DS 3 – Ines de la Fressange

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Wie für den Laufsteg gemacht Wie passen Modedesign und Autos zusammen? Ganz einfach. Indem man jemanden fragt, der von Modedesign wirklich Ahnung hat, ob er oder sie beim Ankleiden eines Autos helfen möchte. Im Falle der Automarke DS des PSA-Konzerns fiel die Wahl auf das ehemalige französische Model sowie die Mode- und Parfum-Designerin Inès de la Fressange. Und diese ging die Kooperation tatsächlich ein. Herausgekommen ist ein Sondermodell, von dem es weltweit lediglich 200 Stück gibt. Exterieur: Die markantesten äußeren Merkmale des knapp vier Meter langen Fronttrieblers DS3 sind seine roten Spiegel und die roten Radnabenlogos. Entlang der hinteren Fenster verläuft ein Dekor aus blauen, roten und weißen Streifen, das an das Muster des Luftpostmotivs erinnert. Die ansonsten dunkelblaue Karosserie erhält durch ein weißes Dach mit Bremsleuchte im Dachkantenspoiler einen interessanten Kontrast. Die sogenannte “Haifischflosse“ hinter der B-Säule ist das Erkennungszeichen und blieb deswegen unangetastet. Durch sie entsteht der Eindruck, dass das leicht abfallende Dach frei schweben würde. Der DS3 ist auch als Cabriolet mit einem edlen schwarzen Stoffverdeck erhältlich. Die zweifarbige Lackierung, bei der die Karosserie in Belle-le-Blau-Metallic, das Dach und das Gehäuse der Außenspiegel in Opal-Weiß gehalten sind, wirkt très chic. Interieur: Die Handschrift der Designerin setzt sich auch im Innenraum fort. Insgesamt wirkt das gesamte Design im Interieur sehr exklusiv. Das dreifarbige Luftpostmotiv findet sich an den granitblauen Sitzen aus genarbtem Leder wieder. Auch die Fußmatten sind mit der gleichen Kordel eingefasst. Das von außen bereits bekannte rot sorgt an der Armaturentafel für einen peppigen Auftritt. Das Interieur überzeugt durch tadellose Materialauswahl. Die mit perforiertem Leder bezogenen Sportsitze sind sehr bequem und geben ausgezeichneten Seitenhalt. Das Lederlenkrad mit Einsätzen in Aluminium Look ist unten etwas abgeflacht und liegt angenehm in der Hand. Der 7-Zoll-Touchscreen-Bildschirm befindet sich in der Mittelkonsole. Die Menüführung ist aber über Knopfdruck etwas unterhalb zu regeln. Das serienmäßige Audio-System umfasst DAB-Radio, USB-Anschluss und Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Unser Fahrzeug war mit Rückfahrkamera, Parksensoren vorn und hinten sowie einem City-Notbremsassistenten ausgestattet. Im Kofferraum ist Platz für 350 Liter. Umgeklappt sind es 843 Liter. Weitere Besonderheiten sind ein Duftspender und ein beleuchteter Spiegel in der Sonnenblende. Motorisierung: Den DS 3 in dieser Sondermodellform gibt es mit zwei Motorisierungen: entweder mit 99 PS / 73 kW und Automatikgetriebe oder mit 130 PS / 96 kW und Schaltgetriebe. Bei unserer Testfahrt haben wir uns für die stärkere Motorisierung entschieden. Den Sprint von Null auf 100 schafften wir in 8,9 Sekunden. Bis 204 km/h sind insgesamt möglich. Der DS 3 besitzt 230 Newtonmeter, die schon ab 1750 Umdrehungen pro Minute anliegen und dem Kleinen ordentlich Schwung verleihen. Selbst im sechsten Gang hat er noch gute Kraftreserven. Als Normwert liegt der Verbrauch bei 5,6 Liter je 100 Kilometer. 50 Liter passen in den Tank. Fahrverhalten: Bereits auf dem eingravierten Rehkitz, dem Logo von Inès de la Fressange, auf dem Schlüssel merkt man, dass dieses Auto wohl eher für Frauen konzipiert wurde. Außerdem merkt man bereits nach kurzer Zeit, dass der DS3 kein Auto für Leute ist, die es eilig haben. Cruisen und genießen heißt es hier. Er kann aber auch sportlich, denn der 1,6-Liter-Turbobenziner ist durchaus durchzugsstark und drehfreudig. Die straff abgestimmte Federung passt gut zum Charakter des Autos. Der Motor bleibt stets bis zur Höchstgeschwindigkeit von 218 km/h spurtreu und ohne störende Windgeräusche. Selbst aus niedrigen Drehzahlen heraus gelingt eine zügige Beschleunigung. Fazit: Uns hat es Spaß gemacht, in einem schicken und avantgardistischen Auto umherzufahren. Fashion mit hohen Qualitätsansprüchen gepaart ist schon etwas ganz Besonderes. Es war auf jeden Fall eine sehr originelle Idee des PSA-Konzerns Inès de la Fressange damit zu beauftragen, den DS 3 neu einzukleiden und sie hat beste Arbeit geleistet. Aus technischer Sicht hatten wir an diesem Auto auch nichts zu bemängeln.

DS 7 Crossback

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So chic kann SUV-Fahren sein Wer gern zeigen möchte, dass er sich vom Mainstream absetzen und dennoch nicht auf Komfort verzichten will, dem wird der DS 7 Crossback gefallen. Die Kombination aus SUV und Premiumfahrzeug aus Frankreich präsentiert sich stylish und dennoch alltagstauglich. Was der Puretech 180 sonst noch zu bieten hat, haben wir getestet. Exterieur: Bereits von außen macht der DS 7 Crossback eine gute Figur als Staatskarosse. Der Balanceakt zwischen Eleganz und Aggressivität ist gelungen. Mit 4,57 Meter Länge, 1,90 Meter Breite und einer Höhe von 1,62 Metern rauscht das französische Luxus-SUV auf 19-Zoll-Reifen heran. Er besitzt das typische DS-Gesicht, eine schöne Linienführung und ein extravagantes Design. Das DS-Logo ist prominent auf dem großen Kühlergrill, aber auch dezent an den Heckleuchten zu finden. Es gibt zwar durchaus Kunststoff, der aber niemals dominiert und durch viel Chrom auch kaum auffällt. Zierleisten veredeln den Gesamteindruck noch zusätzlich. Beim Öffnen des Fahrzeugs findet in den Scheinwerfern ein faszinierendes Lichtspiel der einzelnen Leuchtelemente statt. Chromeinfassungen schaffen an der Front eine Verbindung zwischen Scheinwerfern und Lufteinlässen. Am Heck darf der obligatorische Grobschmuck ebenfalls nicht fehlen. In aufwendigem Design erstrahlen die Heckleuchten im Rautenmuster. Öffnen lässt sich dieser Wagen mit dem optionalen Fuß-Kick. Interieur: Die großzügigen Abmessungen kommen dem Innenraum zugute und bieten für fünf Personen vorne und hinten ein Platzangebot zum Wohlfühlen. Man fühlt sich wie in der Business-Class. Beide Vordersitze sind aus Leder, besitzen einen Uhrenarmband-Look und sind durch abgesteppte Ziernähte perforiert. Sie besitzen zudem Massagefunktion und Sitzheizung und sind elektrisch verstellbar, so dass für jeden die optimale Sitzposition gefunden werden kann. Auch auf den Sitzen im Fond ist viel Platz für Mitreisende, die eine schöne Aussicht durch das Panoramaglasdach genießen können. Im Interieur befinden sich nur hochwertige Materialien wie Leder und geschäumtes Plastik. Die Mittelkonsole sieht ein bisschen spacig aus und besitzt einen Gangwahlhebel. Drumherum befinden sich viele Designelemente, Ablagefächer und Cupholder, wodurch alles aufgeräumt und übersichtlich erscheint. Vorne, an Türen und Sitzen findet sich mehrfach eine Perlstickerei wieder. Der gesamte Innenraum ist anthrazit oder aus schwarzem Hochglanz mit vielen Chromdetails. Vorne prangt zudem die Ausstattungsplakette, in unserem Fall „be chic“. Beinahe alles wird über das 12-Zoll-Touch-Display gesteuert. Für die Fenster und die Parkbremse gibt es Knöpfe. Das Lenkrad ist sportlich und mit wenig Knöpfen versehen. Hier gibt es kleine Rädchen mit Steinchen, an denen beispielsweise das Radio bedient werden kann. Insgesamt fällt die gesamte Bedienung sehr leicht, weil alles schön übersichtlich ist. Das Kofferraumvolumen beträgt 550 Lier, umgeklappt sind es sogar 1752 Liter. Motorisierung: Wir waren mit unserem Testexemplar mit der 180 PS und Achtgang-Automatikgetriebe-Version unterwegs und spurteten damit von Null auf 100 in 9,4 Sekunden. Der 2,0-Liter-Turbodiesel mit 400 Newtonmeter Drehmoment bringt das SUV schwungvoll und dennoch kultiviert auf Trab. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei Tempo 220 km/h erreicht. Eine gewöhnliche Pendelstrecke mit Stadt, Landstraße und Autobahn absolviert der DS 7 mit 5,9 Litern im Schnitt. Das ist für ein SUV ein guter Wert. Dass bei diesem Auto auf Allradantrieb verzichtet wurde, macht sich beim Verbrauch positiv bemerkbar. Fahrverhalten: Wir haben die Vorzüge von Tempomat und Assistenzsystemen in diesem Fahrzeug wirklich zu schätzen gelernt. Einfacher und somit auch entspannter kann man gar nicht Auto fahren. Der Spurhalteassistent orientiert sich an der Windschutzscheibenkamera und erfasst beide Fahrbahnbegrenzungen. Auf diese Weise hält sich der SUV immer in der Mitte der Fahrspur und folgt auch Kurven selbständig. Ebenfalls angenehm unauffällig agiert die Start-Stopp-Automatik. Beim Heranrollen an eine Kreuzung wird der Selbstzünder schon ab 10 km/h ausgeschaltet und auch schnell angeworfen. Die Automatik reagiert zügig und selbst beim Anfahren und in Kurven stets harmonisch. Im Drive Mode kann man zwischen Normal, Komfort und Sport wählen. Dann werden vor allem die adaptiven Dämpfer verstellt. Über Bodenwellen gleitet der Crossback sanft hinweg. Fazit: Dem PSA-Konzern ist es mit dem DS 7 Crossback gelungen, eine exklusive Gallionsfigur für seine Premiummarke zu erschaffen, die sich vom Einerlei der SUVs deutlich abhebt. In der Praxis ist er sowohl für den Alltag als auch für lange Reisen optimal geeignet, denn man fühlt sich stets sehr entspannt. Überzeugend sind die vielen raffinierten, luxuriösen Details, die hochwertig verarbeiteten Materialien und der enorme Fahrkomfort.

Toyota Yaris Hybrid

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Zukunftsweisender Cityflitzer Die Japaner haben diesmal am Yaris mehr als ein Facelift vorgenommen. Man könnte hier geradezu von einem richtigen Produktupdate sprechen, denn über 900 Teile wurden am Fahrzeug erneuert. Dass Toyota gute Hybridautos baut, ist ja nichts Neues, aber der Yaris kann mehr als viele seiner hybriden Konkurrenten. Wir haben den Kleinen als ungeheuer praktisch im Alltag empfunden. Exterieur: Der Yaris rauscht mit einer Länge von 3,94 Meter heran. Sein Radstand beträgt 2,51 Meter, die Breite 1,70 Meter und die Höhe 1,51 Meter. Es gibt ihn in 10 Ausstattungslinien. Unser Testfahrzeug war die Style Selection Grey – Edition. Dieser ist ab der Schulterlinie in platinbronze gehalten und besitzt ein schwarzes Dach. Am Heck befindet sich ein dezenter Dachkantenspoiler. Die Rückleuchten sind geteilt und mit LED-Funktionalität ausgestattet. Vorne befinden sich Halogen-Scheinwerfer mit einem auffälligen LED-Tagfahrlicht. Die Bodenfreiheit beträgt 13,5 Zentimeter und er steht auf 16-Zoll-Alufelgen. Die Hybridversion ist immer fünftürig. Interieur: Besonders auffällig ist der Innenraum des Yaris nicht gehalten, sondern eher funktional und zweckmäßig ausgestattet. Es gibt keine Einbußen hinsichtlich des Stauraums, denn der Nickel-Metallhybrid-Akku wurde unter der Rücksitzbank verbaut. Der Vollhybrid besitzt mit 286 und 1.119 Litern ein sehr ordentliches Platzangebot. Die Stoffsitze sind sehr bequem und verfügen über anständigen Seitenhalt. Dass hier wirklich reichlich Platz vorhanden ist, verdeutlicht auch die Armlehne am Fahrersitz. Das Interieur wirkt aufgeräumt und ist sehr übersichtlich. In der Mitte der Tachoeinheit ist das Multifunktionsdisplay verbaut worden. Es ist nun farbig, wodurch man die Funktionen leicht überschauen kann. Sowohl optisch sehr ansprechend als auch hochwertig sind die weich aufgeschäumten Kunststoffe um den neuen 4,2-Zoll-Farbmonitor herum. Genügend Ablageflächen sind vorhanden. Motorisierung: Der Fronttriebler hat eine Systemleistung von insgesamt 74 kW/100 PS. Bei diesem Vollhybriden liegt rechts der 1,5 Vierzylinder Benziner mit 74 PS und 111 Newtonmeter maximalem Drehmoment. Der Elektromotor liegt links und verfügt über 45 kW/61 PS. Die 31 Kilogramm schwere Batterie fasst 0,7 kW pro Stunde. Die beiden Motoren sind über eine Rekuperation miteinander verbunden. Über ein Automatikgetriebe wird die Kraft übertragen. Von Null auf Hundert sprintet der kleine City-Flitzer in 11,8 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 165 km/h. 36 Liter Tankinhalt passen in den Yaris. Damit kommt man etwa 1000 Kilometer weit. Voll elektrisch schafft er etwa zwei Kilometer. Sein Durchschnittsverbrauch beträgt 3,6 bis 3,3 Liter auf hundert gefahrenen Kilometern. Die Effizienzklasse A+ erfüllt der Yaris und auch der Abgasnorm Euro entspricht er. Fahrverhalten: Will man rein elektrisch fahren, sollte man es auf den ersten Metern etwas sanfter angehen. Defensives Fahren ist angesagt. Sonst schaltet sich schnell der Benziner hinzu. Danach kann der Yaris auch bei über Tempo 80 km/h problemlos gefahren werden. Für den Antriebsstom sorgt eine kleine NiMh-Pufferbatterie mit einer Kapazität von 6,5 Ah, die beim Bremsen oder wenn man vom Gas geht, gewonnen und gespeichert wird. Der traditionelle Vierzylinder-Benziner schaltet sich hinzu, wenn der Akku erschöpft ist. Der Verbrauch wurde durch das neue Antriebssystem um rund 12% gesenkt. Ein weiterer Vorteil des Vollhybriden ist, dass er lediglich 75 g/km CO2 emittiert. Auch fährt er sich erstaunlich laufruhig. Auch wenn er eigentlich nicht für eine dynamische Fahrweise konzipiert wurde, ist dies doch trotzdem möglich. Der Yaris wirkt niemals aufgeregt oder unkomfortabel. Die Verbesserungen des Fahrwerks sollten auch noch genannt werden, denn durch sie hat der Yaris mit Unebenheiten keine Probleme. Wankbewegungen kennt er nicht. Positiv in Erinnerung geblieben ist uns auch die direkt agierende Lenkung. Fazit: Wer Wert auf Sicherheit und Ökonomie legt, ist mit dem Toyota Yaris Hybrid bestens beraten. Ungemein praktisch im Alltag sind sein niedriger Verbrauch und das gute Platzangebot. Mit seinem neuen Look, den dynamischen Linien und den lifestyligen Farbkombis ist er auch optisch auf der Höhe der Zeit.

Toyota RAV4 Hybrid

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Solider Trendsetter Der neue Toyota RAV4 sieht groß und wuchtig aus – aber ein Spritfresser ist er nicht! Im Gegenteil – der Hybridantrieb macht ihn zum Sparfuchs, wie wir bei unserer Testfahrt feststellen konnten. Exterieur: Mit dem ersten RAV4 von 1994 hat der aktuelle nichts mehr zu tun. Mit 4,60 Metern Länge reiht er sich nahtlos in die Riege der kompakten SUV von heute ein. Für den Toyota RAV4 der fünften Generation haben die Ingenieure das komplette Auto neu konstruiert. Der neue RAV4 steht auf der TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture), die erstmals bei einem SUV eingesetzt wurde. Sie ermöglichte es im Vergleich zum Vorgängermodell, den Radstand um drei Zentimeter auf 2.690 mm zu verlängern. Der Tank ist vor die Hinterachse gerückt, wodurch der RAV4 nun ausgewogener balanciert ist.mDas neue Design des RAV4 welches sich durch extravagantes Spiel mit Ecken, Kanten und Flächen auszeichnet nennt Toyota „Polygonal Design“. Interieur: Der Innenraum besticht durch viel Platz und großem Kofferraum. Der Radstand ist nun drei Zentimeter breiter als beim Vorgänger, was zur Folge hat, dass die Insassen deutlich mehr Platz im Innenraum haben. Selbst große Passagiere genießen auf der Rückbank immense Beinfreiheit. Die Sitzposition ist bequem und der Ein- und Ausstieg gestaltet sich angenehm komfortabel. Trotz gleicher Fahrzeuglänge wie beim Vorgänger hat der neue RAV4 auch beim Kofferraum zugelegt. Er fasst nun 580 Liter (79 Liter mehr als beim Vorgänger) und 1690 Liter bei umgeklappter Rückbank. Dies sind für diese Fahrzeugklassen sehr gute Werte und machen den Toyota urlaubstauglich. Innen setzt der RAV4 auf ordentliche Bedienbarkeit und gerade Linien und nimmt somit die kantige Form des Äußeren auf. Das moderne Cockpit und die neuen Assistenzsysteme können sich sehen lassen. Mit an Board sind Klimaautomatik, automatischer Notbremsassistent mit Abstandswarner, Geschwindigkeitslimiter, adaptiver Geschwindigkeitsassistent und Tempomat. Gesteuert wird das ganze über einen Sieben-Zoll-Touchscreen. Motorisierung: Angetrieben wird der neue RAV4 durch einen 2,5 Liter Vierzylinder-Hybrid-Benziner mit 218 PS und 221 Nm Drehmoment. Damit beschleunigt der SUV in 8,4 Sekunden auf 100 Stundenkilometer bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 180 Stundenkilometer. Er spritzt das Benzin per Saugrohr-System ein und verzichtet auf eine Aufladung per Abgasturbo. Der Benziner der fünften RAV4-Generation läuft effizienter und ruhiger als sein Vorgänger. An Kraft mangelt es hier also nicht, was sich auch durchaus bei Fahrten auf Landstraßen auszahlt. Der Kraftstoffverbrauch ist deutlich geringer als beim Vorgänger und liegt bei 5,5 Litern Super auf einhundert Kilometern. Fahrverhalten: Auch im Fahrverhalten sammelt der neue RAV4 viele Pluspunkte. Sowohl auf Asphalt wie auch auf Schotter ist der neue RAV4 erstaunlich komfortabel – und auch in schneller gefahrenen Kurven oder bei flotten Richtungswechseln bleibt er stabil, schaukelt kaum auf. Begünstigt wird das Handling durch die direkte Lenkung, die präzises Einlenken erlaubt und dank der sich der Fünftürer fast spielerisch dirigieren lässt. Auf der Autobahn oder auf kurvigen Landstraßen gefällt das straffe Lenkgefühl. Die Abstimmung des Fahrwerks wirkt jederzeit harmonisch. Trotz straff ausgelegter Dämpfer überzeugt der RAV4 mit einem angenehmen Federungskomfort. Dank des um drei Zentimeter gestreckten Radstandes liegt der RAV4 gelassener auf der Fahrbahn und federt feinfühliger. Das Gewicht, dass der SUV durch den Wechsel der Plattform verloren hat, macht sich bei schnellen Richtungswechseln positiv bemerkbar; ebenso der niedrigere Schwerpunkt. Fazit: Der RAV4 Hybrid ist die beliebteste Bauart des kompakten SUVs aus dem Hause Toyota. Daran dürfte sich in der fünften Generation nichts ändern, denn die Verbindung aus Benzin- und Elektromotor ist günstiger, kräftiger und deutlich effizienter geworden. Toyota hat außerdem im Fond die Freiräume und die Flexibilität sowie das Arsenal der Assistenzsysteme erweitert. Es bietet viel Sicherheit, Platz und Dynamik. Ansonsten ist der neue RAV4 ein positiver, optimistischer Typ mit vielen Vorteilen.

14. AFA-Baufachkongress und Messe am 16.09.2020 trotz Corona erfolgreich durchgeführt!

14. AFA-Baufachkongress und Messe am 16.09.2020 – trotz widriger Umstände durch Corona-Virus – erfolgreich durchgeführt:

  Sehr geehrte Damen und Herren, wir sind sehr erfreut und auch dankbar das wir unseren 14. AFA-Baufachkongress und Messe am 16.09.2020 in der Stadthalle Troisdorf sehr erfolgreich durchführen konnten. In enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und Ordnungsamt der Region konnten wir in Kooperation mit den Ämtern zeigen das es auch in diesen schwierigen Corona-Zeiten möglich ist unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen eine Messe dieser Größenordnung durchzuführen. Herzlich bedanken möchte ich mich hiermit nochmal bei allen teilnehmenden Firmen, unseren teilnehmenden Gästen (Architekten, Energieberatern, Bauingenieuren und anderen wichtigen Entscheidern der Baubranche), den Mitarbeitern der Stadthalle Troisdorf und natürlich dem Ordnungs- und Gesundheitsamt. Herzlichen Dank das sie mitgeholfen haben dieses Event zu realisieren !   Gerne möchten wir Ihnen noch unser Programm sowie einige Fotoimpressionen der Veranstaltung vom 16.09.2020 mit auf den Weg geben:  Themenblock 1: ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN UND BRANDSCHUTZ Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau (7 Vorträge plus Brandversuch mit Textilgewebe) 08:00 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 09:00 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt, Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe 09:15 Uhr Metall im (sozialen) Wohnbau – egal ob Neubau oder Sanierung – Mit einer Runderneuerung in Metall dem Gebäude wieder mehr Attraktivität geben – Werkseitige Vorfertigung und durchdachte Systemkomponenten liefern technisch exakte Ergebnisse – Die Thermische Sanierung am Hochhaus wurde bei laufenden Betrieb der Wohnungen durchgeführt – Das Fugenbild bringt durch die dreidimensionale Tiefe eine ästhetische Fassadengliederung – Durch das Farbenspiel der Metallfassade mit Effekt- und Metalliclacken entsteht eine lebendige Abwechslung – Großer Wert auf Nachhaltigkeit mit Metall und mit dem Energiedach nutzen Sie die Dachfläche als nachhaltiger Stromlieferant Referent: Manfred Hadinger, Prokurist, DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG 10:00 Uhr Textile Rauch und Feuerschutz Systeme – Gegenüberstellung: Vorteile Vorhanglösung gegenüber Schiebe/- und Rolltoren – Rauch- und Feuerschutz für Aufzugsanlagen & Schwesterndienstplätze in Krankenhäusern – Verhinderung von Brandüberschlag an Außenfassaden – Rauch-/Feuerabschottungen in Tiefgaragen – Abschottung von Förderanlagen Referent: Alexander Butzelar, Stöbich Brandschutz GmbH 10:30 Uhr – 11:00 Uhr Live Brandversuch mit mobilem Brandcontainer im Außenbereich vor der Halle Ein Textil das einer Temperatur von mehr als 1000 Grad Celsius widersteht / Stöbich Brandschutz GmbH 10:45 Uhr Pause (45 Min) 11:30 Uhr Bauphasenverkürzung und Energieeinsparung durch dünnschichtige Fußbodenkonstruktionen – Schadensphänomene von Fußbodenheizungen in der Praxis – Physikalische Grundlagen – Regelkonforme Entkopplung auf kritischen Untergründen – Dünnschichtige verwölbungsfreie, rissfreie, leichte und schnell belegbare Fußbodenheizungen – Regenerative Energiequellen effektiv nutzen Referent: Herr Klaus-Dieter Berger Dipl.-Laborchemiker, Schlüter-Systems KG 12:15 Uhr Die dünnste mineralische Innendämmung mit aktivem Feuchtetransport – Alles das, was Wohlfühlklima ausmacht – Innendämmung: Typisierung und Anwendungsbereiche – Innendämmsysteme und ihre Wirkungsweisen unter Berücksichtigung der bauphysikalische Anforderungen – Erweiterte Anwendung von kapillaraktiven Innendämmsystemen – Nachweisverfahren: Sichere Planung und bauphysikalische Bewertung von Innendämmsystemen Referentin: Frau Bekmezci, M. Sc. Bau.-Ing., Produkt- und Systemtechnik KNAUF PERFPRMANCE MATERIALS GMBH 13:00 Uhr Pause (75 Min) 14:15 Uhr Brandschutz im mehrgeschossigen Holzbau – Ansatz mit einer nicht glimmenden und schwer entflammbaren Holzfaserdämmplatte – Grundsätzliches Brandverhalten Holzfaserdämmstoffen – Thematik Glimmen – Stand Forschung/Produkte bis 2019 – Innovation GUTEX Pyroresist – Mögliche neue Einsatzbereiche Referent: Rainer Blum, Dipl.-Bauingenieur / Leitung GUTEX Anwendungstechnik 15:00 Uhr Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) MAGE FacaTec – Universelle Anwendung bei Neubau und Sanierung  Einfache Realisierung der geforderten Dämmstärken gemäß Energieeinsparverordnung Ganzheitlicher Wärmeschutz Förderung eines guten Raumklimas Energiesparend Skytech Pro XL: Erste wärmedämmende, isolierende, nicht brennbare Unterspannbahn – Ihre Anwendung im Dach- und Fassadenbereich Nicht brennbar A2-s1, D0 Fassade hinterlüftet Hoher sommerlicher Hitzeschutz Hochatmungsaktiv Referenten: Jürgen Lässig / Leiter technischer Vertrieb und L.-P. Casier / technischer Berater, MAGE Roof & Building Components GmbH 15:45 Uhr Das Klimapaket für den Klimaschutz in Deutschland – Gesetzliche Rahmenbedingungen (EPBD, GEG und Co.) – CO2-Bepreisung (Entlastung der Haushalte) – Förderung (KfW, BAFA, Einkommenssteuergesetz usw.) Referent: Dr. Tim Schmidla, Energieeffizientes und solares Bauen, EnergieAgentur.NRW / Herr Dipl.-Ing. (FH) Joachim Decker (M. Eng.) 16:30 Uhr Diskussion und Gespräche / Besuch der Messestände   Themenblock 2: BAUEN IM BESTAND – Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen müssen (7 Vorträge)
Vorträge Themenblock 2: BAUEN IM BESTAND – Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen müssen 08:00 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 09:30 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt, Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe 09:45 Uhr Fenster, Beschattungssystem und Lüftungssysteme sauber in die Wand integrieren – Das neue Beiblatt 2 (2019) geschickt berücksichtigen und Vorteile der Förderung nutzen – Leckagefreie Details, Anforderungen einfach erfüllen – Wärmebrücken übers Fenster Intelligent minimieren – Lüftungssysteme geschickt intrigieren – Besonderheiten und Lösungsansätze in unterschiedlichen Bauweisen: – Klinkerbauweise – monolithisches Bauen – Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Modulares Bauen – wie bauen wir in Zukunft? – Besonderheiten bei einer Modularen Bauweise – Vor- und Nachteile dieser alternativen Bauweise Referent: Stefan Gerling, Leiter Nord/Ost, Rollladen- und Jalousiebaumeister, Beck & Heun 10:30 Uhr Bauerhaltende und wohnmedizinisch empfohlene Beschichtungen zur Vermeidung von Feuchteschäden, Infektionsrisiken und Wärmeverlusten – Erforschung und Entwicklung umweltfreundlicher Baumaterialien – Reduzierung des Infektionsrisikos auf Decke und Wand durch dünnschichtige, algenfreie, hygienische Wandbeschichtungen als Teil des Hygienekonzeptes in Corona-Zeiten – Teilnahme am europäischem Programm „Horizon 2020 BuildHeat EU“ – Erforschung klimafreundlicher Bautechniken – Vermeidung von Feuchteschäden durch Kondenswasserschutz für gedämmte Fassaden – Vorstellung Referenzprojekte: Denkmalschutz, Gastronomie, Wohnhäuser, Industriegebäude etc. Referent: Wolfgang Bonder, Beton-Ingenieur und CEO der MIG mbH  11:15 Uhr Pause (45 Min) 12:00 Uhr Abdichten von barrierefreien Türaustritten mit Systemlösungen – bauteilübergreifende, geprüfte Systemlösungen – Normative Rahmenbedingungen – Anforderungen individueller baulicher Konstruktionen – Technische Lösungen mit Triflex ProDetail – Kooperationen / Schnittstellenlösungen mit ACO / Schöck / Profine – ift- geprüfte Triflex Abdichtung für komplexe Bauteilanschlüsse Referenten:  Rudolf Schwarz Objektmanager west / Markus Rau Gebietsverkaufsleiter Köln / Slava Schmidt Dipl.-Ing. Triflex Bautechnik 12:45 Uhr Sanierung von Altuntergründen – Entkoppeln statt Rückbau – Schnell – Schnell | Sicher – Schnell | Sicher | Ökologisch Referent: Thomas Schneider, Leiter Anwendungstechnik UZIN, Uzin Utz AG 13:30 Uhr Pause (75 Min) 14:45 Uhr Vorteile und Nutzen einer Feuchterückgewinnung in einer Wohnraumlüftungsanlage – Feuchteinfluss auf das sommerliche Raumklima – Feuchteeinfluss auf das winterliche Raumklima – Feuchterückgewinnung ohne zusätzliche Energiekosten Referent: Herr Michael Rohrbach, staatl. gepr. Techniker HKL, Trainer Wohnungslüftung, Zehnder Group Deutschland GmbH 15:30 Uhr Lösungen fürs Dach – Mit Gürtel und Hosenträger? – Von der Unterspannung bis zum wasserdichten Unterdach – Neue Technologien, andere Möglichkeiten – Sicherheit, Dauerhaftigkeit und deren Grenzen Referent: Michael Freund, Dachdeckermeister, Anwendungstechnik, Dörken GmbH & Co.KG, Herdecke 16:15 Uhr Fördermöglichkeiten für bestehende Wohnimmobilien durch die KfW – Vorstellung der verschiedenen KfW-Förderprogramme – Energieeffizient sanieren mit der KfW – KfW gefördert: Planung und energetische Baubegleitung durch Experten für Energieeffizienz – Wohnkomfort erhöhen in und Einbruchschutz verbessern an Wohnimmobilien auch Gebiete der KfW-Förderung – KfW-Förderung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien Referent: Marcus Kaufmann, Prokurist Mittelstandsbank & Private Kunden, KfW-Bankengruppe 17:00 Uhr Diskussionen und Gespräche / Besuch der Messestände
 

Fotoimpressionen vom 14. AFA-Baufachkongress und Messe am 16.09.2020 in der Stadthalle Troisdorf

  Unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen konnten wir trotz Corona fast 250 Teilnehmer (Architekten, Energieberater, Bauingenieure und andere Entscheider der Baubranche) begrüßen. Neben den interessanten Vorträgen konnte man hier auch sein “Fortbildungskonto” mit wichtigen Punkten, Stunden und Unterrichtseinheiten auffüllen. Interessierte Gäste beim 14. AFA-Baufachkongress und Messe währen der Vorträge im Themenblock 1 “Energetisch sanieren und bauen”   Aufmerksam hören die Teilnehmer einen Vortrag aus dem Themenblock 2 “Bauen im Bestand”   Natürlich dürfen die AFA-Taschen nicht fehlen für den Transport von interessantem Infomaterial und Give-Aways der Unternehmen   Während eines Vortrages aus dem Themenblock 2 “Bauen im Bestand”   Eine Kaffee- und Getränkebar mit unseren Servicepersonal durfte natürlich auch nicht fehlen   Gut besuchte Vorträge der Unternehmen auch in Corona-Zeiten    Gerne besucht auch die Vorführung des Brandversuches zur Demonstration der Hitzebeständigkeit von Brandschutztextilien – Stöbich Brandschutz GmbH Nur möglich bei Präsenz-Messen – Das Anfassen von Materialien   Nur möglich bei Präsenz-Messen – Das Anfassen von Materialien Nur möglich bei Präsenz-Messen – Das Anfassen von Materialien   Nur möglich bei Präsenz-Messen – Das Anfassen von Materialien   Der Veranstalter und Architekt Frank Pawlak veranstaltet seit vielen Jahren erfolgreich Baufachkongresse und Messen. Unsere Gäste sind absolutes Fachpublikum bestehend aus Architekten, Ingenieuren, Brandschutzexperten, Investoren, Hochschulprofessoren, Vertretern von Baubehörden, Baugenossenschaften und Wohnungsbaugesellschaften, Facility Managern, Fachplanern (TGA und SHK), Sachverständigen, Energieberatern u.a. Unsere Firmen sind innovative Unternehmen aus der Baubranche die sich unseren Gästen in Form von Fachvorträgen und Messeständen präsentieren. Unsere Fortbildungsveranstaltungen werden anerkannt von der DENA, den Architektenkammern und der IK Bau. Vor Ort sind in der Regel zwischen 350-400 Fachteilnehmer mit steigender Tendenz also Multiplikatoren, die häufig eigene Büros besitzen und parallel mehrere Projekte bearbeiten. Dieses Fachpublikum hat häufig ganz konkrete Anliegen bzgl. mehrerer Projekte. Auch in Corona-Zeiten wurde unser 14. AFA-Baufachkongress und Messe am 16.09.2020 von über 260 Fortbildungsteilnehmern besucht.   Kontaktdaten: AFA-Baufachveranstaltungen & AFA-Architekturmedien Frank Pawlak Dipl.-Ing. Architekt (FH) Blankenheimerstr. 56 50937 Köln Email: info@afa-architekturmagazin.de      

Nachlese 13. AFA-Baufachkongress und Messe am 18.09.2019

Fortbildungsveranstaltung: Nachlese zum 13. AFA-Baufachkongress & Messe am 18.09.2019 in der Stadthalle Troisdorf sehr erfolgreich zu Ende gegangen. 3 Themen. Ein Event. Themenblock 1: ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN – Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau (8 Fachvorträge) Themenblock 2: BRANDSCHUTZ UND SICHERHEIT (6 Fachvorträge plus einen Brandversuch mit Textilgewebe) Themenblock 3: BAUEN IM BESTAND – Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen müssen (6 Fachvorträge) Rückblick auf den erfolgreichen 13. AFA-Baufachkongress und Messe vom 18.09.2019 in der Stadthalle Troisdorf mit spannenden Vorträgen und einer innovativen Messe, im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung (anerkannt von den Architektenkammern, der DENA und der IKBau) Bereits zum 13. Mal lud der Veranstalter Frank Pawlak auch Herausgeber des AFA-Architekturmagazins zum AFA-Baufachkongress und Messe ein. Diesmal in die attraktive Stadthalle von Troisdorf wo der AFA-Baufachkongress mit seinen 3 Vortragshallen die geeignete Location gefunden hatte. Mit fast 400 Fachleuten aus der Architektur- und Baubranche aus ganz Deutschland konnte die Veranstaltung einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Viele Gäste kamen von weit her um die Fachvorträge der Referenten und Referentinnen über innovative Produkte und Produktsysteme im Rahmen der 3 Themenstellungen: 1. BAUEN IM BESTAND und 2. ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN und 3. BRANDSCHUTZ UND SICHERHEIT zu hören. Die fast 400 Besucher kamen aus allen Baubranchen und gaben der Veranstaltung Bestnoten. Architekten, Energieberater, TGA- und SHK-Planer, Bauingenieure, Projektentwickler, Sachverständige, Hochschulprofessoren, Investoren, Wohnungsbaugesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, Brandschutzexperten usw. Das gezeigte Produktportfolio der Aussteller und das vielfältige Angebot an Praxisvorträgen rund um die Themen BAUEN IM BESTAND – Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen, ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN – Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau und BRANDSCHUTZ UND SICHERHEIT stieß bei den Gästen auf sehr großes Interesse. Als Treffpunkt der Branche führte der 13. AFA-Baufachkongress und Messe die oben genannten Besucher zum Dialog mit den Herstellern zusammen. Das immer größer werdende Interesse an den AFA-Baufachkongressen und Messen lässt sich an den steigenden Besucherzahlen und dem immer größer werdenden Einzugsgebiet der Gäste spürbar ablesen. Für den Besuch des 13. AFA-Baufachkongresses und Messe am 18.09.2019 waren laut Umfragen bei unseren Gästen folgende Faktoren ausschlaggebend: – Informationen über Innovationen erhalten – Lösungen für eigene Projekte finden – Weiterbildung im Beruf – Informationsaustausch mit Kollegen aus der Branche Auch die Aussteller, von denen viele einen der 20 Expertenvorträge hielten, waren sehr zufrieden.  

Bildimpressionen 13. AFA-Baufachkongress und Messe vom 18.09.2019

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Inhalte und Vorträge 13. AFA-Baufachkongress und Messe am 18.09.2019 in der Stadthalle in Troisdorf Vorträge Themenblock 1: ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN – Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau 08:00 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 08:15 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt, Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe 08:30 Uhr Schimmelfrei sanieren rund um das Fenster – Welche Anforderungen liegen vor, Lösungsansätze aus der Praxis) – Leckagefreie Beschattungssysteme clever in die Wand intrigieren – Welche Anforderungen liegen vor, was muss in der Praxis besser umgesetzt werden – Wärmebrücken übers Fenster geschickt minimieren – Einfluss von Lüftung Referent: Stefan Gerling, Leiter Region Nord / Ost, Rollladen- und Jalousiebaumeister, Beck & Heun 09:15 Uhr Energetisch Bauen und Sanieren – Eine Sanierung ist immer eine Herausforderung – Nachhaltiges Sanieren an der Fassade minimiert wiederkehrende Wartungs- und später Entsorgungskosten – Erforderliche Flexibilität bei Format und Farbe mit standardisierten Fassadensystem – Die Ansprüche des Bauherrn waren genau definiert: Wärmedämmung, Nachhaltigkeit und eine rasche Verlegung um den laufenden Betrieb nicht zu stören – Die Bedienung war: Dacherneuerung über einem vollen Warenlager und der angrenzenden Produktionsstätte – Großer Wert auf Nachhaltigkeit – Mit dem neuen Dach werden 6 neue E-Tankstellen autark versorgt Referent: Manfred Hadinger, Prokurist, DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG 10:00 Uhr Pause 10:45 Uhr Innovationen und Lösungen zum Thema Dämmung, Holzrahmenbau und Gründachsysteme – 10 Jahre „braune Wolle“ – die nachhaltige Glaswolle – Tektalan A2 Lumax – die Erleuchtung in Tiefgaragen – Urbane Aufstockung mit Holzrahmenbau – Urbanscape – das leichte Gründach mit System Referent: Herr Jens Kalin, Dipl.-Ing. (FH) Regionalleiter Technik Nordwest, Knauf Insulation 11:30 Uhr Abdichtung und Temperierung auf kritischen Untergründen – Kritische Untergründe erkennen – Abdichtung unter Berücksichtigung der aktuellen Normen und Richtlinien – Elektrische Flächentemperierung/-heizung – Bahnenförmige Verbundabdichtung – Entkopplung und Trittschallreduzierung – Sichere Verlegung von großformatigen Belägen Referent: Herr Klaus-Dieter Berger Dipl.-Laborchemiker Schlüter-Systems KG 12:15 Uhr Pause 13:45 Uhr Thermische Trennung von tragenden Elementen in der Gebäudehülle – Wärmebrücken: Anforderungen kennen und erfüllen – Thermische Trennung von auskragenden Bauteilen und vorgehängter, hinterlüfteter Fassade – Betrachtung des Balkons für eine ganzheitliche, energetische Gebäudesanierung Referentin: Frau Solitair Kluth, B.Eng., Bauphysikerin, Schöck Bauteile GmbH 14:30 Uhr Quartiere im Blick – über die vernetzte Intelligenz zur Netzdienlichkeit – Die Energie- und Wärmewende – Eine Weltaufgabe – Einsatz Erneuerbarer Energien – Die Kraft der Nachhaltigkeit – Flexibilisierung der Haustechnik – Sinnvolle Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch – Die Rolle der Gebäudeautomatisierung – Das Gebäude / Quartier wird „Smart“ Referent: Dr. Tim Schmidla, Energieeffizientes und solares Bauen, EnergieAgentur.NRW Pause in Absprache mit unseren Gästen möglich aber nicht zwingend. 15:15 Uhr Die dünnste mineralische Innendämmung mit aktivem Feuchtetransport – Alles das, was Wohlfühlklima ausmacht – Innendämmung – Typisierung und Anwendungsbereiche – Wirkungsweise kapillaraktiver Innendämmsysteme – Wärme- und feuchtetechnische Anforderungen – Nachweisverfahren: Bauphysikalische Funktionsfähigkeit – Sichere Planung und Bewertung von Innendämmlösungen Referentin: Frau Bekmezci, M. Sc. Bau.-Ing., Produkt- und Systemtechnik 16:00 Uhr Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen – So einfach ist das mit der Förderung der KfW – Das kleine 1×1 der KfW-Förderung: – Für welche Maßnahmen erhalte ich Unterstützung? – Wann kann ich Zuschüsse bekommen, wann Darlehen? – Worauf ist bei der Antragstellung unbedingt zu achten? Referent: Eckard v. Schwerin, Prokurist der KfW, Bereich Mittelstandsbank & Private Kunden, Management Multiplikatoren 16:45 Uhr Diskussion und Gespräche / Besuch der Messestände Vorträge Themenblock 2: BRANDSCHUTZ UND SICHERHEIT 08:00 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 09:00 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt, Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe 09:15 Uhr Textile Rauch und Feuerschutz Systeme – Gegenüberstellung: Vorteile Vorhanglösung gegenüber Schiebe/- und Rolltoren – Rauch- und Feuerschutz für Aufzugsanlagen & Schwesterndienstplätze in Krankenhäusern – Verhinderung von Brandüberschlag an Außenfassaden – Rauch-/Feuerabschottungen in Tiefgaragen – Abschottung von Förderanlagen Referent: Alexander Butzelar, Stöbich Brandschutz GmbH 10:00 Uhr Brandschutz im mehrgeschossigen Holzbau – Ansatz mit einer nicht glimmenden und schwer entflammbare Holzfaserdämmplatte – Grundsätzliches Brandverhalten Holzfaserdämmstoffen – Thematik Glimmen – Stand Forschung/Produkte bis 2018 – Innovation GUTEX Pyroresist – Mögliche neue Einsatzbereiche Referent: Rainer Blum, Dipl.-Bauingenieur / Leitung GUTEX Anwendungstechnik 10:45 Uhr Pause 11:30 Uhr EXXFire das Schaltschranklöschsystem – Warum EXXFire als Schaltschranklöschsystem – Wie funktioniert das EXXFire Löschsytem – Lieferprogramm des EXXFire Löschsystem – Montagebeispiele – Vorteile des EXXFire Löschsystems Referent: Dirk Hansen, Leiter Region West, Hertek GmbH 12:15 Uhr Live Brandversuch mit mobilem Brandcontainer (Ein Textil das einer Temperatur von mehr als 1000 Grad Celsius widersteht) Stöbich Brandschutz GmbH 13:00 Uhr Pause 14:30 Uhr Rundum sicher: Brandschutz von der Planungs- bis zur Nutzungsphase – Über 400.000 Tür-Lösungen – ein Baukastensystem für Ihre jede Ihrer Anforderungen – Wartung und Instandhaltung – immer auf der sicheren Seite – Umbau im Bestand – wie verändert sich der bauliche Brandschutz – Brandschutz-Dokumentation – was sie wirklich schwarz auf weiß brauchen Referenten: Alexander Bauer und Frank Bombowsky, Teckentrup GmbH & Co. KG 15:15 Uhr Brandschutz für ungeregelte Sonderbauten – Die neue Norm DIN VDE V 0826-2 – Die BEKA von Daitem – Funk-Lösungen zur neuen Norm – Effektive Brandschutzlösungen durch patentierte Funktechnik EN54-25 Referenten: Axel Kops, Atral-Secal GmbH 16:00 Uhr Diskussion und Gespräche / Besuch der Messestände Vorträge Themenblock 3: BAUEN IM BESTAND – Das dominierende Segment – was Bauschaffende darüber wissen müssen 08:00 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 09:45 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt, Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe 10:00 Uhr Wärmebrücken in der Gebäudehülle – immer noch unterschätzt und nicht berücksichtigt – Grundlagen der Bauphysik und Materialeigenschaften – Wärmebrücken und Basiswissen sowie U-Wert-Berechnung – Einfluss von Wärmebrücken auf die energetische Gebäudehülle (eff. U-Werte) – Wärmedämmung funktioniert nicht immer – Praxisbeispiele inkl. Berechnungen Referent: Johannes Huber, Leiter / Berater Technik, D-A-CH, BEMO SYSTEMS 10:45 Uhr Vermeidung von Feuchteschäden und Wärmeverlusten in Bauteilen und Gebäuden durch bauerhaltende Putzsysteme und Beschichtungen – Berechnungsmethoden für Bauteilfeuchte: WUFI-Verfahren vs. Glaser-Verfahren – WUFI (Fraunhofer-Institut) – Realitätsnahe Berechnung des instationären Feuchtegehaltes – Wärmeübergänge an Bestandsgebäuden – Kondenswasserschutz für gedämmte Fassaden – Bauerhaltung durch Doppel-Hybrid-Membran-Technologie (DHMB) Referent: Wolfgang Bonder, Beton-Ingenieur und CEO der MIG mbH 11:30 Uhr Pause 12:15 Uhr BODENFLIESEN-VERLEGUNG 2.0: trocken (ohne Kleber) – Revolutionäres Prinzip des Systems „DryTile“ – Daraus resultierende Vorzüge und Potenziale – Reversibel: Austausch und leichter Rückbau – Entwicklung und Referenzen Referent: Marian Winhold, Key Account Manager, Firma Agrob Buchtal GmbH 13.00 Uhr Flüssigkunststoffe auf PMMA Harzbasis in der heutigen Anwendungspraxis – Dachdetails: Geometrisch komplexe Details und ihre sichere Lösung – Balkone: So wird Ihr Balkon zum wertigem Lebensraum – Parkhaus und Tiefgaragen: Triflex Beschichtungssysteme in allen erforderlichen Oberflächenschutzklassen / Dauerhafte Lösung mit PMMA Werkstoffen – Die Fuge: Wie Triflex Lösungen Gebäude dauerhaft und sicher gegen Feuchtigkeit schützen Referenten: Rudolf Schwarz Objektmanager West / Markus Rau Gebietsleiter Köln, Triflex 13:45 Uhr Pause 15:15 Uhr Dezentrale Lüftung mal anders, simple Installation – Sicherheit bei der Montage – Optisch saubere Fassade – Schallschutz – Aus dezentral mach zentral Referent: Herr Jochen Hofmann, Trainer Wohnungslüftung, Zehnder Group Deutschland GmbH 16:00 Uhr Auf dem Weg zum Gebäuderichtliniengesetz (GEG) – Die EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) – Definition eines Niedrigstenergiegebäudestandards – Das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) – Erlassermächtigung von nationalen Verordnungen – Die Energieeinsparverordnung (EnEV) – Verordnung zum Einsatz von energiesparendem Wärmeschutz und effizienter Anlagentechnik im Gebäude – Das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) – Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte im Neubau – Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – Zusammenführung von EnEG, EnEV und EEWärmeG sowie Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie Referent: Dr. Tim Schmidla, Energieeffizientes und solares Bauen, EnergieAgentur.NRW 16:45 Uhr Diskussion und Gespräche / Besuch der Messestände