hat Toyota mit der Präsentation des ersten RAV4 der Welt ein neues Fahrzeugkonzept vorgestellt, das den robusten Auftritt eines SUV und einen „Perfekt für jedes Gelände“-Anspruch mit den kompakteren Abmessungen und den Handling-Eigenschaften eines Fließheck-Pkw vereint. NUN, FAST EIN VIERTELJAHRHUNDERT später, trägt der neue RAV4 diesen Pioniergeist in fünfter Generation weiter. Das neue Modell eröffnet die nächste Ära des Sports Utility Vehicle in Bezug auf Performance, Leistungsfähigkeit und Sicherheit – Fortschritte, die es dem erstmaligen Einsatz der modernen TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture) im SUV-Segment verdankt. Mit seinem niedrigeren Schwerpunkt und der markant höheren Verwindungssteifigkeit wirkt sich die TNGA-Basis unmittelbar auf zahlreiche Eigenschaften des neuen Modells aus – vom Fahrverhalten und Federungskomfort bis hin zum geräumigen Interieur. Neben einem größeren Platz- und Komfortangebot überzeugt der Innenraum durchgehend auch mit guter Qualität und Verarbeitung. Mit einem Kofferraumvolumen von 580 Litern bei aufrechten Sitzen setzt das Gepäckabteil Maßstäbe in dieser Klasse, und das Design begeistert mit flacheren Dach- und Schulterlinien sowie der erhöhten Bodenfreiheit. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des neuen RAV4 innerhalb seiner Klasse ist der zur Wahl stehende Hybrid-Elektroantrieb – eine Option, für die sich in Westeuropa die überwältigende Mehrheit der Kunden entscheidet: 2018 waren es 85 Prozent. Der neue Dynamic Force Hybridantriebsstrang mit 2,5 Liter großem Vierzylindermotor leistet als Fronttriebler 160 kW / 218 PS und mit Allradantrieb 163 kW / 222 PS. Er erreicht in puncto Leistungsentwicklung, Ansprechverhalten sowie Effizienz ein hohes Level und setzt in seinem Wettbewerbsumfeld neue Verbrauchs- und Abgasemissions-Maßstäbe. Hinzu kommen umfangreich verbesserte und für unterschiedlichste Fahrbahnqualitäten geeignete Allradsysteme. Dabei hat Toyota das elektrische AWD-Konzept des RAV4 Hybrid optimiert. Es performt nun bei schwierigen Einsatzbedingungen deutlich stärker und ermöglicht auch bei rutschigen Verhältnissen eine sichere Straßenlage. * Stand: Juni 2018 DIE GESCHICHTE UND DER MARKTERFOLG DES RAV4 Einst als Pionier gestartet, hat sich der Toyota RAV4 von Modellgenerationzu Modellgeneration stetig weiterentwickelt und zählt heute zu den meistgekauften Fahrzeugen weltweit. Dabei hat er ein vollkommen neues Marktsegment eröffnet, in dem jeder wichtige Autohersteller inzwischen vertreten sein muss. Der RAV4 steht längst im Mittelpunkt des globalen Produktangebots von Toyota. Seit 1994 liefen 8,5 Millionen Einheiten* des Erfolgsmodells vom Band. Auch 2017 ging der RAV4 als bestverkauftes SUV der Welt in die Geschichte ein. Mit 810.953 Fahrzeugen belegte der japanische Allrounder 2017 in der Rangliste der bestverkauften Automobile zudem Platz vier. In Europa hat die starke Kundennachfrage den SUV-Markt innerhalb der vergangenen vier Jahre nahezu vervierfacht, inzwischen erreicht dieses Segment 22,7 Prozent Anteil an den Neuwagenverkäufen. Bis 2023 soll der jährliche Absatz von SUV-Modellen bei über fünf Millionen Einheiten liegen. DIE NEUE GLOBALE FAHRZEUGARCHITEKTUR VON TOYOTA MIT GA-K-PLATTFORM Die Grundlage für die überzeugenden dynamischen Qualitäten des neuen RAV4 liefert die komplett neu entwickelte TNGA GA-K-Plattform. Sie ermöglicht einen tieferen Schwerpunkt, Gewichtseinsparungen und ein ebenso starkes wie robustes und gut ausbalanciertes Fahrwerk. DAS ERGEBNIS SIND AUSGEZEICHNETE Handling-Eigenschaften, ein hohes Maß an Fahrstabilität und präzises Feedback. Gleichzeitig stellt die TNGA-Architektur aber auch die Weichen für ein harmonisches Interieur- und Exterieur-Design, mehr Komfort für alle Passagiere und verbesserte Sicherheitssysteme. Der niedrigere Schwerpunkt profitiert von gewichtsoptimierten Komponenten, die tiefer im RAV4 positioniert werden konnten – vom Motor bis hin zu den Sitzen. Zugleich stieg die Steifigkeit der gesamten Karosseriestruktur um 57 Prozent. Das Resultat sind Fahreigenschaften, die Toyota mit „sicher und natürlich“ umschreibt. „Sicher“ heißt dabei: unbeeindruckbar durch äußere Einflüsse und ein Gefühl von Stabilität ausstrahlend. „Natürlich“ im Sinne von intuitiven, unverfälschten Rückmeldungen an den Fahrer. Über die besonderen Chassis-Eigenschaften hinaus wirken sich auch zahlreiche Detailoptimierungen und Feinabstimmungen positiv auf die Gesamtdynamik des neuen RAV4 aus. So verbessert zum Beispiel die überarbeitete Form und Positionierung des Kraftstofftanks das Handling und die Fahrstabilität: Er rückte längs vor die Hinterachse. Dies ermöglicht eine ausgewogenere Gewichtsverteilung zwischen vorne und hinten im Verhältnis 51:49 sowie zwischen linker und rechter Fahrzeugseite. Die Verlegung des Servolenkungs-Elektromotors von der Lenksäule hin zur Zahnstange führt zu direkteren Rückmeldungen und linearer ansteigenden Lenkkräften, die dem Fahrer ein natürlicheres Gefühl vermitteln und präzisere Kurvenfahrten erlauben. Die GA-K-Plattform des neuen RAV4 sticht auch durch Hinterradaufhängungen mit doppelten Querlenkern hervor. Dank des tiefen Schwerpunkts und der hohen Karosseriesteifigkeit musste die Federung nicht übertrieben straff ausgelegt werden, um die dynamischen Ziele zu erreichen. Zugleich ermöglicht die präzise Abstimmung aller Fahrwerkskomponenten an der Hinterachse einen nochmals höheren Komfort, etwa durch die senkrechtere Anwinkelung der Stoßdämpfer und die verbesserte Führung des Längslenkers. In der Summe verleihen diese Maßnahmen dem neuen RAV4 ein agiles und neutrales Fahrverhalten mit unmittelbaren Rückmeldungen über die Lenkung und das Gaspedal sowie einer optimierten Getriebe-Übersetzung. KONZEPT UND DESIGN Die TNGA GA-K-Plattform lieferte den Designern von Toyota große Freiräume bei der Aufgabe, dem neuen RAV4 einen starken SUV-Charakter zu verleihen. DER STANDARDISIERTE EINSATZ zahlreicher Komponenten unterhalb des Karosserieblechs erleichterte den Entwicklungsprozess und ließ den Konstrukteuren mehr Handlungsfreiheit, einen neuen Auftritt für das Interieur und Exterieur zu kreieren. Der Hybrid-Elektroantrieb stellt ein besonderes Alleinstellungsmerkmal dar und soll innerhalb des hart umkämpften Wettbewerbsumfelds insbesondere Neukunden für den RAV4 und die Marke Toyota begeistern. Prägend für den Auftritt des neuen RAV4 ist dabei auch die um 15 mm erhöhte Bodenfreiheit. Sie wird durch Räder mit einem größeren Durchmesser erzielt und vergrößert das Einsatzspektrum des japanischen Allrounders. Dies geht Hand in Hand mit einem ebenso kraftvollen wie eigenständigen Karosseriedesign inklusive einer soliden Form, die sich vom Bug über die Seitenansicht bis zum Heck erstreckt. Sie verleiht dem Fahrzeug das Erscheinungsbild eines soliden und authentischen SUV. Speziell für die Frontpartie liegt der Schwerpunkt auf einer breiten Spur, die Stärke verheißt – der flächig ausgeführte untere Bereich des Stoßfängers betont dies zusätzlich. Eine vergleichbare Wirkung erzielt eine horizontale Linie am Heck, die von den Rückleuchten und der Rückscheibe definiert wird, bevor sie an den Außenseiten in scharfem Winkel nach unten führt und die Blicke auf die Hinterräder lenkt. Der Innenraum zeichnet sich durch Materialien mit hoher sensorischer Qualität und präziser Verarbeitung aus. Dies betrifft insbesondere die Softtouch-Oberflächen des Armaturenbretts und der Türverkleidungen. Hinzu kommen homogene Muster, Textilien und Farben sowie eine harmonische Interieur-Beleuchtung. Die symmetrischen Formen spiegeln das Motiv wider, das Toyota bereits 2017 auf der Los Angeles Auto Show in Gestalt des Conceptcars FT-AC (Future Toyota – Adventure Concept) vorgestellt hat. Die neu designten Bedienelemente überzeugen mit sauber integrierten und angenehm nutzbaren Schaltern. Das Instrumentenbrett konnte dank der neuen TNGA-Plattform besonders niedrig positioniert werden, wodurch der Fahrer eine bessere Sicht auf die Straße genießt. Es besitzt kraftvolle horizontale Linien, die bis in die Türen reichen und die souveräne Breite des Innenraums auf diese Weise zusätzlich betonen. Die großzügiger dimensionierte Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen steht im Einklang mit dem einladenden, funktionalen SUV-Charakter des Interieurs. Hinzu kommen zahlreiche Ablagemöglichkeiten für die Vornesitzenden, die sinnvoll gestaltet und gut erreichbar sind. Auf das Konto der neuen TNGA-Plattform geht auch das eindrucksvolle Platzangebot des Innenraums, der mit einem großen Gepäckabteil und in puncto Allgemeinkomfort neue Bestwerte in seinem Segment aufstellt. Die Achsüberhänge fielen vorne um fünf und hinten um 30 mm kürzer als beim Vorgängermodell aus. Insgesamt misst der neue RAV4 in der Außenlänge mit 4.600 mm fünf mm weniger als das Vorgängermodell und bewahrt damit seine agile Manövrierbarkeit. Dennoch legte der Radstand um 30 auf 2.690 mm zu – die Basis für das großzügigere Interieur. Den kraftvollen Auftritt des neuen RAV4 unterstreicht auch die um zehn mm auf 1.855 mm größere Karosseriebreite, die Spur der Vorder- und Hinterachse legte ebenfalls zu. Gleichzeitig sank die Außenhöhe um zehn auf 1.650 mm. KOMFORT- UND WOHLFÜHLEIGENSCHAFTEN Eine verbesserte Rundumsicht stand im Lastenheft der RAV4-Entwickler weit oben. Dank der neuen TNGA-Plattform konnte die Motorhaube 15 mm flacher ausfallen, dies erweitert das Sichtfeld des Fahrers auf die Straße vor ihm um zwei Grad. Zeitgleich rückten auch die Außenspiegel in eine etwas niedrigere Position, die A-Säulen wurden verschlankt und die Gürtellinie gesenkt. Der Blick des Fahrers nach hinten profitiert von einer größeren Heckscheibe, zudem bietet Toyota für den neuen RAV4 den „Smart View Mirror“, einen Innenspiegel mit kamerabasierter Panorama-Ansicht an (Details siehe Kapitel Ausstattung). Eine erhöhte Sitzposition mit einem souveränen Blick über das Verkehrsgeschehen gehört zu den prägenden Eigenschaften eines SUV. Die neue TNGA-Plattform vereint dies in der jüngsten Generation des RAV4 mit einem Sitzkomfort und einer Ergonomie, die dem Fahrer eine gute Kontrolle ermöglicht. Dabei wurde der Referenzpunkt im Hüftbereich um 15 mm gesenkt und der Verstellbereich des Lenkrads um 50 Prozent erweitert. Zusammen mit großzügigeren Verstellmöglichkeiten für den Vordersitz sowie der präzisen Anordnung der Pedalerie und der Armauflage finden noch mehr Menschen außerhalb der Normgröße eine für sie ideale und angenehme Sitzposition. Größeren Komfort bietet der neue RAV4 auch den Passagieren im Fond. So legt die Schulterfreiheit um 40 mm zu, der Fußraum wuchs und zwei Frischluftdüsen kommen hinzu. Zusätzlich erleichtert ein größerer Öffnungswinkel der hinteren Türen und ein verringerter Abstand zwischen dem Hüft-Referenzpunkt und dem Seitenschweller das Ein- und Aussteigen sowie den Zugang zu einem Kindersitz. Nutzerfreundlicher präsentiert sich auch der nochmals größere Kofferraum des neuen RAV4. Er verdankt dies insbesondere dem durchgehend ebenen Ladeboden, der in der Länge um 60 mm hinzugewann. Hierdurch steigt auch das Kofferraumvolumen gegenüber dem Vorgängermodell um 79 Liter. Gleichzeitig überzeugt das Gepäckabteil mit einer konstruktiv verankerten Flexibilität. Werden die im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitze umgelegt, kann zum Beispiel ein 29-Zoll-Mountainbike eingeladen werden, ohne dessen Räder zu demontieren. Hinzu kommt eine höhenverstellbare Laderaumabdeckung – die sich für den Transport schmutziger Gegenstände umdrehen lässt – sowie Staunetze auf beiden Seiten des Kofferraums. Weitere intelligente Detaillösungen für die Heckklappe umfassen einen Innengriff, der auch als Bügel zum Aufhängen genutzt werden kann, und eine sensorgesteuerte „Easy Load“-Funktion. ANTRIEB UND PERFORMANCE An der Spitze steht dabei der RAV4 Hybrid mit 2,5 Liter großem Dynamic Force-Vierzylinder und kombinierter Saugrohr-/ Direkteinspritzung. DAS BESONDERS LEISE und direkt ansprechende Gesamtsystem des Allradlers entwickelt 163 kW / 222 PS und übertrifft den 145 kW / 197 PS starken Vorgänger damit deutlich. Für die Beschleunigung auf 100 km/h vergehen nur 8,1 Sekunden – ein klares Signal, dass es der jüngsten Hybrid-Technologie von Toyota keinesfalls an Leistung mangelt. In Verbindung mit reinem Frontantrieb leistet dieser Antrieb 160 kW / 218 PS. Kraft ohne Kompromisse: Dieser Anspruch schließt die Performance des neuen RAV4 ebenso ein wie die Fahrbarkeit und die Effizienz seines Antriebs. Dies macht ihn für die Kunden nochmals attraktiver: Entschieden sich zuletzt 85 Prozent der westeuropäischen RAV4-Käufer für die Hybridvariante, so rechnet der japanische Autohersteller für das neue Modell – in dem die vierte Generation des Hybridantriebs von Toyota seine Premiere feiert – sogar mit einem Anteil von 90 Prozent. Das hochmoderne System bringt zahlreiche Vorteile mit sich: Schlüsselelemente wie der elektronische Inverter/Konverter (Power Control Unit) und die Hydridbatterie, die elf Kilogramm weniger auf die Waage bringt, konnten leichter und kompakter gestaltet werden. Zugleich reduzieren sich die elektrischen und mechanischen Verluste der Transaxle-Kraftübertragung, die mit vorgespannten Differenzialen arbeiten, zugunsten einer höheren Effizienz um 25 Prozent. Der neue, nach WLTP-Abgasnorm homologierte RAV4 mit 2,5 Liter großem Dynamic Force- Hybridmotor verbraucht in Kombination mit AWD-i-Allradantrieb und 17-Zoll-Leichtmetallrädern 4,4 Liter* auf 100 Kilometer bei CO2-Emissionen von 100 g/km (jeweils korreliert mit NEFZ). Damit setzt er neue Maßstäbe in seiner Klasse. Für den Fahrer ergibt sich darüber hinaus eine kraftvolle, gut kontrollierbare und linear einsetzende Beschleunigung aus dem Stand und eine größere Effizienz bei höheren Geschwindigkeiten sowie ein verbessertes Bremsgefühl. Parallel zum neuen Hybridantrieb bietet Toyota den RAV4 auch mit einem 2,0-Liter-Benzinmotor an, der mit einem manuellen Schalt- sowie einem Automatikgetriebe erhältlich ist. IM DETAIL: DER NEUE DYNAMIC FORCE-HYBRIDMOTOR MIT 2,5 LITER HUBRAUM Der neue Vierzylinder arbeitet nach dem Atkinson-Prinzip und zeichnet sich gegenüber dem Vorgängeraggregat durch einen von 98,0 auf 103,4 Millimeter vergrößerten Hub aus. Die Bohrung fiel mit 87,5 mm um 2,5 mm kleiner aus. Zugleich stieg das Verdichtungsverhältnis von 12,5:1 auf 14,0:1. Die kombinierte D-4S Saugrohr-/Direkteinspritzung wird von einer intelligenten Ventilsteuerung unterstützt, die längere Ventilöffnungszeiten ermöglicht. Auf der Einlassseite operiert sie elektrisch nach dem VVT-iE System, auf der Auslassseite mechanisch mit VVT-i Technologie. Zahlreiche Weiterentwicklungen reduzieren die innermotorischen Reibungsverluste und optimieren den Verbrennungsprozess. So unterstützt die spezifische Gestaltung des Zylinderkopfs mit geradlinigen Einlasskanälen, größeren und stärker angewinkelten Ventilen mit lasergeschweißten Ventilsitzen die gezielte Verwirbelung des Gemischs im Brennraum und senkt die Erhitzung des Auspuffkrümmers. Ein variables Kühlsystem, das eine elektrische Wasserpumpe mit einem elektronischen Thermostat kombiniert, bringt den Verbrennungsprozess schneller ins optimale Temperaturfenster. Eine Ölpumpe mit variabler Kapazität sorgt zudem für ein effizientes Öldruck-Management. Das Ergebnis dieser umfangreichen Maßnahmen: Mit einem thermischen Wirkungsgrad von bis zu 41 Prozent zählt der Vierzylinder zu den besonders effizienten Verbrennungsmotoren. INTELLIGENTER ALLRADANTRIEB (AWD-I) Toyota schickt den neuen RAV4 mit deutlich verbesserten Allradantriebs-Technologien an den Start. Sie überzeugen mit einer höheren Leistungsfähigkeit und bieten dem Fahrer – ganz im Sinne des „Meistert jedes Gelände“-Gedankens – unter allen Bedingungen größere Kontrollmöglichkeiten und ein Plus an Fahrvergnügen, sei es bei Kurvenfahrt oder durch sicheren Grip auch bei schwierigen Verhältnissen. Damit setzt sich der neue RAV4 weiter von seinen Wettbewerbern ab. RAV4 HYBRID MIT SIGNIFIKANT WEITERENTWICKELTEM ELEKTRISCHEM ALLRADSYSTEM Der spürbar verbesserte und leistungsfähigere elektrische Allradantrieb des RAV4 Hybrid vereint ausschließlich Vorteile auf sich. Er überzeugt mit geringerem Verbrauch im Stadtverkehr, niedrigeren Geräuschentwicklungen bei höheren Geschwindigkeiten und größerer Traktion auf rutschigem Geläuf. Kompakter und leichter ist er vergleichbaren mechanischen Systemen auch in puncto Mehrgewicht und Raumbedarf überlegen. Der Antrieb der Hinterräder obliegt dabei einer zusätzlichen Motor-Generator-Einheit, die ihre Energie vom Hybridsystem bezieht. Gegenüber der vierten Modellgeneration stieg das maximal verfügbare Drehmoment um 30 Prozent von 953 auf 1.300 Nm. Damit entspricht beziehungsweise übertrifft es das Leistungsniveau mechanischer Systeme. Je nach äußeren Bedingungen variiert die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse dabei zwischen 100:0 und 20:80, um selbst in anspruchsvollem Gelände ein verbessertes Handling und hohe Stabilität zu bieten. Dies bedeutet: Der Fahrer kann sich dank des elektrischen Allradantriebs auch auf losem, besonders rutschigem Untergrund auf sicheres Vorwärtskommen verlassen – zugleich überzeugt der elektrische Allradantrieb durch reduzierte Energieverluste und geringes Gewicht. Der mechanische Allradantrieb des neuen RAV4 mit 2,0 Liter großem Benzindirekteinspritzer und CVT-Getriebe wartet mit dem ersten dynamischen Torque-Vectoring-System von Toyota auf, bei dem sich die Drehmomentzuteilung an die Hinterachse komplett entkoppeln lässt. Dies geschieht über ein doppeltes Differenzial, das die Kraftzufuhr zwischen rechtem und linkem Hinterrad situationsbedingt aufsplittet. Auf diese Weise sorgt es selbst auf glattem Untergrund für ein stabiles Fahrverhalten und präzise Reaktionen auf die Lenkbefehle des Fahrers. INTEGRIERTES AWD-MANAGEMENT Toyota hat die Leistungsfähigkeit des RAV4-Allradsystems durch die Einführung des AIM-Systems (AWD Integrated Management) weiter gesteigert. AIM ist ein Novum in diesem SUV-Segment und passt unterschiedliche Fahrzeugfunktionen an – von der Lenkunterstützung über die Bremse bis hin zum elektronischen Gaspedal, dem Schaltschema und der Antriebsmomentverteilung entsprechend dem aktivierten Fahrmodus. Im neuen RAV4 Hybrid zum Beispiel kann der Fahrer zwischen Normal, Eco und Sport auswählen. Im Sport-Modus etwa modifiziert AIM die Lenkcharakteristik, die Gasannahme und die Kraftverteilung zugunsten einer besseren On-Road-Performance. TRAIL-FUNKTION VERBESSERT OFFROAD-EIGENSCHAFTEN Abseits befestigter Wege profitiert die jüngste Generation des RAV4 Hybrid von einer neuen Auto-LSD-Funktion. Dieser „Trail Mode“ ermöglicht bestmöglichen Grip auch auf rutschigen Untergründen und leistet wichtige Hilfestellungen, wenn anspruchsvolle Geländepassen bevorstehen. Wird die Trail-Funktion über einen Schalter in der Mittelkonsole aktiviert, lässt sich nun bei Off-Road-Fahrt durch unebenes Terrain ein einzelnes frei drehendes Antriebsrad per aktivem Eingriff abbremsen. Vorteil: Auf diese Weise erreicht das Motormoment ein Rad mit mehr Traktion. Zeitgleich halten auch die Kontrolle der Drosselklappe sowie die angepasste Antriebskraftverteilung das Fahrzeug in Bewegung. * vorläufige Werte, da die finale Homologation noch nicht abgeschlossen ist AUSSTATTUNG UND DAS NEUE TOYOTA SAFETY SENSE SYSTEM Die Ausstattungsumfänge des neuen RAV4 unterstreichen, wie sehr Toyota auch weiterhin neue Technologien und Funktionen mit sinnvollen Innovationen in Sachen Sicherheit, Komfort und Praktikabilität einsetzt. JE NACH AUSSTATTUNGSLINIE zählen zum Beispiel ein elektrisch betätigtes Panoramaglas-Schiebedach, belüftete Sitze, induktives Aufladen von Smartphones und bis zu fünf USB-Schnittstellen für elektrische Geräte zum serienmäßigen oder optionalen Lieferumfang. Hinzu kommt die jüngste Entwicklungsstufe des Toyota Safety Sense Systems inklusive der E-Call-Notruffunktion. Toyota treibt die Demokratisierung fortschrittlicher Sicherheitstechnologien in seinen Fahrzeugen weiter voran und hat das Sicherheitspaket Toyota Safety Sense seit dessen Vorstellung im Jahr 2015 bereits in mehr als zehn Millionen Neuwagen weltweit eingebaut. Die aktiven Sicherheitssysteme von Toyota Safety Sense leisten einen wirksamen Beitrag zur Vermeidung von Kollisionen oder zur Minderung der Auswirkungen eines Unfalls, indem sie den Fahrer warnen, Sicherheitssysteme für den spontanen Einsatz vorbereiten und bei Bedarf automatisch bremsen oder Lenkhilfe leisten. Toyota engagiert sich für den Aufbau einer sicheren Mobilitätsgesellschaft mit dem ehrgeizigen Ziel, Todesfälle und Verletzungen durch Verkehrsunfälle zu vermeiden. Deshalb hat die japanische Marke die einzelnen Sicherheitssysteme von Toyota Safety Sense kontinuierlich optimiert. Ihre zweite Generation feiert jetzt ihr Debüt im neuen RAV4 der fünften Generation und wird serienmäßig in allen Modellen der SUV-Baureihe eingesetzt. Das verbesserte System verfügt über eine Einlinsenkamera und ein Millimeterwellenradar mit weiter verbesserter Leistungsfähigkeit. Dank ihrer nochmals kompakteren Bauweise vergrößert sie das Sichtfeld für den Fahrer durch die Frontscheibe. Die zweite Generation von Toyota Safety Sense umfasst die jüngsten Versionen des Pre-Collision Systems mit Fußgängererkennung (PCS w/PD), der intelligenten adaptiven Geschwindigkeitsregelung (iACC), des Spurwechselwarners mit Lenkassistent (LDA w/SA), der Verkehrszeichenerkennung (RSA) und des Fernlicht-Assistenten (AHB). Hinzu kommt nun ein Spurhalteassistent (Lane Tracing Assist, LTA), der den Fahrer zusätzlich unterstützt. So erkennt das hochmoderne Pre-Collision System (PCS w/PD) fortan nicht allein nur andere Automobile, sondern auch Fußgänger auf der Fahrbahn – tags wie nachts. In einem Geschwindigkeitsbereich von zehn bis 80 km/h registriert es bei Tageslicht zudem Radfahrer, die den Weg des neuen RAV4 kreuzen könnten. Auf der Autobahn funktioniert PCS bis zu Geschwindigkeiten von 180 km/h. Errechnet das System die Gefahr einer Kollision, warnt es den Fahrer vor dem drohenden Zusammenstoß und bereitet die Bremsanlage vor. Unterbleibt die notwendige Reaktion, wird autonom eine Vollbremsung ausgelöst. Dabei kann die Geschwindigkeit des RAV4 um bis zu 40 km/h reduziert werden, um einen Aufprall zu vermeiden oder seine Folgen zu minimieren. Auch die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelung iACC greift im neuen RAV4 auf die Verkehrszeichenerkennung zu. Bei voreingestellter Reisegeschwindigkeit erkennt iACC nun Tempolimits, warnt den Fahrer vor einem möglichen Verkehrsverstoß und ermöglicht die Anpassung der Geschwindigkeit über die Bedienknöpfe am Lenkrad. Die nochmals weiterentwickelte Verkehrszeichenerkennung (RSA) kann ein deutlich größeres Spektrum an Straßenschildern und Verkehrshinweisen entziffern, die sie dem Fahrer im Multi-Informations-Display anzeigt. Teil des Toyota Safety Sense Systems der jüngsten RAV4-Generation ist auch eine neue Funktion: der Spurhalteassistent. Auf Autobahnen und gut ausgebauten Verkehrswegen registriert er die Straßenbegrenzungen und hält das Fahrzeug via aktivem Lenkeinfluss bei Geschwindigkeiten über 50 km/h auf Kurs. Dies senkt die Gefahr von Kollisionen und erleichtert speziell auf langen Reisen die Fahrt. Im Stop-and-Go-Verkehr arbeiten die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelung und der Spurhalteassistent Hand in Hand. Das System folgt einem auf der gleichen Spur vorausfahrendem Fahrzeug, hält einen Sicherheitsabstand sowie eine geeignete Geschwindigkeit ein, bremst den RAV4 bei Bedarf ab und beschleunigt ihn sanft wieder, sobald der Verkehrsfluss es zulässt. Dies entlastet den Fahrer im langsamen Verkehr und reduziert deutlich das Risiko von Auffahrunfällen, die speziell bei niedrigen Geschwindigkeiten häufig auftreten. Auch den Spurwechselwarner mit Lenkassistent (LDA w/SA) hat Toyota optimiert. Er erkennt auf geraden Straßen auch dann die Ränder, wenn klare Fahrbahnmarkierungen fehlen. Ist es für das System zum Beispiel aufgrund hohen Verkehrsaufkommens schwierig, Fahrbahnmarkierungen zu erkennen, folgt es dem vorausfahrenden Wagen mit Hilfe der Frontkamera und des Radars. Außerdem führt es in Kombination mit dem Spurhalteassistenten Lenkkorrekturen durch, sobald es ein unabsichtliches Verlassen der Fahrspur erkennt. „SMART VIEW MIRROR“ – INNENSPIEGEL MIT KAMERABASIERTER PANORAMA-ANSICHT Als erstes Modell von Toyota wartet der neue RAV4 mit dem „Smart View Mirror“ auf, einem Innenspiegel mit kamerabasierter Panorama-Ansicht. Diese Innovation verbessert den Rundumblick des Fahrers und kann konventionell als automatisch abblendender Rückspiegel eingesetzt werden oder auch als digitaler Monitor, der ein deutlich größeres Sichtfeld abdeckt. Dabei gibt das neue Feature per Knopfdruck und in Echtzeit das Bild einer einstellbaren, hochauflösenden Kamera wider, die hoch in der Rückscheibe des RAV4 sitzt. Auf diese Weise gewährt sie auch dann einen klaren Blick nach hinten, wenn zum Beispiel der Gepäckraum formatfüllend beladen wurde und die normale Sicht versperrt ist. Dank des Weitwinkelobjektivs deckt das System zudem einen besonders breiten Bereich ab und lässt sich über Bedienelemente anpassen, inklusive einer Zoom-Funktion. PANORAMASICHT-MONITOR, PANORAMA-GLASSCHIEBEDACH UND JBL-AUDIOSYSTEM Ein weiteres Premium-Ausstattungsdetail, das Toyota für den neuen RAV4 anbietet, ist das 360°-Kamera-System. Es unterstützt den Fahrer insbesondere bei Offroad-Touren durch gefährliches Gelände oder auch im beengten Einparkverkehr mit einer 360-Grad-Rundumsicht und warnt vor Hindernissen direkt vor, neben und hinter dem Fahrzeug – wahlweise auch aus der Vogelperspektive. Das offene und luftig wirkende Interieur-Ambiente profitiert zusätzlich von dem optional erhältlichen Panorama-Glasschiebedach. Geht es um hochklassigen Musikgenuss an Bord, hat Toyota auf die Expertise seines Audio-Premiumpartners JBL gesetzt. Das Ergebnis ist ein maßgeschneidertes Soundsystem mit neun Lautsprechern inklusive der für die Marke typischen Horn-Tweeter, einem neuen kraftvollen Subwoofer und einem Verstärker mit Musikaufbereitungs-Technologie Clari-Fi™. Sie erzeugen eine herausragende Klangqualität auf dem Niveau eines Konzert-Sounds. VERNETZTE SERVICES Toyota stattet den neuen RAV4 auch mit vernetzten Services aus. Diese bieten zahlreiche Komfort- und Sicherheitsfunktionen, darunter Last Mile Guidance, Send to Car Navigation, Find my Car, eine Fahranalyse sowie eine Wartungserinnerung. YOSHIKAZU SAEKI – CHEFINGENIEUR YOSHIKAZU SAEKI ist seit 1987 für Toyota tätig und hat seither Schlüsselpositionen bei der Entwicklung des Toyota Avalo und des Toyota Camry sowie für die Marke Lexus übernommen. Seit geraumer Zeit unterstützt er die globale Expansionsstrategie des Unternehmens und bringt seine Erfahrung in die Entwicklung neuer Technologien, Fahrzeugplattformen und Modelle ein. Als Chefingenieur des neuen RAV4 erläutert er seine Ziele für dieses Automobil. „Seit seiner Modelleinführung vor 25 Jahren erfreut sich der RAV4 einer starken Marktpräsenz und einer treuen Fan-Gemeinde auf der ganzen Welt, da er stets mit der Zeit gegangen ist und die wechselnden Anforderungen seiner Kunden erfüllt. Mit dem neuen RAV4 bieten wir ein Fahrzeug an, das auch die nächste Käufergeneration anspricht. Vor dem Entwicklungsstart des neuen Modells haben wir uns zuerst gefragt, welche Produkteigenschaften des RAV4 wir neu definieren müssen. Wir haben genau analysiert, warum ihn die Menschen mögen und wie wir dieses SUV gestalten müssen, damit es auch künftig ein zeitloser Erfolg wird – ein Auto für die nächsten 25 Jahre. Es ist keine einfache Aufgabe, innerhalb eines so strikt segmentierten und immer härter umkämpften Marktes ein neues Konzept zu kreieren. Es muss einen ,Wow‘-Faktor besitzen, seine Kunden mit außergewöhnlicher Präsenz überzeugen und alle Vorteile klar zum Ausdruck bringen, warum sich sein Kauf lohnt. Auf dieser Grundlage haben wir die fünfte Generation des RAV4 entwickelt. Seit der ersten Modellgeneration gelten zwei Besonderheiten als charakteristisch für den RAV4 – seine Fahreigenschaften können es mit praktisch jedem Typ Straße aufnehmen und auch sein nutzerfreundliches Interieur ist jeder Situation gewachsen. Meine Aufgabe war es, diese Stärken weiter auszubauen. Dies bedeutet: Wir haben dem neuen RAV4 einen besonders starken Auftritt und ein hohes Maß an Zuverlässigkeit für Einsätze auf jeder Art von Straße verliehen, zugleich bietet er Fahrern und Passagieren ein entspanntes Fahrerlebnis. Beim Beginn des Design-Prozesses haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir das Originalkonzept des RAV4 weiterentwickeln können. Dies führte uns zu einem Ansatz, der ,Abenteuer‘ und ,Raffinesse‘ miteinander vereint. Abenteuer sendet eine simple, aber starke Botschaft aus: Wer mag, kann mit dem neuen RAV4 überallhin fahren und ,Herzschlagmomente‘ erleben – in Japan nennen wir dies waku-doki. Raffinesse zeigt sich in einem hochmodernen Design, das auch im städtischen Umfeld attraktiv wirkt. Die Kombination dieser widersprüchlich scheinenden Anforderungen verleiht dem neuen RAV4 einen besonderen Wert. Mit seiner breitschultrigen Erscheinung, den üppig dimensionierten Reifen und der nochmals großzügigeren Bodenfreiheit setzt er ein starkes Zeichen, das sich auch in dem Polygon-Thema seiner Gestaltung widerspiegelt und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieses SUV aufzeigt. Schon der Blick auf den neuen RAV4 genügt, um direkt die Lust auf einen Trip nach irgendwo zu wecken. In Bezug auf die Fahreigenschaften, das Handling und die sichere Straßenlage fanden wir ein Konzept, das wir ,Selbstvertrauen und natürlich‘ nennen – und das die Sinne des Fahrers in den Mittelpunkt rückt. Als Team haben wir große Anstrengungen unternommen, um das Fahrerlebnis weiter zu verbessern, und fokussierten uns dabei auf die Rückmeldungen von der Straße, ein stabiles und natürliches Kurvenverhalten sowie ein sanftes, responsives Fahren. Die besondere Leistungsfähigkeit des RAV4 zeigt sich auch auf unbefestigten Wegen. Wo das Fahrwerk eines konventionellen SUV im Offroad-Betrieb nur wenig Komfort und Rückmeldungen bietet, federt der RAV4 noch immer wie eine Limousine und sorgt für eine vergnügliche Fahrt.“