EAS: Technischer Brandschutz auf höchstem Niveau

Seit vielen Jahren bietet die Firma EAS Technischer Brandschutz GmbH aus Grünsfeld geprüfte und zertifizierte Produkte für den vorbeugenden baulichen Brandschutz auf höchstem Qualitäts- und Sicherheitsniveau an. Mit der Vorstellung der neuen Generation an Brandschutzgehäusen und Revisionsabschlüssen unterstreicht das im Baden-Württembergischen Grünsfeld ansässige Unternehmen erneut seine führende Stellung als kompetenter und leistungsfähiger Spezialist in der Ausarbeitung individueller Lösungen für die verschiedensten Bedarfsfälle im baulichen Brandschutz. Beim vorbeugenden baulichen Brandschutz geht es um die Anpassung von bestehenden und neuen Bauobjekten an die geltenden brandschutztechnischen Bestimmungen. Die feuerwiderstandsfähigen Produkte von EAS sind nach den neuesten technischen Standards und rechtlichen Vorgaben geprüft. Sie werden für die Realisierung individueller Anwenderlösungen zur flexiblen Anpassung an das jeweils geforderte Schutzziel eingesetzt: Schutz der sensiblen Anlagentechnik Anlagenbetreiber sorgen sich um die Sicherheit ihrer technischen Gebäudeeinrichtungen. Hier gilt es sicherzustellen, dass die elektrischen Einrichtungen so geschützt sind, dass sie weder selbst eine Brandgefahr darstellen, noch dass sie im Falle eines Brandes von außen selber Schaden erleiden. Die geprüften und zertifizierten Brandschutzgehäuse SECURUS GH bieten zuverlässigen Schutz für die sensible gebäudetechnische Anlagentechnik. Das System aus Stand- und Wandschränken in vielen verschiedenen Größen ist für den Einbau von Verteilern für elektrische Leitungsanlagen bestimmt, die im Brandfall einen Funktionserhalt für die Dauer von mind. 30 bzw. 90 min. haben müssen. Standschränke SECURUS GH SVS Wandschränke SECURUS GH AWS Brandschutzgehäuse SECURUS GH kommen überall dort zum Einsatz, wo die Anpassung von Bauobjekten an brandschutztechnische Bestimmungen gefordert ist und wo die Gefahr von Schäden und Kosten, die durch einen Brandfall entstehen könnten, auf ein Minimum reduziert werden sollen. Reduzierung von Brandgefahren in den Leitungsanlagen Viele Gebäudebrände entstehen in den durch die Wände geführten haustechnischen Leitungsanlagen, insbesondere den elektrischen Installationen. Der bauliche Brandschutz sollte deshalb bereits während der Planungsphase eines Neu- oder Umbaus eine wesentliche Rolle spielen, um die Flucht- und Rettungswege im Falle eines Brandes in den Leitungsanlagen entsprechend zu schützen. Die Revisionsabschlüsse SECURUS RV werden in die Revisionsöffnungen vor einem Installationsschacht zur Abschottung eingebaut und verhindern so den Durchtritt von Feuer und Rauch vom Schachtinneren nach außen über mind. 30 bzw. 90 min. Die Revisionsabschlüsse SECURUS RV von EAS sind in vielen Einbauvarianten erhältlich, z.B. als Aufputz- oder Unterputzvarianten oder für die teilversenkte Einschubmontage, etwa um bestehende Wandversätze auszugleichen. Durch die individuelle Planbarkeit nach Maß innerhalb der Minimal- und Maximalmaße von 390mm bis 1.800mm Breite und 355mm bis 2.500mm Höhe können sie flexibel auf die jeweilige bauliche Vor-Ort Situation angepasst werden.   Neben Massivwänden sind viele weitere Schachtwandarten, die die Anforderungen des Brandschutzes erfüllen, für den Einbau der Revisionsabschlüsse SECURUS RV geeignet. Erfüllung höchster Sicherheitsstandards Die Verwendbarkeit der SECURUS Brandschutzprodukte von EAS für die vorgesehenen Einsatzbereiche wurde durch Brandprüfungen nach DIN 4102 oder anwendbare EN-Normen unter Beweis gestellt. Die Prüfungen wurden von anerkannten Prüf- und Zertifizierungsstellen durchgeführt und anschließend durch die Erteilung einer Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung AbZ bestätigt. Die verwendeten Baustoffe inkl. der entsprechenden Beschichtung sind im Verbund geprüft und als nichtbrennbar nach DIN EN 13501-1 (A2 s1 d0) klassifiziert. Damit sind die SECURUS Brandschutzprodukte in bauaufsichtlich geregelten Bereichen, in denen nichtbrennbare Verbundmaterialien gefordert werden, universell einsetzbar. Um auch im Bereich der Absturzsicherung höchste Ansprüche zu gewährleisten, wurden die Revisionsabschlüsse SECURUS RV in aufwändigen praktischen Versuchen auf die Aufnahme von weichem Stoß und Linienlasten geprüft. Tausendundeine Gestaltungsidee Mit den neuen SECURUS Brandschutzgehäusen und Revisionsabschlüssen eröffnet sich zudem ein nahezu grenzenloser Gestaltungsspielraum zur individuellen Anpassung an das jeweilige Bauprojekt. Der Kunde wählt ab sofort aus einer fast unbegrenzten Anzahl an Farben und Dekoren, ohne die hohen Sicherheitsanforderungen des Brandschutzes außer Acht lassen zu müssen. Alle Beschichtungen zeichnen sich durch hohe Unempfindlichkeit, Kratzfestigkeit sowie Beständigkeit gegenüber Wärme und Feuchtigkeit aus und sind damit hervorragend geeignet für den Einsatz in allen Bereichen des dekorativen Innenausbaus. Die Keramik-Oberflächen sind zudem antibakteriell und antiseptisch und finden damit ihre Anwendung in Bereichen mit besonderen Hygienevorschriften, wie Kliniken oder Labore. Komplette Serviceleistungen aus einer Hand Mit der Vorstellung seiner neuen Generation an Brandschutzprodukten unterstreicht das Unternehmen erneut seine führende Stellung als leistungsfähiger Spezialist in der Ausarbeitung individueller Lösungen für die verschiedensten Bedarfsfälle im baulichen Brandschutz. Der Kunde erhält nach brandschutztechnischen Sicherheitsvorgaben bauaufsichtlich zugelassene Brandschutzprodukte, die den hohen gestalterischen Anforderungen der modernen Architektur genauso gerecht werden wie denen des Denkmalschutzes. Damit schlagen sie eine Brücke zwischen nutzungsabhängigen Schutzzielen, den damit verbundenen rechtlichen Vorgaben, dem individuellen Schutzbedürfnis und den kreativen Entfaltungswünschen von Bauherr und Planer. Dabei darf sich der Kunde auf das „Rundum-Sorglos-Paket“ vom Profi verlassen: Angefangen von einer erstklassigen Beratung, Planung und Ausarbeitung individueller Lösungsvorschläge, über die Produktion nach höchsten Qualitätsstandards, bis hin zu zuverlässiger Lieferung und einer fachgerechten Montage liefert das Unternehmen die kompletten Serviceleistungen aus einer Hand. _______________________________________ © EAS Technischer Brandschutz GmbH Industriestraße 2 97947 Grünsfeld www.eas-tb.de

Fahrvergnügen im Doppelpack bei der Reginaltour in Lüneburg

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Die britische Automarke Land Rover stellt mit ihren 4×4- Modellen wieder einmal ihre enormen Innovationen, vor allem im Bereich der hochentwickelten Antriebstechnik, unter Beweis und bringt nun zwei leistungsstarke Plug-in Hybride auf den Markt. Was in diesem Zusammenhang besonders interessant ist, ist das seit Januar 2019 Elektroautos und Plugin-Hybride bei der 1-Prozent-Versteuerung der privaten Nutzung von Dienstwagen bevorzugt werden. Nur noch die Hälfte, also 0,5 Prozent des Bruttolistenpreises des Fahrzeugs, muss bei diesen Autos monatlich versteuert werden. Mit großer Freude und noch größeren Erwartungen habe ich also die Einladung zur Land Rover Regionaltour am 24. Januar in Lüneburg angenommen. Hier hatte ich Gelegenheit, alles über die neuen Plug-in Hybridfahrzeuge Range Rover und Range Rover Sport zu erfahren und sie selbst zu entdecken. Außerdem habe ich die idyllische Lage des Hotels “Gut Bardenhagen“ inmitten der Lüneburger Heide kennenlernen dürfen und war von der perfekten Mischung der atmosphärischen Gutsanlage bei gleichzeitig modernster Einrichtung ganz begeistert. Exterieur
Jaguar Land Rover_2019
Die beiden Plug-in Hybride, der Range Rover P400e und der Range Rover Sport P400e können beide durch ihre beeindruckende Präsenz überzeugen. Es gibt aber natürlich auch einige Unterschiede zwischen den beiden, die sich bereits in der Optik zeigen. Erstes Unterscheidungsmerkmal ist die Größe: während der Range Rover P400e eine Länge von 5000 mm, eine Breite von 2220 mm (bei ausgeklappten Spiegeln) und eine Gesamthöhe von 1869 mm aufweist, sind die Maße beim Range Rover Sport P400e 4879 mm Länge, 2073 mm Breite und 1780 mm Höhe. Die beiden aktuellsten Modelle mit überarbeiteter Front und Heck verkörpern nun perfekt die Symbiose von Alleskönnern. Dieser starke Auftritt wird durch die 21-Zoll großen Räder noch zusätzlich betont. Beim Range Rover P400e wollte Land-Rover keine großartigen äußerlichen Änderungen vornehmen. Deshalb muss man schon genau hinsehen, um zu erkennen, was neu ist. Seine unverwechselbare Form ist geblieben, die durch eine schwebende Dachlinie, eine durchgehende Mittellinie und eine untere Grundlinie geprägt ist. Dann aber fällt auf, dass der Grill überarbeitet wurde. Er besitzt jetzt neue Matrix-LED-Scheinwerfer und einen neuen Frontstoßfänger mit größeren Lufteinlässen. Eine optimierte Heckstoßstange mit integrierten Auspuffenden und neue Rückleuchten wurden beim Facelift hinten verbaut. Der eigentliche Unterschied zu den konventionellen Modellen ist die im Kühlergrill versteckte Ladebuchse. Der Range Rover Sport P400e begeistert durch viele kraftvolle Details und seine perfekten Proportionen. Er besitzt eine nach hinten abfallende Dachlinie, die seine Silhouette sehr markant betont. Die Front fällt durch den markanten Kühlergrill mit Range Rover Sport-Schriftzug direkt ins Auge. Von der Kastenform früherer Land Rover – Modelle ist nichts mehr übrig geblieben, was zum einen an der Streckung vorne und zum anderen an den Designakzenten seitlich des Fahrzeugs liegt. Insgesamt ist hier ein dynamischer Athlet mit modernster Optik entstanden. Interieur Die äußere Eleganz setzt sich im Inneren bei beiden Land Rover – Modellen fort und wird hier sogar noch gesteigert. Die Innenausstattung begeistert mit hervorragendem Komfort, einer durchdachten Gestaltung und viel Liebe zum Detail – alles sehr luxuriös. Beide Fahrzeuge haben ein geräumiges Passagierabteil. Der Kofferraum ist groß und flach und dabei ganz leicht erweiterbar dank 2:1 Umlege-Lehnen. Auf den bequemen Sitzen des Range Rover P400e Plug-In-Hybrid thront man geradezu. In Kombination mit den erweiterten Sitzfunktionen, wie der optional erhältlichen Schulterstütze und der „Hot-Stone“-Massagefunktion sowie den intuitiven Sitz-Bedienelementen in den Türen, kann man so richtig entspannen. Überblick und Rundumsicht sind optimal. Außerdem gibt es zahlreiche Assistenz- und Infosysteme, die dem Fahrer viel Hilfe geben. Auch in der zweiten Reihe geht es alles andere als eng zu. Die Materialien (wie beispielsweise Semi-Anilin-Leder) sind allesamt hochwertig. Insgesamt kann man die Optik im Inneren als sehr aufgeräumt bezeichnen, wofür klare Linien und wenig Runduminstrumente sorgen. Die Designmerkmale des P400e werden durch Dekorelemente und hochwertige Furniere akzentuiert. Für jederzeit angenehme Atmosphäre sorgt eine optimierte konfigurierbare Ambiente-Innenraumbeleuchtung. Zu einem richtigen Raumwunder wird der Range Rover durch clevere Stauraumlösungen, wie dem tiefen Ablagefach in der Mittelkonsole. Zudem gibt es weitere optionale Ausstattungen, wie beispielsweise eine Kühlbox für die Mittelkonsole vorne. Zu den serienmäßigen Assistenzsystemen zählen Notfall-Bremsassistent, Spurverlassenswarner sowie Einparkhilfe vorne und hinten. Beim Range Rover Sport P400e wurde das Cockpit aufwendig überarbeitet. Die ohnehin bereits hochwertigen Materialien lassen sich optional noch mit Dekorelementen aus Karbon abstimmen. Die neuen Vordersitze sind breiter und tiefer. Sie lassen sich ganz nach individuellen Bedürfnissen verstellen und bieten Heiz-, Kühl- und Massagefunktion. Die elektrische Sitzverstellung befindet sich in den neuen Türverkleidungen. Gesteuert werden kann aber auch über eine App fürs Smartphone. Auch beim Sport P400e ist die Sicht Dank der erhöhten Sitzposition stets perfekt. Ein echter Blickfang im Inneren ist der markante Schnittpunkt zwischen den sportlicheren horizontalen Elementen des Instrumentendisplays und den vertikalen Linien der Mittelkonsole. Optional kann auch in diesem Fahrzeug konfigurierbare Ambiente-Innenraumbeleuchtung verbaut werden. Genügend Stauraumlösungen sind vorhanden, um den aufgeräumten Eindruck nicht zu zerstören. Ein neues 12-Zoll-Display befindet sich hinterm Lenkrad. In der Mittelkonsole wurde das Infotainmentsystem ,InControl Touch Pro Duo” mit zwei 10-Zoll-Touchscreens angesiedelt und für allerlei tragbare Geräte gibt es genügend USB-, HDMI- und 12-Volt-Anschlüsse. Motorisierung Primär sorgt unter der Haube der beiden SUV ein 2.0-Liter-4-Zylinder-Turbobenziner aus der Ingenium-Reihe souverän für den Vortrieb. Das Gewicht beträgt bei beiden Fahrzeugen 2,4 Tonnen, die der Motor scheinbar mühelos und kraftvoll bewegt. Im Zusammenspiel mit dem E-Motor, der 104 PS bereithält, entsteht eine Systemleistung von 404 PS und ein maximales Drehmoment von 640 Newtonmeter. Wird das Fahrzeug nur über den Verbrenner betrieben, stehen 300 PS zur Verfügung. Bei rein elektrischer Fahrt reicht der 13,5 kWh große Lithium-Ionen-Akku für eine Reichweite von 48 Kilometern. Im Fahrbetrieb kann durch Rekuperation gewonnene Energie wieder aufgenommen werden. Die Steckdose befindet sich hinter dem Kühlergrill. Den Kraftstoffverbrauch gibt Land Rover im Schnitt mit 3,3 Litern an und den Stromverbrauch seinerseits mit 23,1- 22,5 kWh pro 100 Kilometer. Wenn der Akku leer ist, kann die Batterie über das bordeigene 7-KW-Ladegerät an einer Ladestation befüllt werden. Die Dauer dafür beträgt mit Multifunktionskabel und 32 Ampere etwa drei Stunden. An der Haushaltssteckdose dauert es etwa sieben Stunden. Benötigt der Fahrer mehr Leistung, als alleine vom E-Motor bereitgestellt werden kann, dann schaltet sich der Benzinmotor zu. Gleiches gilt, wenn die Batterieladung nicht mehr für den weiteren Fahrbetrieb ausreicht. Der Allrad-Riese schafft es in 6,8 Sekunden von null auf Tempo 100, der Range Rover Sport P400e benötigt 6,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei beiden Fahrzeugen 220 km/h und rein elektrisch gefahren bei 137 km/h. Mit CO2-Emissionswerten von 75- 72 g/km erfüllt das Fahrzeug die EU6d-TEMP-Norm. Fahrverhalten Der gut laufende Vierzylinder-Turbo zeigt sich in beiden getesteten Modellen bestens gedämmt und liefert zusammen mit dem E-Motor feine Fahrleistungen. Die meiste Zeit war ich im Auto-Modus unterwegs. Hier werden beide Antriebe miteinander verbunden. Es gibt aber auch die Möglichkeit des reinen Elektro-Fahrmodus und außerdem noch den Save-Modus, bei dem man sich einen Teil der Elektroreichweite aufbewahren kann. Was den Allradantrieb angeht, spielt es übrigens keine Rolle, ob man im Benziner- oder im Elektromodus fährt, denn dieser ist permanent aktiviert. Sehr zufrieden war ich auch mit der Achtgang-Automatik und den Bremsen. Bei der Testfahrt konnten beide Fahrzeuge mich davon überzeugen, dass sie mit jeder Situation bestens zurechtkommen. Stadtfahrten, Autobahnen und Landstraßen meistern beide Land Rover-Modelle stets zuverlässig und selbst in schwierigem Gelände beweisen sie Stärke. Angenehm überrascht hat mich auch, wie leise man mit ihnen gleiten kann. Bei Autos dieser Größe ist das schließlich keine Selbstverständlichkeit. Fazit Das Update hat beiden Land Rover-Modellen ein Mehr an Komfort und Konnektivität beschert. Sie überzeugen mit luxuriöser Ausstattung und guten Offroad-Fahreigenschaften. Beide Hybride besitzen viel Dynamik und Laufruhe. Man thront sehr entspannt hoch oben, während die Kilometer vorbeifliegen. Weitere Vorteile sind, dass man Sprit sparen und emissionsfrei fahren kann. Auch die neue Dienstwagen-Regelung dürfte für viele Interessenten verlockend sein.

Rückblick: 12. AFA Baufachkongress und Messe in Pulheim

12. AFA-Baufachkongress & Messe am 25.09.2018, in der Stadthalle Pulheim, sehr erfolgreich zu Ende gegangen. 2 Themen. Ein Event. Bauen im Bestand und Energetische Sanierung Rückblick auf den erfolgreichen 12. AFA-Baufachkongress und Messe in Pulheim am 25.09.2018, mit spannenden Vorträgen und einer innovativen Messe, im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung (anerkannt von den Architektenkammern, der DENA und der IKBau) Rückblicke können sehr spannend und inspirierend sein, in diesem Fall besonders. Zum 12. Mal lud der Architekt und Veranstalter Frank Pawlak, seines Zeichens auch Herausgeber des AFA-Architekturmagazins, zum 12. AFA-Baufachkongress und Messe, in die atmosphärischen Räumlichkeiten des Pulheimer Kultur- und Medienzentrums, ein. Hier trafen sich, an diesem Veranstaltungstag, mehr als 280 Fachleute aus der gesamten Baubranche, um Vorträge über innovative Produkte und Dienst- leistungen zu hören, interessante Fachgespräche zu konkreten Problemstell- ungen zu führen und Lösungen für eigene Bauvorhaben zu finden. Im Focus der Veranstaltung standen die beiden Hauptthemen BAUEN IM BESTAND Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen und ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau Die Stimmung an diesem Tag war genauso gut wie das Wetter. Die über 280 Besucher, die von weit über die Grenzen Kölns hinaus den Weg nach Pulheim fanden, kamen aus allen Baubranchen und gaben der Veranstaltung Bestnoten. Hier ein Auszug der Berufsgruppen die teilgenommen haben: Architekten, Energieberater, TGA- und SHK-Planer, Bauingenieure, Projektentwickler, Sachverständige, Hochschulprofessoren, Investoren, Wohnungsbaugesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, Energieberater, Brandschutzexperten usw. Das gezeigte Produktportfolio der Aussteller und das vielfältige Angebot an Praxisvorträgen rund um die Themen BAUEN IM BESTAND – Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen und ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN – Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau, führten mit über 90 % der Teilnehmer zu Topbe -wertungen. Als Treffpunkt der Branche führte der 12. AFA-Baufachkongress und Messe die oben genannten Besucher zum Dialog mit den Herstellern zusammen. Das immer größer werdende Interesse an den AFA-Baufachkongressen und Messen lässt sich an den steigenden Besucherzahlen und dem immer größer werdenden Einzugsgebiet der Gäste spürbar ablesen. Für den Besuch des 12. AFA-Baufachkongresses und Messe waren laut Umfragen bei unseren Gästen folgende Faktoren ausschlaggebend: – Informationen über Innovationen erhalten – Lösungen für eigene Projekte finden – Weiterbildung im Beruf – Informationsaustausch mit Kollegen aus der Branche Auch die Aussteller, von denen viele einen der 16 Expertenvorträge hielten, waren sehr zufrieden. Hier 2 Kommentare zum 12. AFA-Baufachkongress und Messe: „Schön dass es so eine breit gefächerte Veranstaltung hier um Köln herum gibt“ Axel Sander, STEICO SE, Bachelor of Engineering, 85622 Feldkirchen „Die Veranstalter der AFA-Baufachkongress-Reihe schaffen es bereits seit Jahren, mit tagesaktuellen und übergeordneten Themen, dass Interesse einer Vielzahl von Bauschaffenden aus der Region zu wecken. Die steigenden Teilnehmerzahlen, die Resonanzen nach den Fachvorträgen und vielen Gespräche, in den Ausstellungspausen, sprechen für sich.“ Dipl.-Ing. (FH) Lutz Schnabel, Produktingenieur, Schöck Bauteile GmbH, 76534 Baden-Baden Inhalte und Vorträge 12. AFA-Baufachkongress und Messe am 25.09.2018 im Kultur- und Medienzentrum Pulheim Folgende Vorträge konnten die teilnehmenden Gäste beim 12. AFA-Baufachkongress und Messe in Pulheim genießen. Vorträge Themenblock 1: ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau Wärmebrücken in der Bestandssanierung – Hygienischer Mindestwärmeschutz – Wärmebrücken rund um das Fenster – Lüftung Referentin: Christina Meuser, Architekten & Energieberatung (Beck & Heun) Lösungen für die Sanierung und dem urbanen Bauen – So leicht geht Dachbegrünung heute – Lösungen für den Holzrahmenbau-Kapselkriterium K260 – Trittschallreduzierung mit nachhaltiger Mineralwolle – Tiefgaragendeckendämmung: Mehr als nur Wärmedämmung Referent: Herr Jens Kalin, Dipl.-Ing.(FH), Leiter der Technik (Knauf Insulation) Wärmebrücken in der Gebäudehülle – Immer noch unterschätzt und nicht berücksichtigt – Grundlagen Bauphysik und Wärmebrücken – Einfluss von Wärmebrücken auf die energetische Gebäudehülle? – Gedämmte Gebäudehülle funktioniert nur mit perfekter Unterkonstruktion – Einsparpotential von bis 70% anhand von Praxislösungen Referent: Johannes Huber, Vertriebsleiter D-A-CH und technischer Projektberater (BEMO SYSTEMS GmbH) Hohe Einsparpotenziale nutzen durch energetische Sanierung mit Infrarot-Hallenheizungen – Physikalische Grundlagen – Technische Ausführung und Produktarten – Energieeinsparung steigern durch Steuerung und Restwärmenutzung – Beispiele der Energieeinsparung und Anwendungsfälle – Investitionsszenarien und Mietmodell Referent: Dr.-Ing. Jens Findeisen, Leiter Forschung & Entwicklung (Kübler GmbH Hallenheizungen) Bauphasenverkürzung und Energieeinsparung durch dünnschichtige Fußbodenkonstruktionen – Schadensphänomene von Fußbodenheizungen in der Praxis Physikalische Grundlagen – Dünnschichtige verwölbungsfreie, rissfreie, leichte und schnell belegbare Fußbodenheizungen – Regenerative Energiequellen effektiv nutzen Referent: Herr Klaus-Dieter Berger Dipl.-Laborchemiker (Schlüter-Systems KG) Eine Fassadenmodernisierung im Wohnungsbau. Wie uns Holz dabei unterstützen kann. – Variante 1 – Ausgeführt vom Zimmerer / Holzbauer – Variante 2 – Ausgeführt vom Stuckateur / Maler – Was eignet sich besser? – Ein Blick auf die Baustelle, was ist zu beachten und wo können Fehler vermieden werden. Referent: Florian Wick, Zimmerermeister (STEICO SE) Besserer Brandschutz im Holzbau mit Holzfaserdämmstoffen – Brandentstehung und konstruktive Möglichkeiten zur Verhinderung von Bränden – Holz brennt – aber berechenbar – Unterschiedliches Brandverhalten von Wärmedämm- verbundsystemen – Sicherheit im Brandfall: geprüfte Konstruktionsaufbauten Referent: Herr Dipl.-Ing. Henry Nocullak, Fachberater für Architekten und Ingenieure (Homatherm) MIG DHMb® Lining Technologie – Was ist das? – Gutes Klima und Raumhygiene durch MIG DHMb® Lining Technologie – Schallreduktion bis zu 30% – Aktuelle Problematik: Komprimierung der Wohnräume „Was reflektiert, muss nicht gedämmt werden“ – BuildHeat EU-Projekt – Retrofitting von Immobilien im Bestand Referent: Wolfgang Bonder, Beton-Ing., CEO (MIG Material Innovative Gesellschaft mbH) Vorträge Themenblock 2: BAUEN IM BESTAND Das dominierende Segment alles was Bauschaffende darüber wissen müssen Die Gebäudehülle: Einfluss von Wärmebrücken im Bestand Allgemeines zum Bauen im Bestand – Was Sie wissen müssen – Auswirkungen von Wärmebrücken bei Sanierung von Gebäuden – Möglichkeiten zur Reduzierung von Wärmebrücken bei Balkonen im Bestand – Möglichkeiten zur Reduzierung von Wärmebrücken bei vorgehängten Fassaden Referent: Herr Lutz Schnabel, Dipl.-Ing. (FH) Produktingenieur (Schöck Bauteile GmbH) Bestandsgebäude – dezentrale Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung – Vorteile der dezentralen Lüftungstechnik – Sanierungsbeispiele mit Monitoring-Überwachung – Planungsfehler vermeiden – Erfahrungssammlung… – NEU-„Kellerlüftung“ mit Wärmerückgewinnung und Feuchtig- keits-Überwachung Referent: Herr Peter Kvas Dipl.-Ing. (FH) (LTM GmbH) Brandschutz zum Nachrüsten für ungeregelte Sonderbauten – Die neue Norm DIN VDE V 0826-2 – Lösungen zur neuen Norm – die BEKA von Daitem – Praxisbeispiele Referenten: Ulrich Hein-Göldner und Axel Kops (Atral-Secal GmbH) BIM fängt beim Aufmass an – Vorteile einer Laserscan basierenden Bestandserfassung – Vom Laserscan zum BIM mit PointCab4BIMm – Durch Planen mit BIM im Bestand Qualität und Effektivität steigern – Baudokumentation und Baukontrolle mittels Laserscans während der Bauphase Referent: Dipl-Ing. Architektur (FH), Armin Schweighardt, Geschäftsführer und Auslandsreferent (BIMm GmbH) Lamellenfenster- ein Plus an Sicherheit- und attraktivem Design – Lamellenfenster als natürlicher Rauch- und Wärmeabzug – Das RWA System – Einbruchschutz mit Lamellenfenstern – Designelement Praxisbeispiele Referent: Herr Henning Röper, M.S., stellvertret. Geschäftsführer, (EuroLam GmbH) Urbane Verdichtung: Holzfaser – der Allrounder – Problemstellung und Lösungsansatz anhand von Praxisbeispielen – Flexible Gestaltungsmöglichkeiten in der Fassade – Geprüfte Systemsicherheit in der gesamten Gebäudehülle Referent: Norbert Pauly, Architektenberater GUTEX Holzfaserplattenwerk Haustechnik für die Sanierung – Heizen und Kühlen – Technik passgenau auswählen und einsetzen – Lüftung und Wärmerückgewinnung – Gesundes Raumklima bei möglichst geringem Energieverbrauch – Einsatz Erneuerbarer Energien – Die Kraft der Nachhaltigkeit – Speichersysteme – Sinnvolle Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch – Rolle der Gebäudeautomatisierung – Das Gebäude wird „Smart“ Referent: Dr. Tim Schmidla, Energieeffizientes und solares Bauen (EnergieAgentur.NRW) Machen Sie Wohnimmobilien fit für die Zukunft – Sanierung zum KfW-Effizienzhaus oder einzelner energetischer Maßnahmen mit KfW-Förderung – Mehr Wohnkomfort und Einbruchschutz mit KfW-Förderung – Planung und energetische Baubegleitung durch einen Experten für Energieeffizienz mit KfW-Förderung – Einbau von Brennstoffzellensystemen mit KfW-Förderung – Nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien mit KfW-Förderung Referent: Herr Marcus Kaufmann, Dipl.-Volkswirt, (Prokurist KfW) Ausblick auf den 13. Baufachkongress und Messe, am 18.09.2019, in der Stadthalle Troisdorf mit voraussichtlich 4 Themenfeldern und insgesamt 28 Vorträgen in 4 Hallen Erläuterungen zu unserem 13. AFA-Baufachkongress und Messe Ein Kongress. Vier Vortragshallen. Vortrag Halle 1: BAUEN IM BESTAND Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen müssen Vortrag Halle 2: HAUS- UND GEBÄUDEAUTOMATION / LICHT Integrierte Gebäudeplanung der Zukunft durch intelligente und vernetzte Lösungen Vortrag Halle 3: BRANDSCHUTZ UND SICHERHEITSTECHNIK Vortrag Halle 4: ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau Der Veranstalter und Architekt Frank Pawlak veranstaltet seit vielen Jahren erfolgreich Baufachkongresse und Messen. Unsere Gäste sind absolutes Fachpublikum bestehend aus Architekten, Ingenieuren, Brandschutzexperten, Investoren, Hochschulprofessoren, Vertretern von Baubehörden, Baugenossenschaften und Wohnungsbau-gesellschaften, Facility Managern, Fachplanern (TGA und SHK), Sachverständigen, Energieberatern u.a. Unsere Veranstaltungen werden anerkannt von der DENA, den Architektenkammern und der IK Bau. Vor Ort sind in der Regel zwischen 300-350 Fachteilnehmer mit steigender Tendenz also Multiplikatoren, die häufig eigene Büros besitzen und parallel mehrere Projekte bearbeiten. Dieses Fachpublikum hat häufig ganz konkrete Anliegen bzgl. mehrerer Projekte. Schauen Sie auch auf unserer Webseite unter www.afa-architekturmagazin.de / Baufachveranstaltungen. Die ersten 100 angemeldeten Teilnehmer erhalten auf der Veranstaltung ein *Fachbuch gratis. Bücher können wir nur persönlich aushändigen und nicht nachträglich versenden. Der Verkauf der Tickets und die Bereitstellung erfolgt über die Plattform Xing-Events. Dort erhalten Sie auch unmittelbar eine Rechnungsbestätigung. Melden Sie sich heute noch an: ANMELDEN Weitere Infos finden Sie auch auf unserer Webseite: www.afa-architekturmagazin.de unter AFA-Baufachveranstaltungen. AFA-Baufachveranstaltungen & AFA-Architekturmedien Frank Pawlak Dipl.-Ing. Architekt (FH) Blankenheimerstr. 56 50937 Köln Bisher angemeldete Teilnehmer Stand 02.05.2019 Deutsche Steinzeug / Agrob Buchtal GmbH, Zehnder Group Deutschland GmbH, Triflex GmbH & Co. KG, BEMO Systems GmbH, Daitem / Atral-Secal GmbH, Hertek GmbH, Stöbich Brandschutz GmbH, Teckentrup GmbH & Co.KG, GUTEX Holzfaserplattenwerk H. Henselmann GmbH & Co. KG, KFW, Energieagentur NRW, Beck & Heun GmbH, Knauf Insulation GmbH, Schlüter-Systems KG, Schöck Bauteile Gmbh, thermofer GmbH & Co.KG, SÄBU Morsbach GmbH, G+H ISOLIERUNG GmbH, HERO-GLAS Veredelungs GmbH, pro clima Schweiz GmbH, PROJEKT PRO GmbH, STEICO SE, ZAPP-ZIMMERMANN GmbH Auszüge aus Vorträgen für den 18. September 2019: BODENFLIESEN-VERLEGUNG 2.0: trocken (ohne Kleber) – revolutionäres Prinzip des Systems „DryTile“ – daraus resultierende Vorzüge und Potenziale – Reversibel: Austausch und leichter Rückbau – Entwicklung und Referenzen Referent: Marian Winhold, Key Account Manager, Firma Agrob Buchtal GmbH Quartiere im Blick – über die vernetzte Intelligenz zur Netzdienlichkeit – Die Energie- und Wärmewende – Eine Weltaufgabe – – Einsatz Erneuerbarer Energien – Die Kraft der Nachhaltigkeit – – Flexibilisierung der Haustechnik – Sinnvolle Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch – – Die Rolle der Gebäudeautomatisierung – Das Gebäude / Quartier wird „Smart“ Referent: Dr. Tim Schmidla, Energieeffizientes und solares Bauen (EnergieAgentur.NRW) Auf dem Weg zum GEG – Die EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) – Definition eines Niedrigstenergiegebäudestandards – Das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) – Erlassermächtigung von nationalen Verordnungen – Die Energieeinsparverordnung (EnEV) – Verordnung zum Einsatz von energiesparendem Wärmeschutz und effizienter Anlagentechnik im Gebäude – Das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) – Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte im Neubau – Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – Zusammenführung von EnEG, EnEV und EEWärmeG sowie Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie Referent: Dr. Tim Schmidla, Energieeffizientes und solares Bauen (EnergieAgentur.NRW) Die neue Norm 0826-2 und die Anwendung in der Praxis – Was sind Brandwarnanlagen – Normative Festlegungen – Besonderheiten bei stiller Alarmierung – Welche Lösungen gibt es – Was kosten solche Systeme Referent: Dirk Hansen, Vertriebsleiter & Vertrieb Region West Normgerechte Abdichtung und Temperierung auf kritischen Untergründen – kritische Untergründe erkennen – Abdichtung unter Berücksichtigung der aktuellen Normen und Richtlinien – elektrische Flächentemperierung/-heizung – Bahnenförmige Verbundabdichtung – Entkopplung und Trittschallreduzierung – Sichere Verlegung von großformatigen Belägen Referent: Herr Klaus-Dieter Berger Dipl.-Laborchemiker Schlüter-Systems KG) Thermische Trennung von tragenden Elementen in der Gebäudehülle – Wärmebrücken: Anforderungen kennen und erfüllen – Thermische Trennung von auskragenden Bauteilen und vorgehängter, hinter-lüfteter Fassaden – Betrachtung des Balkons für eine ganzheitliche, energetische Gebäude-sanierung Referentin: Frau Solitair Kluth, B.Eng., Bauphysikerin, Schöck Bauteile GmbH Textile Rauch und Feuerschutz Systeme – Gegenüberstellung: Vorteile Vorhanglösung gegenüber Schiebe/- und Rolltoren – Rauch- und Feuerschutz für Aufzugsanlagen & Schwesterndienstplätze in Krankenhäusern – Verhinderung von Brandüberschlag an Außenfassaden – Rauch-/Feuerabschottungen in Tiefgaragen – Abschottung von Förderanlagen Referent: Alexander Butzelar, Gebietsverkaufsleiter Stöbich Brandschutz GmbH

Wendig wie kein Zweiter (Renault Twingo Energy Tce 90)

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Als 1993 der erste Twingo an den Start ging, war die Grundidee einen Minivan und Kleinwagen in einem optisch reizvollen Auto zu verein. Inzwischen haben die Franzosen die dritte Twingo-Generation auf den Markt gebracht. Das grundlegende Konzept ist dasselbe geblieben, am Design und an der Technik hat sich aber so manches geändert. Wie sich diese Änderungen fahren, haben wir getestet. Exterieur: Auffällig ist zunächst seine Größe, oder sagen wir besser: seine Kürze. Er ist ein schönes Beispiel cleverer Ingenieurskunst, denn der Twingo III wurde zwar um 10 Zentimeter gekürzt, der Radstand wuchs aber trotzdem um gut 12 Zentimeter. Möglich macht das die Umsiedlung des Motors ins Heck. Der neue Renault Twingo sieht außerdem dynamisch aus. Im Gegensatz zum Ur-Twingo besitzt er eine ausgeprägte Frontpartie. Aber ansonsten bleibt auch die dritte Generation des Twingo den traditionellen Werten der Baureihe treu. Das rundliche Design erinnert entfernt an den Urahn R5. Eine Neuerung ist besonders spannend: Der Franzose sieht durch die versenkbaren Türgriffe hinten zwar aus wie ein Zweitürer, wird aber ausschließlich als Viertürer angeboten. Interieur: Trotz der geringeren Fahrzeuglänge haben die Insassen, vom Fahrer bis zu den Passagieren, jetzt mehr Platz. Außerdem besitzt der Twingo nun zwei Fondtüren, was das Einsteigen erleichtert. Das Cockpit im Twingo ist übersichtlich gestaltet. Renaults Kleinster ist gemessen an seinen Möglichkeiten ein ganz Großer. Die Lenksäule lässt sich in der Höhe, aber nicht in der Tiefe verstellen – was jedoch nicht so schlimm ist, da man dank des üppigen Fußraums weit den Sitz weit nach vorne verstellen kann. Highlights sind das 20 Liter große Staufach unter der Rückbank, das herausnehmbare Handschuhfach (dient dann als Tragetasche) oder das ebenfalls herausnehmbare Fach in der Mittelkonsole. Clever ist auch, dass die Beifahrersitzlehne (serienmäßig) komplett umgelegt werden kann, dann passen Gegenstände bis 2,30 Meter Länge in den Twingo. Der Kofferraum hätte diese Stauraumunterstützung mit 219 bis 980 Litern aber eigentlich gar nicht nötig. Renault bietet im Twingo serienmäßig die Möglichkeit an, das Smartphone per App als Infotainment und Navi ins Auto einzubinden. Passend dazu liefert Renault eine Handyhalterung für das Armaturenbrett mit. Als Extra kann man aber auch eine fest installierte Navi-Infotainment-Halterung ordern. Motorisierung: Wir waren froh, dass wir es mit dem Energy TCe 90 zu tun hatten, denn der hat spürbar mehr Schwung als der 1.0 SCe 70. Für passenden Vortrieb sorgt beim Energy TCe 90 ein 90 PS starker Dreizylinder mit nur 0,9 Liter Hubraum und immerhin 135 Nm Spitzendrehmoment, die bereits ab 2.500 U/min zupacken. Für einen nur 898 Kubikzentimeter großen Motor sind das durchaus anständige Werte. Mehr Leistung ist nicht nötig, weil er nur ein Leergewicht von 1.018 Kilogramm auf Trab bringen muss. Und das erledigt der Ottomotor im Zusammenspiel mit dem serienmäßigen, knackig abgestimmten Fünfganggetriebe tadellos: Den Standardsprint erledigt der Twingo mit ihm in weniger als 11 Sekunden. Auf der Autobahn schafft er 165 km/h. Auch bei den Überholvorgängen im vierten und fünften Gang macht der Twingo mit dem Turbobenziner einen viel lebendigeren Eindruck. Der Verbrauch liegt mit 4,3 Litern nach NEFZ (99 Gramm CO2) und 5,4 Litern im Test kaum über dem des Saugers. Mit dem brandneuen, optionalen 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (EDC) steigt der Normverbrauch allerdings auf 4,8 Liter. Fahreigenschaften: Ab Werk hat der Twingo unter anderem bereits ABS und ESP verbaut, außerdem zwei Isofix-Halterungen hinten, einen Geschwindigkeitsbegrenzer und eine Reifendruckkontrolle. Serienmäßig ist mittlerweile auch ein Seitenwindassistent. Somit braucht man sich um die Sicherheit kaum Sorgen machen.Der kleine Franzose kann zudem ab Werk mit guten Bremsen – knapp 38 Meter Bremsweg aus Tempo 100 – und einem sensationell kleinen Wendekreis punkten. 8,6 Meter braucht er für eine Drehung um die eigene Achse, dazu kommt ein Vorderrad-Einschlagwinkel von 45 Grad. Der Twingo lässt sich so auch vorwärts in enge, parallel liegende Parklücken einparken – und zwar ohne Probleme. Letztlich kann es dem kleinen Franzosen so gar nicht oft und eng genug ums Eck gehen. Das soll aber nicht heißen, dass sich der Twingo nur in der Stadt zu Hause fühlt. Mit seiner straffen, aber immer noch sanften Abstimmung transportiert er seine Insassen auch über längere Strecken komfortabel. Dank des TCe 90 fühlt sich der neue Twingo auch auf langgezogenen Landstraßen wohl. Denn mit seinem breit angelegten maximalen Drehmoment kann der winzige Franzose auch ganz schaltfaul und entspannt gefahren werden. Da echte Gleiter aber selten sind unter den Minis, erhöht das den Reiz des neuen Twingo. Angenehm ist auch die gute Geräuschdämmung, vom Motor im Heck hört man selbst bei Vollgas nicht viel. Fazit: Drei Dinge sind uns nach der Testfahrt besonders positiv in Erinnerung geblieben: sein winziger, enorm praktischer Wendekreis, sein wunderbarer variabler Innenraum und der spritzige Heckmotor. Er brummt überwiegend knuffig und zieht Dank Turbo anständig. Lob gibt’s zudem für die bunte Farbpalette und die kleinen, günstigen Extras zur Individualisierung. Trotz deutlich kleinerer Karosserie bietet der Kleine weiterhin genug Platz, die Agilität und der Fahrspaß wurden aber beträchtlich erhöht – vor allem mit dem Turbobenziner TCe 90.

My Bauhaus / Mein Bauhaus

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100 Architekten zum 100. Geburtstag eines Mythos 240 Seiten mit zahlreichen Skizzen und Fotos Edition Detail Format 16 x 22 cm Deutsch / Englisch Hardcover ISBN: 978-3-95553-451-6 29,90 Euro 2019 feiert ein Mythos Geburtstag: Das Bauhaus hat die Architekturgeschichte geprägt wie kaum eine andere Institution der Moderne. Auch 100 Jahre nach seiner Gründung in Weimar sind die Grundsätze, die Methoden und die Visionen der Meister und Schüler am Bauhaus noch lebendig. In diesem Buch halten 100 internationale Architektinnen und Architekten ihre persönliche Sicht und ihre Assoziationen zum Bauhaus fest.

Die Welt der Giedions

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Sigfried Giedion und Carola Giedion-Welcker im Dialog Herausgegeben von Almut Grunewald. Mit Beiträgen von Roger Fayet, Almut Grunewald, Mario Lüscher, Bruno Maurer, Arthur Rüegg und Bettina Zimmermann sowie einem Vorwort von Monica Giedion Gebunden, 420 Seiten, 198 farbige Abbildungen, 22 x 33 cm ISBN 978-3-85881-610-8 Deutsch ISBN 978-3-85881-819-5 Englisch CHF 99.00 | EUR 97.00 Sigfried Giedion (1888–1968) und Carola Giedion-Welcker (1893–1979) prägten die kunst- und architekturhistorische Forschung ihrer Zeit. Die Welt der Giedions basiert auf der umfassenden Aufarbeitung des erst seit Kurzem vollständig zugänglichen Nachlasses. An der Schnittstelle zwischen Kunst und Architektur angesiedelt, ermöglicht der aktuelle Band eine Neubestimmung der Tätigkeit und Wirkung von Sigfried und Carola Giedion-Welcker.