Mit neuem Turbomotor auf die Piste (Opel Corsa)

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Der erste Eindruck – absolut schick! Kurvige Linien verleihen dem Kompakten eine schöne Silhouette. Vorne mit einem leicht bissigen Eindruck und hinten rundlich, aber stets zurückhaltend. Die scharf gezeichneten Scheinwerfer geben dem Opel einen sportlichen Akzent, und die Frontpartie fällt sofort ins Auge. Dieser Corsa tritt deutlich dynamischer als seine Vorgänger auf und sorgt für ordentlich Präsenz auf der Straße. Der Opel Corsa ist dank umfangreicher Ausstattung, guter Fahrleistung und moderaten Preisen ein heißer Anwärter auf die Krone im Kleinwagen-Segment. Im Innenraum erweist sich der Opel als echtes Lifestyle-Auto. Das ganze Cockpit wirkt qualitativ hochwertig und attraktiv. Das Lenkrad lässt sich axial und vertikal verstellen und dank dem ebenfalls in der Höhe verstellbaren Fahrersitz hat der Pilot schnell seine geeignete Sitzposition gefunden. Die Sitze sind bequem, komfortabel und machen auch bei längeren Fahrten keine Probleme. Der Seitenhalt ist ebenfalls ausgezeichnet. Fahrer und Beifahrer haben reichlich Lebensraum und selbst im Fond geht es keineswegs beengt zu. Platz für bis zu fünf Personen und bis zu 1.120 Liter Stauraum auf gerade einmal 4,02 Metern Länge sind beeindruckende Zahlen. In Sachen Dämmung macht dem Opel keiner etwas vor. Der Vorteil dabei ist, dass stets ein angenehmer Geräuschpegel im Innenraum herrscht und das selbst bei vergleichsmäßig hohen Geschwindigkeiten. Das Infotainmentsystem des neuen Corsa ist leicht und intuitiv per Touchscreen zu bedienen. Der Opel Corsa trumpft außerdem mit allerlei Assistenzsystemen auf. Von City-Notbremsassistent bis hin zum Toter-Winkel-Assistent ist alles an Bord, um den Kleinen unbeschadet durch die Stadt zu kurven. Im Winter ist die optionale Lenkradheizung ein nettes Feature, um kalte Hände wieder aufzuwärmen. Der Vierzylinder bringt den Corsa ordentlich auf Touren: Dank 150 PS und bis zu 220 Newtonmeter Drehmoment flitzt der Kleine in 8,9 Sekunden auf Tempo 100, den für Überholvorgänge entscheidenden Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h im fünften Gang erledigt er in 9,9 Sekunden. Schluss ist bei 207 km/h. Sein Hoheitsgebiet ist jedoch nicht die linke Spur, sondern die Innenstadt. Auf der Jagd von einer Parklücke zur anderen scheint dem Corsa mit seinen vier Metern kein Parkplatz zu klein. Auch sonst bietet der Opel soliden Kleinwagen-Standard. Kombiniert mit einem knackigen Fünfganggetriebe und der leichtgängigen Servolenkung wird das Rangieren zur Freude. Das Fahrwerk bügelt Unebenheiten gekonnt aus und erweist sich als sehr komfortabel. Es stellt einen gelungenen Kompromiss zwischen sportlich straffer Straßenlage und ausreichend Federkomfort bereit. Entsprechend der sportlichen Optik lässt sich der Corsa gezielt um Kurven zirkeln. Gleichzeitig federn die Stoßdämpfer jedoch Unebenheiten im Fahrbahnbelag gut ab. Behände schlängelt sich der Corsa durch den Verkehr urbaner Ballungsräume. Auch auf Landstraße und Autobahn macht der Corsa eine gute Figur. Stets stellt der Motor ausreichend Vortrieb zur Verfügung. Den Durchschnittsverbrauch gibt Opel mit 5,9 Litern Benzin an, was einem CO2-Ausstoß von 136 Gramm pro Kilometer entspricht. Serienmäßig ist ein manuelles Sechsgang-Getriebe an Bord. Die zweifache Nockenwellenverstellung des Euro-6-Motors erlaubt eine variable Ventilsteuerung; der in den Auspuffkrümmer integrierte Turbolader reduziert das Gewicht und sorgt für ein kompaktes Packaging. Zur weiteren Gewichtsersparnis im Motorbereich tragen zahlreiche Maßnahmen wie der Graugussblock mit Hohlrahmenstruktur, hohl gegossene Nockenwellen und ein Ansaugtrakt aus Kunststoff bei. Der Opel Corsa ist ein idealer City-Flitzer. Mit einem ausreichend durchzugsstarken und ziemlich sparsamen Motor und komfortablem Fahrwerk fühlt sich der Corsa in Großstädten wohl, taugt aber auch als Langstrecken-Fahrzeug. Und er ist das, was man gemeinhin unter einem Bestseller versteht: Der Opel Corsa wurde in mittlerweile 32 Jahren und vier Generationen über 12,4 Millionen Mal verkauft. Wenn nun die fünfte Generation in Richtung Kunden rollt, macht sich also ein Star auf, seinen Erfolg im Kleinwagensegment weiter auszubauen und besitzt dazu die besten Voraussetzungen.

Der Geheimtipp für die bequeme Reise (Nissan Pulsar 1.6 DIG-T)

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Nissan ergänzt den Pulsar mit der Topversion 1.6 DIG-T. Das bedeutet deutlich mehr Leistung unter der Haube. Die Japaner haben sich wieder einmal etwas besonders Schlaues ausgedacht: Sie bieten ein Auto an, das sie in der exklusiven Nische der Nische platzieren. Ein weiterer Konkurrent in der beliebten 150-PS-Klasse? Nein! Ein GTI gar mit 200 oder mehr PS? Nein! Sie siedeln ihren stärksten Pulsar zwischendrin an – wo es bislang nur ganz wenige Konkurrenten gibt. Bewusst sollte es „nur“ ein starker Kompakter für Papi werden, der nicht zu stark aufgemotzt daherkommt und welcher den Rest der Familie nicht verschreckt. Als klassische Kompakt-Limousine konzipiert, zeigt das Design des Pulsar bewusst Gestaltungsmerkmale der Crossover-Modelle Qashqai und X-Trail. So auch die ausgestellten Radhäuser, zwischen denen sich die Taille fließend verjüngt. Die Maße aber sind etwas Besonderes. Der kompakte Nissan ist nämlich 4,39 Meter lang und hält zwischen den Achsen einen Abstand von 2,7 Metern. Um Neuerungen zu erkennen, muss man schon genau hinsehen. Im Cockpit ist das breite, quer über die Armaturentafel reichende Zierelement in Carbonoptik gehalten. Sitze, Lederlenkrad und Schalthebelsack tragen weiß hervorgehobene Ziernähte. Außen besteht die gleiche Zurückhaltung: 17-Zoll-Aluräder in eigenständigem Design, schwarze Einfassungen der LED-Scheinwerfer und eine Chromblende für das Auspuffend-Rohr – das war‘s. Entsprechend dezent klingt nach dem Druck auf den Startknopf der aufgeladene Direkteinspritz-Benziner, der hier zum Einsatz kommt. Aber lässt man den Turbo-Vierzylinder von der Leine, drückt er die Passagiere mit einer Vehemenz in die Sitze, die man vom Pulsar bislang nicht kannte. Wer beim 1.6 DIG-T Kupplung und Sechsgangschaltung fix bedient, erreicht Tempo 100 bereits nach 7,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt laut Nissan 217 km/h. Der 1,6-Liter-DIG-T-Turbo-Benzindirekteispritzer mit 140 kW (190 PS) krönt das Motorenprogramm des neuen Pulsar. Dieser kräftige Motor kann mehr als nur fauchen und sprinten. Das Triebwerk stemmt ordentliche 240 Newtonmeter Drehmoment auf die Kurbelwelle, und das in einem Bereich von 1600 bis 5200 Touren. Dieses bemerkenswerte Drehmoment sorgt für kräftigen Durchzug, so dass der Vierzylinder sich im Alltag sehr elastisch fahren lässt. Er gibt nicht den nervösen Hochleistungsmotor. Das passt zum Pulsar, mit dem man weniger Kurven räubert als viel mehr lange Strecken souverän zurücklegt. Fahrwerk und Lenkung zeigen sich von der Mehrleistung wenig beeindruckt. Durch das verbesserte Fahrwerk steigert sich die ausgewogene Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort. Nissan hat Federn und Dämpfer verändert sowie die Steifigkeit erhöht, wodurch der Pulsar 1.6 DIG-T straff, aber ohne übermäßige Härte auf Unebenheiten reagiert. Selbst auf schnellen Autobahnetappen gibt es Dank des gebotenen Komforts keinen Anlass zur Klage. An den Antriebsrädern walten nun naturgemäß stärkere Kräfte, doch selbst beim zackigen Herausbeschleunigen aus engen Kurven ist störendes Zerren in der Lenkung kaum spürbar. Das Triebwerk agiert leise und vibrationsarm. In der Stadt kann im vierten Gang des exakt schaltbaren Sechsganggetriebes bei 1400 Touren bequem im Verkehr mitgeschwommen werden. Es kann aber auch fröhlich bis 6000 Umdrehungen pro Minute hochgejubelt werden. Den Normverbrauch gibt Nissan mit 5,7 Litern an. Es ist  konsequent, dass der Power-Pulsar nichts von seiner Alltagstauglichkeit verloren hat. Es besitzt nach wie vor einen der größten Innenräume der Kompaktklasse. Durch einen der längsten Radstände seiner Klasse und das cleverere Innenraumlayout bietet der Pulsar den Fondpassagieren den am großzügigsten bemessenen Knieraum (692 mm) im Segment. Der Pulsar bietet innen Platz im Kompaktklassenübermaß, sowohl für den Fahrer wie für die Fahrgäste im Fond. Und der Kofferraum muss dafür nicht beschnitten werden: 385 bis 1.395 Liter nimmt er auf. Der neue Nissan Pulsar, er ist ein exklusives Produkt, so exklusiv wie ein Pulsar am Sternenhimmel und überstrahlt  (besonders beim Platzangebot) die vereinte Kompaktklassenkonkurrenz.

Die luxuriöse Hybrid-Limousine (Lexus GS 300h)

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Sportlich, sportlich! Das aggressive Design mit dem großen Lexus-Kühlergrill ist in jedem Fall ein Hingucker und schon vorab kann man sagen, dass es der GS 300h locker mit der Premium-Oberklasse aus Deutschland aufnehmen kann und diese in vielen Details sogar noch übertrumpft. Absolut lautlos setzt sich der große Japaner in Bewegung, wenn man den Startknopf gedrückt hat. Auch der Beschleunigungsvorgang geschieht auf dezent zurückhaltende Art. Hier spürt man die große Hybrid-Erfahrung des Toyota-Konzerns. Im Laufe der Fahrt arbeiten Verbrenner, Batterie und das Auto selbst harmonisch und perfekt zusammen: Nur am Display erkennt man, ob gerade rekuperiert wird, nur die Batterie antreibt (eher selten), Motor und Batterie für Vortrieb sorgen oder der Motor neben dem Antrieb gerade auch die Batterieladung übernimmt. Fahrgäste, die vorn auf dem Beifahrersitz Platz nehmen, haben ein tolles Programm, das ihnen auf einem farbigen 12,3-Zoll-Multimediadisplay mit einer guten Darstellung und einfacher Bedienung geboten wird. Von all den wechselnden Fahrzuständen bekommen sie nichts mit. In der Luxusversion mit mattem Echtholz und beigem oder braunem Leder kommt richtiges Premiumgefühl auf. Sehr großzügig dimensioniert ist auch das Platzangebot der 485 cm langen Limousine, die trotz sportlicher Linienführung viel Platz für alle Passagiere bietet. In der Topausstattung lässt sich der Beifahrersitz dank zweier Taster in der Rückenlehne von hinten elektrisch nach vorn schieben. Schon beim ersten Blick in den Innenraum stellt man fest, dass es dem Lexus wirklich an nichts fehlt. Die gewählten Materialien wirken alle sehr hochwertig und fühlen sich allesamt gut an. Auch die Verarbeitung kann sich sehen lassen, und man fühlt sich auf Anhieb richtig wohl. Der Kofferraum bietet ausreichendes Volumen. Mit an Bord sind unter anderem schon 12 Airbags, elektrisch verstellbare Ledersitze aus “Leder Exklusive” mit Klimatisierung vorne und Sitzheizung hinten, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Bi-LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, eine 3-Zonen-Klimaautomatik, ein Head-up-Display, ein HDD-Navigationssystem mit 12,3-Zoll-Display, ein Toter Winkel-Warner, ein beheizbares Lederlenkrad, der Cross Traffic Alert, das Mark Levinson Premium-Sound-System mit 17 Lautsprechern und 835 Watt, das Lexus Card-Key-System, eine Fernlichtautomatik und noch vieles mehr. Die Kombination aus E-Motor und Benzinmotor liefert schon vom Start weg viel Schubkraft, wobei der E-Motor vom Start weg 300 Nm liefert. In der Mittelkonsole befindet sich ein Dreh/Drück-Rad, mit dem der Fahrmodus gewählt werden kann. Schon im Normal-Modus bietet der Lexus viel Fahrspaß und sehr ansprechende Fahrleistungen. Schaltet man in den Sport-Modus, verwandelt sich die Energieanzeige neben dem Tacho zum Drehzahlmesser, und alle Systeme werden nochmals geschärft. Die sehr direkte und leichtgängige Lenkung wird etwas härter und die Gasannahme noch direkter. Der Lexus GS sprintet in 9,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190km/h. Als größte Überraschung zeigt sich der Verbrauch. Hier werden vom Werk durchschnittliche 4,7 Liter angegeben. Überzeugen kann der Lexus auch bei Fahrwerk und Federung. Bodenunebenheiten werden perfekt weggefiltert. Dennoch liegt die große Limousine wie ein Brett auf der Straße und lässt sich sehr gutmütig ans Limit führen. Die Assistenzsysteme leisten ebenfalls gute Dienste und runden den perfekten Eindruck weiter ab. Des Weiteren hat Lexus streng auf die laufenden Kosten geachtet: Auf 90.000 Kilometern soll sich der GS 300 h mit einem Satz Reifen und Bremsscheiben bescheiden.

Wegen der Rekuperation beim Gaswegnehmen soll bei dieser Laufleistung auch nur ein Satz Bremsbeläge fällig werden. Statt Zahnriemen setzt Lexus auf eine wartungsfreie Steuerkette und die Hybridbatterie soll lebenslang halten. Der Lexus GS 300h bietet extrem viel Luxus, hat ein gutes Platzangebot und einen sehr sparsamen, aber dennoch überaus spritzigen Antrieb. Sein sportliches Design und das hohe Maß an Qualität sprechen ebenfalls für den Lexus.

Kleiner Wilder sucht den Wettbewerb (Fiat 595 Abarth Copetizione)

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160 PS und 1.110 kg Leergewicht bei knapp über dreieinhalb Metern Länge. Das hört sich ganz nach Agilität und nach reichlich Spaß an. Also nach einem Abarth 595 Competizione. Früher gab es eigenständige Abarth-Autos, seit 1971 gehört die Marke zu Fiat – und hat sich hier nach und nach zu der Edel-Sport-Abteilung gewandelt. Der Charakter des 595 ist tatsächlich auf „Competizione“ ausgerichtet. Der Kleine ist fordernd und will gedreht, gescheucht und aktiv gefahren werden. Denn dann ist er voll in seinem Element. Von außen fallen direkt die 5-Loch-Felgen auf sowie die Chrom-Außenspiegel und der Skorpion an der Front. Mit Spoilern, Lufteinlässen, 17 Zoll-Radsatz, Sportbremsen mit roten Bremssätteln sowie einer klappengesteuerten Abgasanlage mit vier Auspuffendrohren lässt er bereits im Stand eine Vorfreude auf die Ausfahrt aufkommen. Der 500er ist weder zu übersehen noch zu überhören, denn der Sound der Abgasanlage ist kräftig. Von innen packt man das riesige Sportlenkrad und schaut zentral auf das Racing-Instrument, das aus mehreren übereinander liegenden Kreisen besteht. Überhaupt ist alles im Innenraum rund. Es gibt keine eckigen Formen, selbst die Knöpfe für die Fensterheber, die innen auf der Mittelkonsole sind, haben abgerundete Ecken. Der sportliche Eindruck setzt sich beim Interieur fort. Alles ist in schlicht schwarz-grau gehalten. Nur die roten Ziernähte und der rote 595-Schriftzug auf den bequemen, mit rutschhemmendem schwarzen Stoff bezogenen Schalensitze bringen etwas Farbe in den Innenraum und zeigen die Liebe zum liebevollen Design, welches wie gewohnt italienisch-top ist. Das Gestühl wurde von Abart eigens für den 595 Competizione gemeinsam mit Rennsitz-Spezialist Sabelt entwickelt. Abgerundet wird die Optik durch Alupedale und einem Aluschaltknauf, der gleichermaßen gut in der Hand liegt wie das griffige Sportlenkrad. Wichtigste Instrumente im Cockpit sind neben dem kleinen, mittigen Tacho eine Ladedruckanzeige und die Ganganzeige. In 7,4 Sekunden spurtet der kleine Flitzer von 0 auf 100 km/h bevor bei 210 km/h die Höchstgeschwindigkeit erreicht wird. Für Racing-Liebhaber kommt zudem noch ein entscheidendes Detail hinzu: die Bar-Messanzeige des Turbo-Ladedrucks. Die Agilität schöpft er aus dem kurzen Radstand, und so ist gerade das Stadt-Flitzen eine Freude. Das Fahrwerk ist straff abgestimmt, wie es sich für ein Sportmodell gehört. Das anfängliche Untersteuern bei hohem Tempo weicht bei maximal möglicher Fahrweise einem kontrollierbaren Schieben über alle 4 Räder bis dann das Heck nach Außen drängt. Hier merkt man, dass am 595 fahrwerkstechnisch wirklich professionell abgestimmt wurde. In diesen Situationen lernt man die sehr direkte, straffe Lenkung zu schätzen. Sehr beeindruckend sind die Kurvengeschwindigkeiten in weiten, langgezogenen Kurven wo der 595 beachtlichen Speed erreicht und lange sehr ruhig bleibt, was selbst bei Geschwindigkeiten deutlich über 150 sehr sanft und kontrollierbar geschieht. Die fünf eng abgestuften Gänge des Getriebes lassen sich knackig einlegen. Trotz kompakter Abmessung und einer Länge von nur 3,7 Meter, fühlt man sich auch bei Tempo nahe der 200 km/h Marke im 595 Competizione sicher. Der aufgebaute Ladedruck lässt den Kleinen förmlich auf dem Asphalt kleben. Der giftige Skorpion geht ab wie ein wilder Stier. Dank Turboaufladung katapultieren die 230 Newtonmeter den 1,1 Tonnen schweren Abarth förmlich nach vorne. Das Fahrvergnügen lässt sich sogar noch steigern, drückt man die Sporttaste: Federung und Lenkung werden dann noch straffer und es kommt echtes Kart-Feeling auf. Die Brembo-Bremsen mit den hübschen roten Sätteln sind sporttauglich und können dem flotten Temperament standhalten. Sie überraschen mit einem unglaublichen Initialbiss. Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 8,5 Litern Super, was für einen echten Kraftprotz akzeptabel ist. Aus dem süßen Retro-Kleinwagen machen die Abarth-Tuner eine echte Rennsemmel: schon von außen sieht der 595 Competizione im Vergleich zur zivilen Serienversion wild und gefährlich aus. Der vom Werkstuner aufgemotzte Fiat 500 beeindruckt mit guten Fahrleistungen und ist ein echtes Spaßauto.

Lifestyle-Metropole Scottsdale:Der amerikanische Westen im Licht von Kunst, Kultur und Architektur

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Ein Meer von Farben – an schroffen Felsen bricht sich das warme Abendlicht. Meterhoch ragen Kakteen aus der planen Prärie empor. Eine virtuose Flora säumt das Bild des sonnenverwöhnten Arizonas. Einerseits. Den Kontrast, einen äußerst harmonischen, formt städtischer Raum. Eingebettet in die Kulisse, ihre Großzügigkeit in Proportion, Rhythmik, Gestalt, Form und Farbe reflektierend: Unendlich scheinen die breiten Straßen Scottsdales. „Die westlichste Stadt des Westens“– 20 Kilometer östlich der Haupstadt Phoenix pulsiert das bandartige urbane Gefüge im Herzen des US-amerikanischen Bundesstaates. Längst hat es sich zu einer Lifestyle-Metropole entwickelt, die Strahlkraft aus dem Hollywood der 1930er bis 1950er Jahre jedoch manifestiert sich bis heute als typisches Charakteristikum. Weit mehr als verdoppelt hat sich die Einwohnerzahl in den letzten vier Jahrzehnten. Heute leben hier etwa 250.000 Menschen. Seine ursprüngliche Identität hat Scottsdale trotz seiner Bedeutung als Wirtschaftsstandort nie verloren. 1894 als Farmer-Gemeinschaft gegründet, ist die Bewahrung der wilden Schönheit des Umlandes essentiell. Historische Sehenswürdigkeiten treffen hier auf zeitgenössische Ideen, traditionelles Lokalkolorit veschmilzt auf homogene Weise mit modernem Luxus. Eine Woche lang hat AFA-Chefredakteur Frank Pawlak Scottsdales Architektur, Kunst-, Kulturszene miterlebt.

Ein Start in medias res. Erste Station: Downtown, Schmelztiegel von Geschichte und Gegenwart. Viele kleine Viertel grenzen hier an einander und bilden die Bühne für Kunst und Kultur. Ein Hauch von Old West-Flair umweht die kreative Szenerie, die geprägt ist von Galerien. Von Bildender Kunst über native Reminiszenzen bis hin zu geologischen Exponaten – im nationalen Vergleich herrscht hier die höchste Dichte an Kunsteinrichtungen. Eine solche ist nahezu auch das Hotel Valley Ho. An der Ecke 69ste Straße und Main Streets ruht der quaderförmige Bau. Entstanden ist er unter der Hand des Architekten Edward Varney, eines Schülers von Frank Lloyd Wright. Errichtet in den 1950ern artikuliert sich nach Restaurierung (2002) wieder unübersehbar sein minimalistischer Stil. Ein klar rhythmisiertes Rasterskelett offenbart Transparenz: Raumhohe Fenster, verglaste Balkonbalustraden und dem Komplex vorgelagerte Bungaloweinheiten mit Flachdach schenken der klassisch-modernen Ikone majestätische Präsenz. Bing Crosby oder Zsa Zsa Gabor sind nur einige von vielen schillernden Persönlichkeiten auf einer Gästeliste, die an eine glanzvolle Zeit erinnert – und an die nach Wiedereröffnung (2005) mit 241 Zimmern, Spa und OH-Pool angeknüpft wird.

Nicht minder ist der Anspruch des hoteleigenen Restaurants ZuZu, in dessen Retro-Lounge der nächste Tag beginnt. Die architektonische Tour hinter die Kulissen des Mid-Century-Bauwerks stimmt inhaltlich auf das folgende Programm ein: Acht Kilometer entfernt liegt das Cattle Track Art Compound, in das Lokalexperte Ace Bailey entführt. Noch immer gilt die Künstlersiedlung als Geheimtipp, inmitten naturgeschützter Wüste reihen sich Lehmziegel-Häuschen entlang des Arizona-Kanals. Ein Ort, der es vermag, das Jetzt in die 1930er Jahre zurückzudatieren: Illustre Autoren, Tänzer oder Künstler wie Fritz Scholder, bekannt für Native American-Gemälde, lebten und arbeiteten hier, andere kamen wie Philip Curtis zeitweise. Bis heute sorgen Kunstschmiede, Fotografen oder Performance-Künstler für den Fortbestand dieser Ära und beziehen Besucher in ihre Werke ein.

Um den natürlichen Kontext und gemeinschaftliches Leben geht es auch bei dem Architekten Paolo Soleri, dessen einstiges Studio Cosanti im nahe gelegenen Paradise Valley zu besichtigen ist. Seit jeher verbindet Soleri und Arizona ein starkes Band: Nach einem Praktikum bei Wright siedelte Soleri 1956 von Norditalien nach Scottsdale über, wo heute eines seiner letzten Werke an ihn erinnert: Mehr als ein rein funktionales Element stellt die glänzende Fußgängerbrücke (1948-2008) in Schrägseilkonstruktion mit ihren zwei 20 Meter hohen Metallpylonen zwischen Downtown und Old Town eine Installation dar. Nahezu futuristisch mutet diese an, und das, obschon der Fokus Soleris sich auf die Nachahmung der Natur liegt. Zu sehen beispielsweise in den organisch geformten Dachwölbungen und Apsiden, den in Holz gearbeiteten, exotischen Mustern der Wände seines originalen und teils unter der Erde gebauten Earth House. Ein Kondensat aus den Visionen der Arcology-Bewegung (Kompositum aus „architecture“ und „ecology“), welche sich unter der Federführung von Soleri der experimentellen, nachhaltigen Stadtplanung widmete und deren Prinzipien er im Hinblick auf naturkonformes Bauen jenen Wrights entlehnte. Arcosanti war zunächst urbane Utopie für 5000 Städter, seit 1970 wird sie nördlich von Phoenix zu gebauter Realität. Nicht nur als Architekt und Professor hinterlässt Soleri im Studio Cosanti ein nicht unbeachtliches Erbe, das heute offiziell als historischer Ort Arizonas zählt. Mit seinen „Wind Bells“ schaffte er über 50 Jahre hinweg ein einzigartiges skulpturales Werk: Mittlerweile hat das Portfolio dieser aus Bronze und Aluminium gegossenen Glocken und Mobilés weltweites Renommée erlangt. Zurück in das vibrierende Leben des Scottsdaleschen Dowtown. Changierend zwischen Luxus und Bed and Breakfast, sucht Bespoke Inn seines Gleichen: Handwerkskunst steht nicht nur im erlesenen Interior Design oder am Infinity-Pool auf dem Dach im Vordergrund. Der Mehrwert sei das Angebot von Luxus-Fahrrad-Reisen auf originalen British Pashley City Bicycles, Verpflegung auf höchstem Niveau inklusive, erklärt Inhaberin Kathleen Hennan beim Dinner im hauseigenen Restaurant Virtù Honest Craft.

Ein Tag, der dem amerikanischen Westen gewidmet ist: In der unmittelbar an Downtown anschließenden Old Town. Bereits das Straßenbild verrät, dass hier „Western Spirit“ das Leben prägt: Hölzerne Fassaden verleihen die Anmut eines Cowboyfilm-Sets. Passende Artfakte beherbergt das Scottsdale’s Museum of West, das im Januar 2015 eröffnet hat. Fünf großzügige Galerien offenbaren nicht nur Retrospektiven auf die Zeit amerikanischen Pioniergeistes des Westens, sondern betrachten ebenso kulturelle Entwicklungen der Gegenwart. Weniger als Museum der Objekte, denn als eines der Ideen, möchte die Non-Profit-Einrichtung verstanden werden. Sie nimmt ihre Besucher mit auf eine interaktive Reise durch die Tradition des amerikanischen Westens, indem sie Chroniken von Lokalhelden nacherzählt und im Skulpturenpark den Blick für die Schönheit des Landes schärft. Auf den nahezu noch frischen Spuren der zeitgenössischen Kunst, führt der Weg ins Scottsdale Museum of Contemporary Art. Seit 1999 sind im rund 1720 qm großen Inneren des futuristischen Bauwerks Exponate und Sammlungen moderner Kunst, von Architektur und Design untergebracht. Das Äußere reflektiert somit die innere Programmatik: Gestaltet vom Architekten Will Bruder, verbergen sich vier Galerien und die multifunktionale Lounge unter der Hülle eines minimalistisch gestaltetenen ehemaligen Kinokomplexes. Umhüllt von perforiertem Metall auf westlicher Seite sowie verzinktem Stahl im Bereich fes geschwungenen Eingangs im Osten. Gekleidet in dezenten Glanz, ist es ein Spiel mit Reflexen, das bei dem abtrakt geformten Volumen im Vordergrund steht: Spiegelmembranen verkörpern dabei sowohl das materielle Erbe der Region als auch sich wandelnde Phänomene der Natur. So lädt auch der Desert Botanical Garden am Galvin Parkway zum Innehalten ein. Hier transformiert sich mit rund 50.000 Wüstenpflanzen die weltgrößte Sammlung in einen atemberaubenden Schauplatz für die derzeit gastierende Ausstellung Sonoran Light (bis 8.5.2016) Bruce Monros, welche bei Dunkelheit in einem Kaleidoskop aus Licht und Farbe kulminiert. Mittels acht großformatiger und detailgespickter Lichtshows visualisiert der britische Künstler seine Interpretation der Sonora-Wüste. Von jenem zwischen Natur und Technologie fluktuierenden Spektakel liegt der Übergang zu der nächsten Station nicht fern: Hier in der Wüste verbindet das We-Ko-Pa Resort & Conference Center indianische Einflüsse und Tradition mit den hohen Ansprüchen heutiger Zeit und charakteristischer Architektur. Erhaben bietet sich der Blick auf die majestätischen Four Peaks, die Red Mountains entlang des Verde-Flusses und gigantische, Jahrhunderte alte Saguaro-Kaketeen auf der Vorgebirgseben, welche sich gegen den dämmrigen Abendhimmel abzeichnen.

„The mission of an architect is to help people understand how to make life more beautiful. The world a better one for living in, and to give reason, rhyme and meaning to life.“ (Frank Lloyd Wright). Kaum ein Zufall, dass Frank Lloyd Wright, einer der ingeniösesten Architekten des 20. Jahrhunderts, gerade Arizona als Winterresidenz und Standort seiner Architekturschule wählte. Taliesin West, so der Name des heute noch zu besichtigenden Meisterwerks, das längst als National Historic Landmark unter Denkmalschutz steht. „Strahlende Augenbrauen“ lautet die Übersetzung des Namens aus dem Walisischen – und richtig, aus der Perspektive vom Fuße der McDowell Mountains betrachtet, lässt sich das flache, längliche Gebäude als Augenbraue der Berge imaginieren. Im Alter von 70 Jahren hatte Wright 65 Hektar Land gekauft und das Anwesen 1937 selbst entworfen: Einfach sollte es sein, primitiv und doch elegant. Doch bis zu Wrights Tod 1959 unterlag Taliesin West stets Modifikationen. Deutich ist noch heute der prägende Einfluss der Umgebung: Wüstensand und Stein aus trockenen Flussbetten als präferiertes Baumaterial. Organisch mutet die Formgebung an, spielerisch der Umgang mit Gestaltungselementen wie Wind oder Tageslicht, welches durch zeltähnliche Dächer das Innere erhellt – nahezu skulptural zeigt sich der Gesamteffekt. Begrüßt werden die Besucher gleich zu Beginn von Wrights beispiellosen Stil: Atrium sowie Büro stellen die ersten Räume einer komplexen Folge dar. Gedrungen, so der Eindruck von außen – und tatsächlich ist die tief liegende Struktur von starkem Betonmauerwerk umgeben, riesige Wüstensteine werden getragen von Tragbalken aus heimischem Redwood-Holz. Alles fungiert als Zeugnis für Wrights Fähigkeit, die einzigartige Stimmung der Landschaft festzuhalten und ihr ein gebautes Abbild zu schaffen. Das System von Wohnraum – der berühmte „Garden Room“ – und Schlafbereich hingegen eröffnet zwar Zugänge zu Wrights Verständnis von effizient konstruiertem Raum. Gemeinschaft, „Menschlichkeit“, „Eloquenz“ und Harmonie mit der Natur als weit wichtigeres Credo als Funktionalität finden wiederum Reflektionen in der Sammlung von Kunstwerken und Objekten – ebenso wie im Skulpturengarten: Die lyrischen Skulpturen von Heloise Crista, langjährige Künstlerin des Taliesin Festival of Music and Dance, verstehen als Ergänzung der Wrightschen Philosophie im Hinblick auf natürliche Bewegung und Ausgleich von Masse. Crista ist heute aktives Mitglied der Taliesin-Gemeinschaft.

Inspiriert von jener nahtlosen Verbindung zwischen Natur und Bauwerk, die sich als tief verwurzelt in Wrights Ideologie erweist, zeigt sich auch das Hyatt Regency Scottsdale Resort & Spa an der Gainey Ranch. Mit Palmen, Kakteen und wild wachsenden Blumen scheint die Landschaft sich behutsam um den Komplex geschlossen zu haben. Auch hier eine stringente Forsetzung der Symbiose aus Architektur und (internationaler) Kunst. Im hotelinternen Spa Avania werden Kraft und Gelassenheit der Wüstenlandschaft – etwa durch mildes Licht oder mineralisches Wasser – für holistische Gesundheitserlebnisse genutzt, wie Ann Lane, Senior Director of Advertising and Public Relations, zu vermitteln weiß.

Technik und Spannung dagegen dominieren die letzten beiden Reisetage in Scottsdale: Die Barrett-Jackson Collector Car Auction, welche als relevanter Termin für Automobilliebhaber gilt. Traditionell im Januar findet acht Tage lang die weltgrößte Autoauktion statt, bereits seit 1971 hat diese sich zur festen Instanz für Classic Cars und Oldtimer etabliert. Daneben zählen Motorräder, Boote, Lastwagen und Flugzeuge zum Inventar der begleitenden Ausstellungen. Mehr als 1000 Fahrzeuge, wechselten in diesem Jahr im Veranstaltungszentrum Westworld ihre Besitzer. Schätzungen zufolge mehrere Millionen Dollar bildeten dieses Jahr die Rekordsumme für den Lincoln Futura 1955 – dem Batmobil aus dem Film “Batman” mit Adam West.

Scottsdale, Arizona, einst feine Flucht für Hollywoodgrößen, hat sich längst von seinem Entertainment-Image emanzipiert und spielt in der Liga gehobener Stadtkultur. Mit mehr als 70 Hotels und Resorts, unzähligen kulinarischen Highlights, Spas und Sport, Konferenzzentren und blühendem Tourismus mit jährlich über sieben Millionen Besuchern gilt die Stadt als Publikumsmagnet. Nicht verwunderlich, dass Scottsdale bereits 1993 von amerikanischen Bürgermeistern zur lebenswertesten Stadt der USA gewählt worden ist. Nun erlebt die Metropole im amerikanischen Westen ihre Renaissance.

Autorin: Laura Stillers

Reisestationen:

Hotel Valley Ho 6850 E. Main Street, Scottsdale, AZ 85251 www.HotelValleyHo.com Tour Cosanti 6433 Doubletree Ranch Rd., Scottsdale, AZ 85253 www.cosanti.com Cafe & Bicycles 3701 N. Marshall Way, Scottsdale, AZ 85251 www.bespokeinn.com Honest Craft at Bespoke Inn 3701 N. Marshall Way, Scottsdale, AZ 85251 www.virtuscottsdale.com Scottsdale’s Museum of the West 3830 N. Marshall Way, Scottsdale, AZ 85251 www.scottsdalemuseumwest.org Scottsdale Museum of Contemporary Art 7374 East Second Street, Scottsdale, AZ 85251 www.smoca.org We-Ko-Pa Resort & Conference Center 10438 N. Fort McDowell Road Fountain Hills, AZ 85264 www.wekoparesort.com Desert Botanical Garden and Bruce Munro: Sonoran Light 1201 N. Galvin Parkway, Phoenix, AZ 85008 www.dbg.org/ Frank Lloyd Wright’s Taliesin West 12621 N. Frank Lloyd Wright Blvd., Scottsdale, AZ 85261 www.franklloydwright.org Hyatt Regency Scottsdale Resort & Spa at Gainey Ranch 7500 East Doubletree Ranch Road, Scottsdale, AZ 85258 www.scottsdale.hyatt.com

BÜROQUADRAT

Die Planer von BÜROQUADRAT arbeiten vermehrt mit großartigen Produkten aus STEIN und SCHIEFER. Natürliche, echte Materialien und naturidentische Oberflächen sind seit einigen Jahren der letzte Schrei, wenn es um die Schaffung einer individuellen Atmosphäre in Büros, der Hotellerie, aber auch in Privaträumen, geht.

STEIN – Wandgestaltung In den vielen Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte hat Stein immer eine zentrale Rolle gespielt. Der Schutz der natürlich entstandenen Höhlen, sagenumwobene Hünengräber und die gewaltige Symbolik von Bauten aus behauenem Stein stehen immer für Sicherheit und Beständigkeit – zwei der Dinge, die Menschen sich für ihr Lebensumfeld wünschen.

Bei der Herstellung unserer Classic-Panels werden glasfaserverstärkte Paneele verwendet, deren Oberflächen mit natürlichem Steinpulver beschichtet werden. Ob mit Ziegel-, Fels- oder Steinoptik – die Wandverkleidungen der Classic-Panels sind formschön und zeitlos. Mit großen Plattenelementen von geringer Dicke lassen sich massiv wirkende, natürliche Wände und Fassaden realisieren, die zahlreiche Möglichkeiten zur Gestaltung bieten. Von modern und avantgardistisch bis zu solide und rustikal – hier finden Sie mit Sicherheit das passende Design.

SCHIEFER – Fassadengestaltung Die Schieferplatten sind ca. 0,5 bis maximal 2,5 mm stark. Aus Liebe zur Natur wird nur eine Millimeter dünne Schicht vom Gestein abgetragen, nur so viel wie gebraucht wird, um eine grandiose Oberflächenoptik zu erhalten. Durch ein geeignetes Klebeabzugsverfahren entsteht ein Plattenformat: 1220 x 610 mm aus echtem Schiefergestein.

Die Installation der Platten ist sowohl im Außenbereich, als auch auf vorhandenen Fliesen im Wohnbereich z.B. auf Wänden und auf Fußböden möglich. Die Paneele haben gegenüber stärkerem Schiefergestein den Vorteil, dass sie leicht zu verlegen und flexibel sind.

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