Wien genießen und erkunden

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Mit viel Vorfreude und sehr gespannt hatte ich die Einladung nach Wien von den Hotelbetreibern von Ascott Limited angenommen. Mitte März war es dann endlich soweit und die zweitägige Pressereise in Österreichs Hauptstadt konnte beginnen. Vom Flughafen aus ging es direkt zum Lyf Hotel, wo ich für die Nacht eincheckte. Beim Lyf (Live your freedom) handelt es sich um ein modernes Hostel in zentraler Lage in Wien. Es bietet erschwingliche Unterkünfte für Reisende aller Art, darunter Backpacker, Familien und Gruppen. Das Hotel verfügt über verschiedene Zimmeroptionen, darunter Schlafsäle und private Zimmer mit eigenem Bad. Zu den Annehmlichkeiten des Lyf Hotel Wien gehören kostenloses WLAN, eine Gemeinschaftsküche, ein Aufenthaltsraum, eine Terrasse und ein Fahrradverleih. Das Hotel bietet auch ein Frühstücksbuffet gegen Aufpreis an.   Die Lage des Hotels ist ideal für die Erkundung von Wien, da es sich in der Nähe von Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Belvedere, dem Wiener Hauptbahnhof und dem Stadtzentrum befindet. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind ebenfalls gut erreichbar. Insgesamt bietet das Lyf Hotel Wien eine gute Option für preisbewusste Reisende, die eine komfortable Unterkunft in zentraler Lage suchen. Nachdem wir das Lyf ausgiebig begutachtet hatten, brachen wir zur Besichtigung des Somerset Schönbrunn Vienna Hotel auf, um auch dieses in Augenschein zu nehmen. Dieses luxuriöse Aparthotel befindet sich in der Nähe des berühmten Schlosses Schönbrunn und bietet stilvolle und komfortable Unterkünfte für Geschäftsreisende, Familien und Langzeitgäste. Die Zimmer im Somerset Schönbrunn Vienna Hotel sind modern eingerichtet und verfügen über Annehmlichkeiten wie eine voll ausgestattete Küche, ein separates Wohnzimmer, kostenfreies WLAN, einen Flachbildfernseher und eine Waschmaschine mit Trockner. Zu den weiteren Annehmlichkeiten des Hotels gehören ein Fitnesscenter, ein Innenpool, eine Sauna, ein Businesscenter, Konferenzeinrichtungen und kostenfreie Parkplätze. Das Hotel bietet auch einen Reinigungsservice und einen Lebensmittel-Lieferservice für Gäste an. Die Lage des Somerset Schönbrunn Vienna Hotels ist ideal für die Erkundung von Wien, da es in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln liegt und Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Schönbrunn, den Tiergarten Schönbrunn und das Technische Museum leicht erreichbar sind. Insgesamt bietet das Somerset Schönbrunn Vienna Hotel eine luxuriöse Unterkunftsoption für Reisende, die Komfort und Stil schätzen. Im Anschluss an die Hotelbesichtigungen fuhren wir zum Schloss Schönbrunn. Das prächtige Barockschloss war einst die Sommerresidenz der Habsburger Monarchen und ist heute eines der beliebtesten Touristenziele der Stadt. Es wurde im 18. Jahrhundert erbaut und verfügt über eine beeindruckende Architektur, prächtige Gärten und opulente Innenräume. Besucher können das Schloss besichtigen und die prunkvoll eingerichteten Räume wie den Spiegelsaal, das Millionenzimmer und das Schlafgemach von Kaiserin Maria Theresia erkunden. Die weitläufigen Schlossgärten sind ebenfalls einen Besuch wert und bieten zahlreiche Spazierwege, Brunnen, Statuen und sogar ein Labyrinth. Ein Highlight ist der Gloriette-Pavillon auf dem Hügel hinter dem Schloss, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über die Anlage und die Stadt Wien genießen kann. Wir haben auch das Palmenhaus im Schloss Schönbrunn besucht. Das Palmenhaus ist eine beeindruckende Glaskonstruktion, die sich in den weitläufigen Schlossgärten befindet. Es wurde im 19. Jahrhundert erbaut und dient als Gewächshaus für exotische Pflanzen aus aller Welt. Es besteht aus drei verschiedenen Klimazonen: tropisch, subtropisch und gemäßigt. Jede Zone beherbergt eine Vielzahl von Pflanzenarten, darunter Palmen, Orchideen, Farne und andere tropische Gewächse. Besucher können durch die verschiedenen Bereiche des Palmenhauses spazieren und die Vielfalt der Pflanzen bewundern.     Das Palmenhaus im Schloss Schönbrunn ist nicht nur ein botanisches Paradies, sondern auch ein architektonisches Meisterwerk. Die Glaskonstruktion ermöglicht es den Pflanzen, das natürliche Sonnenlicht zu erhalten und schafft eine einzigartige Atmosphäre. Nach so viel neuen Eindrücken wurde es Zeit, essen zu gehen. Im Schloss Schönbrunn befindet sich das Schlossrestaurant Schönbrunn Joseph II. Es ist nach Kaiser Joseph II benannt, der einst in Schönbrunn residierte. Das Restaurant bietet eine elegante und historische Atmosphäre, in der die Gäste köstliche österreichische Speisen genießen können. Hier werden traditionelle österreichische Gerichte mit einem modernen Touch reserviert. Die Speisekarte umfasst klassische Gerichte wie Wiener Schnitzel, Tafelspitz und Apfelstrudel, die alle mit frischen Zutaten zubereitet werden. Es gibt auch eine Auswahl an erlesenen Weinen und Biersorten, um das kulinarische Erlebnis abzurunden. Nach diesem hervorragenden Essen erwartete uns in der Orangerie im Inneren des Schloss Schönbrunn ein Mozart & Strauss – Konzert. Die Orangerie ist ein beeindruckendes Gebäude, das sich in den weitläufigen Schlossgärten befindet. Ursprünglich wurde die Orangerie im 18. Jahrhundert als Gewächshaus für exotische Pflanzen und Zitrusfrüchte erbaut. Heute dient sie als Veranstaltungsort für Konzerte, Events und Ausstellungen. Das Gebäude bietet Platz für eine große Anzahl von Besuchern und verfügt über eine Bühne, die für verschiedene Arten von Veranstaltungen genutzt werden kann. Die Atmosphäre in der Orangerie ist einzigartig und verleiht den Veranstaltungen einen besonderen Charme. Das Konzert der beiden berühmtesten Komponisten Österreichs, Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Strauss, in einer einzigartigen und historischen Umgebung zu genießen, war für mich ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Berühmte Werke wie Mozarts “Eine kleine Nachtmusik” und Strauß’ “An der schönen blauen Donau” zählten zu den Stücken der Aufführung. Aber nicht nur musikalisch war die Darbietung auf höchstem Niveau, sondern auch die Umgebung der prunkvollen Räume des Schlosses haben mich in eine andere Welt versetzt. Noch lange, nachdem ich in das Lyf-Hotel zurückgekehrt war, wo ich die Nacht verbrachte, wirkten die vielen tollen Tageseindrücke auf mich ein. Am nächsten Morgen besichtigte ich das das Citadines Apart’hotel Danube Vienna, welches ebenfalls zur Ascott Limeted – Hotelkette gehört. Das Aparthotel ist modern und stilvoll und liegt direkt im Herzen der Stadt. Das Hotel bietet geräumige und gut ausgestattete Apartments mit Kochnischen, die sich perfekt für kurze und langfristige Aufenthalte eignen.   Die Gäste können Annehmlichkeiten wie kostenloses WLAN, ein Fitnesscenter und eine 24-Stunden-Rezeption genießen. Das Hotel verfügt auch über einen Frühstücksraum, in dem die Gäste jeden Morgen ein leckeres Frühstücksbuffet genießen können. Die Lage des Citadines Apart’hotel Danube Vienna ist ideal für die Erkundung der Stadt. Darüber hinaus liegt das Hotel in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln, was es einfach macht, andere Teile der Stadt zu erkunden. Besonders gefallen hat mir auch die zum Hotel gehörige Rooftop-Bar. Diese beliebte und trendige Bar befindet sich auf dem Dach des Hotels und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Die Bar ist ein idealer Ort, um bei einem Drink zu entspannen, die Aussicht zu genießen und den Sonnenuntergang über der Donau zu bewundern. Es gibt eine große Auswahl an erfrischenden Cocktails, Weinen und anderen Getränken sowie Snacks und kleinen Gerichten. Die Atmosphäre ist entspannt und modern, mit bequemen Sitzgelegenheiten im Freien und einer stilvollen Inneneinrichtung. An manchen Abenden gibt es auch Live-Musik oder DJ-Sets, die für eine noch lebendigere Atmosphäre sorgen. Nach diesem Besuch ging es weiter zur Altstadt von Wien, welche zugleich das historische Zentrum der Stadt und ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Sie ist außerdem bekannt für ihre schöne Architektur, die schmalen Kopfsteinpflasterstraßen und die charmanten Cafés und Geschäfte. Eine Attraktion bei meinem Wien-Besuch war die Besichtigung des barocken Schlosskomplexes Belvedere. Hierbei handelt es sich um zwei Schlösser, dem Oberen und dem Unteren Belvedere, die von einem wunderschönen Garten miteinander verbunden sind. Das Belvedere wurde im 18. Jahrhundert für Prinz Eugen von Savoyen erbaut und diente als Sommerresidenz. Heute beherbergt das Belvedere eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Österreichs, darunter Werke von Klimt, Schiele und Kokoschka. Anschließend ging es weiter zur Cathedrale Saint Etienne, zu Deutsch: dem Stephansdom. Diese Kathedrale gilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die gotische Kirche befindet sich im Herzen der Altstadt und ist für ihre markante Turmspitze und ihr beeindruckendes Interieur bekannt. Der Stephansdom wurde im 12. Jahrhundert erbaut und hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Renovierungen und Erweiterungen erfahren. Besucher können die Kathedrale besichtigen, um die prächtige Architektur, die kunstvollen Verzierungen und die bedeutenden religiösen Artefakte zu bewundern. Völlig beeindruckt von so viel interessanten Sehenswürdigkeiten endete dieser letzte Tag meiner Reise mit einer letzten Übernachtung. Fazit: Als Fazit kann ich jedem ans Herz legen, diese wunderschöne Stadt selbst einmal zu besichtigen. Auch die auf meiner Reise inspizierten Hotels Lyf, das Somerset Schönbrunn Vienna Hotel und das Citadines Danube Vienna sind absolut empfehlenswert.

19. AFA-Baufachkongress und Messe am Mittwoch, den 24. September 2025 – HIER EARLY-BIRD-TICKETS

Einladung zum 18. AFA-Baufachkongress und Messe am 25. September 2024 in die Stadthalle Troisdorf

 

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

  ich möchte Sie herzlichst einladen zu unserem 18. AFA-Baufachkongress & Messe am 25. September 2024 in die Stadthalle Troisdorf. Es findet statt zum 18. Mal eine Baufachveranstaltung, Baufachmesse und Fortbildungsveranstaltung für Architekten, Energieberater, Bauingenieure, Statiker, Investoren, Handwerker aus dem Baubereich, Heizung-Sanitär & TGA-Fachleute, Fachleute der Wohnungs- und Immobilienbranche, Vertreter der Baubehörden (Bauaufsicht etc.), Vertreter der Unis und Hochschulen Architektur und Bauwesen und alle anderen am Bau beteiligten Fachleute). Wir bieten Ihnen auf dieser Veranstaltung Baufachvorträge zu den weiter unten genannten Vortragsthemen an. Des Weiteren haben sie die Möglichkeit an einer innovativen Fachmesse teilzunehmen. Die ersten 400 angemeldeten Teilnehmer erhalten eines dieser vier aufgelisteten Buchtitel als Geschenk: 1. Demenzsensible Krankenhausbauten 2. Signaletik in Gesundheitsbauten (Pia Denker) 3. Stadtplanung (2. Auflage, Stefan Netsch) 4. Container and Modular Buildings (3rd edition by Jutta Albus and Philipp Meuser)  

THEMENBEREICHE IN HALLE 1 und HALLE 2:

  ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN INNOVATIVE LÖSUNGEN FÜR DIE ERFOLGREICHE UMSETZUNG IM BESTANDS- UND NEUBAU BAUEN IM BESTAND DOMINIERENDES SEGMENT – AllES WAS BAUSCHAFFENDE WISSEN MÜSSEN BRANDSCHUTZ GANZHEITLICHEN BETRACHTUNGSWEISE ZUR ERREICHUNG DER SCHUTZZIELE SICHERHEIT & GEBÄUDESCHUTZ WOHNHAUS, KLINIK, PRODUKTIONSBETRIEB, BEHÖRDE, oder BÜROKOMPLEX BIM DIGITLISIERUNG IM BAUWESEN  

ANERKANNTE FORTBILDUNGSEINHEITEN FÜR:

  DENA: – Wohngebäude: 7 Unterrichtseinheiten anerkannt (UE) – Nichtwohngebäude: 7 Unterrichtseinheiten anerkannt (UE) – Energieaudit DIN 16247/Contracting: 7 Unterrichtseinheiten anerkannt (UE) INGENIEURKAMMER-BAU (IK-BAU): – Beratende Ingenieure (§ 2 Abs. 1 FuWO) – Ingenieure – saSV für Schall- und Wärmeschutz (§ 2 Abs. 2 FuWO) – saSV für die Prüfung des Brandschutzes – öbuvSV in diesem Sachgebiet – bauvorlageberechtigte Ingenieure 8 Fortbildungspunkte werden anerkannt AKNW (Anerkennung auch durch andere Architektenkammern möglich): 4 Fortbildungsstunden werden anerkannt WTA (Wissenschaftlich-technische AG für Bauwerkserhaltung- und Denkmalpflege) *** Fortbildungs-Stunden werden in Kürze bekanntgegeben    

ANMELDUNGEN ÜBER DIESEN ANMELDEBOTTIOM:

  JETZT ANMELDEN – per eMail:          info@afa-architekturmagazin.de – mobil:                0163- 254 70 96   Unsere regelmäßig stattfindenden Baufachkongresse mit einer Vielzahl an Vorträgen werden regelmäßig als Fortbildung anerkannt. Wir erhalten daher Fortbildungsstunden/-Punkte von der DENA, den ARCHITEKTENKAMMERN, der IK-BAU und der WTA gutgeschrieben. Denken Sie bitte deshalb an Ihr Fortbildungskonto! Melden Sie sich jetzt an für den 18. AFA-Baufachkongress und Messe am 25.09.2024. Die Kammern kontrollieren die Anzahl der Fortbildungsstunden/-Punkte stichprobenartig.

Inklusivleistungen:

1. Buchgeschenk für die ersten 400 Anmeldungen aus der Bücherliste: Demenzsensible Krankenhausbauten Handbuch und Planungshilfe Kathrin Büter und Gesine Marquardt Signaletik in Gesundheitsbauten Kriterienkatalog und Entwurfshilfe Pia Denker Stadtplanung (2. Auflage) Handbuch und Entwurfshilfe Stefan Netsch Container and Modular Buildings (3rd edition) Construction and Design Manual Edited by Cornelia Dörries and Sarah Zahradnik With contributions by Jutta Albus and Philipp Meuser 2. Anhörung aller Vorträge soweit zeitlich möglich 3. Fortbildungsbescheinigungen für: die DENA, die AKNW (Architektenkammern), die IKBAU (Ingenieurkammern) und die WTA 4. Kalte und warme Getränke im Ticketpreis inbegriffen 5. Besuch der Messe mit innovativen Produkten 6. Warme Mahlzeit sowie diverse Snacks während der Veranstaltung   Ort der Veranstaltung: Stadthalle Troisdorf Kölner Straße 167 53840 Troisdorf Anfahrt und Parken: Informationen zur Anfahrt und den Parkmöglichkeiten Parkmöglichkeiten befinden sich im Parkhaus unmittelbar neben der Veranstaltungshalle. Fragen? Rufen Sie uns an: 0163- 254 70 96 Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe: Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt  

* * * * * * * * * BEGINN & THEMA DER VORTRÄGE HALLE 1 * * * * * * * * * * * *

  7:45 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 8:45 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Veranstalter & Dipl.-Ing. Architekt AFA-BAUFACHKONGRESS & MESSE und AFA-ARCHITEKTURMAGAZIN 1. Vortrag 9:00 – 9:45 Uhr Innovation trifft Nachhaltigkeit: Neubau, Umbau und Sanierung – zukunftsorientiert mit regionalen Bimsbaustoffen 1. Nachhaltigkeit – Baustoffe aus Naturbims 2. Sommerlicher Wärmeschutz inklusive – ohne Klimaanlagen 3. Holz + Leichtbeton – Hybridbauweise im Mauerwerksbau Referent: Marco Schuck Dipl.-Ing. (FH), Technische Leitung, Bisotherm GmbH   2. Vortrag 9:45 – 10:30 Uhr Energetische Sanierung von: 1. Denkmal geschützten und 2. Bestandsgebäuden mit „low-e“ Technologie 1. Vorteile von „low-e“ 2. Bauphysik von „low-e“ 3. U-Wert Berechnung mit „low-e“ 4. Besonderheit der DHMb Lining Technologie als Dünnschichtisolierung mit „low-e“ Funktion 5. UV – Dauerhaftigkeit, Witterungsbeständigkeit 6. Zusammenfassung + Referenzen Referent: Wolfgang Bonder, Betoningenieur & Geschäftsführer, MIG Material Innovative Gesellschaft mbH   3. Vortrag 10:30 – 11:15 Uhr Ganzheitliche Verglasungslösungen für Neubau und Bestand 1. Hoher Außenraumbezug und schützende Verglasung – Lösungsbeispiele 2. Energetisch und seriell Sanieren mit wärmegedämmten Fassadenmodulen 3. Schallschutz-Anforderungen erfüllen mit flexibler Balkonverglasung Referent: Carsten Reck, Architektenberater NRW, Solarlux GmbH 11:15 – 12:15 Uhr Kaffee- und Gesprächspause, Austausch & Besuch der Messestände   4. Vortrag 12:15 – 13:00 Uhr Thermisch trennen statt einpacken – energieeffiziente Lösungen für Balkone, Attiken, Wände und Stützen als Teil der Bauwende für Klimaschutz und Ressourcenschonung 1. Lösungen für die Minimierung von Wärmebrücken im Neubau und bei energetischer Sanierung 2. Weiterentwicklungen und Neuigkeiten aus dem Hause Schöck 3. Holzhybrid- und Stahlbau – Sonderanwendungen mit dem Isokorb® und Tronsole® 4. Thermische Trennung von Gebäudetechnik auf Flachdächern Referent: Dipl.-Ing. Architekt (FH) Lutz Schnabel, Produktingenieur und Frau Podlasly-Nehse, staatl. gepr. Bautechnikerin, Schöck Bauteile GmbH   5. Vortrag 13:00 Uhr – 13:45 Uhr Dezentrale Wohnraumlüftung für Neubau und energetische Sanierung 1. Grundlagen der DIN 1946-6 2. Im Rollladenkasten integrierte Wärmerückgewinnung 3. Lösungen für die energetische Sanierung 4. Anforderungen und Lösungen für die serielle Sanierung Referent: Jochen Faller, Dipl.-Ing. (FH), Leiter Lüftungssysteme, Beck + Heun GmbH   13:45 – 14:30 Uhr Mittags- und Gesprächspause an den Messeständen   6. Vortrag 14:30 – 15:15 Uhr Natürliche Lüftung- Automatisierung und Integration in energetische Sanierung 1. Natürliche Lüftung- Worauf kommt es an 2. Steigerung der Raumlufthygiene durch natürliche Lüftung 3. Automatisierungsmöglichkeiten der natürlichen Lüftung 4. Kombinationsmöglichkeiten von natürlicher Lüftung und energetischer Sanierung Referent: Henning Röper, Geschäftsführer Eurolam GmbH   7. Vortrag 15:15 – 16:00 Uhr Klimafreundlich Wohnraum Lüften – (KWL) 1. Klimatechnische Rahmenbedingungen 2. Einsparpotenziale & Effizienzsteigerung 3. Luftqualität 4. Innen 5. Außen 6. Fazit Referent: Uwe Schumann, Leitung Verbandsarbeit & Wissensmanagement, Pluggit GmbH   8. Vortrag 16:00 – 16:45 Uhr Energetischen Sanierungsförderung im Gebäudebestand (unter BEG WG und BEG NWG) der KfW inkl. Förderung des Heizungstauschs (BEG EM) 1. Einordnung KfW-Förderung von Immobilien 2. Die KfW-Förderung systemischer Effizienzhaus-/-gebäude-Maßnahmen unter BEG WG und BEG NWG (EH/EG Denkmal, EH 85, EH/EG 70 – EH/EG 40, inklusive EE- und NH-Stufe) 3. Die neue Heizungsförderung unter BEG EM (Förderung Heizungstausch) 4. Der BEG EM Ergänzungskredit der KfW 5. Fördervoraussetzungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (z. B. Einbindung Energieeffizienzexpert:in, rechtzeitige Antragstellung). Referent: Marcus Kaufmann, Mittelstandsbank & Private Kunden, KfW Bankengruppe

* * * * * * * * * * * * ENDE DER VORTRÄGE HALLE 1 * * * * * * * * * * * * *

 

* * * * * * * * * * BEGINN & THEMA DER VORTRÄGE HALLE 2 * * * * * * * * * * * *

  7:45 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 8:00 Uhr Begrüßung durch Michael Koch-Kohlstadt, Dipl.-Ing. Architekt & Moderation AFA-BAUFACHKONGRESS 1. Vortrag 8:15 – 9:00 Uhr Modules Bauen – kein Teil zu viel auf der Baustelle 1. Neben dem Zeitfaktor schont die modulare Bauweise begrenzte Ressourcen und ist ein Paradigmenwechsel hin zum Industriellen Bauen 2. Urban Mining – Der Rückbau von Gebäuden und die Möglichkeit, recycelte Baustoffe wiederzuverwenden, eröffnen das Potenzial für ein kreislaufgerechtes Bauen. Referent: Manfred Hadinger, Prokurist, Dipl.-Ing. Bautechnik, DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG   2. Vortrag 9:00 – 9:45 Uhr Das erste Wärmedämm-Verbundsystem, das sortenrein getrennt und recycelt werden kann 1. Bauen als Kreislauf mit dem solide Premium-WDVS aus GUTEX Holzfaser-Platten 2. Die Dämmplatten werden rein mechanisch mit Schraubdübeln auf dem Mauerwerk befestigt, d. h. das System kommt ohne Klebemörtel aus. 3. Die GUTEX -Thermowall – L spart Heizenergie und damit ebenfalls CO2 ein. Die Holzfaser-Dämmplatten fungieren zusätzlich als CO2-Speicher. Referent: Heinz Offerzier, Spartenleiter Fassade / Mauerwerk, GUTEX Holzfaserplattenwerk H. Henselmann GmbH + Co. KG   3. Vortrag 9:45 – 10:30 Uhr Sommerlicher Hitzeschutz – Zukünftige Anforderungen für lebenswertes Wohnen 1. Klima in Deutschland im Wandel 2. Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden 3. Was genau passiert im Wohnraum? 4. Wie kann man das Problem lösen? 5. Thermischer Komfort und Energieeffizienz durch automatischen Sonnenschutz Referent: Mike Beuter, Objektberater, Wohn- und Gewerbebau, Somfy GmbH   10:30 – 11:15 Uhr Kaffee- und Gesprächspause an den Messeständen   4. Vortrag 11:15 – 12:00 Uhr Brandschutz von Gebäudefugen im Massiv-, Holz- und Hybridbau 1. Fugenbrandschutz bei starren Fugen 2. Fugenbrandschutz bei Bewegungs- und Scherfugen Brandabschottung nach MLAR/LAR 1. Möglichkeiten der Brandabschottung nach MLAR/LAR Referent: Reinhard Binder, Dipl.-Ing. (FH), Leiter Bereich Hochtemperaturdämmung und Brandschutz, Rex Industrie-Produkte   5. Vortrag 12:00 – 12:45 Uhr ZVDH-Regelwerksänderungen und neue Möglichkeiten mit modernen, leistungsfähigen Unterdeckbahnen – Änderungen der Fachregeln zu Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen – Änderungen im Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen – Die nahtgefügte Unterdeckung als moderne, regelwerkskonforme Alternative zum dampfdichten Unterdach – Integrierte Nageldichtung, Hagelschutz und regensicheres Unterdach mit Unterdeckbahn SOLITEX QUANTHO 3000 connect Refernten: Stefan Hückstädt, Dipl.-Ing. (FH) Holzbau und Ausbau, Zertifizierter Sachverständiger für hygrothermische Bauphysik, Zimmerer, pro clima-MOLL-bauökolog. Produkte GmbH   12:45 – 14:15 Uhr Mittags- und Gesprächspause an den Messeständen   6. Vortrag 14:15 – 15:00 Uhr Energiesparen mit dünnschichtigen Flächenheizsystemen 1. Schadensphänomene von Fußbodenheizungen in der Praxis 2. DIN 18560, DIN 18157, Schnittstellenkoordination für beheizte Fußboden-konstruktionen 3. Dünnschichtige, sichere und schnell verlegbare Flächenheizsysteme (ab 20 mm) 4. Keine Fugen im Estrich notwendig (Fugenplanung nur im Oberbelag erforderlich) Regenerative Energiequellen effektiv nutzbar (dank niedriger Vorlauf-Temperaturen) 5. Der perfekte Abschluss für Design und Technik 6. Die fast unsichtbare, schmale Bewegungsfuge mit Profil 7. individ., kundenspez. Gestaltungsmöglichkeiten v. Abschlüssen mittels Digital Printing Referent: Klaus-Dieter Berger Dipl.-Chemiker, Schlüter-Systems KG   7. Vortrag 15:00 – 15:45 Uhr Aktuelle Entwicklungen der DIN 18533 und deren Bewertung bei der Verwendung von Flüssigkunststoff 1. Erläuterung und Verwendung der Wassereinwirkungsklassen 2. Mögliche Abdichtungsbaustoffe mit Schwerpunkt Flüssigkunststoffe und deren normativer Verwendung 3. Abdichtungsbauweisen mit Flüssigkunststoff und geprüfte Sonderlösungen 4. Verwendung von flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsbaustoffen im Spannungsfeld von bodentiefen Fenstern und Türen: Welche planerischen Konsequenzen folgen daraus? >>> Stichwort flankierende Regelwerke 5. Welche Vereinbarungen sind zu treffen? 6. Wer haftet wofür? 7. Zusammenfassung Referent: Martin Recker, Bachelor of Engineering-Objektmanager, Triflex GmbH & Co. KG   8. Vortrag 16:30 – 17:15 Uhr Tageslicht und frische Luft in Dachräumen 1. Tageslichtplanung nach der neuen DIN EN 17037 „Tageslicht in Gebäuden“ 2. Lüftung mit Dachfenstern 3. Fachgerechte Anschlüsse 4. Beispiele aus der Architektur Referent: Günter Roß, Architektenberater, VELUX Deutschland GmbH  

* * * * * * * * * * * * ENDE DER VORTRÄGE HALLE 2 * * * * * * * * * * * * *

TEILNEHMENDE FIRMEN 18. AFA-BAUFACHKONGRESS & MESSE AM 25.09.2024
TEILNEHMENDE FIRMEN 18. AFA-BAUFACHKONGRESS & MESSE
AM 25. SEPTEMBER 2024
  VELUX DEUTSCHLAND GmbH / www.velux.de SOMFY GMBH / www.somfy.de SCHMIDT SECURE / www.schmidt-secure.de BUNDESVERBAND AUFMASSTECHNIK E.V. / www.bundesverband-aufmasstechnik.de ZAPP-ZIMMERMANN / www.z-z.de MOLL bauökologische Produkte GmbH / www.proclima.com MIG Material Innovative Gesellschaft mbH / www.mig-mbh.de PLUGGIT GMBH / www.pluggit.com TRIFLEX GMBH & CO. KG / www.triflex.com EUROLAM GMBH / www.eurolam.de PROCLIMA / www.proclima.com REX INDUSTRIE-PRODUKTE GRAF VON REX GMBH / www.rex-industrie-produkte.de DOMICO Dach, WAND, FASSADEN KG / www.domico.at SCHLÜTER-SYSTEMS KG / https://eu.schluter.com BISOTHERM GMBH / www.bisotherm.de MIG – MATERIAL INNOVATIVE GMBH / www.mig-mbh.de GUTEX Holzfaserplattenwerk GMBH / www.gutex.de SOLARLUX GMBH / www.solarlux.com SUPERGRIP DEUTSCHLAND GMBH / www.supergrip.de BECK & HEUN GMBH / www.beck-heun.de HARGASSNER GES. MBH / www.hargassner.com SCHÖCK BAUTEILE GMBH / www.schoeck.com EUROLAM GMBH / www.eurolam.de RUDOLF HENSEL GMBH / www.rudolf-hensel.de STÖBICH BRANDSCHUTZ GMBH / www.stoebich.com STEICO SE / www.steico.com LIAPOR / www.liapor.com HOLZWERKE VAN ROJE SAS GMBH / www.vanroje.de/de/ VENTOMAXX GMBH / www.ventomaxx.de WINGS-FERNSTUDIUM / www.wings.hs-wismar.de KfW BANKENGRUPPE / www.kfw.de PLUGGIT – Die Wohnraumlüftung / www.pluggit.com WÜRTH GROUP / www.wuerth.de APU AG / www.apu.ch Atlantis System GmbH / www.atlantis-system.de Kebony Norge AS / www.kebony.de SOLARIS and more GmbH / www.solarisandmore.de

Fernstudium WINGS Infotage vom 1.-10. April 2025

Fernstudium Infotage WINGS vom 1.-10. April 2025

Vom 1.-10.4.2025 lädt WINGS zu den Fernstudium Infotagen ein und stellt ihre berufsbegleitenden Masterprogramme rund um die Themen nachhaltiges Planen und Bauen, energieeffizientes Gebäudemanagement, Lighting Design sowie integrative Stadt- und Regionalentwicklung im Detail vor. In 50 Live-Events erfahren Sie alles mehr über Chancen, Perspektiven und Konzepte. Mehr Infos und alle Termine auf http://www.wings.de/infotage

Nachhaltig bauen, flexibel studieren: Master Architektur und Umwelt

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind zentrale Themen der modernen Architektur. Das berufsbegleitende Masterstudium Architektur und Umwelt von WINGS, dem Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, vermittelt fundiertes Wissen über ökologisches Bauen, ressourcenschonende Planung und klimaneutrale Gebäudekonzepte. Damit ist der Master Architektur und Umwelt bundesweit einzigartig. Das praxisnahe Fernstudium richtet sich vorrangig an Architekten, die sich mit innovativen Ansätzen in den Bereichen Ökobilanz, Lebenszyklus und Kreislaufwirtschaft weiterqualifizieren möchten. Dabei stehen u.a. Themen wie nachhaltige Materialien, energieeffiziente Gebäudetechnologien und zukunftsorientierte Baukonzepte im Fokus. Seit 2008 vermittelt ein interdisziplinäres Team von Architekten, Ingenieuren, Wissenschaftlern und Stadtplanern, worauf es beim Green Building ankommt. Die Studieninhalte sind visionär, aber verknüpfen gleichzeitig die Theorie mit realen Projekten aus dem nachhaltigen Bauwesen. Mehr zum Fernstudium Master Architektur und Umwelt auf http://www.wings.de/mau
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Kontakt WINGS-FERNSTUDIUM Ein Unternehmen der Hochschule Wismar Philipp-Müller-Str. 12 | 23966 Wismar Milesa Jevtic Tel. +49 3841 753-7582 eMail: m.jevtic@wings.hs-wismar.de

Innenputz

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Herausgegeben von Annette Spiro, Elizaveta Radi, Florian Schrott

Dieses anwendungsorientierte Handbuch zeigt das überraschende Potenzial des Materials Innenputz und wirft einen kritischen Blick auf die Konventionen des zeitgenössischen Bauens. In drei Teilen – zur Tradition, zum Material und zum Handwerk – werden das breite Spektrum der Einsatzmöglichkeiten von Innenputzen dargelegt und Alternativen zu den heute für Innenwände und Decken verwendeten Standardtechniken erläutert. Relevante praxisorientierte Informationen über verschiedene Putzarten und ihre spezifischen Eigenschaften sind zugänglich und anschaulich zusammengetragen, sodass der Band auch als Entscheidungshilfe im Planungsprozess verwendet werden kann.

Zeitgenössische und historische Bauten illustrieren dabei interessante Lösungen mit Innenputz. In Interviews berichten Handwerkerinnen, Putzhersteller und Architektinnen über die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien. Essays und Fallstudien vertiefen die alten Techniken und in Vergessenheit geratenen handwerklichen Möglichkeiten und setzen sie in eine Beziehung zu allerneuesten technischen Entwicklungen und Experimenten.

Ausgezeichnet von der Stiftung Buchkunst als eines der Schönsten Deutschen Bücher 2023.

Ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award als eines der zehn besten Architekturbücher 2023.

Herausgegeben von Annette Spiro, Elizaveta Radi, Florian Schrott 2022

Broschiert, 312 Seiten, 324 farbige und 107 s/w-Abbildungen, 20.5 x 28 cm

ISBN 978-3-03860-307-8

Geschmackvoller Luxus Hotel Sans Souci Wien

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Spontan fallen einem bei dem Gedanken an Österreich zuerst die Alpen, Wandern oder Ski-fahren ein. Aber die Hauptstadt Wien ist ganz anders!  Diese multikulturelle Metropole hat sich ihren Charme und Glanz der kaiserlichen Vergangenheit bewahrt. Nicht nur die prunkvollen Gebäude, sondern auch die tollen Cafés und viel Grün zum Entspannen und Genießen machen diese Stadt einzigartig und liebenswert. Stress und Eile sind dem Wiener fremd und genau danach habe ich mich gesehnt, als ich mich zu dieser Reise entschloss. Und wo könnte man sich besser erholen als im Hotel Sans Souci? Dieses Juwel liegt inmitten des kulturellen und künstlerischen Zentrums und ist zugleich als urbaner Rückzugsort bekannt. Obwohl ich das Hotel Sans Souci bereits aus Prospekten kannte und mit dementsprechend hohen Erwartungen anreiste, war ich doch im ersten Moment sprachlos, als unser Taxi vor dem Hoteleingang im Herzen Wiens hielt. Die Dämmerung hatte gerade eingesetzt und die Fassade des historischen Bauwerks in der Burggasse war in fliederfarbenes Licht getaucht. Die Sans Souci Sphere hatte ganze Arbeit geleistet, als sie 2012 aus dem historischen Gebäude dieses exklusive Boutique Hotel gleich neben Volkstheater und dem Museumsquartier konzipierte. Sorgsam wurden die Fassade und die historischen Holz-Kastenfenster erhalten und behutsam restauriert. Mit Hilfe von historischen Bauplänen wurden die Balkone an der Straßenfassade und der alte Wintergarten wieder glanzvoll hergerichtet. Über 60 Residenzen der Luxusklasse stehen zum temporären oder dauerhaften Wohnen zur Verfügung. Diese wurden so gekonnt in den Bestand des Bauwerks eingefügt, dass sie nichts an dem Charakter oder dem historischen Flair der Gebäudesubstanz verändern.
Die Junior-Suite
Lobenswert an diesem Hotel ist auch sein wertvoller Beitrag zu nachhaltiger, energieeffizienter und klimaschonender Wärmeversorgung durch seinen Anschluss an die Fernwärme. In einem verglasten Innenhof, der eine helle und moderne Atmosphäre ausstrahlt, befindet sich die Hotel-Lobby. Mit viel Charme stellt sie den Mittelpunkt des Hauses dar. Ich war sehr entzückt über den herzlichen Empfang des Service-Teams, das mich an einer antiken „Louis XV-Konsole“ aus dem 17. Jahrhundert begrüßte.
Die Hotellobby des Sans Souci
Mit Spannung erwarteten wir die Besichtigung unserer Suite, denn ich war bereits darüber informiert, dass in den Zimmern viele Stilelementen – bestehend aus wertvollen Antiquitäten sowie Designerstücke der klassischen Moderne – ganz individuell zu einem stimmungsvollen Ganzen vereint werden.
Ein Ort für den Kunstliebhaber – wie wärs mit einem Roy Liechtenstein
Meine Erwartungen wurden tatsächlich nicht enttäuscht, als ich die großzügige Junior Suite betrat. Ich hatte meine wahre Freude an dem harmonischen Zusammenspiel der modernen Eleganz des Raumes und den Pop-Art-Werken von Roy Lichtenstein. Auch die freistehende Designerwanne im Badezimmer zog mein Interesse auf sich. Besonders gut gefallen hat mir außerdem die Regendusche und der begehbare Kleiderschrank.
Sehr schön der Blick auf das elegante Bett und den Eingangsbereich…
Ebenfalls muss ich den trendigen Loungebereich der Suite erwähnen. Hier lässt es sich nicht bloß aushalten, man fühlt sich wie in einem Märchen! Aber nicht nur das interessante Interieur lädt in diesem Hotel zum Verweilen ein. Der herausragende Service, ein erstklassiger Fitness- und Wellnessbereich sowie ein Gastronomie-Angebot der Extraklasse machten den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein Blick in den vorderen Teil des Restaurants
Deshalb, und weil die Außentemperaturen dem Monat Januar entsprechend nur knapp über dem Gefrierpunkt lagen, entschlossen wir uns an unserem ersten Abend in Wien für ein reines Entspannungsprogramm im hauseigenen Spa und ein anschließendes exzellentes Abendessen.
Der wunderschöne Le Salon – Optimal für Tagungen
Vollkommen ausgeruht und mit Vorfreude auf unsere Besichtigungstour durch das in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommene historische Stadtzentrum, zogen wir gleich nach dem vorzüglichen Frühstück los.
Le Bar – Die Bar
Schnell werden die römischen Ursprünge der Stadt anhand der Struktur der Altstadt sichtbar. Weiterhin sind immer noch viele Spuren der Geschichte vorhanden, die an die Herrscherdynastie der Habsburger erinnern. Zudem konnte sich Wien bereits früh aufgrund seiner Rolle als höfische Residenz vor allem im Bereich der Musik als kulturelles Zentrum etablieren. Da das historische Zentrum Wiens eine Kernzone von 371 Hektar und eine Pufferzone von 462 Hektar besitzt, ist es für Touristen schwierig, sich zu entscheiden, welche Sehenswürdigkeiten unbedingt auf dem Plan stehen sollten. Bei diesem Wien-Besuch fokussierten wir uns auf die drei Epochen die das Gesicht der ehemaligen Residenzstadt der Habsburger prägten und besichtigten dazu die jeweiligen Attraktionen. Unser erstes Ziel war der gotische Stephansdom. Dieser stammt noch aus dem Mittelalter und ist ein echtes Wahrzeichen der Stadt. Die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln aus der Barockzeit war unsere zweite Anlaufstelle. Um auch noch einen Eindruck des späten 19. Jahrhunderts einzufangen, wählten wir die Ringstraße aus. Hier empfingen uns so imposante Bauten wie die Staatsoper und das Kunsthistorische Museum. Des Weiteren bestaunten wir zahlreiche Kirchen, Palais und Parks, die viel zum imperialen Flair der Wiener Altstadt beitragen. Nach diesen mannigfaltigen Eindrücken kehrten wir zurück, um noch ein letztes Mal den kulinarischen Hochgenuss des Hotels Sans Souci und das traumhafte Ambiente unserer Suite zu genießen, denn am nächsten Morgen mussten wir leider schon unsere Rückreise antreten. Gerne hätten wir unseren Wienbesuch noch um ein paar Tage verlängert um diese wundervolle Stadt und dieses märchenhafte Hotel noch etwas intensiver zu genießen. Aber wer weiß, man sieht sich bekanntlich immer zwei Mal im Leben. Burggasse 2 | 1070 Wien Informationen und Buchung gerne hier: https://www.sanssouci-wien.com/  

Die Wiener Gemütlichkeit Hotel Altstadt Vienna

 Das echte Wiener Lebensgefühl kennen lernen, Kultur entdecken und es sich so richtig gut gehen lassen – das waren meine Gedanken, als ich mich dazu entschloss, ein paar Tage im Hotel Altstadt Vienna zu buchen. Und diese Entscheidung habe ich nicht bereut! Das ehrwürdige Patrizierhaus von 1902 ist bereits von außen sehr prachtvoll. Hinzu kommt noch die tolle Lage: zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Shoppingmöglichkeiten in der Mariahilfer Straße sind fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen. Diese Adresse ist also ein echter Geheimtipp!
Die Eingang zum Hotel Altstadt Vienna
Das Boutique-Hotel liegt nur zehn Minuten Fußweg entfernt vom Museumsquartier mitten im angesagten siebten Bezirk und das Erfolgsrezept von Inhaber Otto E. Wiesenthal, der Kreativität und Wiener Lebensgefühl miteinander verbinden wollte, ist eindeutig aufgegangen.  
Einmal im Leben Sissi sein…
Der leidenschaftliche Kunstsammler hat ein Auge für stilvoll eingerichtete Wohnungen. Und warum sollte hier nicht auch der richtige Ort für Kunst sein? Künstler, Designer und Architekten unterstützten ihn bei der Umsetzung dieser Idee und das Resultat ist brillant. Mit viel Liebe zum Detail sind in diesem Hotel 62 Zimmer und Suiten entstanden, die durch Designmöbel, spezielle Lichtinstallationen und natürlich viel Kunst ein einzigartiges Flair besitzen. Außerdem ist jeder Raum ein Unikat.  
Das Kuchenbuffet – jeden Nachmittag für die Gäste
 
Eingang zum Frühstücksraum und der Bibliothek
Jedem Kunstliebhaber geht beim Anblick der vielen Skulpturen, Gemälde und Fotografien, die es überall in diesem Haus zu betrachten gibt, das Herz auf. Alles ist so angeordnet, dass es nirgends überladen wirkt. Die Atmosphäre an diesem Ort ist ungezwungen und sehr charaktervoll, so dass man hier gerne verweilt.
Kunst im Altstadt Vienna
 Der Moretti-Room Für mich war das absolute Highlight meines Hotelaufenthalts mein Zimmer: der Moretti Room! Dieses Zimmer wurde vom Schauspieler Tobias Moretti, der seit langem selbst Stammgast in diesem Hotel ist, gestaltet. Und wie jedes Zimmer im Altstadt Vienna ist es einzigartig. Interior Designerin Eugenie Arlt und Künstler Degenhard Andrulat halfen bei der Erschaffung eines Zimmers, das zwei Welten miteinander vereint und zugleich wohnlich ist. Warme Farben empfangen den Gast. Insgesamt überwiegen in diesem Raum klare Linien, wodurch er insgesamt angenehm schlicht wirkt. Dadurch treten die Tiroler Tischlermöbel – welche ebenfalls auf das Wesentliche reduziert sind – des Tischlermeisters Wolfgang Heiss und das ansprechende Wandbild „Violettgestellte Alizarinweisslinien“ von Degenhard Andrulat in den Vordergrund.
Das Bad mit Blumenwiese im Moretti-Room
  Auf dem Foto, dass eine ganze Wandseite einnimmt, kann man die unmittelbare Nachbarschaft über Morettis Hof betrachten. Moretti interpretiert das Bild als gelungene Kombination von Außen- und Innenwelt. Gekonnte Akzente im Zimmer, die für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen, werden durch die indirekte Beleuchtung gesetzt. Sehr originell sind auch die Vorhänge, die den Gast in das Gefühl versetzen, dass er sich im Theater befände. Erwähnenswert ist auch das Badezimmer: es ist insgesamt schlicht und dezent gestaltet und erinnert an die alpine Bergwelt. Auf den großflächigen Fliesen an der Wand blickt man auf eine Kräuter- und Blumenwiese. Auch dieser Kontrast ist äußerst kunstvoll. Natürlich bin ich nicht alleine zum Verweilen nach Wien gekommen. Das wäre auch viel zu schade, denn Wien ist ein Inbegriff reicher Traditionen. Das Einzigartige an dieser Stadt ist, dass sie zugleich Kulturmetropole, Kaiserstadt und Kaffeeparadies ist und den Besucher vom ersten Augenblick an fasziniert. Mein erstes Ziel ist das Wiener Rathaus mit dem direkt danebengelegenen Wiener Parlament. Die beiden Gebäude sind im griechisch-römischen Stil erbaut. Auf dem Rathausplatz ist immer jede Menge los, denn hier gibt es ganzjährig Veranstaltungen und es gibt viele Stände, die mit leckerem Essen und Getränken locken. Wenn man einmal in Wien ist, darf ein Besuch im Schloss Schönbrunn auf keinen Fall fehlen. Hier sah ich mir die 22 Räume von Kaiser Franz Joseph und Sisi an. Am Abend stand dann ein Besuch auf dem Wiener Prater an. Auch das sollte sich niemand entgehen lassen. Auf dem 65 Meter hohen Riesenrad hat man einen unglaublichen Blick von oben auf die Stadt. Des Weiteren ist die Auswahl an Fahrgeschäften, Restaurants und Bars enorm. Am nächsten Morgen brach ich zu einem Spaziergang an der Donau, die mitten durch die Stadt fließt, auf. Schließlich hat Wien auch viel schöne Natur zu bieten. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Ausflüge im Freien im Frühling und Sommer noch viel schöner sind. Aber ich war nun einmal im Januar hier und auch so bekam ich einen Eindruck davon, wie entspannt das Leben in einer Großstadt sein kann. Richtig idyllisch ist die Stelle, an der sich mitten auf der Donau durch zwei Flussarme eine kleine Insel gebildet hat. Zum Aufwärmen zog es mich in das bekannte Kaffeehaus Café Sacher, auf der anderen Seite der Wiener Staatsoper. Kaffeehäuser entsprechen ganz dem entspannten Lebensstil der Wiener und hier kann man in einem perfekten Rahmen die typische und einzigartige Atmosphäre genießen. Mein Tipp ist ein Stück Original Sacher-Torte mit einem Schlagobers – so nennen die Wiener Schlagsahne – und dazu einen „kleinen Braunen“ – so der Wiener Begriff für einen Espresso. Als Resümee meines Aufenthalts in der alten Kaiserstadt kann ich sagen, dass mich diese Vielfalt an modernen und altehrwürdigen Sehenswürdigkeiten wirklich beeindruckt hat. Auch das Erleben dieser perfekten Kombination aus traditionellen Kaffeehäusern, moderner Shoppingkultur und Architektur sind immer wieder eine Reise wert.

Die Vor- und Nachteile einer Infrarotheizung – ein Überblick

Gasembargo, fossile Brennstoffe, Abhängigkeit und Ineffizienz – im Bereich des Heizens gibt es einige Problembereiche, die sich in der Umwelt sowie der Geldbörse massiv bemerkbar machen. Eine Alternative zum Heizen mit Gas oder Heizöl ist die Infrarotheizung. Sie soll sowohl als Hauptheizung als auch als Unterstützung für bestehende Heizsysteme zum Einsatz kommen und dabei viele Probleme lösen. Im folgenden Artikel werden die Pros und Contras näher beleuchtet.

Wie funktioniert die Infrarotheizung?

Bei einer IR-Heizung wird die Wärme von einem Heizelement aus Carbon erzeugt, das diese dann durch eine Platte nach außen abstrahlt. Die warme Platte gibt also die Infrarotstrahlung ab und erwärmt so die Umgebung – im Gegensatz zur Konvektionsheizung erwärmen sich aber die Gegenstände und nicht die Luft. Die Festkörper wie Wände, Möbel und Gardinen speichern die Wärme und geben sie dann gleichmäßig und kontinuierlich an den Raum ab.
Wie eine Infrarotheizung die Wärme im Raum verteilt (© heatness.de).

Die Vorteile

Viele Vorteile und wenige Nachteile – das soll die Infrarotheizung mit sich bringen. Die anschließend genannten Pluspunkte machen sie zu einer beliebten Methode, um für Wärme zu sorgen.

Sie ist schnell und effizient

Wird ein Infrarotpaneel eingeschaltet, so erwärmt es sich innerhalb weniger Minuten – dementsprechend wird ein Raum auch sehr schnell warm. Vor allem Räume, in denen kein Heizkörper installiert ist, kann man mit einer IR-Heizung wohnlicher und gemütlicher machen. In Verbindung mit einem Thermostat, der reagiert, sobald die eingestellte Zimmertemperatur erreicht ist, entfaltet die Infrarotheizung ihre volle Wirkung.

Sie kann umweltfreundlich betrieben werden

Einer der größten Kritikpunkte am Heizen: die fossilen Brennstoffe und ihre Auswirkungen auf unser Klima. Vor allem Öl und Gas sind – nicht erst seit der Abhängigkeit von russischen Lieferungen – keine zukunftssicheren Brennstoffe in Hinblick auf die Umwelt. Eine Infrarotheizung wird mit Strom betrieben – das allein macht sie aber noch nicht zur sauberen Heizmethode. Kommt dieser Strom jedoch aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie, dann heizt man auf diese Art und Weise tatsächlich umweltfreundlich. Wer zudem die Möglichkeit hat, Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage zu beziehen, ist besonders unabhängig sowie klimaneutral unterwegs und senkt die jährlichen Heizkosten maßgeblich. Beim Infrarotheizen entstehen keine Abgase und sie trägt auch nicht zur Feinstaubbelastung bei.

Sie wirkt positiv auf das Raumklima

Die Infrarotwärme erwärmt umliegende Gegenstände und Möbel anstatt der Luft im Raum. Die Konvektionsheizung sorgt dafür, dass sich Luft erwärmt, im Raum aufsteigt und im Zuge der Abkühlung wieder nach unten sinkt – wo sie erneut erwärmt wird.
Die Luftzirkulation durch Konvektionsheizungen (© heatness.de).
Die Luftzirkulation durch Konvektionsheizungen (© heatness.de). Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ohne die Lufterwärmung kein Staub aufgewirbelt wird und die Luft nicht an Feuchtigkeit verliert, so wie es bei der Konvektionsheizung der Fall ist. IR-Paneele verhindern also trockene Atemwege und Schleimhäute und ständig in der Luft zirkulierende Staubpartikel. Auch das Lüften wird durch die Infrarotwärme effizienter, denn beim Lüften findet ein Luftaustausch statt. Ist die Luft der Wärmeträger – was bei der Konvektionsheizung der Fall ist – so entlässt man sie beim Lüften durch das Fenster.  

Sie wirkt positiv auf die Gesundheit

Infrarotwärme hat positive Auswirkungen auf den Menschen. Sie hilft bei Beschwerden wie Gelenksschmerzen und Rheuma, lindert Verspannungen und hilft dabei, Erkältungen loszuwerden. Kommt unsere Haut mit Infrarotlicht in Kontakt, so erweitern sich die Gefäße und die Durchblutung wird angekurbelt. Die Wärme, die sich körperlich bemerkbar macht, regt zudem den Stoffwechsel an. Zusätzlich wird durch das Erwärmen der Wände dafür gesorgt, dass diese trocken sind und Schimmel sich nicht ausbreiten bzw. gar nicht erst entstehen kann. Vor allem im Badezimmer ist das ein großer Vorteil. Schimmelsporen einzuatmen ist über einen langen Zeitraum gesundheitsschädlich. Wie bereits erwähnt, eine gängige Konvektionsheizung wirbelt die Pilzsporen und auch den Staub zusätzlich auf, was explizit für Menschen, die unter Allergien und Asthma leiden, eine große Belastung darstellt.

Sie ist flexibel & platzsparend

Was die Einsatzbereiche angeht, so kann eine Infrarotheizung im Grunde fast überall zum Einsatz kommen. In kleinen und größeren Räumen spenden sie angenehme Wärme. Verschiedene Größen, Farben, Designs und Konzepte – beispielsweise als Spiegel – passen im Grunde zu jedem Stil bzw. Inneneinrichtung. Zudem sind die Paneele sehr schmal – schmäler als jeder an der Wand installierte Heizkörper. Das nimmt kaum Platz im Raum weg. Installiert man die Infrarotplatten an der Decke, so wird ungenützter Raum effizient beansprucht und die Wärme gleichmäßig an den Raum abgegeben. Auch die Lagerung von Brennmitteln ist hinfällig, da weder Gastanks noch Pellets-Lager oder ähnliches benötigt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sie gar nicht zwingend fix installiert werden muss. Mit Standfüßen kann man die Infrarotheizung überall dort aufstellen, wo man sie benötigt und eine Steckdose vorhanden ist.  

Sie ist günstig in der Anschaffung

Infrarotpaneele sind um ein Vielfaches günstiger als andere Heizungssysteme. Sie müssen nur an eine Steckdose angeschlossen werden und sind nicht von einem vorhandenen Heizkreis abhängig.

Die Nachteile

Natürlich gibt es auch Kritikpunkte, die die IR-Heizung eventuell ungeeignet für die eigenen vier Wände machen:

Sie verursacht hohe Stromkosten

Strom ist eine der teuersten Energieformen. Zudem sind die Strompreise im Grunde überall im Steigen begriffen – das wird sich im Laufe des Jahres 2022 auch nicht ändern. Die Rechnung kann also durchaus hoch ausfallen. Wird im Haus bzw. in der Wohnung mit Infrarot geheizt, so sollte ein vertretbarer Stromtarif vorhanden sein – Vergünstigungen für das Heizen mit Infrarot gibt es in der Regel nicht. Was die Kosten für das IR-Heizen in die Höhe treiben kann, ist ein schlecht isoliertes Gebäude. Altbauten, die nicht im Zuge einer Sanierung besser gedämmt wurden, benötigen in der Regel mehr Heizenergie, um warm zu werden. Das bezieht sich aber nicht nur auf die Infrarotwärme, sondern auch auf andere Heizsysteme. Man muss in schlecht gedämmten Bauten mit hohen Stromkosten rechnen, wenn man ausschließlich mit Infrarot heizt. Sie hat eine schlechte Umweltbilanz, wenn… Ein bereits erwähnter Pluspunkt der Infrarotheizung kann schnell zu einem Nachteil werden, wenn der für den Betrieb nötige Strom durch fossile Brennstoffe erzeugt wird. Ökostrom, der aus Wind-, Sonnen- oder Wasserenergie gewonnen wird, sorgt für eine bessere Ökobilanz bzw. umweltfreundliches Heizen. Fazit Eine Infrarotheizung kann mit vielen Vorteilen aufwarten. Geringe Anschaffungskosten, gleichmäßige Wärme, trockene Wände und eine gute Durchblutung sind nur einige davon. Damit diese Pluspunkte aber wirklich zum Tragen kommen, muss ein Gebäude solide gedämmt sein. In Altbauten ohne gute Dämmung können schnell horrend hohe Stromkosten entstehen. Auch sollte der Strom sauber gewonnen werden, sonst erübrigt sich die gute Ökobilanz der Infrarotheizung.

Citroen C4 BlueHDi 130 – Eindrucksvoll anders

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Der Citroen C4 BlueHDi 130 hebt sich positiv vom Einerlei der Kompaktklasse ab. Das Crossover-Coupé wurde von den Designern sehr kreativ gestaltet. Herausgekommen ist ein originelles Auto, das gute Laune versprüht und mit tollen Fahrleistungen überzeugt.

Exterieur

Polarisierend ist das Design auf jeden Fall. Uns gefiel der Mix aus Kompaktauto, Coupé und SUV sehr gut. Im unteren Bereich wirkt er bullig und rustikal wie ein Geländewagen, im Mittelteil hingegen schnittig und filigran wie ein Coupé. Bei der ersten Ansicht fielen uns direkt die großen Räder, die robusten Kunststoffverkleidungen und das stilvolle Heck auf. Bei diesem geht die abfallende Dachlinie direkt in den Heckspoiler über. Im Vergleich zu seinem Vorgänger C4 Cactus ist er um 20 Zentimeter gewachsen und kommt nun auf eine Gesamtlänge von 4,36 Meter. Seine Höhe liegt bei 1,52 Metern und seine Breite bei 1,83 Metern. 2,67 Meter misst sein Radstand.

Im Segment der Kompaktlimousinen legt der neue C4 einen einzigartigen Auftritt hin. Die Silhouette zeichnet sich durch eine erhöhte, ausdrucksstarke Karosserieform aus. Sehr schick mutet auch die aerodynamische, fließende Linienführung an. Ein weiterer Hingucker ist die neue LED-Lichtsignatur in V-Form an Front und Heck. Ringsum sind Leuchten angebracht, deren markante Optik den C4 auch nachts unverwechselbar machen.

Interieur

Im Inneren finden wir ein angesagtes Lounge-Ambiente vor. Wir haben auf den komfortablen Sitzen Platz genommen, die hohe Sitzposition und den schicken Materialmix der Sitzbezüge genossen und die Einrichtung betrachtet. Auf Armaturenbrett und Türen dominieren dunkle Kunststoffe und eher harte Kunststoffe, die aber gut aussehen. Auf dem Armaturenträger blicken wir auf einen rechts abgeschrägten Touchscreen im 10-Zoll-Format.

Man findet sich intuitiv schnell zurecht mit den Menüstrukturen. Das Multimediasystem überzeugt graphisch und inhaltlich. Ein verchromter Shifter hilft bei der Bedienung der EAT8-Automatik und die wichtigsten Informationen werden durch ein Plexiglas-Head-up-Display ins Blickfeld gerückt. Die zahlreichen Ablagemöglichkeiten sind äußerst praktisch. Eine tolle Idee ist die ausklappbare Halterung für ein Tablet auf der Beifahrerseite.

Der Kofferraum stellt 38ß Liter bereit. Durch Umklappen der Rücksitzlehnen können daraus 1250 Liter werden. Die Ausstattung der Assistenzsysteme (von der automatischen Abstandsregelung bis zum Einpark-Robotor) ist gigantisch.

Motorisierung

Für unseren Test stand uns die Shine-Ausstattung zur Verfügung. Diese ist mit dem 131 PS und 96 kW starken Dieselmotor kombiniert und verfügt schon serienmäßig über eineAchtgang-Automatik. Diese schaltet punktgenau. Der 1,5-l-Vierzylinder hat ein maximales Drehmoment von 300 Newtonmetern.

In 10,6 Sekunden beschleunigt der C4 von Null auf Hundert. Auch bei Zwischensprints kann der Motor voll und ganz überzeugen. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 206 km/h. Bei unserer Testfahrt haben wir einen durchschnittlichen Verbrauchswert von 5,2 Litern ermittelt.

Fahrverhalten

Besonders stolz ist Citroen auf die neue Advanced-Comfort-Federung mit progressivem hydraulischem Anschlag, die tatsächlich herausragenden Fahrkomfort vermittelt. Ebenfalls gut aufgestellt ist der C4 bei den Fahrassistenten. Besonders nützlich fanden wir den „Highway Driver Assist“, der automatisch das Tempo und den Abstand zum Vordermann hält und für absolute Spurtreue sorgt.

Unsere Anerkennung gilt auch der gleichmäßigen Beschleunigung des HDis. Sie harmoniert sehr gut mit der Automatik. Der agile Motor hat einen angenehm zurückhaltend-kultivierten Klang und die Geräuschdämmung ist auch bei flotter Fahrt gut. Der C4 liegt perfekt auf der Straße und meister auch schnelle Kurvenfahrten problemlos.

Fazit

Mit seinem Crossover-Schick stellt sich der neue C4 trotz – oder gerade wegen – seiner Andersartigkeit als wirkliche Alternative zum Mainstream dar. Der solide Franzose kann sowohl fahr- als auch verarbeitungstechnisch alle Erwartungen erfüllen und sein Komfort ist wirklich grandios.

Wir haben unsere Testfahrt mit der Diesel-Automatik-Variante als sehr angenehm empfunden und festgestellt, dass der 1,5 Liter Vierzylinder-Dieselmotor perfekt für die Langstrecke geeignet ist. Der C4 zeigt auf clevere Art, dass Fahrspaß und Effizienz keine Gegenteile darstellen müssen.

Nissan Juke N-Design – Populärer Allrounder

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In der zweiten Modellgeneration hat das ehemals kleine Crossover ein ganzes Stück an Größe zugelegt. Auch die Optik des Japaners ist deutlich individueller und stylischer geworden. Die Rede ist natürlich vom neuen Nissan Juke, den wir bei unserer Testfahrt einem Alltags-Check unterzogen haben.

Exterieur

Deutlich erwachsener ist der Nissan Juke geworden – und das gilt nicht nur für seine Abmessungen. Mit einer Gesamtlänge von 4,21 Meter distanziert er sich von der Kleinwagenklasse und ist dennoch kompakt genug für den Großstadt-Dschungel. Dabei nutzt er die neue CMF-B-Plattform von Renault-Nissan. Die erste Nissan Juke-Generation polarisierte stark. Davon ist beim neuen Juke nicht viel übriggeblieben und dennoch zieht er die Blicke auf sich, denn die Außendesigner haben sich selbst übertroffen. Durch seine markante Front erhält das Crossover einen Wiedererkennungswert. Der große Kühlergrill wird von einer breiten V-förmigen Chrom-Spange, die in schmale LED-Tagfahrleuchten übergeht, eingefasst. In einem separaten runden Leucht-Element befinden sich die Scheinwerfer. Vorne und hinten sorgen die schön ausgeformten Kotflügel für einen lässigen Auftritt. Die Griffe der hinteren Türen wurden clever in der Fensterlinie versteckt. Ein wenig unaufgeregter als der Rest, aber dennoch attraktiv zeigt sich die Heckansicht. Auch hinten verfügen die Leuchten über LED-Licht und wurden perfekt ins Heck integriert.

Interieur

Beim Einsteigen in der von uns getesteten Ausstattungslinie N-Design strahlen uns viele farbliche Akzente entgegen. Alternativ gibt es aber auch einen einfarbigen Innenraum zur Auswahl. Materialauswahl und Verarbeitungsqualität sind hochwertig und absolut überzeugend. Wir haben uns blitzschnell mit der Bedienung des Nissan Juke zurechtgefunden. Das liegt daran, dass sich alle Elemente dort befinden, wo man sie erwartet. Erfreulich ist auch die gute Übersicht. Zum einen helfen die großen Fensterflächen, zum anderen die Außenspiegel, die ebenfalls großflächig gestaltet sind, den Verkehr gut beobachten zu können. Und wem das noch nicht genug ist, der kann mit der Around-View-Funktion weitere Hilfe beim Einparken und Rangieren erhalten.

Vorne befinden sich sportliche Integralsitze, die sich manuell verstellen lassen. Die Kopfstützen sind in der Rückenlehne integriert. Sitzkomfort und Seitenhalt sind sehr gut. Wahlweise sind die Sitze in Alcantara/Leder-Kombination oder Stoff/Kunstleder-Varianten erhältlich.
Ein weiteres Plus verdient das abgeflachte Lederlenkrad, das sehr angenehm in der Hand liegt. Positiv überrascht waren wir außerdem vom ordentlichen Platzangebot, das der neue Juke dem um zehn Zentimeter verlängerten Radstand verdankt. Auch hinten haben die Passagiere viel Beinfreiheit. 422 Liter für das Gepäck bietet der Kofferraum. Ist die geteilte Rücksitzbank umgelegt, sind es sogar 1302 Liter. Viele Ablagemöglichkeiten runden das Wohlfühlambiente im Innenraum ab.

Motorisierung

Unter der Haube des Nissan Juke befindet sich als Motor ein DIG-Turbobenziner mit drei Zylindern. Der 1.0 DIG-T besitzt 84 kW und 114 PS und ist mit einem Frontantrieb ausgestattet. Der Motor spricht agil und spontan an und schafft den Sprint von Null auf Hundert in 10,7 Sekunden. Das maximale Drehmoment liegt bei 180 Newtonmeter, kann jedoch per Overboost-Effekt für zwanzig Sekunden auf 200 Newtonmeter gesteigert werden. Ab 1750 Umdrehungen pro Minute steht diese Kraft bereit. 180 km/h sind die Höchstgeschwindigkeit des Nissan Juke. Bei unserer Testfahrt kamen wir auf einen Durchschnittsverbrauch von 5,6 Liter pro 100 Kilometer.

Fahrverhalten

Der Nissan Juke läuft stets überraschend ruhig. Nie hatten wir das Gefühl untermotorisiert zu sein. Sein geringes Gewicht von weniger als 1,3 Tonnen macht ihn agil, so dass auch flotte Sprints mit dem Crossover möglich sind. Das automatische Doppelkupplungsgetriebe DCT mit sieben Stufen in Kombination mit dem Dreizylinder 1.0 DIG-T agiert sehr harmonisch. Gangwechsel werden schön flüssig durchgeführt. Über Schaltpaddel am Lenkrad lassen sich die Gänge auch manuell durchschalten. Es stehen drei Fahrprogramme zur Auswahl. Der 1,0-Liter-Turbo mit drei Zylindern eignet sich für jede Strecke und auch das Kurvenverhalten bei hohem Tempo ist bestens.

Fazit

Wer ein echtes Lifestyle-Modell mit coolem Design sucht, wird beim Nissan Juke fündig. Das peppige Design ist jedoch nicht das Einzige, was uns an diesem Crossover gefällt. Wir haben auch zu schätzen gelernt, dass der Juke äußerst praktisch, übersichtlich und mit guten Fahreigenschaften ausgestattet ist. Des Weiteren hat er moderne Konnektivität und eine ganze Reihe unterstützender Assistenzsysteme mit an Bord. Viel Freude hatten wir auch an seiner Wendigkeit und der guten Straßenlage.

BMW M4 Competition – Mit geballter Power auf die Piste

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BMW bringt mit dem M4 Competition einen wahnsinnig flotten Kraftprotz an den Start, der ohne Frage ganz oben in der Automobil-Liga mitspielt. Wir haben bei unserer Testfahrt gecheckt, ob er sich auch im Alltag beweisen kann und wie es mit seinem gesamten Handling bestellt ist.

Exterieur

Die komplette Designsprache des BMW M4 Competition verrät, dass dieses Auto nur so von Kraft strotzt. Seine Front ist extrem scharf gezeichnet. Die große Doppelniere ist ein echter Hingucker: vollkommen schwarz und rahmenlos mit waagerechten Doppellamellen macht sie optisch einiges her. Sie erfüllt zugleich aber auch einen praktischen Zweck, denn sie sorgt für einen maximalen Durchsatz an Kühlluft für das Triebwerk unter der konturierten Motorhaube.

Die weit ausgestellten Seitenschweller unterstreichen seine Power. Ein echtes Designer-Statement setzt BMW auch am athletisch gestalteten Heck. Hier befinden sich ein Carbon-Heckspoiler und ein gewaltiger Carbon-Diffusor mit zwei herausragenden Doppelendrohrpaaren.

Ein cleverer Schachzug von den Herstellern war es, ein Carbon-Dach zu verbauen. Dadurch wird das Fahrzeuggewicht des Zweitürers reduziert und die Dynamik erhöht.

Interieur

Der Innenraum hat mit dem des herkömmlichen 4er BMW nicht mehr viel gemeinsam. Wir durften bei unserem Testauto auf sehr komfortablen, mit Leder und Alcantara bezogenen Carbon-Schalensitzen Platz nehmen. Diese haben wir auf unserer Fahrt sehr zu schätzen gelernt, denn sie bieten fantastischen Seitenhalt und lassen sich mehrfach elektrisch einstellen.

Perfekt dazu passen die Mehrpunktgurte. Im Inneren blicken wir auf spitzenverarbeitete Materialien. Es herrschen viel Leder, weiche Softtouch-Oberflächen, zahlreiche Komponenten in Sichtcarbon und Metall-Applikationen vor. Selbst die Schaltwippen am Lenkrad bestehen aus Carbon. Das Platzangebot ist sowohl vorne als auch im Fond sehr großzügig.

Das Infotainment-System des BMW M4 überzeugt durch zahlreiche, hilfreiche Features. Das 12,3 Zoll beziehungsweise 31,2 Zentimeter große volldigitale Cockpit zeigt dem Fahrer alle gewünschten Anzeigen sehr klar dargestellt. Ein Head-up-Display projiziert zudem alle wichtigen Informationen auf die Frontscheibe. Trotz der Vielzahl an Funktionen gelingt die Bedienung intuitiv.

Des Weiteren dürfen sich die Passagiere im BMW M4 an einer umfassenden Auswahl an Fahrerassistenzsystemen zu ihrer Sicherheit erfreuen. Das Kofferraumvolumen beträgt 440 Liter. Im Innenraum gibt es zudem viele Ablagemöglichkeiten und Fächer für Kleinteile.

Motorisierung

510 PS und 650 Newtonmeter im Bereich von 2750 bis 5500 Umdrehungen – das sind eindrucksvolle Zahlen! Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert nur 3,9 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit wird optional erst bei 290 km/h eingeregelt. Für den M4 gibt es erstmalig einen optionalen Allradantrieb (M xDrive), der die Kraft über ein Achtstufen-Automatikgetriebe empfängt und variabel zwischen Vorder- und Hinterrädern sowie zwischen den Hinterrädern selbst verteilt.

Der M4 mit M xDrive fährt in normalen Fahrsituationen mit reinem Hinterradantrieb, erst bei höherem Anspruch und geringerer Traktion schalten sich die Vorderräder hinzu. Der zusätzliche Grip wirkt sich auch auf die Beschleunigung aus. Der vierradgetriebene BMW M4 schafft den Sprint auf Tempo 100 in 0,4 Sekunden schneller als der reine Hecktriebler. Die optionale Achtstufen-Automatik in der Competition-Variante dosiert diese Kraft sehr fein.

Fahrverhalten

Bei unserer Ausfahrt im BMW M4 haben wir schnell festgestellt, dass es nicht nur äußerliche Verbesserungen gegeben hat. Durch zusätzliche Verstrebungen und Verstärkungen wurde die Karosserie steifer gemacht. Das verbessert sowohl die Qualität als auch das Fahrverhalten. Das Coupé lenkt sehr direkt ein. Schlechte Fahrbahnbeläge sind im M4 nicht zu spüren. Dass wir unsere helle Freude beim Fahren hatten, lag vor allem daran, dass die Lenkung hervorragend abgestimmt ist. Aber auch der tiefere Fahrzeugschwerpunkt und die exzellente Feder-Dämpfer-Abstimmung sind toll. Außerdem hat der Antrieb ein besonderes Lob verdient. Der BMW M4 Competition lässt sich einfach und sicher fahren. Auch wenn Fahrten im Grenzbereich eher die Ausnahme darstellen, sorgt dieses Auto im Alltag für Hochgenuss. Das spürt man, wenn der Sportler im 8. Gang entspannt über Landstraßen und die Autobahn rollt.

Fazit

Der BMW M4 Competition beeindruckt durch seinen unverwechselbar sportlichen Look und sein atemberaubendes Rennstrecken-Fahrverhalten. Diese geballte Power und Fahrdynamik gehen unter die Haut.

VW T-ROC Cabriolet R-LINE 1,5 TSI DSG – Der rockt den Sommer

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Mit dem Crossover-Modell T-Roc haben die Wolfsburger ein echtes Kraftpaket auf den Markt gebracht. Das Cabriolet im R-Line-Design ist ausgesprochen attraktiv. Welche Qualitäten und Charaktereigenschaften er besitzt, zeigt dieser Bericht.

Exterieur

Der VW T-Roc legt als kleines SUV mit großem Lifestyle-Faktor einen sehr selbstbewussten Auftritt hin. Außerdem bietet er für jeden Geschmack eine Menge an Individualisierungsmöglichkeiten, denn es stehen drei Dachfarben und elf Außenfarben zur Verfügung.

Sein sportliches Design wird durch unverkennbare Stoßfänger und Lufteinlässe betont. Die R-Line ist an zusätzlichen Logos, anderen Kühlergrilleinsätzen und den in Wagenfarbe lackierten Anbauteilen zu erkennen. Mit 4,27 Metern Länge und 1,81 Metern Breite hat das T-Roc Cabriolet nicht nur sehr stimmige Proportionen, sondern auch intelligente Abmessungen für die Stadt.

Durch das fehlende Stahldach und den gut gesetzten Akzenten wirkt das Auto insgesamt sehr rustikal. Der große Kühlergrill besitzt integrierte Scheinwerfer. Markante Radkästen an den Seiten und eine streng horizontale Linienführung an der Karosserie machen den T-Roc einzigartig. Allenfalls das Heck erinnert noch ein wenig an frühere Cabrios.

Aber auch hier hat sich der SUV-Stil stark durchgesetzt. Fließend geht das Dach in die Heckscheibe über. Die optionalen 19-Zoll-Räder passen gut zu seinem dezenten Sportdress. Das Stoffverdeck wird elektrohydraulisch so abgelegt, dass es bündig mit dem Heckdeckel abschließt.

Interieur

Viel experimentiert hat VW im Innenraum nicht. Gewohnt aufgeräumt und hochwertig verarbeitet ist der erste Eindruck, wenn man auf dem Fahrersitz Platz genommen hat. Unser Testauto besaß schwarze Ledersitze mit weißen Nähten im Rautenmuster und war mit einem komplett digitalen Cockpit ausgestattet. Mittig befindet sich ein Bildschirm mit einer Diagonale von 20,3 Zentimetern. Die Instrumenteneinheit mit interaktiver Darstellung ist gestochen scharf und sehr übersichtlich. Apps wie MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto können auf dem Bildschirm vom Smartphone gespiegelt werden.

Außerdem stellt VW zahlreiche Internet-Dienste zur Verfügung. Besonders hilfreich fanden wir, dass die Routenberechnung durch Echtzeit-Verkehrsinformationen stets auf den aktuellsten Stand gebracht wird. Des Weiteren enthält das Paket „We Connect Plus“ Webradio und andere Medien-Streamings. Die Außenfarbe des Autos taucht an Türen, Armaturenbrett und Mittelkonsole in Form von matten Applikationen mit Zierleisten wieder auf. Für edle Akzente sorgen zudem Dekoreinlagen in „Shadow Steel“ für die Instrumententafel, die Mittelkonsole und die vorderen Türverkleidungen. So entsteht insgesamt ein frisches Ambiente im Cockpit.

Vier Personen können im T-Roc bequem mitreisen, denn das Raumgefühl ist auf allen Plätzen wunderbar. Für ein Cabriolet bietet dieses Crossover-Modell mit 280 Liter Kofferraumvolumen auch einige Möglichkeiten, Gepäck mitzunehmen.

Wer mehr transportieren will, kann zusätzlich noch die Fondbank umlegen. Dann entsteht ein Ladevolumen von 1290 Litern. Sehr angenehm an kalten Tagen ist, dass der T-Roc sowohl über eine Sitz- als auch eine Lenkradheizung verfügt.

Motorisierung

Wir fuhren das T-Roc-Cabriolet 1.5 TSi mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Dieses Modell besitzt 150 PS, womit es sehr gut motorisiert ist. Nach 9,6 Sekunden ist die 100 km/h-Marke erreicht und seine Spitzengeschwindigkeit liegt bei 205 km/h. Der Verbrauch während unserer Testfahrt, die aus gut gemischten Anteilen von Autobahn, Landstraße und Stadtverkehr bestand, lag bei durchschnittlichen 7,4 Litern auf 100 Kilometern.

Fahrverhalten

Das T-Roc Cabriolet bleibt auch mit großen Rädern und Sport-Modus ein Auto für das entspannte Flanieren an der Sonne. Bis Tempo 30 lässt sich das Stoffverdeck elektrohydraulisch sekundenschnell öffnen und schließen. Per Windschott lässt sich der Fahrtwind auf ein angenehmes Maß beschränken. Sehr angenehm leise verrichtet der Motor seine Arbeit und treibt den T-Roc flott an. Die Lenkung arbeitet harmonisch und auch die Bremswerte sind hervorragend. Nimmt man dann noch den hohen Standard der Sicherheitsassistenten hinzu, gewinnt man beim T-Roc schnell Vertrauen. Seine Agilität macht Spaß und auch wenn es schnell durch Kurven geht, bleibt er stets gut kontrollierbar.

Fazit

Das Thema Cabriolet war eigentlich aus der Mode gekommen. Wir trauen VW jedoch zu, dass sich das dank des T-Rocs bald ändern könnte. Er besitzt jedenfalls alle Eigenschaften, die das Oben-ohne-Fahren attraktiv machen und sieht nicht nur sportlich aus, sondern hat auch viele Argumente für entspannte Fahrten im Alltag auf seiner Seite.

SEAT Tarraco FR 2.0 TSI 4Drive – Das spanische Mitteklasse-SUV wird zum Sportler

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SEAT Tarraco FR 2.0 TSI 4Drive – Das spanische Mitteklasse-SUV wird zum Sportler

Seat hat die Modellvielfalt des Tarraco erweitert. Jetzt gehört auch ein echter FR zum Portfolio. Dieser wurde mit einem 2.0-Liter-TSI-Motor ausgestattet. Wie dieser kleine Motor zu dem großen SUV passt, haben wir bei unserer Testfahrt geprüft.

Exterieur

Große optische Unterschiede zum Vorgänger gibt es nicht. Der Tarraco FR präsentiert sich als athletisches SUV. Der Spanier setzt dabei ganz auf einen beeindruckenden Auftritt und eine dominante Präsenz. Mit einer Länge von 4,74 Metern überragt er die meisten seiner Klassenkameraden. Eine Bauhöhe von 1,67 Metern und eine Breite (inklusive Außenspiegeln) von 2,12 Metern unterstreichen seine stattliche Figur.

Und auch der Radstand zählt mit 2,79 Metern zu den längsten in seinem näheren Konkurrenzumfeld. Wie es sich für ein Formula Racing-Modell gehört zeigt sich das SUV weniger elegant, aber dafür wesentlich sportlicher als seine Geschwistermodelle. Gut proportioniert passen dazu die 20-Zoll-Räder. Sie unterstreichen gekonnt sein iberisches Temperament.

Einen künstlerischen Aspekt bringt Seat mit dem, wie mit einer Feder in Schreibschriftlettern geschriebenen, Tarraco-Schriftzug am Heck auch noch mit ein.

Interieur

Seinem langen Radstand verdankt der Tarraco FR ein üppiges Platzangebot innen. Selbst in der zweiten Reihe reist es sich sehr angenehm, was unter anderem daran liegt, dass sich diese Sitzreihe um bis zu 23 Zentimeter verschieben lässt und sogar beheizt ist.

Der Tarraco kann auch mit einer dritten Sitzreihe geordert werden. Dann können sieben Personen mitfahren. Allerdings verringert sich dann das Platzangebot auf den hinteren Plätzen, sowie das Kofferraumvolumen. Dieses beträgt bei der Standardbestuhlung 760 Liter bei aufrechter Rückbanklehne und 1920 Liter entstehen, wenn diese umgelegt wird. Das reicht locker für jeden Großeinkauf oder die Urlaubsreise. Der gesamte Innenraum des Tarraco wirkt sehr modern und wertig.

Die Sportschalensitze sind hervorragend dimensioniert und sind überaus bequem. Auf den Sitz- und Lehnenbahnen befinden sich Steppmuster in Rautenform und einer Wangenbespannung mit Alcantara, welche die schöne Optik noch weiter unterstreichen. Das ansonsten dunkel gehaltene Interieur wird durch rote Kontrastnähte gekonnt akzentuiert.

Sehr gut passen zum FR-Look auch das Sportlenkrad und die Alupedalerie. Ein Highlight ist der hoch positionierte und freischwebend wirkende Touchscreen, der uns mit einer sehr schönen Darstellung begeistert hat. Die Bedienelemente befinden sich dort, wo man sie erwartet und sind ergonomisch einwandfrei gestaltet.

Sehr üppig fällt die Ausstattung des Tarraco FR aus. Serienmäßig bietet er bereits eine 3-Zonen-Klimaautomatik, einen adaptiven Tempomat, ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem und eine breite Palette an Assistenzsystemen an.

Der positive Eindruck des Innenraums wird schließlich noch durch die vielen Ablagen, die auch sehr groß dimensioniert sind, abgerundet.

Motorisierung

Als 2.0 TSI 4Drive ist der Vierzylinder-Benziner mit stattlichen 180 kW und 245 PS ausgestattet. Dieser kommt serienmäßig mit einem 7-Gang-DSG daher, das bis zu 370 Newtonmeter Drehmoment zu bieten hat und komfortabel und zügig arbeitet. In 6,2 Sekunden beschleunigt der Seat Tarraco 2.0 TSI 4Drive auf 100 km/h.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 228 km/h. Sein kombinierter Verbrauch liegt bei 8,8-9,2 Litern je 100 Kilometer und seine kombinierten CO2-Emissionen bei 198-208 Gramm pro Kilometer.

Fahrverhalten

Erstaunlich flott voran treibt der aufgeladene Vierzylinder den 1769 Kilogramm schweren Seat Tarraco voran. Außerdem hätten wir vor unserer Testfahrt nicht erwartet, dass ein so großes Auto sich derart handlich anfühlt. Seine Lenkung ist extrem feinfühlig – und das nicht nur in der Stadt, sondern auch bei flottem Tempo auf kurvenreichen Landstraßen.

Positiv überrascht haben uns auch seine Fähigkeiten im Gelände, wo er ein hohes Stehvermögen unter Beweis stellt. Von störenden Außengeräuschen bleiben die Insassen verschont, ebenso wie von unangenehmen Erschütterungen bei schlechten Straßenbelägen.

Die tolle Fahrwerksabstimmung sorgt dafür, dass der gute Gesamtkomfort stets erhalten bleibt. Die Elastizität mit der sich der Tarraco aus mittleren Geschwindigkeiten heraus beschleunigen lässt, ist beeindruckend. Der Allradantrieb sorgt dafür, dass man bei jeder Witterung sicher ans Ziel gelangt.

Fazit

Der blendend aussehende Tarraco vermittelt innen und außen einen wirklich noblen Eindruck und versprüht den Glanz der Premium-Klasse. Das große SUV hat großzügige Platzverhältnisse, eine luxuriöse Ausstattung und einen kräftigen Motor zu bieten.

Audi e-tron GT 60 quattro 350 KW distance plus – Zum Verlieben schön, dieses Kraftpaket!

 

Der neue neue Audi e-tron GT ist ein Sportwagen aus dem Segment der Oberklasse und wurde im Februar 2021 erstmals vorgestellt. Auf den ersten Blick ist der GT ein echter Audi, technisch basiert er auf dem Porsche Taycan. Wir sind den neuen Audi in der 350 kw-Variante gefahren.

 

 

 

Exterieur

Der neue e-tron ist ein optischer Genuss. Das wird sicher jeder, der ihn sieht, bestätigen. Und Audi beweist mit diesem Auto, dass vollelektrische Modelle nicht automatisch SUVs sein müssen. Die Ingolstädter präsentieren mit diesem Coupé eine gelungene Mischung aus Reiselimousine und Sportwagen. Großartige Performance, sportliches Fahren und Komfort – all das hat er zu bieten. Die sportlich geformten Matrix-LED-Scheinwerfer, das bullige Heck, die sportlich elegante Seitenlinie und nicht zuletzt die gelungenen zwanzig-Zoll Felgen, hier stimmt einfach alles.

 

Interieur

Beim ersten Öffnen der Tür fallen uns sofort die tief montierten und vielfach einstellbaren Sportsitze mit überragendem Seitenhalt auf. Hierbei soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Stoff, welcher die Sitze ziert, aus wiederverwendeten Fasern und PET-Flaschen besteht.
Der Mittelpunkt in der ist ein Touchscreen mit 10,1 Zoll Bilddiagonale, dessen Menüführung angenehm einfach und selbsterklärend ist.

Weitere Basisinformationen wie Geschwindigkeit, Fahrmodus sowie Auslastung des Antriebs lassen sich auf einem 12,3 Zoll großen Monitor hinter dem sehr gut verarbeitendem Lenkrad ablesen. Beide Monitore verfügen über eine hohe Auflösung und sind, genau wie das Head-Up-Display, hervorragend ablesbar.

Die haptischen Tasten für die Klimaanlage, Sitzheizung und Parkkamera gefallen uns sehr gut und sind, wie der komplette Innenraum, absolut hochwertig verarbeitet.
Die sowieso schon gute Übersicht wird von Parkassistenz- und Kamerasystem zusätzlich unterstützt.

Darüber hinaus sind natürlich alle erdenklichen Assistenz- und Komfortfeatures an Board.
Der Innenraum ist insgesamt Audi-typisch absolut hochwertig verarbeitet.

 

Motorisierung

Wir sind den neuen GT mit 476 PS und beeindruckenden 630 Newtonmetern maximalem Drehmoment gefahren. Die zwei Elektromotoren – einer vorne, einer hinten – leisten mit Overboost kurzfristig sogar bis zu 390 kW. Damit überzeugt der e-tron mit absolut beeindruckenden Fahrleistungen.
Nur knapp über vier Sekunden benötigt der neue GT für den Sprint von null auf einhundert Stundenkilometer und erst bei 245 km/h wird elektronisch abgeriegelt. Das Ansprechverhalten ist äußerst direkt und die Leistungsentfaltung sehr homogen.
Vibrationen sind dem neuen GT gänzlich unbekannt.

Auch bei der Langstreckentauglichkeit muss sich der Audi nicht verstecken. Bei unseren Testfahrten überzeugte uns der e-tron mit beachtlichen vierhundert Kilometern Reichweite.
An der Schnellladesäule springt der Ladebalken in etwas über zwanzig Minuten von fünf auf achtzig Prozent. Unterm Strich haben uns die Fahrleistungen des neuen Audi GT absolut beeindruckt.

 

Fahrverhalten

Vorab sei erwähnt, dass der neue e-tron uns in jeglicher Hinsicht Riesenspaß gemacht hat.
Beim Fahrwerk findet Audi den perfekten Spagat zwischen Sportlichkeit und Komfort.
Der GT legt eine Fahrstabilität und eine Dynamik an den Tag, welche seinesgleichen sucht und Unebenheiten bleiben gänzlich unbemerkt. Unterstützt wird das beeindruckende Fahrverhalten unter Anderem durch eine sehr direkt ansprechende Lenkung.

Optional bietet Audi eine geregelte Hinterachs-Differentialsperre an, welche das Einlenkverhalten durch gezielte Drehmomentverteilung nochmals verbessert.
Der e-tron verfügt über ein Zweigang-Getriebe für den Motor an der Hinterachse.
Der Motor an der Vorderachse gibt seine Kraft über eine Konstantübersetzung an die Antriebsräder weiter.

Das Zweigang-Getriebe bietet den Vorteil, einer niedrigen Drehzahl und somit einen niedrigeren Verbrauch. Durch die Möglichkeit einer kürzeren Übersetzung des ersten Gangs wird zudem die Beschleunigung nochmals verbessert. Der Gangwechsel ist nicht hörbar und geschieht fast unbemerkt. Auch hier sind wir alles in allem wieder mal begeistert.

 

 

Fazit

Audi hat es mit dem neuen e-tron GT geschafft ein Fahrzeug zu konzipieren, welches die Fahrleistungen eines Sportwagens mit dem Komfort einer Luxuslimousine vereint und dabei auch noch absolut langstreckentauglich ist.

Nach unseren Testfahrten können wir dem neuen Audi e-tron GT ohne zu übertrieben das Prädikat „Traumauto“ ausstellen.

Mini Cooper Countryman SE All4 – Der Mini-SUV vom Lande

 

Unter den Mini-Käufern entscheidet sich weltweit fast ein Drittel der Kunden für den größten Mini im Portfolio, den Countryman. Beim Neuen, dem Countryman SE All4 hat es ein Facelift gegeben. Anlass genug für uns, den Neuen bei einer Testfahrt gründlich zu checken.

 

Exterieur

Mit kräftigen Proportionen, einer Länge von 4,30 Metern, Zweifarblackierung, Dachreling, schwarz konturierten Radhäusern und angedeutetem Unterfahrschutz legt der Countryman einen starken Auftritt hin. Beim neuen Countryman fällt die Modellpflege relativ moderat aus. Vorne erkennt man das kompakte SUV an einer neu gestalteten Frontschürze, einem geänderten Grill und neuen Scheinwerfern, die jetzt serienmäßig mit LED-Technik ausgestattet sind. Adaptive LED-Scheinwerfer mit variabler Lichtverteilung und Matrix-Funktion für das Fernlicht sind optional erhältlich. LED-Rückleuchten mit Union Jack-Motiv und eine veränderte Heckschürze wurden hinten montiert. Beim SE All4 Countryman gibt es, wie wir es von neuen Mini-Modellen bereits kennen, auch diesmal neue Felgen-Optionen und neue Farben. Seine teilelektrische Identität gibt er durch diverse “e”-Embleme an der Außenhaut preis.

Interieur

Der Innenraum des Fünfsitzers zeigt auch nach dem Facelift das markentypische runde und verspielte Design. Außerdem vermittelt das Cockpit einen aufgeräumten und sauber verarbeiteten Eindruck. Das Sportlenkrad ist angenehm griffig und auf den hohen Sportsitzen mit ausgeformten Seitenwangen findet jeder die optimale Position, um es sich bequem zu machen. Wahlweise stehen für die Sitzbezüge ein Stoff/Mikrofaser-Mix oder ein Stoff/Kunstleder-Mix zur Auswahl. Darüber hinaus sind auch Tierhaut-Bezüge erhältlich.

Serienmäßig ist im Countryman ein digitales Fahrerdisplay sowie ein Multimedia-Navi mit Echtzeit-Verkehrsinfos und Smartphone-Integration vorhanden. Dieses informiert den Fahrer auch über den Sprit- und Stromverbrauch, die Reichweite und den Batterieladestand.

 

Der Zentralmonitor reagiert über Berührungssensoren, die sich per Dreh-Drück-Regler bedienen lassen. Die Fahrmodi werden über Kippschalter ausgewählt. Der Kofferraum fasst 405 bis 1275 Liter. Die Rückbank lässt sich dreiteilig im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Die Batterie befindet sich unter der Rücksitzbank.

 

Motorisierung

Wir haben bei unserer Testfahrt zwar nichts davon bemerkt, aber der neue Countryman hat vier PS weniger als sein Vorgänger. Gleichbleibend ist aber auch der Neue ein 1,5 Liter großer Dreizylinder-Benziner. Dieser besitzt 125 PS und 220 Newtonmeter Kraft, die durch die E-Maschine noch mit 95 PS und 165 Newtonmeter ergänzt werden, wodurch er auf eine Spitzen-Systemleistung von 220 PS und 385 Newtonmeter kommt. Per Sechsgang-Automatik wirkt der Verbrenner auf die Vorderräder. Eine Lithium-Ionen-Batterie der Kapazität 10 kWh liefert die Energie für die E-Maschine. Diese befindet sich an der Hinterachse und verrichtet hier ihre Arbeit. Zusammen entsteht der Allradantrieb. Darüber hinaus wirkt sich das Zusammenspiel sehr angenehm auf die präzise agierende Vorderachse aus. Dynamisch und flüssig fährt der Hybrid. Rein elektrisch kann man bis Tempo 135 km/h fahren und bis zu 61 Kilometer Reichweite schaffen. In 6,8 Sekunden ist der Sprint von Null auf Hundert absolviert. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 196 km/h erreicht. Von Null auf 80 Prozent an der Wallbox benötigt der Countryman zweieinhalb Stunden zum Laden, an der Haushaltssteckdose sind es knapp vier Stunden.

 

Fahrverhalten

Der Hybrid fährt sich angenehm flüssig. Das liegt an der gelungenen Kombination aus einer präzisen Lenkung mit agilem Handling, dem druckvollen Antrieb und dem stramm abgestimmten Fahrwerk. Sauber funktioniert auch die Abstimmung der Bremse, also die Abmischung von Rekuperation und Hydraulik. Dank der unterschiedlichen Fahrmodi kann der Fahrer die E-Maschine ganz nach seinen Wünschen nutzen. Besonders viel Freude machte uns das rein elektrische Fahren, weil sich der Mini Countryman dann sehr ruhig verhält und ihm immer noch genügend Beschleunigungsreserven zur Verfügung stehen. Außerdem fährt er im reinen E-Betrieb als Hecktriebler, was mehr Sportlichkeit bringt.

 

Fazit

Der Countryman SE ist ein tolles Lifestyle-Auto, das gekonnt den typischen Mini-Charme mit großzügigen Platzverhältnissen kombiniert. Sowohl seine sportlichen Fahreigenschaften als auch sein Design lassen keine Wünsche offen.

Kia Stonic 1.0 T-GDI 120 Mild-Hybrid  – Mini-SUV für die Großstadt

Unser heutiger Testwagen ist der Kia Stonic 1.0 T-GDI. Das SUV aus dem Segment der Kleinwagen interessierte uns, weil er ein neues Facelift erhalten hat und Kia den 1.0 T-GDI 120 mit einem 48-Volt-Mildhybridsystem ausgestattet hat. Wie der Neue aussieht und sich fährt, haben wir genauer untersucht.

Exterieur

Die Forderungen an ein schickes Lifestyle-Auto kann Kia mit dem neuen Stonic absolut gerecht werden. Der Stonic wird in fünf Ausstattungslinien (Edition 7, Vision, Spirit, GT Line, Platinum Edition) angeboten. Die Basisversion ist mit Halogen-Scheinwerfern ausgestattet. Unser Testwagen war der Spirit und verfügt über LED-Scheinwerfer. Die Farbe unseres Testwagens nennt sich Bathysblau Metallic. Sehr gut dazu passte das weiße Dach. Insgesamt kann man aus einer Palette von 29 Farbkombinationen, davon 20 Zwei-Farblackierungen wählen. Das Mini-SUV kommt auf eine Länge von 4,14 Metern, eine Höhe von 1,52 Metern und eine Breite (mit Aussenspiegeln) von 2,02 Metern. Beim Facelift wurden dem Stonic neu gestaltete 16-Zoll-LM-Felgen spendiert. Die Bodenfreiheit beträgt 183 Millimeter. Mit gefälligen Formen polarisiert der Stonic kaum und vermittelt durch seine rundlich geschnittene Karosserie ein angenehm beruhigendes Gefühl. Die Proportionen stimmen aus allen Blickrichtungen. Der optische Unterfahrschutz sowie die Seitenschutzleisten und Radlaufverkleidungen vermitteln echten Offroad-Charme. Eine angenehm sportliche Fahrbarkeit in diesem Segment ist selten. Der Stonic basiert auf der Plattform des Kia Rio. Da der höhere Aufbau stärkeren Anforderungen gewachsen sein muss, wurden das Fahrwerk neu abgestimmt und am Heck neue Dämpfer verbaut.

 

Interieur

Im Innenraum finden sich jetzt mehr und neue Farbakzente und die Ausstattung ist sehr ordentlich. Eine Neuerung innen ist am größeren Display der Supervision-Instrumenteneinheit zu sehen. Abhängig von der Ausstattung ist diese bis zu 10,7 Zentimeter groß. Weiterhin sind uns am Armaturenbrett und der Türverkleidung neue Materialien ins Auge gefallen. Schon in der Basisversion sind der 8-Zoll-Touchscreen, Android Auto und Apple Carplay ebenso wie Leichtmetallräder, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Klimaanlage schon in der Basisversion mit an Bord. In dem von uns getesteten Stonic Spirit hatten wir außerdem noch Assistenzsysteme wie eine Müdigkeitserkennung oder Tempomat und viele andere Komfortobjekte wie Lenkrad- und Sitzheizung inklusive. Das Cockpit ist aufgeräumt, funktional gestaltet und optisch durch eine hochwertige Anmutung ansprechend. Die Sitze sind bequem und die erhöhte Sitzposition ermöglicht einen guten Überblick. Eindrucksvoll sind auch die Platzverhältnisse. Selbst großgewachsene Insassen können sich über reichlich Kopf- und Schulterfreiheit freuen. Dank der umlegbaren Rückbank stehen bis zu 1.155 Liter fürs Gepäck zur Verfügung. Selbst bei aufrechter Rücksitzlehne passen 352 Liter ins Gepäckabteil des kleinen SUV.

 

Motorisierung

Kia bringt mit dem 1.0 T-GDI 120 ein 48-Volt-Mildhybridsystem in den Kia Stonic. Der Benziner ist an das neue intelligente Schaltgetriebe iMT gekoppelt. Alternativ gibt es das siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe DCT. Im Kia Stonic 1.0 T-GDI 120 befindet sich eine Batterie mit 48 Volt und einem Startergenerator. Dieser unterstützt den Benzinmotor beim Beschleunigen. Eine Energierückgewinnung erfolgt beim Abbremsen, Bergabfahren oder Ausrollen. Die Elektrifizierung reduziert die CO2-Emissionen um zehn Prozent. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Start-Stopp-System schaltet sich der Verbrenner im Kia Stonic länger ab. Dadurch wird mehr Kraftstoff eingespart. Das Mini-SUV beschleunigt aus dem Stand heraus in 10,4 Sekunden auf Tempo 100. Maximal sind 185 km/h möglich. Der Durchschnittsverbrauch laut Hersteller beträgt 4.8 Liter auf 100 Kilometer bei einem CO2 Ausstoß von 109 g/km.

 

Fahrverhalten

Agilität war das Ziel der Kia Stonic-Entwickler. Und dieses haben sie auf jeden Fall erreicht. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten meistert er Kurvenfahrten sehr souverän. Fahrspaß ist in jeder Situation garantiert und die Straßenlage ist stets satt und vertrauenserweckend. Er besitzt eine recht straffe, aber dennoch sehr gelungene Fahrwerksauslegung. Unebenheiten sind innen kaum spürbar. Auch die Lenkung des kleinen Koreaners verrichtet ihre Arbeit tadellos und sehr präzise. Sehr komfortabel ist auch die Federung. Die Bremsen reagieren blitzschnell und bringen den Stonic bei Bedarf auf kurzem Weg zum Stehen. Insgesamt wirkt der Stonic überhaupt nicht wie ein Kleinwagen.

Fazit

Im Segment der Kleinwagen ist den Koreanern mit dem Kia Stonic ein wahres Meisterwerk gelungen. Sein frisches Äußeres und das großzügige Platzangebot im Inneren hängen manchen Konkurrenten weit ab. Weitere Pluspunkte geben wir ihm für seinen hohen Reisekomfort und die tolle Wendigkeit.

Nachlese 15. AFA-Baufachkongress und Messe vom 22.09.2021 in der Stadthalle Troisdorf

Rückblick auf den erfolgreichen 15. AFA-Baufachkongress und Messe vom 22.09.2021 in der Stadthalle Troisdorf mit spannenden Vorträgen und einer innovativen Messe, im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung anerkannt von den Architektenkammern, der DENA, der IKBau und der WTA. Zum 15. Mal lud Frank Pawlak, Veranstalter, Architekt und Herausgeber des AFA-Architekturmagazins zum AFA-Baufachkongress und Messe ein. Zum wiederholten Male in die attraktive Stadthalle von Troisdorf. Mit ca. 350 Fachleuten aus der Architektur-und Bau/-Energiebranche aus ganz Deutschland konnte diese Veranstaltung trotz Corona-Krise viele Besucher verzeichnen. Grund hierfür war neben dem sehr attraktivem Vortrags- und Ausstellungsprogramm auch unser Hygieneschutzkonzept, welches wir in enger Abstimmung mit dem Gesundheits- und Ordnungsamt getroffen hatten. Viele Gäste kamen von weit her um die Fachvorträge der Referent*innen über innovative Produkte und Produktsysteme im Rahmen der 3 Themenstellungen: BAUEN IM BESTAND, ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN und BRANDSCHUTZ & SICHERHEIT zu hören. Die ca. 350 Besucher kamen aus allen Baubranchen und gaben der Veranstaltung Bestnoten. Architekten, Energieberater, TGA- und SHK-Planer, Bauingenieure, Projektentwickler, städtische Mitarbeiter der Bauprüfungs- und Bauplanungsämter, Sachverständige, Hochschulprofessoren, Investoren, Wohnungsbaugesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, Brandschutzexperten usw. Das gezeigte Produktportfolio der Aussteller und das vielfältige Angebot an Praxisvorträgen rund um die Themen: BAUEN IM BESTAND – Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen sollten ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN – Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau BRANDSCHUTZ & SICHERHEIT stießen bei den Gästen auf sehr großes Interesse. Als Treffpunkt der Bau- und Energiebranche führte der 15. AFA-Baufachkongress und Messe am 22.09.2021 die Besucher zum Dialog mit den Herstellern zusammen. Das immer größer werdende Interesse an den AFA-Baufachkongressen und Messen lässt sich an den steigenden Besucherzahlen und dem immer größer werdenden Einzugsgebiet der Gäste spürbar ablesen. Für den Besuch des 15. AFA-Baufachkongresses und Messe am 22.09.2021 waren laut Umfragen bei unseren Gästen folgende Faktoren ausschlaggebend: – Informationen über Innovationen erhalten Lösungen für eigene Bauprojekte findenWeiterbildung im Beruf Informationsaustausch mit Kollegen aus der Branche Auch die Aussteller, von denen viele einen der mehr als 20 Expertenvorträge hielten, waren sehr zufrieden. Schauen Sie bitte hier das Vortragsprogramm und die Fotoimpressionen der Veranstaltung: Halle 1: ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau Halle 2: BAUEN IM BESTAND & BRANDSCHUTZ Dominierende Segmente – Alles was Bauschaffende wissen müssen Haben Sie Fragen zu unserem 15.AFA-Baufachkongress und Messe am 28.09.2022 in Troisdorf ? Rufen Sie uns an: Gerne können Sie mich anrufen unter: 0163- 254 70 96 Veranstalter: AFA-Baufachkongress und Messe: Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt

Vorträge: ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau

08:00 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 09:00 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt, Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe 09:45 Uhr Flüssige Luftdichtung – Anschlüsse sicher und wirtschaftlich ausführen – Einsatz flüssiger, sprühbare Luftdichtung bei Sanierungsbauvorhaben eingesetzt. – Welche Vorteile bietet die Verwendung der flüssigen und sprühbaren Luftdichtung in Hinblick auf die dauerhafte Sicherheit von Bauteilanschlüssen in der Baustellenanwendung? – Wie ist der wirtschaftliche Vorteil des Sprühens im Vergleich zur manuellen Klebebandanwendung. – Betrachtung komplexer Anschlusssituationen – Die sprühbare Luftdichtung „AEROSANA VISCONN“ ist eine sichere und wirtschaftliche Alternative und Ergänzung zum klassischen Anschluss mit Klebebändern. Referent: Michael Förster, Dipl.-Ing., Betriebswirt, Zimmerer, (Normung, Bauteil-berechnungen, Holzbaubeschützer), ProClima / MOLL bauökologische Produkte GmbH, Schwetzingen 10:30 Uhr Dünnschichtisolierungen – Emissionsarme Beschichtungen / Materialien – Aktive Fassaden Isolierung – www.innoradar.eu – Wo, Was, Wie und Warum sind sie so effizient. – Emissionsarme Materialien – Vorbeugung gegen Allergien und Krankheiten – Welche Einsparungen an Energie können an Bestandsgebäuden und Neubauten erzielt werden? – Welche hygienischen Vorteile hat die Dünnschichtisolierung in Corona Zeiten ? Referent: Wolfgang Bonder Geschäftsführer/CEO MIG Material Innovative Gesellschaft mbH 11:15 Uhr Pause 12:00 Uhr Gebäudehülle = Thermische Hülle – Lösungen für die Minimierung von Wärmebrücken an tragenden Bauteilen – NEU: auch bei Stahlbetonstützen und -Wänden! Referent: Lutz Schnabel / Dipl.-Ing. Architekt (FH) Produktingenieur Schöck 12:45 Uhr Sommerlicher Wärmeschutz im Bestand – jetzt fördern lassen – an Beispielen vorgeführt Durch elementiertes Bauen die Wärmebrücken reduzieren (optimieren) – Praxisnahe Wärmebrückenoptimierung Kostenersparnis durch clevere und frühzeitige Planung – Bauen mit weniger Schnittstellen – intelligent planen und schneller bauen Referent: Stefan Gerling Rollladen-u. Jalousiebaumeister, Beck+Heun GmbH 13:30 Uhr Pause 14:30 Uhr Sichere Dachaufbauten mit diffusionsoffenem Charakter – Vorteile Holzfaserdämmung – Bauphysik bei der Energetischen Sanierung – Bauphysik – Basics, Neubau – TECADIO – Holzfaser UDP – Wassereintragssicherheit, UV-Dauerhaftigkeit, Hagelschutz – Zusammenfassung Referent: Rainer Blum, Dipl.-Ing. Bauingenieur, Leitung Anwendungstechnik GUTEX 15:15 Uhr Auf dem Weg zu urbanen Energielösungen – Energie- und Wärmewende im Quartier der Zukunft – Motivation auf EU-, Bundes- und Landesebene – Die ganzheitliche Optimierung und netzdienliche Betriebsweise auf Ebene des Quartiers – Integriertes und intelligentes Zusammenspiel der Sektoren Strom, Wärme, Kälte und Mobilität – Technologieoffenheit und Transparenz für Energieerzeuger und -Verbraucher – Rechtliche und förderpolitische Rahmenbedingungen Referent: Dr. Tim Schmidla, Energieeffizientes und solares Bauen, EnergieAgentur.NRW 16:00 Uhr Die Bundesförderung für Energieeffiziente Gebäude (BEG) / Online-Vortrag – Energieeffizient bauen und sanieren – Energieeffizienz in Wohn- und Nichtwohngebäuden – Vorstellung der Nutzung von Fördermitteln von KfW und BAFA – Vorstellung Antragsverfahren und Einsatz von Energieberatern – Förderung und Baubegleitung – Beanwortung der Fragen Fragen der TeilnehmerInnen Referent: Dr. Burkhard Touché Abteilungsdirektor, KfW Bankengruppe 16:45 Uhr Wohnraumlüftung – Pflicht oder Kür ? – Energiesparrecht – Gebäudeenergiegesetz GEG & Klimaschutzgesetz KSG – Mindestluftwechsel & rechtliche Bewertung – Aufgaben der Wohnraumlüftung – Luftqualität – Feuchtelasten – Energieeffizienz – Kosteneffizienz Referent: Uwe Schumann, Schulungsleiter, Pluggit GmbH ab 17:30 Uhr Diskussion und Gespräche / Besuch der Messestände  

Vorträge: BAUEN IM BESTAND & BRANDSCHUTZ Alles was Bauschaffende darüber wissen müssen

08:00 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 08:45 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt, Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe 09:00 Uhr Wie sich Sanierung neu erfindet – Eine Sanierung ist immer eine Herausforderung, besonders dann, wenn das Dach über einer Produktionsstätte erneuert wird – Werkseitige Vorfertigung und durchdachte Systemkomponenten liefern technisch exakte Ergebnisse – Vorgefertigte Dachelemente mit Spannweiten bis zu 30 m überbrücken das bestehende Gebäude – Wenn Zeit Geld ist, 70 m² Tragschale mit 22 cm Wärmedämmung und dampfdiffusionsoffener Abdeckbahn in weniger als 15 Minuten verlegt – Die auf Schlagregendichtheit geprüfte Eindeckung mit Domitec®-Profilbahnen wird durchdringungsfrei befestigt – Das neue Dach erfüllt die Anforderungen nach DIN 18234-2 Referent: Manfred Hadinger, Prokurist, Dipl.-Ing. Bautechnik, DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG 09:45 Uhr Planung von Brandschutzabschottungen in BIM – Abschottungsorte mittels Kollisionsprüfung – Abschottungssysteme auswählen basierend auf Attributen – Abschottungen als BIM-Objekt Referent: Hendrik Borges. Leitung Business Development, svt Holding GmbH 10:30 Uhr Live Brandversuche mit mobilem Brandcontainer (Außenbereich vor der Halle) Einbau einer Kombiabschottung mit max. Belegung von 60 % In diesem Versuch wird demonstriert wie die Rohrmanschette den Brandüberschlag auf die andere Seite der Abschottung verhindert. Einbau einer Kombiabschottung mit Belegung zu 100 % Abschottung die zu 100 % belegt werden darf und die Oberflächen wurden mit Dämmschichtbildner beschichtet um die Brandweiterleitung zu verhindern. In der Abschottung beinfinden sich ausschließlich Kabel. Rohre sind hier nicht geprüft. Demonstration eines Brandversuches mit „Bandage“ und „Dämmschichtbildner“ und „ohne Beschichtung“ In diesem Versuchsaufbau wird demonstriert welche Kabelstränge unbeschadet bleiben. Referent: Hendrik Borges, Brandschutzingenieur 10:45 Uhr Pause 11:30 Uhr Textile Rauch und Feuerschutz Systeme – Gegenüberstellung: Vorteile Vorhanglösung gegenüber Schiebe/- und Rolltoren – Rauch- und Feuerschutz für Aufzugsanlagen & Schwesterndienstplätze in Krankenhäusern – Verhinderung von Brandüberschlag an Außenfassaden – Rauch-/Feuerabschottungen in Tiefgaragen – Ertüchtigung von Fahrschachttüren  S200 C2 – Abschottung von Förderanlagen Referent: Alexander Butzelar, Brandmeister, Stöbich Brandschutz GmbH 12:15 Uhr Linienentwässerung variabel neu gedacht – Schadensbeispiele – Bodengleiche Duschen – Wassereinwirkungsklassen – Platten- und bahnenförmige Verbundabdichtungen – DIN 18534, DIN 4109, VDI 4100, SIA 181 – Linienentwässerungen – Schallschutz im Duschbereich – Fachgerechte Planung und Ausführungen von Durchdringungen Referent: Herr Klaus-Dieter Berger Dipl.-Laborchemiker, Schlüter-Systems KG 12:45 Uhr Pause (75 Min) 14:00 Uhr Bahnen ohne Feuer ? – Abdichtungen mit KSK Bahnen nach DIN 18533 – Wohin muss die Noppe zeigen ? – Schutz und Drainage von Abdichtungen nach DIN 18531 & DIN 18533 mit Noppen und Drainage Bahnen Referent: Michael Freund, Dachdeckermeister, Anwendungstechnik, Dörken GmbH & Co.KG, Herdecke   14:45 Uhr Aufnahme Ist-Zustand, Absteckung Planung – Lösungen für die Baustelle – Bauvermessung – die Planung mit Totalstationen und GNSS auf die Baustelle bringen – 3D Datenerfassung / Scanning – die Ist-Zustand für die BIM / CAD Planung und As-Built Dokumentation aufnehmen – Mixed Reality / Virtual Reality – Trimble XR10 (Hololens) und SiteVision ermöglichen den die virtuelle Begehung der Planung – Datenfluss BIM / CAD – den Plan „Baubar“ machen – und das Gebaute in die Planung einspielen Referentin: Edina Usanovic, CEO, Geschäftsführerin BuildingPoint Deutschland Nord 15:30 Uhr Abdichtungs- und Beschichtungssysteme für Parkhäuser und Tiefgaragen – Sichere und dauerhafte Oberflächenschutzsysteme – Neue Oberflächenschutzsysteme – Triflex ProDeck System OS11a/b eine wirtschaftliche und sichere Variante – Detailabdichtung von Bauteilen und Anschlüssen Referenten: Rudolf Schwarz Objektmanager West / Markus Rau Gebietsverkaufsleiter Köln / Slava Schmidt Dipl.-Ing. Triflex Bautechnik 16:15 Uhr Verschlankende Prozesse durch Serielles Bauen bei der technischen Gebäudeausrüstung – Patentierte Bündelung der Gesamten Versorgungsinfrastruktur unter Erdgleiche – Fertigbäder im Bau – Schwer im Trend – Sicheres Planen mit Schachtregister Referenten: Michael Bremenfeld und André Dirks, NFG-West GmbH 17:00 Uhr Musterverwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) & Sonderreglungen – Zusammenspiel DIN EN 16034 & MVV TB was muss der Anwender wissen? – Anwendungsfall MVV TB in der Praxis – Feuerschutzabschlüsse bei besonderen Gegebenheiten. – Fazit Referenten: Dipl.-Ing. Stefan Kater, Geschäftsführer Jansen Tore ab 17:45 Uhr Diskussion und Gespräche / Besuch der Messestände

Die Wings-Fernstudium Infotage – 36 Live-Events in 11 Tagen – 24.1.-3.2.2022

Die Wings-Fernstudium Infotage 36 Live-Events in 11 Tagen – 24.1.-3.2.2022

Es ist die Zeit der guten Vorsätze und Veränderungen. Zum Jahresanfang machen sich viele Gedanken über ihre Zukunft.
Wie soll es weitergehen? Welche Ziele habe ich? Wie kann ich mich beruflich verändern?

Mit einem “Klick” zu neuen Perspektiven: http://www.wings.de/infotage

Ein Fernstudium könnte da genau das richtige sein. Bei den Fernstudium Infotagen vom 24. Januar bis 3. Februar 2022 stellt WINGS, der Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, sein umfangreiches Angebot vor.
Wie funktioniert ein berufsbegleitendes Fernstudium? Und welcher Studiengang ist das Richtige?
Bei den Infotagen beantworten die WINGS-Experten live alle Fragen und berichten über Chancen und Perspektiven eines berufsbegleitenden Studiums.
Von Bautenschutz bis Facility Management, von Lighting Design bis Integrative Stadt- und Regionalentwicklung – das Angebot des führenden deutschen Fernstudienanbieters aus Wismar ist vielfältig.
Im virtuellen Hörsaal treffen die Teilnehmer auf Studienberater und Studiengangsleiter. Sie stellen die Studiengänge im Detail vor, zeigen die Lernplattform myWINGS und informieren zu Studieninhalten, Konzepten und den 16 Studienstandorten in Deutschland und Österreich.
Die Teilnahme ist kostenfrei und die Veranstaltungen finden überwiegend am späten Nachmittag und frühen Abend statt.
Alle 36 Termine und Anmeldung finden Sie hier:

Mit einem “Klick” zu neuen Perspektiven: http://www.wings.de/infotage

Weiterbildung für planende Architekten- und Bauingenieure

WINGS, der bundesweite Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, bietet hoch spezialisierte Masterprogramme und Weiterbildungen u.a. im Bereich nachhaltiges Planen und Bauen. Die Fernstudienangebote richten sich gezielt an Architekten und planende Bauingenieure. Expertenwissen wird hier berufsbegleitend, flexibel und vor allem praxisnah vermittelt. „Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass der hohe Professionalisierungsdruck und die speziellen Branchenanforderungen genau diese Experten für Unternehmen so wertvoll machen“, sagt Dagmar Hoffmann, Geschäftsführerin von WINGS und ergänzt: „Der Arbeitsmarkt entwickelt sich ständig weiter. Es ist bekannt, dass man in seinem Job nur vorankommt, wenn man auf lebenslanges Lernen setzt. Deshalb bauen wir unser Angebot ständig aus, um auch auf neue Entwicklungen zu reagieren.“ Das Interesse ist groß – mittlerweile bietet WINGS 45 spezialisierte Fernstudiengänge und Weiterbildungen an: Von Architektur und Umwelt (https://youtu.be/-O56Rx8SiWo) über den Lighting Design bis hin zu Integrative Stadt- und Regionalentwicklung. “Ich habe meine Vision zum Thema Nachhaltiges Planen und Bauen durch das Studium Architektur und Umwelt grundsätzlich geändert und das setze ich langsam und mit Erfolg im Bereich Lichtplanung und Tageslichtplanung um.” sagt Kai Diederichsen, Lichtdesigner aus Mexiko-City. Bei den Studienformaten geht WINGS mit dem Trend zum digitalen Lernen. Studiert wird vorwiegend online. Über eine spezielle Studien-App sind Lehrinhalte, Videovorlesungen, Noten, Termine, und ein persönlicher Zeitmanager jederzeit online und offline verfügbar. Professoren der Hochschule Wismar und anderer Hochschulen sowie Dozenten aus der Praxis leiten die Lehrveranstaltungen und begleiten die Fernstudierenden z.B. in Live-Tutorien. Ein bis dreimal im Semester treffen sich die Studiengruppen zu bundesweiten Exkursionen oder Präsenzveranstaltungen, um Konzepte und Projekte zu entwickeln und zu besprechen. So wird ein flexibles orts- und zeitunabhängiges Studium neben dem Beruf ermöglicht. Aktuell nehmen mehr als 5.600 Fernstudierende sowie 600 Weiterbildungsteilnehmende aus ganz Deutschland, Europa und Übersee an den spezialisierten Online- und Fernstudiengängen sowie Weiterbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Gestaltung teil. Akademischer Träger ist die Hochschule Wismar. Sie verleiht die staatlichen Hochschulabschlüsse und Hochschulzertifikate. Mehr Infos und alle Termine finden Interessierte auf www.wings.de
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