Professional Ducato Multijet Kawa

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Verkaufsschlager mit neuer Technik
Fiat Professional Ducato Multijet 140 Kawa L2H1

Dass Italiener brillante Motorenkonstrukteure sind, ist allgemein bekannt.
Das Prinzip der effizienten, wirtschaftlichen und laufruhigen Kraftstoffeinspritzung über ein gemeinsames Verteilerrohr hat sich durchgesetzt und ist noch immer das Maß der Dinge.
Für das Modelljahr 2020 hat Fiat dem Transporter Ducato eine technische Auffrischungskur spendiert.

Exterieur

Optisch wurde der neue Transporter aus dem Hause Fiat wenig verändert – muss er aber auch nicht.
Den neuen Ducato gibt es in drei unterschiedlichen Radständen (3,00, 3,45 und 4,04 Meter), in vier Karosserielängen L1 bis L4 (4,96, 5,41, 6,00 und 6,36 Meter) sowie in drei verschiedenen Dachhöhen H1 bis H3 (2,25, 2,52 und 2,76 Meter). Wird sind in unserem Test den Ducato L2H1 mit einer Karosserielänge von 5,41 Metern und einer Dachhöhe von 2,25 Metern gefahren.

Interieur

Der Ducato war schon in der Vorgängerversion mit ziemlich allem ausgestattet, was man in dieser Fahrzeugklassen braucht. Ein paar Neuerungen wie Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung sind trotzdem mit an Board. Das neue Navigationssystem berücksichtigt bei der Routenführung spezifische Fahrzeugdaten wie Abmessungen und Gewicht. Darüber hinaus verfügt es über einen sieben Zoll Touchscreen. Optional gibt es weiter Assistenzsysteme wie Notbremsassistent, Totwinkelassistent, Fernlichtassistent, Regensensor, Bergabfahrhilfe und eine Querbewegungserkennung, welche beim Rückwärtsfahren vor kreuzenden Fahrzeugen warnt.

Motorisierung

Der Hubraum des neuen Ducato bleibt unverändert bei 2,3 Litern. Mit der Umstellung auf die Euro-6d-Temp Norm bekommt der Fiat allerdings neue Leistungsstufen. Möglich wird dies durch einen neuen Turbolader mit variabler Schaufelgeometrie, der für deutlich besseres Ansprechverhalten sorgt. Schon bei niedrigen Drehzahlen kann der neu Lader nun den entsprechenden Druck aufbauen. In unserem Test sind wir den Multijet 140 mit einhundertvierzig PS und dreihundertfünfzig Newtonmeter Drehmoment gefahren. Der neue Ducato überraschte uns schon auf den ersten Metern mit seinem lebhaften Temperament.

Drehfreudig beschleunigt der überarbeitete Transporter bis Landstraßentempo.
Auch auf der Autobahn können wir mit dem neuen Ducato problemlos mithalten und haben jederzeit genügend Reserven. Zur Erfüllung der Euro-6d-Temp Norm reduziert ein SCR-System die Stickoxide im Abgas. Der dazugehörige Ad-Blue-Tank fasst 15 Liter und reduziert, gemeinsam mit dem zweiten Auspufftopf, die Größe des Dieseltanks auf 75 Liter. Einen 90 Liter Tank gibt es optional. Serienmäßig ist bei allen neuen Multijet-Modellen Fiats „EcoPack“ verbaut.
Dieses System mit Start/Stopp-Automatik sowie dem Eco-Schalter unterstützt den Fahrer dabei Kraftstoff zu sparen. Bestandteil des „EcoPack“ sind außerdem eine intelligente Lichtmaschine und die elektronisch gesteuerte Kraftstoffpumpe.

Fahrverhalten

Zusätzlich zu den neuen Motoren gönnt Fiat dem neuen Ducato eine weitere Aktualisierung, das neue Neunstufen-Automatikgetriebe, welches durch eine weite Spreizung der Übersetzung für einen geringen Verbrauch mitverantwortlich ist. Hier wird das Drehmoment nicht mittels konventioneller Kupplung, sondern über einen hydraulischen Wandler übertragen. Durch die neue Technik fallen Zugkraftunterbrechungen systembedingt weg. Das neue Getriebe schaltet sanft und kaum spürbar durch alle neun Stufen. Zusätzlich kann der Fahrer zwischen den Modi Power, Normal und Eco wählen.
Die Automatik schaltet dann je nach Auswahl früher hoch (Eco) oder fährt die Gänge weiter aus (Power).

Fazit

Kompliment an Fiat für den neuen Transporter. Mit der neuen Neungang-Wandlerautomatik, der „EcoPack“ genannten Kombination von mehreren elektronischen Helfern zum Senken von Verbrauch und Emissionen, einer Euro-6d-Temp Norm, sowie modernen Infotainment- und Fahrassistenzsystemen, startet der neue Fiat ins Modelljahr 2020. Wir wissen weiterhin, was wir am Ducato haben: Einen unkomplizierten und äußerst zuverlässigen Begleiter, der sehr viel mitmacht und absolut auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Photovoltaik als teiltransparente Überdachungslösung

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Quelle: Stadtwerke Wolfenbüttel Photovoltaik als teiltransparente Überdachungslösung Als erster Anbieter am Markt hat SOLARWATT die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) für ein Photovoltaik-Modul in Standardgröße erhalten. Das Glas-Glas-Modul Vision 60M construct gilt deutschlandweit als geregeltes Bauprodukt, das uneingeschränkt im öffentlichen und privaten Bereich eingesetzt werden darf. Eine separate Bauzulassung wird nicht mehr benötigt und die Verwendung optisch störender Sicherungsmaßnahmen wie Stahlnetze ist nicht erforderlich. Dadurch kann das Doppelglasmodul im Überkopfbereich installiert werden und eröffnet eine Vielzahl neuer Anwendungsmöglichkeiten. Das Spektrum reicht vom Carport bis zur großflächigen Parkplatzüberdachung, vom Terrassendach bis zur Industriehalle, von der Veranda- bis zur Sportstättenüberdachung. Bei Bedarf kann das Glas-Glas-Modul sogar die komplette Dachhaut ersetzen und vor Witterungseinflüssen schützen. Durch die leichte Konstruktion können auch Dächer für die Stromgewinnung genutzt werden, die sonst aus statischer Sicht ungeeignet wären oder aufwändig ertüchtigt werden müssten. Beim Einsatz des Doppelglasmoduls als Dachfläche werden gegenüber herkömmlichen Auf-Dach-Anlagen Material und Installationskosten gespart. Die Mehrkosten gegenüber einer normalen Dachabdeckung amortisieren sich innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes durch die gesparten Stromkosten.

Quelle: Stadtwerke Wolfenbüttel

Gleichzeitig können mit dem Vision 60M construct versiegelte Flächen wie z.B. Parkplätze, Fahrradwege, Tankstellen und vieles mehr für Erneuerbare Energien nutzbar gemacht werden, die bei klassischen Auf-Dach-Photovoltaikanlagen ausscheiden würden. Die Vorteile zahlen sich am Ende in mehrfacher Hinsicht aus: Bodenflächen werden durch Solarpanels im Sommer beschattet und sind im Winter vor Regen und Schnee geschützt. Das schont Material und bietet Schutz bei jedem Wetter. Außerdem kann der über die PV-Anlage erzeugte Solarstrom direkt im unmittelbaren Umfeld beispielsweise zur Beleuchtung angrenzender Gebäude, zur Einspeisung angeschlossener Ladestationen und vieles mehr genutzt werden. Schließlich können die Module unter guten Bedingungen pro 1 kWp installierte Leistung bis zu 950 kWh Strom pro Jahr erzeugen. Aber nicht nur die Zertifizierung des Moduls als Bauteil eröffnet einen völlig neuen Gestaltungshorizont für den ästhetischen Einsatz von Photovoltaik-Anlagen. Mit der 10-prozentigen Lichttransparenz des Überkopfmoduls lässt sich eine spannende Licht-Schatten-Mischung erzeugen. Dabei erlaubt die Lichtdurchlässigkeit in Bereichen wie Industriehallen, Parkplatzüberdachungen, Tankstellen usw. eine Abschattung ohne vollständige Abdunkelung. Das Vision 60M construct wird in Deutschland hergestellt und entstammt einer deutschen Photovoltaik-Tradition. SOLARWATT blickt auf eine lange Erfahrung bei der Entwicklung und Produktion von Glas-Glas-Modulen zurück.1998 hat das Unternehmen das erste Glas-Glas-Modul auf den Markt gebracht und die Modulproduktion darauf ausgerichtet. Glas-Glas-Module zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus und sind extrem robust gegenüber jeglichen Witterungseinflüssen. Dabei sind sie so leicht wie herkömmliche Module und lassen sich einfach montieren. Der Vorteil von Glas-Glas-Modulen besteht in dem verwendeten Material, das die Solarzellen schützt, denn Glas altert kaum. Es bietet den empfindlichen Solarzellen den besten Schutz und sorgt dafür, dass die Module auch nach Jahrzehnten noch besonders leistungsfähig sind. Auch das Vision 60M construct wird nach höchsten Qualitätsstandards gefertigt, die zuverlässige Erträge und damit höchste Wirtschaftlichkeit über die gesamte Lebensdauer ermöglichen. Darauf gibt SOLARWATT 30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie. Darüber hinaus stellt das Dresdner Unternehmen Interessierten auch ein Expertenteam zur Planung und Realisierung eines Bauprojekts zur Verfügung. Es beantwortet Fragen zum Modul, bietet Tools für die 3D-Planung (CAD-Modell) und hält ein Netzwerk von Spezialisten zur Umsetzung eines Bauprojekts bereit. Weitere Informationen bitte hier klicken …              

Ein sportliches Kunstwerk – Volvo V60 T6 AWD R-Design

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Bei Volvo haben die Kombis bereits eine lange Tradition hinter sich. Sie stehen für Qualität, Komfort und vor allem Sicherheit und gelten als die praktische und stylische Alternative zur Limousine. Mit dem neuen Premium-Sportkombi in der R-Design-Ausstattungslinie haben sich die Schweden wieder einmal selbst übertroffen, obwohl sie sich im Kern treu geblieben sind. Wir haben getestet, wieviel Sportlichkeit in diesem Volvo-Kombi steckt. Exterieur
V60 R-Design, in Crystal White Pearl
Der V60 T6 AWD ist das sportliche Topmodell aus der Volvo Kombi-Baureihe und steht satt auf der Straße. Die Ausstattungslinie R-Design verschafft ihm einen sehr dynamischen Auftritt. Von vorne betrachtet, wirkt er flacher und breiter als sein Vorgänger, obwohl er nur um 25 Millimeter gewachsen ist. Ohne Spiegel kommt er nun auf 1,85 Meter. Sehr chic ist die sportlich gestaltete Frontlippe mit dem Front-Wasserfall-Grill. Die schmalen Scheinwerfer und der zusätzliche Lufteinlass vorne unten passen optisch perfekt dazu. Durch die langgestreckte, nach vorne abfallende, Haube und die seitlichen Lufteinlässe wirkt das Fahrzeug insgesamt breiter. Mit jetzt 4,76 Metern Länge ist der V60 mehr als 12 Zentimeter länger als sein Vorgänger. Seine Höhe beträgt 1,42 Meter, wodurch der Neue fast 6 Zentimeter flacher geworden ist. Die Dachlinie und die Fenstergrafik laufen schön zusammen und wirken am Schluss wie abgeschnitten. Das unterstreicht seine wohlgeformte Seitenlinie. Ein typisches Volvo-Kombi-Designelement sind die schön ausgearbeiteten Schultern. Die Linie zieht sich bis in die Rückleuchten. Am Heck prägt der Diffusor mit Doppelabgasanlage das athletische Bild. Seine sportlichen Proportionen kommen durch die – bei unserem Testauto – 19-Zoll-Felgen besonders gut zur Geltung. Ein besonderes Design-Feature ist die Umrahmung der Radläufe, die die Räder betonend hervorheben. Für eine hochwertige Optik sorgen zusätzlich noch die Dekorelemente in Chrom-Optik. Interieur
V60 R-Design, in Crystal White Pearl
Die gelungene Mischung aus Sportlichkeit und Eleganz setzt sich im Innenraum fort. Hier haben die Designer feinstes Leder und Applikationen in Chrom- und Alu-Look miteinander kombiniert, was dem V60-Interieur einen ganz eigenen Touch verleiht. Alles ist in bicolor – hell und dunkel – gehalten, was sehr edel wirkt. Dabei sind sowohl die Materialanmutung als auch die Verarbeitung auf Top-Niveau. Die Highlights der R-Design-Ausstattungslinie sind die tollen Sportsitze und das Panoramadach. Als zentrales Bedienelement dient ein Hochformat-Touchscreen. Über den 9-Zoll-großen Bildschirm werden neben Navigation, Telefon und Radio auch annähernd alle Fahrzeugeinstellungen konfiguriert und Gefahrensituationen angezeigt. Für die Sicherheit der Insassen sorgt eine Armada von Assistenzsystemen. Auch auf den hinteren Plätzen ist die Kopf- und Kniefreiheit großzügig. Auch auf der Rückbank ist die Bedienung der dritten Klimazone und der verschiedenen Anschlüsse gut erreichbar. Der Kofferraum besitzt ein Ladevolumen von 529 bis 1441 Litern und eine Trennplatte, die die Ladung zusammenhält, wenn man mit wenig Gepäck unterwegs ist. Motorisierung
V60 R-Design, in Crystal White Pearl
Bei unserer Testfahrt konnten wir uns davon überzeugen, wie eindrucksvoll der 2-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner plus Kompressor seine Arbeit verrichtet. Trotz seiner Größe schafft es der V60 in 5,8 Sekunden von Null auf Hundert und einen Topspeed von 250 km/h. Die achtstufige Geartronic-Automatikschaltung passt hervorragend zur Motorleistung von 310 PS und 400 Nm maximalem Drehmoment. Dank Allradantrieb wird die Leistung auch ohne Reibverluste auf die Straße gebracht. Der Verbrauch hält sich in angenehmen Grenzen, was in Zahlen ausgedrückt durchschnittliche 8,8 Liter bedeutet. Fahrverhalten
V60 R-Design, in Crystal White Pearl
Die technischen Fahrzeugdaten lesen sich bereits beeindruckend auf dem Papier. Im Alltag konnten wir dann aber feststellen, dass dieses Auto wirklich umwerfend ist. Als wir nach dem Start den Automatikwahlhebel auf “D“ legten, wurde der Sportler im V60 wach. Sehr gut gefallen hat uns, dass es im Innenraum selbst bei Vollgas immer noch sehr leise war. Der Fahrer kann zwischen den Fahrzeugmodi “Sport“, “Normal“ und “Advanced“ wählen. Die Federung bleibt stets sehr angenehm, lediglich die Lenkung wird im “Advanced“-Modus etwas direkter. Bodenunebenheiten werden gut weggefiltert. Fazit Der Volvo V60 T6 AWD R-Design ist ein optimales Fahrzeug für all diejenigen, denen Fahrspaß wichtig ist, die aber gleichzeitig großen Wert auf Sicherheit, Bodenständigkeit und Understatement legen. Der Lademeister von einst ist zu einem perfekten Lifestyle-Kombi geworden.

Familienfreundlicher Alleskönner auf technisch höchstem Niveau – Renault Espace Blue dci 160 EDC

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Pünktlich zu Beginn des neuen Jahrzehnts spendiert Renault seinem legendären Crossover ein komplett neues Gewand. Wir waren gespannt, was der neue Espace leisten kann und haben ihn getestet. Exterieur Der neue Espace begeistert mit üppigem Raumangebot, vorbildlicher Variabilität, cleveren Detaillösungen und natürlich seinem attraktiven Design. Auffälligstes Merkmal der neuen Espace-Generation ist die überarbeitete Frontschürze. Die modifizierte Luftöffnung sowie die über die gesamte Fahrzeugbreite verlaufende Chromleiste setzen gekonnt neue Akzente. Am Heck zieht insbesondere der neu gestaltete Unterfahrschutz die Blicke auf sich. Zusätzlich zieren den jüngsten Espace neue 19 Zoll Leichtmetallfelgen. Ein ganz besonderes Highlight sind die neuen LED MATRIX VISION Scheinwerfer, welche die Ausleuchtung der Fahrbahn automatisch an die Verkehrssituation anpassen. Der Fahrer kann so zum Beispiel das Fernlicht dauerhaft eingeschaltet lassen, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Die Frontkamera erkennt entgegenkommende Fahrzeuge bereits aus 550 Metern Entfernung und scannt den vorausfahrenden Verkehr bis zu einer Distanz von 360 Metern und dabei alle Fahrbahnbereiche dynamisch ansteuern. Auf Basis der so gesammelten Informationen steuert das System den Lichtkegel. Darüber hinaus punkten die neuen LED MATRIX VISION Scheinwerfer mit einer um 50 Prozent höheren Lichtausbeute. Interieur
2019 – Nouveau Renault ESPACE Initiale Paris
Im Innenraum brilliert der Renault mit sehr hochwertiger Verarbeitung. Technisch bleiben hier keine Wünsche offen. Der Innenraum wird vom neuen Online-Multimediasystem EASY LINK mit seinem riesigen 10,2 Zoll Touchscreen dominiert, welches individuell konfigurierbar ist und über eine 3-D-Navigationsanzeige verfügt. Für tollen Soundgenuss hat der Renault in Verbindung mit dem Bose Surround-System nun noch leistungsfähigere Lautsprecher an Bord. Für noch mehr Sicherheit sorgen der neue Querverkehrswarner, welcher zum Beispiel beim Rückwärtsausparken vor Fußgängern und Fahrzeugen warnt, die sich von der Seite nähern. Zudem verbaut Renault den neuen Easy-Park-Assistent, welcher beim Ein- und Ausparken jetzt zusätzlich zur Lenkarbeit auch das Gasgeben und Bremsen übernimmt. Des Weiteren gibt es eine Müdigkeitserkennung, Notbremsassistent, Spurhalte-Warner und einen Spurhalte-Assistenten. Letzterer greift bei Bedarf korrigierend in die Lenkung ein und sorgt so für zusätzliche Sicherheit. Zusätzlich verfügt der neue Renault über einen Autobahn- und Stauassistent, der sogar teilautonomes Fahren ermöglicht. Auf mehrspurigen Straßen mit Fahrbahnmarkierungen kann er den Espace im Rahmen gewisser Grenzen übernehmen. Er beschleunigt, bremst und lenkt selbstständig. Motorisierung Das 1,6 Liter Dieselaggregat leistet 160 PS (118kw) und hat ein maximales Drehmoment von 360 Nm. Der neue SCR-Katalysator ermöglicht es, die Stickoxid (NOX)-Emissionen um rund 90 Prozent zu reduzieren. Hierfür wird eine Harnstofflösung (AdBlue) vor dem Katalysator in den Abgastrakt eingespritzt. Im Katalysator reagiert das im Harnstoff enthaltene Ammoniak mit den Stickoxiden zu den unschädlichen Produkten Wasser und elementarer Stickstoff. Die Feinstaubpartikel werden im sich in der Auspuffanlage befindenden Partikelfilter beseitigt. Eine Füllung des AdBlue Tanks hält rund 7.000 Kilometer. Muss der Fahrer nachtanken, wird er vom Fahrzeug rechtzeitig informiert. Fahrverhalten
2019 – Nouveau Renault ESPACE Initiale Paris
Der neue Espace besticht durch extreme Laufruhe in Verbindung mit einem toll abgestimmten Fahrwerk und einer sehr komfortablen und leichtgängigen Lenkung. Angenehm ist die weiche und äußerst präzise Schaltung des 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebes (EDC).Zudem sind die Gänge gut gewählt, wodurch das Fahren im Espace oft an ein zugkraftunterbrechungsfreies Gleiten erinnert. Das ist Renault ausgesprochen gut gelungen. Fazit Der neue Renault Espace profitiert von einer umfangreichen Modellpflege. Der moderne Crossover überzeugt mit zahlreichen fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen, frischem Design und dem neu überarbeiteten Innenraum.

Extravaganter Crossover – Nissan Juke N-Design 1.0 DIG-T

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Mehr Platz, mehr Komfort und trotzdem nicht weniger extravagant. Nissan bringt mit der neuen Generation des Juke ein Facelift ihres kleinen SUV oder Crossover-Coupes auf den Markt. Die zweite Generation des Juke legt bei Qualität und Fahrdynamik deutlich zu. Exterieur
New Nissan JUKE hits the road in Barcelona
Die Frontpartie wird wie gewohnt von den modelltypischen runden Scheinwerfern, die jetzt aber serienmäßig in Voll-LED-Ausführung leuchten, sowie dem charakteristischen dreidimensionalen V-Kühlergrill geprägt. Die Seitenansicht wird vom scheinbar schwebende Dach im Coupe-Stil und der auffälligen C-Säule mit integrierten Türgriffen geprägt. Das heruntergezogene Dach wirkt wie bei einem SUV-Coupe. Das Heck wird von kantigen LED-Rückleuchten im dreidimensionalen Bumerang-Stil dominiert. Abgerundet wird das moderne Design durch eine 2-Farbenlakierung und 19 Zoll Leichtmetallfelgen. Mit dem Modellwechsel wurde der Nissan eine halbe Nummer größer. Er misst jetzt 4,21 Meter in der Länge, das sind 7,5 Zentimeter mehr als bisher. Etwas höher und breiter ist der Juke auch geworden, was vor allem dem Platzangebot im Innenraum guttut. Im Kofferraum finden jetzt mindestens 422 Liter Platz. Ein doppelter Ladeboden teilt das Gepäckabteil in der Schräge. Interieur
Photo: Christian Colmenero Martín / Zona IV Producciones
www.christiancolmenero.com
www.zonaiv.com
Vorne sitzen Fahrer und Beifahrer mit gutem Seitenhalt und toller Schulterunterstützung. Die Auflagefläche für die Oberschenkel ist angenehm lang. Die neuen Soft-Touch-Materialien auf dem Armaturenbrett, der Türverkleidung und im Fußraum machen einen hochwertigen und gut verarbeiteten Eindruck. Die sportlichen Sitze mit Alcantara- oder Lederbezug (inclusive Sitzheizung) und die Ambiente-Beleuchtung wissen zusätzlich zu begeistern. Alle Steuerelemente sind sinnvoll und durchdacht angeordnet, sowie intuitiv bedienbar. Wie im Juke üblich bleibt es bei großen Rundinstrumenten hinter dem Lenkrad. Darüber hinaus sind Rückfahrkamera, Regensensor und Klimaautomatik mit an Board. Das Infotainment-System Nissan Connect besitzt einen 8 Zoll großen Touchscreen, beherrscht Apple CarPlay und Android Auto für eine gute Smartphone-Integration und fungiert auch als WLAN-Hotspot, so dass die Mitfahrer ihre eigenen Geräte drahtlos verwenden können. Über eine Smartphone-App lassen sich Ölstand und Reifendruck aus der Ferne kontrollieren. Wer zu Hause über den Google-Sprachassistenten ein Ziel ins Handy spricht, kann es gleich an das Navivigationssystem des Juke senden. Außerdem verfügt der Nissan über Assistenzsysteme wie Totwinkelwarner, Querverkehrserkennung und Notbremssystem. In unserem Testwagen hatten wir das Bose Personal Plus Soundsystem an Board. Dieses enthält acht leistungsstarke Lautsprecher, welche unter anderem in die beiden Kopfstützen der Vordersitze integriert sind und für einen außergewöhnlich klaren Sound sorgen. Motorisierung
Nissan Juke Designers
Mit 117 PS und 180 Nm maximalem Drehmoment bietet der Juke ausreichende Kraft und kommt auch in Alltagssituationen nicht an seine Grenzen. Der Nissan beschleunigt in knapp über zehn Sekunden auf Tempo einhundert und erreicht einen Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Unser Testwagen war mit dem sportlichen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) mit Lenkradschaltwippen ausgestattet. Das Fahrverhalten lässt sich über den optionalen D-Mode Schalter mit den drei Modi Eco, Standard und Sport den individuellen Vorlieben anpassen. Fahrverhalten Der Nissan läuft mit seinen Dreizylinder extrem ruhig und wird dank der guten Dämmung niemals akustisch aufdringlich. Hinzu kommt ein gut abgestimmtes Fahrwerk mit viel Restkomfort. Der gute Fahrkomfort wird durch die angenehm direkte Lenkung und das sauber und präzise schaltende Doppelkupplungsgetriebe unterstützt. Fazit Der Nissan Juke ist deutlich attraktiver geworden. Der größere Radstand bringt dem kompakten Crossover einen Zugewinn an Platz. Der schicke Innenraum bietet viel Komfort und eine Menge Sicherheits-Features. In Sachen Fahrkomfort gelingt dem neuen Juke der Spagat zwischen Sportlichkeit und Komfort. Der kultivierte Dreizylinder besitzt so viel Kraft, dass Fahrspaß garantiert ist.
New Nissan JUKE hits the road in Barcelona

Viel Premium für die Mittelklasse – Jaguar XE

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Der Jaguar XE hebt sich deutlich von der Masse ab und wird Individualisten, die sich vom deutschen Establishment der kompakten Business-Autos abheben wollen, sehr gut gefallen. Elegant und sportlich zugleich setzt die britische Raubkatze zum großen Sprung an. Exterieur Die Sportlimousine wirkt von vorne leicht geduckt mit dem markanten Kühlergrill, den großen Lufteinlässen und den flachen Scheinwerfern mit LED-Tagfahrlicht. Die Motorhaube ist etwas länger als bei anderen Limousinen und so wirkt die Fahrgastzelle leicht nach hinten versetzt. Dadurch entsteht ein coupéhafter Look. Die sportliche Optik setzt sich an der Seite fort und unterstützt mit der abfallenden Dachlinie und den breiten Schultern den insgesamt sehr dynamisch wirkenden Eindruck des Jaguar XE. Am Heck wird ein wenig Schwung herausgenommen, wodurch ein solider Abschluss entsteht. Die Abmessungen des XE passen sehr gut zum Sportcharakter. Der XE hat eine Länge von 4,67 Metern und einen Radstand von 2,84 Metern bei einer Breite von 2,07 Metern (inklusive der Außenspiegel) und einer Höhe von 1,41 Metern. Interieur Im Innenraum geht es hochwertig sportlich weiter. Die Sitzposition ist vergleichsweise tief und man fühlt sich zwischen der breiten Mittelkonsole und der hohen Fensterlinie gut und sicher umschlossen. Wie schon bei anderen Jaguar-Modellen wirkt das Fahrzeug, als wäre es um den Fahrer herum gebaut worden. Umgeben von hochwertigen Materialien nimmt man gerne auf den gut konturierten Sitzen Platz. Mit einem Kofferraumvolumen von 455 Litern bietet die Limousine reichlich Platz. Beim Thema Konnektivität und Infotainmentsystem hat der XE ein wirklich neues Niveau erreicht. Wir hatten in unserem Testauto das Incontrol Touch Pro-Infotainmentsystem mit seinem 10,2 Touch-Bildschirm an Bord. Hiermit lässt sich das Fahrzeug teilweise fernsteuern, z.B. lassen sich Türen und Fenster öffnen oder auch die Standheizung vorbereiten. Außerdem bietet der Wagen einen Hotspot: man kann bis zu acht Mobilgeräte anschließen. Darüber hinaus können die Apps vom Smartphone auf dem Mitteldisplay genutzt werden und man hat somit alle praktischen Funktionen ständig mit an Bord. Die Serienausstattung wurde großzügig mit Extras erweitert: 18- statt 17-Zoll-Räder, LED- statt Halogenscheinwerfer, Leder- statt Stoffsitze, DAB-Radioempfang, Rückfahrkamera, Ambientebeleuchtung, Spurhalteassistent sowie Smartphone-Unterstützung via Apple CarPlay und Android Auto. Motorisierung Angetrieben wurde unser XE von einem Zweiliter-Dieselmotor und besaß ein Achtstufen-Automatikgetriebe. Der XE besitzt 180 PS und ein maximales Drehmoment von 430 Newtonmetern. Sein durchschnittlicher Verbrauch liegt bei 4,2 Litern. In 7,9 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h. Fahrverhalten In Punkto Fahrkomfort hat der XE einiges zu bieten. Dazu zählen beispielsweise die komfortable Federung und die gute Geräuschdämmung, wodurch wir ihm eine angenehme Langstreckentauglichkeit bescheinigen können. Grundsätzlich hat der Jaguar Heckantrieb, unser Testauto war jedoch mit Allradantrieb ausgestattet, was wir bei diesem Fahrzeug sehr zu schätzen gelernt haben. Selbst hoch gewählte Einlenkgeschwindigkeiten setzt der XE sauber um, im Kurvenverlauf hält er ausdauernd eine ausgeglichene Balance. Auch die elektromechanische Servolenkung verrichtet gute Arbeit, weil sie einen sehr direkten Kontakt zur Fahrbahn vermittelt. Insgesamt ist das Fahrverhalten des XE sehr sportlich. Die lediglich knapp 1.500 kg Gewicht gepaart mit der Gewichtsverteilung von annähernd 50:50 sorgen für ein stets dynamisches Gefühl. Bei der Konstruktion des XE wurde konsequent auf Aluminium gesetzt, das nun 75% der Karosserie ausmacht. Der großzügige Einsatz hochfester Aluminiumlegierungen sorgt zudem für eine sehr leichte und zugleich extrem torsionssteife Karosseriestruktur, was zu ansehnlichen Verbrauchswerten führt. Fazit In der Mittelklasse gibt es wenige Autos, deren Exterieur dem XE optisch das Wasser reichen können. Eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu vorherigen Jaguarmodellen hat es bei der Materialqualität und den Features im Innenraum gegeben. Somit dürfen sich die Passagiere an einem tollen Reisekomfort erfreuen. Fahrdynamisch war Jaguar schon immer ganz vorne dabei und das ist auch beim XE nicht anders geworden. Das Fahrverhalten ist überzeugend und betont sportlich.