Zukunftsweisend bis ins Detail – Kia Sorento 2.2 CRDi AWD AT GT-Line

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Der Kia Sorento hat es zu Recht ganz nach oben geschafft. Außen überzeugt er beim Design und innen strebt er nach Perfektion. Er lässt sich vielseitig einsetzen und verkörpert gleichzeitig Eleganz, Leistungsstärke und Hochwertigkeit. Unser Testwagen war der Kia Sorento 2.2 CRDi AWD AT GT-Line (GTL) Exterieur Das Flaggschiff von Kia ist nun in der dritten Generation angekommen und um fast zehn Zentimeter gewachsen. In Zahlen bedeutet das: der Kia Sorento 2.2 CRDi AWD AT GT-Line (GTL) ist 1,89 m breit, 1,68 m hoch und 4.80 m lang, bei einem Radstand von 2,78 m. Sein Leergewicht beträgt 2107 kg. Eine Zuladung von 513 kg ist möglich. Ein Facelift hat es auch gegeben, welches vor allem an der modifizierten Frontschürze mit neuen LED-Scheinwerfern zu erkennen ist. Der Kühlergrill ist jetzt wesentlich feiner gezeichnet. Die geänderten Rad-Designs verhelfen dem Koreaner außerdem zu einem eleganteren Auftritt. Unter der Haube hat sich außer beim Automatikgetriebe weniger getan. Geblieben ist das üppige Platzangebot. Interieur Der Kia Sorento begeistert durch sein modernes, hochwertiges Cockpit. Im Innenraum muss man vor allem die gute Variabilität bei den Sitzen erwähnen. Die hintere Dreiersitzbank kann geteilt verschoben, die Lehnenneigung variiert oder die ganze Bank umgeklappt werden. Zusätzlich können zwei Sitze im Kofferraum geordert werden, dann können bis zu sieben Personen zusammen fahren. Die Verarbeitung im Innenraum ist beeindruckend, weil KIA ansehnliche Materialien verwendet. Die Oberflächen fassen sich gut an, die Optik wirkt edel. Das neue Vierspeichen-Lenkrad fühlt sich toll an. Die Serienausstattung fällt sehr umfangreich aus. Ein Plus sind die vielen serienmäßigen Assistenzsysteme vom Querverkehrwarner beim Ausparken bis hin zum Notbremsassistenten mit Personenerkennen. Zudem gibt es Raum für jede Menge Gepäck, und mit zwei Tonnen Anhängelast sowie 100 kg Stützlast ist der Sorento auch ideal als Zugfahrzeug geeignet. Motorisierung Sein 2.2 Liter 2.2 Liter CRDi 4 Zylinder quer verbauter Motor besitzt stolze 200 PS (147 KW) und hat ein maximales Drehmoment von 441 Nm, welches zwischen 1.750 und 2.750 Umdrehungen pro Minute anliegt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 205 km/h und den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der Kia Sorento 2.2 CRDi AWD AT GT-Line (GTL) innerhalb von 9,4 Sekunden. Unser Testwagen verfügte über Allradantrieb, geschaltet wird mittels Doppelkupplung-Automatik-Getriebe (8-Gang Automatik). Kia gibt den NEFZ-Verbrauch des 2018 Kia Sorento 2.2 CRDi AWD AT GT-Line (GTL) mit 6,5 Litern Diesel auf 100 Kilometern an. Damit ist bei einem Tankinhalt von 71 Litern eine Reichweite von etwa 1.090 Kilometern möglich. Laut Kia beträgt der kombinierte CO2-Ausstoss 170 g/km. Fahrverhalten Unterwegs mit dem Sorento kommt viel Freude auf. Durch das komfortabel abgestimmte Fahrwerk und das problemlos sichere Verhalten im Grenzbereich ist man mit ihm auch gerne längere Zeit auf Reisen. Der serienmäßige Allradantrieb bietet stets gute Traktion. Die neue Achtstufen-Automatik schaltet präzise und unaufgeregt. Uns imponierte auch die enorme Anpassungsfähigkeit der Getriebesteuerung an unterschiedliche Fahrsituationen: Im Smart-Modus wechselt die Elektronik nahtlos zwischen den Programmen Eco, Comfort und Sport, was der Fahrer jedoch nur daran bemerkt, dass die Anzeige im Display umspringt – und stets die passende Fahrstufe anliegt. Dabei passt sich die Servolenkung stets unmittelbar wechselnden Bedingungen an. Der Motor hat eine angenehm ruhige Laufkultur und treibt das SUV trotz des hohen Gewichts flott an. Am Schönsten ist es aber mit dem Kia zu Cruisen, zügige Langstreckenfahrten inbegriffen. Dieses Auto ist ein Traum für Familien, denn die hinteren Türen sind groß und schwingen weit auf. Dadurch wird das Befestigen von Kindersitzen stark erleichert. Fazit Der Kia Sorento ist in seiner dritten Generationen zu echter Reife gekommen. Als seriöser Familienfreund hat er vor allem viel Platz und Komfort bei akzeptablem Verbrauch zu bieten. Zahlreiche Ausstattungshighlights und eine eindrucksvolle Motorleistung machen ihn zu einem durchaus luxuriösen Genussfahrzeug, dass die europäische Konkurrenz nicht fürchten muss.

Im Cabrio Dolce-Vita-feeling erleben – Fiat 500 C Mirror

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Eine Frage, die sich uns vor der Testfahrt aufdrängte war: Wieso hat Fiat dem neuen 500 den Sondermodellnamen „Mirror“ (engl. für Spiegel) gegeben? Die ersten Ideen waren, dass Fiat vielleicht auf die verchromten Außenspiegel aufmerksam machen wollte, die elektrisch beheiz-, verstell- und anklappbar und somit etwas Besonderes sind. Unerwartete Zusatzspiegel im Inneren sind nicht zu entdecken. Die Zubehörliste schließlich gibt uns des Rätsels Lösung: es handelt sich um einen virtuellen Spiegel! Gemeint ist die die Technik der Smartphone-Spiegelung, mit der der Handy-Bildschirm aufs Touchdisplay des Infotainmentsystems transferiert werden kann. Nach diesem Aha!-Erlebnis waren wir jetzt aber wirklich gespannt, was der kleine Italo-Flitzer auf der Straße zu bieten hat. Exterieur Bereits von weitem ist klar: das muss ein Fiat 500 sein. So rundlich ist kein anderer. Die Italiener spendierten ihm dazu passend auch ein paar runde Scheinwerfer, die den Gesamteindruck noch verstärken. Schmale Fenster dominieren das seitliche Profil und betonen dadurch die Formen der Karosserie. Im unteren vorderen Bereich entdeckten wir als Neuerung, dass der Fiat 500 mittlerweile ein Diamant-Pin-Design trägt, das ihm gut steht. Unser Sondermodell Mirror hatte die Sonderfarbe Italia Blau sowie schicke 16-Zoll-Alufelgen. Chromakzente und ein Mirror-Logo machen den kleinen Runden richtig schick. Interieur Im Inneren erfreut man sich an dem sympathischen Farbenspiel. Die Mischung aus glänzenden Flächen in Wagenfarbe und Retro-Charme ist bestens gelungen. Dadurch wirkt auch der hohe Hartplastikanteil des Cockpits nicht als unangenehm. Ein Highlight hier ist sicherlich die Integration eines modernen Infotainment-Systems. Der 7-Zoll-Monitor ist zentral ins Armaturenbrett integriert und kommt hier ideal zur Geltung. Das System verfügt neben Navigation über Smartphone-Integration per Bluetooth oder Apple CarPlay / Android Auto, USB-Anschluss, Freisprecheinrichtung und Audiostreaming. Die Bedienung ist absolut unkompliziert. Das Lenkrad und der leicht erhöhte Schalthebel sind optimal platziert. Die neu gestalteten Sitze bieten mehr Platz und Komfort als zuvor und man kann nun bei Bedarf den hinteren Sitz-Teil etwas absenken. Auch auf den Rücksitzen können selbst Erwachsene angenehm mitreisen. Die Sitze lassen sich vom Fond oder vom kurzen Kofferraum aus umklappen. Wenn man die Rückbank umklappt, entsteht ein Laderaum von 550 Litern. Das Dach lässt sich elektrisch öffnen und schließen. Das funktioniert per Knopfdruck oder auch von außen, wenn man länger auf den Öffnungsknopf am Funkschlüssel drückt. Motorisierung Der 51 kW / 69 PS – starke Vierzylinder-Benziner ist ein alter Bekannter für Fiat 500 – Kenner und war auch in unserem Testwagen an Bord. Als Stadtauto kann der Motor mit1,2 Litern Hubraum allen Erwartungen gerecht werden. In der Praxis verbrauchte er bei unserer Testfahrt durchschnittlich 5,2 Liter auf 100 Kilometern. Da sein Gewicht weniger als eine Tonne beträgt, schafft er mühelos bis zu 160 Sachen Spitzengeschwindigkeit und legt den Sprint von 0 auf 100 in knapp 13 Sekunden hin. Fahrverhalten Sein kurzer Radstand und der Wendekreis von lediglich 9,3 Metern kommen dem Fiat 500 bei der Wendigkeit zugute. Einparken ist für ihn überhaupt kein Problem. Ebenfalls eine große Hilfe sind hierbei auch die Sitze, die dafür sorgen, dass man relativ hoch sitzt und stets eine gute Übersicht hat. Die Lenkung ist sehr leichtgängig und dank des relativ straffen, aber nicht unkomfortablen Fahrwerks ist man mit dem Fiat 500 auch flott unterwegs. Die Geräuschisolierung ist ordentlich. Die Gänge des Schaltgetriebes rasten geschmeidig ein. Der Kleine hat Fahrspaß zu bieten. Fazit Auch nach über 60 Jahren ist die Kult-Kugel von Fiat sehr gefragt. Verkörpert sie doch seit ihrer Modelleinführung den Inbegriff der italienischen Auto-Lebensart. Und jetzt als Cabriolet mehr denn je! Wir waren von seinem Charme schon nach wenigen Metern verzaubert. Der Fiat 500 Mirror ist eine edle Erscheinung, gerade in der Sonderfarbe Italia Blau und mit sportlichen Felgen. Die Italiener haben eine zeitgemäße Lösung für das Infotainment gefunden und bieten dem Fahrer nun ein modernes Nutzungsverhalten. Im Fahrverhalten bleibt der Mirror seinem Grundcharakter weiterhin treu, nämlich dass es einfach viel Spaß macht, mit ihm unterwegs zu sein.

Komfortabel unterwegs sein (Renault Kadjar)

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Der Renault Kadjar, wurde technisch einigen Neuerungen unterzogen. Dabei ist es Renault ist gelungen, die Stärken, wie zum Beispiel die Betonung auf Komfort, so zu belassen wie bisher und sich im Feinschliff auf eine wertigere Innenausstattung und auf effizientere Motoren zu konzentrieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Exterieur Der Renault Kadjar ist ein SUV, dass es versteht, gekonnt aus der Masse hervorzustechen. Der Franzose ist nicht nur hoch, sondern streckt sich gekonnt in die Länge. Insgesamt hat er den Look eines soften Geländewagens und dennoch besitzt er ein eigenständiges Äußeres. Beim Facelift wurde dem 4,45 Meter langen Renault Kadjar eine neue Frontpartie mit größerem Kühlergrill und viel Chrom sowie neuer Scheinwerfergrafik mit LED-Technik spendiert. Außerdem hat er ein wuchtigeres Markenemblem und einen prägnanteren Unterfahrschutz erhalten. Auch wurde das Layout der Leuchten vorne und hinten leicht geändert. Seitlich ist die geschwungene Linienführung zu erwähnen, die bereits an der Motorhaube beginnt und nach hinten ansteigt. Die beiden Kotflügel scheinen die Motorhaube an beiden Seiten hoch zu drücken. Zudem gefallen auch die 19 Zoll messenden Leichtmetallfelgen, die die großen Radhäuser attraktiv ausfüllen. Bei der Renovierung gab es ebenfalls neue Karosseriefarben und Felgen. Auf dem Dach findet sich jetzt eine zeitgemäße Haifischantenne für besseren Radio- und GPS-Empfang. Gleichgeblieben ist sein Radstand von 2,65 Metern. Interieur Beim ersten Blick in den Innenraum fallen zuerst die neu gestaltete Mittelkonsole und der Siebenzoll-Touchscreen auf. Angenehm fürs Auge ist, dass sämtliche Applikationen im Bereich des Armaturenbretts und der Türen, die vorher billig aussahen, entfernt und durch edlere Bauteile ersetzt wurden. Zudem kommen auch im Inneren einige Chromeinfassungen, die für ein besseres Ambiente sorgen. Der neue Kadjar kann stolz verkünden, dass er nun über Ambiente-Licht, eine überarbeitete Klimabedienung und einen bündig in die Mittelkonsole eingelassenen 7-Zoll-Infotainment-Touchscreen verfügt. Verbessert wurde auch an den Vordersitzen. Für mehr Komfort wurde ihre Fläche weicher und um den Seitenhalt zu verbessern, bekamen die Seitenteile mehr Festigkeit. Große Personen werden sich zudem darüber freuen, dass sich die Sitzfläche beim neuen Modell verlängern lässt. Und auch die hinteren Passagiere können jetzt dank neuer Getränkehalter zwischen den Sitzen, zusätzlichen Lüftungsdüsen und zwei USB-Anschlüsse im Fond selbst lange Strecken richtig genießen. Gleichgeblieben ist das Kofferraumvolumen, was zwischen 473 und maximal 1478 Litern liegt. Motorisierung Kommen wir nun zu dem Punkt, an dem die Ingenieure am meisten verändert haben: Die Motorenpalette musste Euro-6d-Temp-tauglich gemacht werden. Deshalb wurden die beiden bisherigen Turbo-Benziner aus dem Programm genommen und durch einen aufgeladenen und partikelgefilterten 1,3-Liter-Vierzylinder ersetzt. Die Basisleistung beträgt jetzt 103 kW/140 PS und bei der von uns getesteten Top-Version sind es jetzt 117 kW/159 PS. Hier gibt es ein maximales Drehmoment von 260 Newtonmeter bei 1750/min. Den Spurt von null auf Tempo 100 km/h schafft der Kadjar in 9,3 Sekunden, in der Spitze sind 210 km/h drin. Beide Otto-Motoren sind serienmäßig mit einer Sechsgang-Handschaltung erhältlich, optional kann man sich aber auch für ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe. entscheiden. Der Normverbrauch liegt unter sechs Litern. Fahrverhalten In unserem Testauto war das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an Bord und es verrichtet seinen Job souverän und unaufgeregt. Schon bei niedrigen Drehzahlen entfaltet er viel Kraft. Die Feder-Dämpfer-Abstimmung bietet einen harmonischen Komfort. Unebenheiten auf der Straße bügelt der Kadjar mühelos weg. Die 19-Zoll-Bereifung passt sehr gut dazu. Die Lenkung arbeitet präzise, Lenkwiderstände sind weder zu hoch noch zu niedrig. So richtig zu Hause fühlt sich der Kadjar auf der Autobahn. Sein sauberer Geradeauslauf und das niedrige Geräuschniveau sind sehr angenehm. Fazit Mit dem Renault Kadjar erhält man ein Auto, dass sich perfekt für Alltag, Freizeit und Reise eignet. Nach seinem Facelift begeistert er durch großzügige Platzverhältnisse im Inneren, einem komfortablen Fahrwerk und einem leistungsstarken Motor. So kann man entweder flott oder ganz entspannt überall unterwegs sein.

SIGE-KOORDINATOR NACH BAUSTELLENVERORDNUNG

Zertifikatslehrgang zum Erwerb der Koordinatorenkenntnisse nach den Ausbildungsanforderungen der RAB 30, Anlage C

Die Baustellenverordnung sieht unter bestimmten Voraussetzungen, die bereits auch bei kleineren Bauvorhaben erfüllt sein können, die Bestellung von Koordinatoren für Sicherheit und Gesundheitsschutz (SiGe-Koordinatoren) vor. Architekten, Bauherren und Mitarbeiter der Bauverwaltungen können dieser Verpflichtung entweder durch den Einsatz geschulter Fachleute nachkommen oder selbst die Fachkenntnisse erwerben und als SiGe-Koordinator tätig werden. Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoord- inatoren sollen hierzu einen Lehrgang mit Abschlussprüfung nach den Vorgaben der neuen Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen (RAB 30, Anlage C) besuchen. Die Teilnehmer erhalten bei erfolgreicher Teilnahme an der Abschlussprüfung ein Zertifikat, dass als Nachweis der Koordinatorenkenntnisse für die Ausübung der Tätigkeit als Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator dient.

Kursinhalte • Die Baustellenverordnung / • Überblick über Sicherheitstechniken • Sachkunde im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz • Leistungsbild für die Koordination in der Planungs- und Ausführungsphase • Instrumente der Ausführungskoordination • Zusammenarbeit des Koordinators • mit den am Bau Beteiligten • Beschreibung der Stellung des • Koordinators / Haftungsregelungen • Abschlussprüfung

Workshops • Erarbeitung eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans / Diskussion der Gruppenergebnisse

Zielgruppe Architekten, Ingenieure, Bau- und Projektleiter, Baufachleute, Baugrundinstitute, Projektbau, Construction Management, Planungsbüros, Immobilien- und Liegenschaftsverwaltungen, Real Estate Management, Fachkräfte für Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit, Bau-Sanierung, Geotechnik, Hoch- und Tiefbau, Montage, Techniker, Meister, Bauverwaltungen und Stadtwerke, Landesbetriebe, Infrastructure Management

Leitung Dipl.-Ing.Stefan Musil, Freier Architekt BDA, SiGe-Koordinator Ransbach-Baumbach, ehem. Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz Dipl.-Ing.(FH) Dirk Korbach-Wirz, Freier Architekt BDA, SiGE-Koordinator, Koblenz

Gebühr € 1.390,- mehrwertsteuerfrei (gem. § 4 Nr. 21a) bb) Umsatzsteuergesetz)

Termine München: 03.-05.06.2019 | 16.-18.12.2019 | 30.3.-01.04.2020 | 16.-18.11.2020 Potsdam: 24.-26.06.2019 | 04.-06.11.2019 | 11.-13.05.2020 | 12.-14.10.2020 Offenbach: 08.-10.07.2019 | 30.09.-02.10.2019 | 09.-11.12.2019 | 06.-08.04.2020 06.-08.07.2020 | 28.-30.09.2020

Zeiten 09.00 – 18.00 Uhr (32 Lehreinheiten gem. RAB 30) Inkl. Mittags- & zwei Kaffeepausen Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer Hessen als Fortbildungsveranstaltung gemäß der Fort- und Weiterbildungsordnung anerkannt. Sollten Sie einen Nachweis für eine andere Kammer benötigen geben Sie uns bitte bei Ihrer Anmeldung Bescheid, wir werden uns um eine entsprechende Anerkennung bemühen. Mehr Informationen und unsere Online-Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite unter www.umweltinstitut.de/000-023

AL Janoub Stadium & Precinct

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Inaugurated on 16 May 2019 by hosting the Amir Cup Final of the Qatar Stars national football league, Al Janoub Stadium was the first new stadium commissioned for the 2022 FIFA World Cup in Qatar. Zaha Hadid Architects (ZHA) together with Aecom began designing the stadium along with its new precinct for the city in March 2013. As one of the venues for the Qatar World Cup, the stadium will host the group and quarter-final matches of the tournament. It is located in the city of Al Wakrah, 20km south of Doha and connected to the capital via the Red Line of the new Doha Metro system. The client’s brief was for a 40,000-seat football stadium for the 2022 World Cup which could be reduced to a 20,000-seat capacity in its legacy mode following the tournament. 20,000 seats is the optimum capacity for legacy use as the home ground to Al Wakrah Sport Club professional football team of the Qatar Stars national league. These temporary seats have been designed to be demountable and transportable to a developing country in need of sporting infrastructure for post-tournament usage. Further temporary accommodation such as concessions are required for the additional capacity of FIFA World Cup tournament mode. This has been built as a temporary overlay outside the permanent footprint and enclosure of the stadium in its legacy mode. The stadium has an operable roof designed by Schlaich Bergermann Partner and a seating bowl cooling system that ensures the stadium is can be used during Qatar’s summer months. The operable roof has been designed in sympathy with the cladding using pleated PTFE fabric and cables. When its deployed, the roof operates like a sail to cover the oculus above the field of play and create a sheltered environment for football during the summer. Passive design principles along with computer modelling and wind tunnel tests were used to maximise the effectiveness of the physical enclosure to ensure player and spectator comfort. Given the stadium’s context within the coastal city of Al Wakrah, the client asked that its design reflect the maritime traditions and history of the location, in particular, the traditional boat of the region, the dhow. ZHA responded with a design that incorporates these cultural references in an abstracted manner and combines them with practical responses to the climate, context and the functional requirements of a football stadium. The abstraction transforms the literal into something new and appropriate for a football stadium; allowing multiple interpretations of these cultural references both in terms of how they are applied and how they are read. The stadium’s roof design is an abstraction of the hulls of dhows turned upside-down and huddled together to provide shade and shelter. This is expressed in the stadium’s envelope geometry, details and selected materiality, including the roof’s beam structure that echoes the interior structure of a d’how’s hull. The facades of the stadium are slanted outwards, tapered in elevation and reminiscent of the pleating of a dhow’s sails. The image of the dhow is further emphasized through the large overhang of the stadium’s eaves that incorporates strips of metal cladding reminiscent of the timber structures used in a dhow. The stadium’s opaque roof and wall areas are expressed as pleated cross sections. This feature, which has its origins in Arabic motifs and calligraphy, adds texture to the outer shell and also emphasizes the stadium’s unique geometry. The external cladding materials are deliberately selected from a limited palette of materials and choice of colours; namely white for the roof and wall cladding, and darker colours for the areas below the eaves, including the lower level curtain walling with its ornamental lattice screen print that provide shading. The colour scheme for the external building envelope dovetails with its geometric forms and reinforces the articulation of the outer skin. The roof cladding and opaque surface areas above the eaves are white or off-white in colour with a gloss surface finish that is reminiscent of sea shells and emphasizes the pleats which add texture to the building envelope. The embossed eaves and the lattice screen print of the glazed lower-level facades are metallic bronze in colour, adding a sense of richness and depth to the design. The choice of a bronze metallic finish of these worked surfaces pays homage to the traditions and artistry of Islamic craftsmanship. The stadium sits on a large landscaped podium that takes visitors from grade to the entry level main entry concourse located at the middle of the seating bowl’s tiers. This podium connects the stadium into the adjacent landscape and reduces its scale. Large parabolic voids within the podium signify different activity zones. On the eastern side, voids allow for the majority of spectators to arrive and depart from the stadium. The north eastern void will include a community market whilst the south eastern void hosts an activity park. To the west, the parabolic void within the podium allows for vehicle access and drop off at grade for the players, officials and dignitaries. The stadium was designed in conjunction with a new precinct so that its sits at the heart of an urban extension of the city, creating community based activities in and around the stadium on non-event days. Al Janoub stadium will be a memorable venue and destination during the Qatar 2022 FIFA World Cup and afterwards, at the centre of its Al Wakrah community. For details of the 2022 FIFA World Cup Qatar™ please visit: www.sc.qa

2019 | Mosetertoppen

2019 | Mosetertoppen Type: Urban planning, Landscape, Residential Location: Hafjell, Norway Program: Housing, commercial Client: Alpinco Gondoltoppen AS Size: 50 000m2 Commission type: Invited competition, 1st prize Design Team: Reiulf Ramstad Arkitekter Photo Credits: Reiulf Ramstad Arkitekter   NORSK Mosetertoppen er et nytt hytteprosjekt på Hafjelltoppen, som skal kunne huse ca 1000 personer. Prosjektet skal være forankret i både tradisjon og innovasjon. Tradisjon for å ta med seg det beste av kulturlandskapet og byggekunst. Innovasjon for å bidra med nytenkning i forhold til bærekraftig arkitektur og hvordan vi skal bygge ut den norske fjellheimen i fremtiden. Prosjektet vil vokse frem som en spennende ny helårs destinasjon på Hafjell – et sted for et mangfold av aktiviteter og et sted hvor alle skal føle seg velkomne. Lav terskel – Høy kvalitet! Prosjektets identitet skal utvikles med tanke på nærhet, trygghet og med høy miljø- og trivselsfaktor for alle. Stedet vil få en sterk egen identitet med store bygningsstrukturer som brytes ned til en mindre landsbyskala med intime rom – ute og inne, for å gi en følelse av nærhet til naturen og tilhørighet til landskapsrommet. De som besøker Moseterprosjektet skal gjennom besøket på anlegget få en rikere steds-, kultur- og arkitekturopplevelse. Prosjektet skal holde meget høy arkitektonisk kvalitet og samtidig være pragmatisk organisert og økonomisk gjennomførbart. Opplevelsen av møtet mellom stedets egenart, fremtidig fokus på bygging i fjellheimen skal tydeliggjøres gjennom velfungerende og stedstilpassede byggverk. ENGLISH Mosetertoppen is a new project at Hafjelltoppen, which will be able to house about 1000 people. The project will be rooted in both tradition and innovation. Tradition for implementing the best of the cultural landscape and building art. Innovation to contribute with rethinking in relation to sustainable architecture and how to build in the Norwegian mountain landscape in the future. The project will emerge as an exciting whole-year-around destination at Hafjell – a place for a multitude of activities and a place where everyone should feel welcome. Low threshold – High quality! The project’s identity must be developed with a thought of proximity, security and a high environmental and well-being factor for everyone. The place will have a strong identity with large building structures that break down into smaller village scale with intimate rooms – inside and out, to give a sense of closeness to nature and belonging to the landscaped room. Those who visit the Moseter project will enjoy a rich place, culture and architecture experience. The project must maintain a very high architectural quality and at the same time be pragmatically organized and economically feasible. The experience of the meeting between the place’s distinctive character, future focus on building in the mountain landscape will be clarified through well-functioning and site-adapted buildings. Firmenpräsentation: RRA-Präsentation