Land Rover hat die Range-Rover-Reihe ausgebaut: Der Velar besitzt seine bekannt gute Geländegängigkeit und dynamische On-Road-Talente.
Exterieur:
Anders als die etwas robuster anmutenden Land-Rover-Modelle setzen die Range Rover auf Luxus, Stil und Sportlichkeit. Vor allem der neue Velar ist ein Dynamiker und dieser Anspruch wird bereits bei der Optik deutlich. Obwohl er mit stolzen 4,80 Meter Länge nur fünf Zentimeter kürzer ist als der Range Rover Sport, sieht der Velar deutlich durchtrainierter aus. Die markentypische Formensprache wurde nochmal verfeinert, die Scheinwerfer mit LED-Technik und auf Wunsch ultrahellem Fernlicht sind schmaler, die Kanten schärfer, das Dach tiefer.
Interieur:
Trotz des flachen Dachverlaufs sitzt es sich im Fond richtig ordentlich. Dahinter ist Patz für bis zu 673 Liter Gepäck. 1.731 Liter sind es bei umgeklappter Rückbank. Auf Wunsch kann man im Velar auf Stoffsitzen Platz nehmen. Bei diesem SUV wurde an die Umwelt gedacht, denn Land Rover verzichtet dabei nicht nur auf Tierhäute, sondern setzt auch auf Wiederverwertung: Die zusammen mit dem dänischen Hersteller Kvadrat entwickelte Ausstattung arbeitet mit Veloureinsätzen aus recycelten Plastikflaschen. Eine besondere Neuerung hat beim Bedienkonzept stattgefunden. Schon vor einiger Zeit haben die Briten mit dem Touch-Pro-System zahlreiche Tasten verbannt und die Funktionen in einem breiten Zehn-Zoll-Touchscreen gebündelt. Auf Wunsch gibt es außerdem ein volldigitales Kombiinstrument. In der Mittelkonsole gibt es serienmäßig einen zweiten berührungsempfindlichen Bildschirm, der nun unter anderem die Klimasteuerung und die Fahrprogramm-Auswahl vereint. Richtige Tasten gibt es kaum mehr, allerdings hat sich Land Rover zwei echte Drehregler bewahrt, die je nach gewähltem Menü ihre Funktion wechseln. Nach kurzer Eingewöhnungszeit kommt man bestens mit der Bedienung des neuen Infotainmentsystems zurecht. Ebenfalls neu sind die Lenkradtasten, die nicht mehr nur auf Drücken, sondern auch auf Berührung reagieren.
Motorisierung:
Auf dem Asphalt kann er seine volle Kompetenz beweisen. Wir hatten den 300 PS starken V6-Diesel als Testwagen. Dieser Range schafft es in unter sieben Sekunden auf 100 km/h, den landstraßenrelevanten Spurt von 80 auf 120 km/h absolviert er in 4,5 Sekunden. Das ist enorm, wenn man bedenkt, dass der Velar leer bereits über 1,8 Tonnen wiegt. Unser Testauto schaffte es, in den elektrischen Begrenzer bei 241 km/h zu fahren. Begeistert waren wir vor allem von seinem kräftigen Antritt. Schließlich kitzelt sein Twinturbo schon bei 1500 Touren 700 Newtonmeter heraus. Achtgang-Automatik und Allradantrieb sind übrigens immer dabei. Der Selbstzünder begnügt sich mit sechseinhalb Litern.
Fahrverhalten:
Das mögliche Rennpotenzial entspricht nicht ganz dem Naturell des Velar als kommodem, entspanntem Reisewagen. Deshalb nutzt man die gebotene Power nicht oft, aber es ist schön, dass sie abrufbar ist. Dazu passt auch das insgesamt sehr niedrige Geräuschniveau im Range. Wie gewohnt makellos funktioniert die Zusammenarbeit des Triebwerks mit der ZF-Achtgangautomatik, sie schaltet stets passend und beinahe unmerklich. Von einem Land Rover erwartet man, dass er im Gelände eine gute Figur macht und auch der Velar macht da keine Ausnahme. Es macht Spaß mit ihm durch Wasserläufe zu waten oder über Felsen zu klettern. Zahlreiche Hilfsysteme – Rund-um-Kameras, Wassertiefen-Messer oder ein Geländetempomat – helfen dem Fahrer dabei, sicher über Stock und Stein zu manövrieren. Neu ist eine spezielle Offroad-Anzeige im Head-up-Display, die den Fahrer mit Lenkwinkel und anderen Daten direkt im Blickfeld versorgt. Onroad bietet er Assistenten wie Spurhalter, Tot-Winkel-Warner oder Abstandstempomat. Auf dem Asphalt überzeugt er mit tadellosem Fahrverhalten und lässt sich im Dynamik-Modus mit gestrafften Dämpfern trotz seiner Masse ausgesprochen sportlich bewegen, so dass auch aktive Fahrer durchaus auf ihre Kosten kommen. Seine serienmäßige Luftfederung neutralisiert auch in der Sportstellung Unebenheiten noch sauber und bügelt im Komfortmodus die Straße ordentlich glatt.
Fazit:
Ein stattlicher Typ ist er auf jeden Fall. Das Blech des Velar gehört zum Besten in der Liga der größeren SUV. Auch im Innenraum ist er sehr luxuriös ausgestattet. Auf den loungeartigen Sitzen fühlt man bereits nach wenigen Metern Ruhe, Entspannung, Entschleunigung. Das ist sein eigentlicher Charakter. Aber er kann auch den Abenteurer glücklich machen und ihn mit Kraft und Tempo schwer beeindrucken. Nicht immer lassen sich solche Gegensätze so toll vereinbaren wie beim Range Rover Velar.
Zugegeben, die Einordnung ist nicht ganz einfach. Wenn wir hier von unserem Testauto als dem „neuen Beetle“ sprechen, meinen wir nicht etwa den „New Beetle“, sondern den Nachfolger dieses zwischen 2003 und 2010 gebauten Modells. Man kann ihn als eine Art „Enkel“ des VW Käfer Cabrio bezeichnen, dessen Erfolgsgeschichte 1949 begann, erst 1980 endete und jetzt von der dritten Generation fortgeschrieben werden soll. Der Neue kommt deutlich sportlicher als das Original und die zweite Generation daher. Was sich außerdem geändert hat, zeigt dieser Bericht.
Exterieur:
Der neue Beetle will seine eigene Geschichte schreiben – und zwar als sportliches Coupé. Der Wolfsburger mit mexikanischem Migrationshintergrund (gebaut in Puebla) hat im Vergleich zur zweiten Auflage nicht nur in den Abmessungen zugelegt, sondern vor allem optisch deutlich gewonnen. Mit seinen jetzt 4,27 Metern Länge überragt der „neue Beetle“ den „New Beetle“ gleich um 15 Zentimeter, in der Breite um ebenfalls 8,4 Zentimeter (nun 1,80 Meter ohne Außenspiegel), was bei gleichzeitig um 2,9 Zentimeter flacherer Dachlinie (1,47 Meter) zu richtig sportlichen Proportionen führte. Sportlich wirkt vor allem auch der serienmäßige Heckspoiler über dem Bremslicht, der von unten in Schwarz, von oben in Wagenfarbe lackiert ist, aber auch wegen seiner Käfer-typischen Rückleuchten und Seitenschwellen an den Türen. Der neue Käfer setzt nicht die Ära eines „New Beetle“ fort, sondern will ganz klar am Markt als „Beetle“ positioniert werden und sich abheben vom alten Image des „Frauenautos“. Ziel war es, die Erfolgszutaten aus der Zeit zwischen 1949 bis 1980 zu nutzen und dennoch ein neues Auto, das an die aktuellen Bedürfnisse der Kunden angepasst ist, zu bauen. Herausgekommen ist dabei ein wirklich charmantes Design!
Interieur:
Im neuen Beetle gibt es (fast) alles, was das Autofahrerherz erfreut, vor allem jede Menge Individualisierungsmöglichkeiten. Das Interieur des Kompaktwagens kann jetzt. auf die Außenlackierung abgestimmt werden und so in verschiedenen Farben erstrahlen. Außerdem haben die Wolfsburger den Käfer-Nachfolger enger in die Multimedia- und Onlinewelt eingebunden. Über die eigenen mobilen Onlinedienste kann der Fahrer etwa Verkehrsinfos und Wetterdaten abrufen, mit „App-Connect“ lassen sich ausgewählte iPhone- und Android-Apps auf dem Touchscreen des Navis darstellen und noch vieles mehr. Außerdem bietet der Innenraum reichlich Platz für vier Reisende. Auf den hinteren Plätzen ist die Kopffreiheit sogar um 1,2 Zentimeter im Vergleich zum Vorgänger gewachsen. Das gut gedämmte Stoffdach lässt sich auf Knopfdruck in 9,5 Sekunden öffnen, das Schließen dauert 1,5 Sekunden länger. Die Rücksitzlehnen lassen sich jetzt, anders als beim „New Beetle“, umlegen, was das Einladen auch längerer Gegenstände ermöglicht. Das Kofferraumvolumen stieg auf 225 Liter, wobei es egal ist, ob das Dach geschlossen oder geöffnet ist. Fahrer und Beifahrer sind bei offener Fahrt mit der recht steil stehenden Frontscheibe vor und dem Windschott hinter sich zugfrei untergebracht. Sie blicken je nach Auswahl auf ein in Carbonoptik gehaltenes oder aber in Wagenfarbe lackiertes Armaturenbrett. Hier befindet sich auch noch ein kleines, nach oben öffnendes Handschuhfach wie einst beim Käfer. Im Testwagen begeisterten uns auch Anordnung und Optik der drei Rundinstrumente (Öltemperatur, Stoppuhr und Ladedruckanzeige) auf der Armaturentafel und die Ambientebeleuchtung. Hier kann man auf Knopfdruck und je nach Stimmungslage die Beleuchtung im Fahrzeug neben weiß auch in rot und blau wählen.
Motorisierung:
Zum unbeschwerten Cruisen, der Stärke des Beetle, bedarf es der passenden Motoren, die zugleich leise, kräftig und sparsam sind. Deshalb hat sich Volkswagen bei der Überarbeitung des Beetle auch besonders um die Verbesserung des Antriebs bemüht. Mit dem aufgefrischten Turbobenziner ist der Beetle – bei einem ein Liter geringeren Verbrauch als der Vorgänger – jetzt deutlich flotter unterwegs: in 8,7 Sekunden kommt er etwa von 0 auf 100 und maximal auf 203 km/h. Für uns bietet der neue 1.4 TSI damit die beste Kombination aus Preis, Leistung und Verbrauch.
Fahreigenschaften:
Ein Verführer war er ja schon immer, so stimmig, so ausgefeilt, so unspektakulär kompetent in allen Belangen. Besonders gefallen hat uns das Direktschaltgetriebe DSG, das über sieben Stufen verfügt. Der Beetle fährt sich äußerst flott in der getesteten Variante und macht vor allem in Kurven eine hervorragende Figur. Er bringt alles mit, was man für einen flotten Tanz durch enge Kurven brauchen kann. Das verwundert nicht, wenn man bedenkt, dass unter dem runden Blechkleid die Technik des Golf VI steckt. Zügig hat er unsere Sympathien gewonnen.
Fazit:
Das Auto versteht sich als Einstieg in die Cabrio-Welt von Volkswagen und macht eine ausgesprochen gute Figur. Das Beetle-Geheimnis lautet: Er ist für alles, was der Mensch von seinem Gefährt erwartet, gerüstet. Ausreichend geräumig für vier Erwachsene. Leicht bedienbar auf eine präzise Weise, die Vertrauen weckt. Er hat das richtige Format, ist groß genug, damit man sich im Inneren wohlbehütet fühlt, aber nicht zu sperrig für die Stadt.
Eine exklusive Leserreise des AFA Architekturmagazins 2019Reiseroute Sonntag, 17.11. – Sonntag, 01.12.2019
Frankfurt – Havanna – Trinidad – Camagüey – Santa Clara – Havanna – Miami – Frankfurt
Lernen Sie auf dieser thematischen Kulturreise zwei Welten kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihr erster Stopp ist die Hauptstadt Kubas, deren Mix aus kolonialer und leicht morbider Architektur Sie begeistern wird. Nur Tage später erleben Sie in der glitzernden, modernen Metropole Miami, dem Inbegriff des glitzernden und modernen Kapitalismus, ein völliges Kontrastprogramm. Wolkenkratzer, Art Déco-Viertel und aus dem Boden gestampfte, ultramoderne Stadtviertel konzentrieren sich in der Stadt am südlichen Zipfel der USA – weniger als 200 Kilometer von Kuba – doch architektonisch, politisch und gesellschaftlich meilenweit voneinander entfernt. Auf beiden Seiten der Meerenge findet ein themenbezogenes Besichtigungsprogramm statt, dazu lernen Sie bei Begegnungen und Fachgesprächen vieles über die Baukunst und Lebensweise. Eine spannende Reise für alle an Architektur interessierten Lesern.
Reisehighlights
• Kuba & die USA – eine thematische Schwerpunktreise
• Zwei Großstädte mit immensen Unterschieden: Havanna und Miami
• Kolonialarchitektur in Kuba, Art Déco und ultramoderne Wolkenkratzer in Miami
• Kennenlernen verschiedener Wohnungsbauprojekte
1. Tag: Sonntag, 17.11.19 Flug von Frankfurt nach Havanna
Sie fliegen nach Havanna. Nach der Ankunft Transfer zum Hotel. Willkommensabendessen zum Kennenlernen der Gruppe. (A)
Drei Übernachtungen in Havanna.
2. Tag: Montag 18.11.19 Havanna
In ganz Lateinamerika kann keine Stadt mit einem größeren Zentrum im Kolonialstil aufwarten, daher wurde das historische Zentrum Havannas 1982 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Spaziergang durch die Gassen und über die Plätze von Alt-Havanna. Danach treffen Sie sich mit Kollegen und sprechen über z. B. Denkmalschutz und Stadtentwicklung in Havanna. Ebenfalls vorgesehen ist ein Austausch mit Mitarbeitern des ICAP (Institut der Freundschaft mit den Völkern). Auf diesem Treffen erfahren Sie mehr über die Verbindungen Kubas mit anderen Völkern der Welt. (F, M)
3. Tag: Dienstag, 19.11.19 HavannaHavanna gilt als Kronjuwel der spanischen Kolonialstädte in der Karibik. Das quirlige Leben auf den Straßen und die zahlreichen architektonischen Schätze bieten ein buntes und sehr reizvolles Kaleidoskop. Auf der Stadtrundfahrt lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser einzigartigen und geschichtsträchtigen Stadt kennen. Sie besuchen das Organoponico und erhalten bei einem Rundgang ausführliche Informationen zum Thema Gemüseanbau. Beim Besuch der Fakultät für Städtebau erfahren Sie vieles über verschiedene Wohnungsbauprojekte. (F, M)
4. Tag: Mittwoch, 20.11.19 Havanna – Trinidad (ca. 370 km)
Busfahrt nach Trinidad. Trinidad ist heute die am besten restaurierte Kolonialstadt in Kuba und die Altstadt gehört mit ihren liebevoll restaurierten Bauten und den roten Lehmziegeln zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie besuchen das Museum de Arquitectura Colonial und sehen typische Gegenstände, die die lokale Architektur ausmachen. Hier werden dem Besucher Werte und Charakteristiken der kolonialen Architektur sowie die Baugeschichte Trinidads näher gebracht. Zum Tagesabschluss genießen Sie einen typisch kubanischen Cocktail und lauschen den karibischen Rhythmen in einer Kneipe. Das Abendessen findet in einem Restaurant in der Stadt statt. (F, A)
Zwei Übernachtungen in Trinidad.5. Tag: Donnerstag, 21.11.19 Trinidad
Auf einem Spaziergang über verwinkelte Kopfsteinpflasterstraßen bummeln Sie über den Hauptplatz Trinidads, der umsäumt ist von prächtigen Herrenhäusern. Auf dem Programm stehen ein Treffen mit der Architektur- und Ingenieurkammer sowie Gespräche und Führungen zu ausgewählten Projekten. (F)
6. Tag: Freitag, 22.11.19 Trinidad – Sancti Spiritus – Camagüey (ca. 275 km)Durch die Ausläufer der Sierra del Escambray fahren Sie in das vom Tourismus noch kaum berührte Sancti Spíritus. Beim Stadtrundgang besichtigen Sie u.a. die Yayabo-Brücke, eine Bogenbrücke aus dem 19. Jahrhundert und Wahrzeichen der Stadt. Ihr mittelalterliches Aussehen und die großen Bögen machen die unter Denkmalschutz stehende Brücke zu einem besonderen Bauwerk aus der Kolonialzeit. An der Aussichtsplattform „Valle de los Ingenios“ können Sie vom “Torre Manaca Iznaga”, einen ehemaligen Sklaventurm, einen herrlichen Panoramablick über das Tal der Zuckerrohrmühlen werfen. Anschließend geht die Fahrt nach Camagüey, der Stadt der „Tinajones“ (Tonkrüge) und Heimat des großen Dichters Nicolas Guillén. Auf der Stadtrundfahrt werden Sie von einem Mitarbeiter des Regionalplanungsbüros begleitet, der Ihnen das Thema Mobilität in der Stadt erläutert. Im Anschluss folgt eine Fachdiskussion. Das Abendessen findet in einem bekannten Kolonialrestaurant statt. (F, A)
Zwei Übernachtungen in Camagüey7. Tag: Samstag, 23.11.19 Camagüey
Spaziergang über die Plaza Agramonte mit dem Geburtshaus des gleichnamigen Freiheitskämpfers und durch die historische Altstadt. Eine Fahrt mit einem „Bici-Taxi“ (Fahrrad-Rikscha) steht ebenfalls auf dem Programm. Nach dem Mittagessen besuchen Sie die Schweizer Kinderhilfsorganisation Camaquito, welches Kinder und Jugendliche mit Bildung, Sport, Kultur, Gesundheit und Umweltprojekten fördert. Die Kinder werden unterstützt bei z. B. Renovierungen von Bildungseinrichtungen, Krankenhäusern und Institutionen für Behinderte, der Erschließung von Trinkwasser sowie der Freizeitgestaltung für kubanische Kinder und Jugendliche. Anschließend besuchen Sie das im Jahr 1967 gegründete Ballett von Camagüey. Es ist das erste klassische Ballet, das nach Beginn der kubanischen Revolution geschaffen wurde und zählt heute über 60 professionell ausgebildete Tänzerinnen und Tänzer aus ganz Kuba. Im Repertoire finden sich unter anderem Klassiker wie “Schwanensee”, La fille mal gardée” und “Giselle”. Ebenfalls führt das Ballet de Camagüey neoklassische und zeitgenössische Werke auf. Am Hauptsitz in Camagüey ist auch eine eigene Fabrik zur Herstellung von Ballettschuhen angesiedelt. (F, M)
8. Tag: Sonntag, 24.11.19 Camagüey –Santa Clara (ca. 295 km)
Weiterfahrt nach Santa Clara, wo Che Guevara, der berühmteste Guerillero der Welt, seinen größten Sieg errang und seine letzte Ruhestätte fand. Sie besuchen seine Gedenkstätte und besichtigen im „Tren Blinda¬do“, dem gepanzerten Militärzug, der von „Che“ 1958 zum Entgleisen gebracht wurde, weitere Exponate. (F)
Übernachtung in Santa Clara.9. Tag: Montag, 25.11.19 Santa Clara – Havanna (ca. 300 km)
In der Fakultät für Städtebau und beim Besuch eines Wohnbauprojektes erfahren Sie vieles über den staatlich geförderten Selbsthilfe-Wohnungsbau. Anschließend Rückfahrt nach Havanna. Beim gemeinsamen Abendessen können Sie das bisher Erlebte Revue passieren lassen und von Kuba Abschied nehmen. (F, A)
Übernachtung in Havanna.10. Tag: Dienstag, 26.11.19 Havanna – Miami
Transfer zum Flughafen und kurzer Flug nach Miami. Dort begrüßt Sie Ihre neue Reiseleitung und begleitet Sie zu Ihrem Hotel in Miami Beach. Je nach Ankunftszeit haben Sie den Rest des Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. (F)
Vier Übernachtungen in Miami.11. Tag: Mittwoch, 27.11.19 Downtown MiamiEine Stadtbesichtigung der modernen Metropole steht an. Über die Collins Avenue geht es über die 79. Straße zum Festland. Sie fahren durch den Design District nach Midtown. Am Adrienne Arsht Center, einem der größten Zentren der darstellenden Künste, legen Sie einen Fotostopp ein. Das Gebäude wurde vom argentinischen Architekten Cesar Pelli entworfen, der bereits die Petronas-Towers in Kuala Lumpur plante. Das Center wurde im Jahre 2006 eröffnet und nach einer großzügigen Spende der Namensgeberin im Jahr 2008 nach ihr benannt. Das „Performing Arts Center“ wirkt dabei als Katalysator auf den anhaltenden Modernisierungsprozess in Downtown Miami, was Sie bei der Rundfahrt durch das Omni-Viertel und auch am Margaret Pace Park anhand der vielen, zwischen den Jahren 2000 bis 2010 neu errichteten Wolkenkratzern beobachten können. Die nächsten Stopps sind in den noblen Wohnvierteln Vierteln Coconut Grove und Coral Gables. In letzterem stoppen Sie am imposanten Biltmore Hotel, einem von den Architekten Schultze & Weaver entworfenen Luxushotel. Das elegante Hotel gehört zu den „National Historic Landmarks“ der USA und wurde 1926 eröffnet. Danach fahren Sie zur Brickell Station und mit dem „Metromover“, den autonomen Bussen Miamis, durch die Häuserschluchten von Downtown. Zum Ausklang des Tages können Sie sich einen kühlen Drink zur „Happy Hour“ im Bayside Market Place genehmigen (nicht inklusive). Anschließend geht es zurück zum Hotel. (F)
12. Tag: Donnerstag, 28.11.19 Miami Beach
Mit dem Faena District erstreckt sich von der 32th bis zur 36th Street in Miami Beach ein neues Wohnviertel. Das alte hatte seine besten Zeiten hinter sich, wovon viele verblasste Wohngebäude und verblichene Hotels zeugten. Kopf hinter der Planung war der argentinische Bauunternehmer und Hotellier Alan Faena, der ein ähnliches Projekt bereits erfolgreich in Südamerika umgesetzt hat. Ein Hotel, „Condos“ (die typischen Apartmentwohnhäuser), Restaurants, Geschäfte, Theater und ein modernes Kunst- und Kulturleben wurden hier neu in Szene gesetzt. In South Beach unternehmen Sie einen Spaziergang, um die zahlreichen Gebäude im Art-Déco Stil zu besichtigen. Anschließend besuchen Sie das Perez Art Museum. Der Neubau des ursprünglichen „Center for the Arts“, wurde nach den Plänen des Schweizer Architektenteams Herzog & de Meuron entworfen. Staunen Sie anschließend über das neue Frost Science Museum, einem 35 Millionen Dollar Projekt, das vom Londoner Architekturbüro Gimshaw Architects entworfen wurde. Am heutigen Thanksgiving-Day, dem amerikanischen Erntedankfest, genießen Sie ein festliches Abendessen. (F, A)
13. Tag: Freitag, 29.11.19 Miami
Ein Rundgang durch Little Havanna bringt Reminiszenzen an die erste Reisewoche zurück! Spazieren Sie über die SW 8th Street, besser bekannt als „Calle Ocho“, die mitten durch das Viertel führt und auf der sich alles um Kuba dreht. Machen Sie einen kleinen Bummel durch die Gassen und die typischen kubanischen Geschäfte. Das Viertel ist eine Art Testament für den „American Dream“, den viele aus Kuba geflohene Menschen hier in Miami erleben durften. Bei einer kleinen Vorführung lernen Sie, wie eine Zigarre gerollt wird und können sich ein Andenken mit nach Hause nehmen. Im Anschluss fahren Sie nach Virginia Key und genießen die nahezu perfekte Aussicht auf die Skyline von Miami. Im hippen Wynwood-Viertel, welches für seine Galerien und Museen, aber auch für seine Graffitis und Street Arts bekannt ist, unternehmen Sie einen Bummel. Je nach Rückkehr im Hotel besteht die Möglichkeit zum Einkaufen, da am heutigen „Black Friday“ viele Geschäfte mit attraktiven Sonderangeboten und „Schnäppchen“ locken. (F)
14. Tag: Samstag, 30.11.19 Miami – Rückflug
Je nach Flugzeit erfolgt der Transfer zum Flughafen. (F)
Nachtflug.15. Tag: Sonntag, 01.12.19 Ankunft
Mit einer Fülle an neuem Wissen landen Sie am Morgen in Frankfurt.
Möglichkeit zur individuellen Badeverlängerung vom 30.11.-03.12.2019
Genießen Sie die entspannte Atmosphäre im südlichen Florida und verlängern Sie Ihre Reise. Im Preis einschlossen sind 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück im Hotel in Miami Beach sowie der Flughafentransfer.
Inklusivleistungen
• Flüge ab Frankfurt nach Havanna und zurück von Miami in Economy-Class, 23 kg Freigepäck
• Flug von Havanna nach Miami in Economy Class
• 13 Übernachtungen in oben genannten Hotels im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
• Mahlzeiten s. Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
• Rundreise im klimatisierten Reisebus
• Qualifizierte örtliche wechselnde deutschsprachige Reiseleitung
• Besichtigungsprogramm einschl. Eintritte gemäß Reiseverlauf
• Touristenkarte Kuba (Visum)
• IC-Service und Informationsmaterial pro Zimmer
Nicht eingeschlossene Leistungen
• Trinkgelder
• Reiseversicherungen
• Nicht erwähnte Mahlzeiten
• Ausgaben persönlicher Art
• Elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) für USA, z.Zt. € 25,- pro Person
Reisepreis
Der Preis für die genannten Leistungen beträgt pro Person im Doppelzimmer:
bei mindestens 20 Personen € 3.690,-
Einzelzimmerzuschlag € 970,-
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Optional zubuchbare Leistungen
• Zug-zum-Flug (2. Klasse, inkl. ICE, innerhalb Deutschlands): € 59,- pro Person
• Badeverlängerung im Rundreisehotel in Miami im Doppelzimmer: ab € 330,- pro Person
• Badeverlängerung im Rundreisehotel in Miami im Einzelzimmer: ab € 580,- pro Person
Weitere Information und Anmeldung direkt beim Veranstalter
INTERCONTACT Gesellschaft für Studien- und Begegnungsreisen mbH,
In der Wässerscheid 49, 53424 Remagen. Weitere Information zur Reise erhalten Sie bei Simone Kohl, Tel. 02642 – 2009 13; Fax: 02642 – 2009 38; E-Mail: skohl@ic-gruppenreisen.de
Es gelten die Allgemeinen Reisevertragsbedingungen des Veranstalters, welche Sie bequem im Internet unter http://www.intercontact-reisen.de/agb.html einsehen können.
Dieses moderne Modulgebäude wurde von der Firma SÄBU Morsbach für die Firma OPTIRENT Mobilraum Mietservice errichtet.
Das Bürogebäude schließt direkt an eine F90 Brandwand der Produktions- und Montagehalle an, wurde auf einem eigenständigen, von der Produktionshalle entkoppelten Streifenfundament errichtet. Schallbrücken und Übertragungen von Vibrationen, z.B. aus Kranbetrieb in der Fertigungshalle, werden so konstruktiv ausgeschlossen. Das dreigeschossige Gebäude verfügt über zwei getrennte Nutzeinheiten und Zugänge. Im EG und 1.OG befinden sich die gewerblich genutzten Bereiche wie Büro- und Besprechungsräume der Firma OPTIRENT, im Dachgeschoss eine großzügige Penthouse-Wohnung mit umlaufender Terrasse.
Die Außenfassade ist in den beiden unteren Stockwerken mit einem mineralischen WDVS ausgeführt. Der eingerückte Wohnbereich wurde durch eine vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Trespa HPL-Platten, die nicht sichtbar durch Verklebung befestigt wurden, optisch von dem Verwaltungsbereich getrennt. Die Hinterlüftung der dunklen Fassade bietet zudem deutliche Vorteile hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes der Wohnung. Eine weitere Besonderheit des Gebäudes ist die umlaufende Attikablende aus ALUCOBOND, die nicht nur horizontal sondern auch vertikal um das Gebäude geführt wurde. Die Attika wurde bewusst als Element der Fassade genutzt. Vertikal am Fußpunkt des Gebäudes beginnend, läuft die Blende komplett an der Gebäudekante des eingerückten und mit Trespa verkleideten Wohnbereichs entlang, bildet die Pergola aus und trennt das Modulgebäude optisch von der Hallenfassade.
Ebenso besonders, das Vordach. Die Architekten und Planer der SÄBU Morsbach GmbH wollten bewusst ein möglichst schlankes Vordach, das dennoch den Fassadenaufbau der mit Trespa bekleideten Bereiche spiegelt. Die statisch notwendigen Kragarme wurden thermisch entkoppelt und umlaufend gedämmt. Die Entwässerungsebene wurde mittels aufwändiger Kantkonstruktionen zwischen die Kragarme gelegt, anfallendes Regenwasser wird stirnseitig über eine längslaufende Sonder-Regenrinne abgeführt. Durch diese Konstruktion konnte die Unterkonstruktion der oberen und unteren Bekleidung direkt auf die auskragenden Stahlträger gesetzt und damit die gewünschte Reduzierung der Bauhöhe erreicht werden.
Entsprechend der optischen Trennung der Nutzeinheiten sind auch die Heizungs- und Beleuchtungssysteme des Gebäudes getrennt aufgebaut. Der Verwaltungsbereich wird mit einem hocheffizienten WILO-Geniax Flächenheiz- und Regelsystem von Empur beheizt. Eigene Umwälzpumpen für jeden Heizkreis und ein zentraler Server, der die Temperaturregelung softwaregesteuert übernimmt und die über BUS vernetzten dezentralen Pumpen in jedem einzelnen Raum bzw. Heizkreis ansteuert, bringen punktgenaue und bedarfsgerechte Wärme in jeden Raum. Die Dachgeschosswohnung wird mit konventioneller Technik, unterstützt durch Solarthermie versorgt.
Die Beleuchtung der Nutzeinheiten wurde wie die Außenbeleuchtung konsequent auf LED Technik namhafter Hersteller ausgelegt. Als Highlights der Beleuchtungsauslegung sind im Inneren des Bürobereichs insbesondere die Vibia Link Deckenmodulleuchten über dem Treppenauge und das umlaufende Schmitz LED-Band in der Galerie zu nennen. Das LED Band greift dabei das Konzept der umlaufenden ALUCOBOND-Blende in der Außenfassade auf, beginnt vertikal über der Fußleiste der Wand und umläuft die Galerie.
Bei der Außenbeleuchtung wurde konsequent auf die zeitlose Eleganz und Qualität von BEGA gesetzt.
Der großzügige und auch durch die spannende Beleuchtung besonders moderne Eindruck des transparent gestalteten Eingangsbereichs der Verwaltung wird durch ein filigranes Ganzglasgeländer an der Beton Fertigteiltreppe ergänzt und unterstrichen.
Die bodentiefen Aluminiumfenster im Eingangsbereich, bodentiefe Glaselemente neben den Raumtüren und die hochwertigen mehrschaligen Glas-Systemwandelemente mit erhöhten Schallschutzanforderungen bringen unterstützend zu den großen Fenstern der Büros viel natürliches Licht an die Arbeitsplätze.
Dieses Gebäude überzeugt in jeder Hinsicht durch hochwertige Qualität der verarbeiteten Materialien, der architektonischen Gestaltung, der energieeffizienten Ausstattung, der Überwachungs- und Sicherheitstechnik und zeigt die uneingeschränkte zeitgemäße Form modularen Gebäudes.
www.saebu.demodulbau@saebu.de
Die Minderung der Treibhausgasemissionen ist das oberste Ziel beim Klimaschutz. Ein großes Einsparpotenzial liegt dabei im Gebäudebereich – und das gilt es zu nutzen. Mit bestem Beispiel voran geht Familie Georgiadis aus Rheinland-Pfalz: Sie hat nicht nur ihr Haus energetisch saniert, sondern auch ihre Heizungsanlage mit effizienter Öl-Brennwerttechnik modernisiert. Zusätzlich nutzt die Familie jetzt einen neuen flüssigen Energieträger – und reduziert so ihre Treibhausgasemissionen insgesamt um 90 Prozent.60 Jahre alt und trotzdem ein Vorzeigeobjekt: Das Einfamilienhaus spart 90 Prozent seines ursprünglichen Treibhausgasausstoßes ein. Foto: IWO
Anke Georgiadis und ihre Familie sind in das ehemalige Haus der Großeltern gezogen. Nachdem sie das 60 Jahre alte Einfamilienhaus geerbt hatten, stand schnell fest, dass es in der Familie bleiben soll. Dafür mussten die 190 Quadratmeter jedoch auf den neuesten Stand gebracht werden – nicht nur in Sachen Innenausbau, sondern auch technisch. Vor allem die Heizung war veraltet und nach der Dämmung des Hauses überdimensioniert.
Öl-Brennwertheizung eingebaut und schlau kombiniert
Der Ölkessel war mehr als 20 Jahre alt und hat zu viel verbraucht – nun steht ein modernes Öl-Brennwertgerät im Keller. Die Entscheidung dafür hat das Ehepaar Georgiadis bewusst gefällt: „Wir kaufen nach, wenn der Ölpreis günstig ist. Das geht beim Gas nicht.“ Unterstützung bekommt die neue Heizung von der Solaranlage auf dem Dach. Die sorgt bei Sonnenschein dafür, dass die 300 Liter Wasser in einem Speicher warm gehalten werden. Scheint die Sonne nicht, übernimmt die hocheffiziente Ölheizung den Job und hält das Wasser auf Temperatur. Und das mit deutlich geringerem Verbrauch als der alte Kessel: Nun kann der 5.000 Liter fassende Erdtank im Garten als Regenwasserspeicher genutzt werden. Neu sind die drei jeweils 1.000 Liter fassenden Batterietanks im Heizungskeller. Die 3.000 Liter Heizöl reichen mit der neuen Technik für mehr als zwei Jahre. Vorher haben Anke Georgiadis’ Großeltern 7.200 Liter im Jahr verbraucht.
Und die derzeitige Tankfüllung ist sogar etwas ganz Besonderes: Die Familie nimmt an einem Demovorhaben des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) teil und nutzt jetzt einen Brennstoff, der zu 50 Prozent aus treibhausgasreduziertem Heizöl besteht: „CareDiesel“ wird aus biogenen Reststoffen wie Altspeisefetten und Wasserstoff hergestellt und gehört damit zu den erneuerbaren Biobrennstoffen, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen. Damit hat das Haus nun eine noch bessere Klimabilanz und spart im Vergleich zu Zeiten vor der Modernisierung 90 Prozent seines ursprünglichen CO2-Ausstoßes ein.
Viele Wege führen zum treibhausgasreduzierten BrennstoffFoto: IWO
Damit zukünftig möglichst viele Gebäude die Ziele der Energiewende erreichen können, wird derzeit an unterschiedlichsten Verfahren zur Herstellung solcher klimaschonenden Heizöl-Alternativen geforscht. Am Ende sollen treibhausgasneutrale flüssige Brennstoffe stehen, die aus den Stoffen hergestellt werden, die bei der Verbrennung im Heizkessel entstehen, also hauptsächlich Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2). So entsteht ein geschlossener Kohlenstoffkreislauf und damit weitgehende Treibhausgasneutralität.
Die neue Öl-Brennwertheizung von Anke Georgiadis ist perfekt auf das sanierte Haus abgestimmt und spart jetzt deutlich Energiekosten ein. FOTO: IWO
Knapp 100.000 Euro hat das Ehepaar Georgiadis in die Modernisierung ihres Hauses gesteckt – davon rund 11.500 Euro für die neue Heizung. Mit der Treibhausgaseinsparung von 90 Prozent ist aus dem sechs Jahrzehnte alten Haus ein Vorzeigeobjekt geworden. „Das Einfamilienhaus beweist, dass in ölbeheizten Häusern hohe Einsparungen möglich sind“, freut sich auch Christian Halper vom IWO. „Wer viel investiert, wird anschließend mit niedrigen Energiekosten belohnt. Natürlich können Hausbesitzer aber auch schrittweise vorgehen und beispielsweise erstmal die veraltete Heizung mit effizienter Öl-Brennwerttechnik modernisieren. Damit sind bis zu 30 Prozent Brennstoff- und Treibhausgaseinsparungen möglich.“
Pressekontakt:
Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO)
Rainer Diederichs (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Süderstraße 73 a, 20097 Hamburg
Tel +49 40 235113-884
Fax +49 40 235113-29
presse@iwo.de; www.zukunftsheizen.de/presse
Fotograf: Michael Sommer
Freitag der 30. November 2018 war ein ganz besonderer Tag für GLASSLINE. Das Entwicklerteam hat mehrere Monate an einer Weltneuheit gearbeitet. Sie heißt BALARDO firstglass und ist ein gläserner Kantenschutz für verschiedene Systeme. Und gerade an diesem Freitag hat das System alle erforderlichen Prüfungen unter höchster Belastung bestanden. Der erfolgreichen Markteinführung steht nichts mehr im Weg. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für die GLASSLINE GmbH, die für Leidenschaft und Perfektion bei rahmenlosem Glas steht, denn BALARDO firstglass ist die Vollendung des rahmenlosen Glases. „Aus diesem Grund haben wir für das Ganzglasgeländer BALARDO auch den Leitsatz „glassklare Kante zeigen“ gewählt. Er bringt das neue, außergewöhnliche Design und die Funktionalität unserer Geländer auf den Punkt“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Thomas Utsch stolz.
BALARDO firstglass ist ein transparenter Glaskantenschutz ohne jeden optischen Störfaktor, ein stilistisches Highlight. Nach einer Kundenumfrage von GLASSLINE findet diese Idee daher auch gerade bei Architekten und Fassadenplanern hohen Zuspruch. „Wir sind schon oft angesprochen worden, ob wir nicht eine bessere Idee zum Kantenschutz haben“, erläutert Sebastian Sinn, Leiter Vertrieb in Adelsheim der GLASSLINE GmbH, die Entstehung der Idee. „Ich bin begeistert, dass wir jetzt dieses i-Tüpfelchen für rahmenloses Glas anbieten können: eine stilistische Abrundung und zugleich technische Meisterleistung in puncto Sicherheit.“
Die neue Glaskante BALARDO firstglass können Kunden mit verschiedenen Produkten von GLASSLINE verbinden. Geeignet ist sie je nach Dicke der Scheibe bei BALARDO smart, bei BALARDO core und empfohlen wird sie bei BALARDO hybrid. Selbstverständlich kann auch der französische Balkon BALMERO damit ausgerüstet werden.
Über GLASSLINE GmbH
GLASSLINE entwickelt, fertigt und vertreibt hochwertige Systemlösungen für die anspruchsvolle rahmenlose Glasarchitektur wie Glasbefestigungen, Ganzglasgeländer, rahmenlose Vordachkonstruktionen sowie Wind- und Sichtschutz, Werbeflächen und raumhohe Verglasung. Ein weiteres Geschäftsfeld sind Produkte Systeme mit thermischer Trennung zur sicheren Befestigung von Anbauelementen an Gebäudehüllen. Die Produkte genießen bei Architekten, ausführenden Unternehmen und Endkunden national wie international einen erstklassigen Ruf.
Foto: firstglass und BALARDO Referenz Weihenhammer
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