Der Volvo XC40 ist ein hochwertiges Lifestyle-Fahrzeug voller Charakterstärke, Ausdruckskraft und Individualität. Während das sportive Außendesign Souveränität und Präsenz ausstrahlt, hält das intelligent gestaltete Interieur dank zahlreicher cleverer Lösungen für Fahrgastzelle und Gepäckabteil den größten Stauraum im Segment bereit. Diese unnachahmliche Mischung aus Lebendigkeit und Funktionalität macht den Volvo XC40 zu einem starken Herausforderer in einem wichtigen und wachsenden Marktsegment.
Das 4.425 mm lange, 2.034 mm breite (mit Außenspiegeln) und 1.652 mm hohe Kompakt-SUV mit fünf Türen und fünf Sitzen basiert auf der kompakten Modular- Architektur (CMA). Deren Flexibilität schafft die Grundlage für ausgewogene, elegante Proportionen sowie für die Integration neuester Antriebs-, Sicherheits- und Infotainment- Systeme. So halten beispielsweise viele fortschrittliche Assistenzsysteme aus den größeren Volvo Modellen mit dem Volvo XC40 Einzug in das Kompakt-SUV-Segment.
Volvo bietet das Modell in fünf Ausstattungslinien sowie in sechs Motorisierungen von 110 kW (150 PS) bis 192 kW (262 PS) an. Je nach Version sind Allradantrieb und Achtgang-Automatik verfügbar. Spitzenmodell ist der neue T5 Twin Engine mit Plug-in- Hybridantrieb, der einen 132 kW (180 PS) starken Dreizylinder-Turbobenziner und einen Elektromotor mit 60 kW (82 PS) zu einer ebenso leistungsstarken wie effizienten Antriebskombination vereint und bis zu 50 Kilometer rein elektrisch zurücklegt.
Kombiniert wird dies mit einem neuen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. In allen Versionen erfüllt das Fahrzeug die Abgasnorm Euro 6d-TEMP, der Volvo XC40 T5 Twin Engine erfüllt bereits die Abgasnorm Euro 6d.
Das Modelljahr 2020New Volvo XC40 – exterior
Zum Modelljahr 2020 baut Volvo das Angebotsprogramm für das Premium-Kompakt-SUV weiter aus. Die neue Ausstattungslinie Momentum Pro verbindet das umfangreiche Komfort- und Sicherheitsniveau der Variante Momentum mit attraktiven Technik- Highlights wie dem Sensus 3D-Navigationssystem, einer Smartphone-Integration per Apple CarPlay und Android Auto sowie einer elektrisch bedienbaren Heckklappe. Zudem wurden Angebot und Umfang der optionalen Ausstattungspakete neu geordnet und das Farbprogramm um neue Lackierungen ergänzt. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung umfasst die beiden neuen Funktionen Hazard Light Alert und Slippery Road Alert, mit denen sich Fahrzeuge über Cloud-basierte Kommunikation gegenseitig vor rutschigen Fahrbahnen und anderen Gefahrenstellen warnen.
Neuzugang in der Antriebspalette ist der Volvo XC40 T5 Twin Engine mit Plug-in- Hybridmodell – das erste Modell des Herstellers zum Aufladen an der Steckdose, das über einen Dreizylinder-Benzinmotor verfügt und auf der kompakten CMA-Plattform basiert. Ohne Elektrounterstützung arbeitet der Dreizylinder auch in der Einstiegsversion T3, in der er nun 120 kW (163 PS) leistet – ein Plus von 5 kW (7 PS). Das Blind Spot Information System (BLIS) zur Überwachung des toten Winkels arbeitet jetzt mit einem Lenkassistenten: Ignoriert der Fahrer die Warnsignale des Systems, wird das Fahrzeug mit einem Lenkeingriff zurück in die Spur gesteuert.
Design
Der Volvo XC40 ist auf den ersten Blick als Mitglied der modernen Volvo Generation zu erkennen. Charakteristische LED-Scheinwerfer im „Thors Hammer“-Stil, der markante Kühlergrill mit Wasserfall-Motiv, die kraftvollen Schultern und die vertikalen Rückleuchten sind typische Design-Merkmale der aktuellen Volvo Modellpalette. Beim kompakten Premium-SUV zeigen sie sich jedoch in eigenständiger, leicht modifizierter Form – und versprühen in Verbindung mit weiteren markanten Features eine besondere Lebendigkeit und Energie. Schwarze Radlaufblenden, die an die schwarzen Seitenschweller und die untere Stoßfängerverkleidung optisch anschließen, tragen zur SUV-Optik bei. Ein auf Wunsch farblich abgesetztes Dach – je nach Ausstattungsvariante in Weiß oder Schwarz
– und dazu passende Außenspiegel setzen individuelle Akzente; auch Dachreling, Fensterrahmen und Unterfahrschutz unterscheiden sich je nach Ausstattungslinie.
Den individuellen Ansatz des Außendesigns überträgt der Volvo XC40 auch auf das Interieur. Dort mischt sich die markentypische Eleganz mit einer jugendlichen Verspieltheit. Verbunden wird dieses Lifestyle-Design mit durchdachter Funktionalität und cleveren Ablagemöglichkeiten, die sich zum größten Stauraum im Segment summieren.
Besonders viel Platz gibt es beispielsweise in der Mittelkonsole – darunter ein spezielles Smartphone-Fach für induktives Aufladen – sowie in den Türen: Die Fächer dort sind deshalb so groß, weil dank des unterhalb der Windschutzscheibe platzierten Subwoofers die Lautsprecher in den Türen entfallen. Als Schaltzentrale und Herzstück des Sensus Bedien- und Infotainment-Systems dient der große hochformatige Touchscreen im Tablet-Stil, der im Zentrum der Armaturentafel platziert ist.
Bis zu fünf Passagiere finden im Volvo Kompakt-SUV großzügige Platzverhältnisse vor. Auf Wunsch sind unter anderem elektrisch einstellbare Vordersitze wahlweise mit Memory-Funktion, eine elektrisch einstellbare Vier-Wege-Lendenwirbelunterstützung sowie manuell einstellbare Beinauflagen verfügbar. Die Rücksitzlehnen lassen sich im Verhältnis 60:40 oder komplett umklappen. Dabei wächst das Ladevolumen im Gepäckabteil von 460 Litern auf bis zu 1.336 Liter bei dachhoher Beladung.
Zahlreiche serienmäßige und optionale Details erleichtern das Verstauen und Sichern unterschiedlichster Transportgegenstände. So ist der Ladeboden in einer faltbaren Ausführung erhältlich und dient auf Wunsch als Abtrennung oder mit Hilfe der drei integrierten Haken als Halterung für Einkaufstaschen und andere Gepäckstücke. Die Gepäckraumabdeckung kann abgenommen und unter dem Gepäckraumboden verstaut werden. Die Heckklappe öffnet und schließt optional auf Knopfdruck und ist in Verbindung mit dem schlüssellosen Zugangs- und Startsystem Keyless Drive mit einer Sensorsteuerung für berührungsloses Öffnen ausgerüstet.
SicherheitNew Volvo XC40 – interior
Fahrer und Passagiere des Volvo XC40 profitieren von der langjährigen Erfahrung und Kompetenz des schwedischen Unternehmens auf dem Gebiet der Automobilsicherheit. Aktuelle Assistenzsysteme und Techniken, die Volvo in den größeren Modellen auf Basis der skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) eingeführt hat, sind mit dem Volvo XC40 nun auch im Kompakt-SUV-Segment verfügbar. Zur Serienausstattung zählen Sicherheitssysteme wie die Oncoming Lane Mitigation, die ein Überfahren der mittleren Fahrbahnmarkierung erkennt und bei entgegenkommendem Verkehr mit einem Lenkeingriff das Fahrzeug zurück in die richtige Spur lenkt, die Road Edge Detection, die ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrbahn durch Lenk- und Bremseingriffe verhindert, sowie die Run-off Road Protection, die bei einem Abkommen von der Fahrbahn präventive Schutzmaßnahmen ergreift, um die Insassen vor Verletzungen zu bewahren.
Das ebenfalls serienmäßige Volvo City Safety Notbremssystem trägt dazu bei, Kollisionen mit anderen Fahrzeugen, Motorrädern sowie mit Fußgängern, Fahrradfahrern und Wildtieren zu vermeiden. Bestandteil von City Safety ist auch der Kreuzungs- Bremsassistent, der Kollisionen beim Linksabbiegen an Kreuzungen verhindert und erstmals in dieser Fahrzeugklasse zum Einsatz kommt. Zum Modelljahr 2020 neu an Bord sind die beiden Sicherheitssysteme Hazard Light Alert und Slippery Road Alert, die über ein Cloud-basiertes Netzwerk einen Informationsaustausch zwischen Fahrzeugen erlauben und den Fahrer auf mögliche Gefahren und rutschige Straßenabschnitte aufmerksam machen.
Optional stehen unter anderem der Cross Traffic Alert mit Bremsfunktion und eine 360- Grad-Kamera zur Verfügung, die dabei hilft, das Fahrzeug in enge Parklücken zu manövrieren. Das ebenfalls optionale Blind Spot Information System (BLIS) zur Überwachung des toten Winkels verfügt jetzt über einen Lenkassistenten, der bei einem Nichtbeachten der Warnsignale das Fahrzeug zurück in die Spur steuert. Neuland im Segment der Kompakt-SUV betritt Volvo auch mit dem auf Wunsch verfügbaren Fahrer- Assistenzsystem Pilot Assist. Für ein Höchstmaß an passiver Sicherheit sorgt der hohe Anteil warmumgeformten Borstahls in der Karosserie – der aktuell härtesten Stahlsorte, die im Fahrzeugkarosseriebau verwendet wird.
Motoren und Getriebe
Mit ihren kompakten Abmessungen und dem geringen Gewicht sind die aufgeladenen Aluminium-Triebwerke der Drive-E Familie prädestiniert für den Einsatz im Premium- Kompakt-SUV. Den Einstieg bildet mit dem T3 ein Dreizylinder-Benziner der Volvo Drive-
E Familie, der zum neuen Modelljahr 120 kW (163 PS) leistet. Während der 140 kW
(190 PS) starke T4 mit Front- und Allradantrieb verfügbar ist, werden beim T5 mit 182 kW (247 PS) standardmäßig alle vier Räder angetrieben. Darüber hinaus stehen mit dem D3 mit 110 kW (150 PS) und dem 140 kW (190 PS) starken D4 zwei Dieselmotoren zur Verfügung – der D4 serienmäßig mit Allradantrieb, der D3 wahlweise auch mit Frontantrieb. Die Kraftübertragung erfolgt je nach Motorisierung über ein Sechsgang- Schaltgetriebe oder eine Geartronic Achtgang-Automatik.
Im neuen Volvo XC40 T5 Twin Engine bindet Volvo erstmals einen Dreizylinder- Turbobenziner in einen Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang ein. Während der Ottomotor aus 1,5 Litern Hubraum 132 kW (180 PS) Leistung schöpft, steuert der Elektromotor 60 kW (82 PS) bei. Bis zu 50 Kilometer legt das Fahrzeug rein elektrisch zurück. Die Kraftübertragung im ersten auf der CMA-Plattform basierenden Modell mit Plug-in- Hybridantrieb übernimmt ein neues Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit elektrischer Shift-by-Wire-Technik.
Moderne Abgasreinigungstechniken garantieren ein Höchstmaß an Umweltverträglichkeit: Bei den Benzinern kommt ein Benzinpartikelfilter zum Einsatz, die Dieselvarianten sind mit der selektiven katalytischen Reduktion (SCR) zur Reduzierung der Stickoxid-Emissionen (NOX) ausgestattet. In allen Antriebsversionen erfüllt der Volvo XC40 mindestens die Abgasnorm Euro 6d-TEMP, im neuen Volvo XC40 T5 Twin Engine bereits die Euro 6d Norm. Beide berücksichtigen auch Verbrauchswerte und Emissionen, die nach dem „Real Drive Emission“-Verfahren (RDE) im praktischen Fahrbetrieb gemessen werden.
Fahrwerk
Der Volvo XC40 verfügt über ein überwiegend aus Aluminium bestehendes Dynamik- Fahrwerk. An der Vorderachse setzt Volvo auf eine platzsparende klassische McPherson-Radaufhängung. Bei der Hinterachse handelt es sich um eine komplett neue Multilenker-Konstruktion, die ebenfalls überwiegend aus Aluminium besteht. Die Bewegung des Rades wird dabei jeweils über vier Lenker kontrolliert. Dies schafft die Voraussetzungen für ein gleichermaßen sicheres, komfortables und begeisterndes Fahrverhalten.
Als Alternative zum serienmäßigen Dynamik-Fahrwerk ist der Volvo XC40 mit einem Sportfahrwerk lieferbar, das bei gleichbleibender Bodenfreiheit über steifere Federn sowie Einrohrdämpfer an der Hinterachse mit schnellerem Ansprechverhalten verfügt. In der Ausstattungslinie R-Design gehört das Sportfahrwerk zum Serienumfang. Optional steht zudem ein adaptives Fahrwerk mit elektronischer Dämpferregelung Four-C und individuell einstellbaren Fahrmodi zur Verfügung.
Mit der ab Momentum serienmäßigen Drive Mode Funktion kann der Fahrer die Fahreigenschaften des Volvo XC40 den persönlichen Vorlieben oder den aktuellen Straßenbedingungen anpassen. Sie umfasst die vier programmierten Modi Comfort, Eco, Dynamic und Off-Road sowie ein individuell konfigurierbares Programm. Geregelt werden dabei jeweils die Steuerungssysteme für Motor, Automatikgetriebe, Lenkung, Bremsen, Fahrdynamikregelung und Start-Stopp-Funktion sowie bei Fahrzeugen mit Four-C Fahrwerk auch die Dämpfungseigenschaften.
Je nach Motorisierung verfügt der Volvo XC40 über Front- oder Allradantrieb mit bedarfsgerechter Kraftverteilung. Leistungsfähige Bremsen, eine geschwindigkeitsabhängige elektronische Servolenkung und wirkungsvolle Assistenzsysteme komplettieren das Chassis des kompakten Premium-SUV.
AusstattungNew Volvo XC40 – exterior
Der Volvo XC40 ist in den fünf Ausstattungslinien XC40, Momentum, Momentum Pro, R-Design und Inscription erhältlich. Während die Einstiegsvariante XC40 bereits mit einem für diese Fahrzeugklasse ungewöhnlich hohen Sicherheitsniveau punktet, bietet
das Niveau Momentum zusätzlich eine reichhaltige Komfortausstattung. Diese wird in der Linie Momentum Pro um Highlights wie das Sensus Navigationssystem und die elektrische Heckklappenautomatik erweitert. Die R-Design Variante setzt betont sportliche Akzente, das Niveau Inscription empfiehlt sich als besonders edle Top-Version. Weitere attraktive Komfort- und Technikmerkmale sind zudem als Einzeloptionen und in Paketen gebündelt lieferbar.
Serienmäßig ist immer das Notrufsystem Volvo on Call, das über die dazugehörige Smartphone-App eine Vielzahl nützlicher Online-Funktionen und Informationen bietet und die Einrichtung eines WLAN-Hotspots für alle Fahrzeuginsassen erlaubt. Erstmals ermöglicht Volvo on Call auch eine private Carsharing-Funktion, mit der Freunde und Familie sich das Fahrzeug auf unkomplizierte Weise teilen können. An Bord sind auch das Infotainment-System Sensus Connect mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung samt Audio-Streaming, Sprachsteuerung und Internetzugang sowie das Audiosystem Performance Sound mit drei Lautsprechern. Die Bedienung erfolgt über den neun Zoll großen Tablet-artigen Touchscreen im Zentrum der Mittelkonsole.
Ebenfalls im Serienumfang enthalten: eine Klimaautomatik mit CleanZone Luftqualitätssystem, ein höhen- und längseinstellbares Lederlenkrad, ein Lederschalthebel, die Dekoreinlage „Origin“, ein Licht- und Regensensor sowie eine elektrische Parkbremse.
Außen folgt der Volvo XC40 mit den LED-Scheinwerfern und integrierten LED- Tagfahrleuchten im „Thors Hammer“-Design sowie mit dem Kühlergrill im hochglanz- schwarzen Wasserfall-Design dem unverwechselbaren Stil der aktuellen Volvo Generation. Eine integrierte Dachreling, ein optischer Unterfahrschutz in Schwarz an Front und Heck sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design mit der Bereifung 235/60 R17 sind weitere Erkennungszeichen. Das Dach ist in den Linien Momentum und Momentum Pro auf Wunsch in „Ice White“ erhältlich, in der sportlichen R-Design Variante ist es serienmäßig im Farbton „Black Stone“ gehalten. Eigenständig gestaltet sind in der R-Design Ausstattung auch der Kühlergrill mit horizontalen Streben und Einfassung in hochglänzendem Schwarz, die Front- und Heckschürze, die Außenspiegel und der optische Unterfahrschutz vorn und hinten. Auch die edle Inscription Version setzt individuelle Akzente und überzeugt darüber hinaus mit einem besonders warmen, luxuriösen Ambiente im Innenraum.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km für Volvo XC40*:
9,3 – 5,4 (innerorts), 6,0 – 4,4 (außerorts), 7,2 – 1,8 (kombiniert)
CO2-Emissionen (kombiniert): 168 – 41 g/km Stromverbrauch T5 Twin Engine: 15,9 – 15,6 kWh/100 km CO2-Effizienzklasse: C – A+
Alle Angaben gemäß VO/715/2007/EWG.
* Die angegebenen Kraftstoffverbrauchswerte und CO2-Emissionen wurden nach der neu eingeführten Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure (WLTP) ermittelt und zusätzlich nach dem Real Drive Emission (RDE)-Verfahren im praktischen Fahrbetrieb gemessen. Bei den Angaben handelt es sich um WLTP Messwerte, die nach NEFZ ausgewiesen werden. Die Motoren entsprechen damit der Abgasnorm EURO 6d- TEMP/Euro 6d.
Erstmals wird ein Volvo in den USA, im neuen Werk von South Carolina, in Charleston produziert: Die dritte Generation des Volvo S60. Nachdem die schwedische Mittelklasselimousine in den USA bereits seit längerem auf den Markt ist, findet man sie nun auch zunehmend auf Europas Straßen. Grund genug für uns, eine Testfahrt in diesem Kombi anzutreten.New Volvo S60 R-Design exteriorExterieur
Das nordisch-coole Design lässt uns interessiert aufblicken. Edel und unverwechselbar und dabei kein bisschen aggressiv und protzig kommt er daher. Sein sportlicher Charakter ist vor allem durch die ausgewogenen Proportionen, die dynamische Frontpartie mit dem markanten, aufrecht stehenden Kühlergrill, den schmalen LED-Scheinwerfern, dem großen unteren Lufteinlass und den zusätzlichen Gittern in den äußeren Ecken der Frontschürze zu erkennen. Vorne wurden tropfenförmige Scheinwerfer verbaut. Die Rückleuchten sind zweigeteilt auf der Kofferraumklappe und dem Kotflügel. Dabei ziehen sich die Leuchteinheiten bis in die Seite hinein und laufen dann spitz zu. Die weißen LEDs in den Außenspiegeln fungieren als seitliche Blinker. Der Neue Volvo S60 ist im Vergleich zum Vorgänger länger und flacher geworden. Stattliche 2,87 Meter Radstand versprechen viel Platz – auch auf den Rücksitzen. Insgesamt kommt diese Mittelklasselimousine auf eine Gesamtlänge von 4,76 Meter.
New Volvo S60 R-designInterieur
Die Volvo-Designer haben bei der Auswahl der Materialien wirklich Geschmack bewiesen. So ist der Innenraum des Volvo S60 einfach nur als wertig und schick zu bezeichnen. Markentypisch zeigt das Cockpit einen klaren Stil, bei dem auch der zentrale 9-Zoll-Hochkant-Monitor nicht fehlen darf. Der Innenraum verfügt über ein großzügiges Raumangebot, wodurch man dem S60 durchaus Langstreckentauglichkeit attestieren kann. Bis zu 1441 Liter bietet der Kofferraum für das Gepäck. Sanft schmiegen sich die straff gepolsterten, mit elektrisch verlängerbarer Oberschenkelauflage und gut ausgeformten Leder-Sportsitze an den Körper. Hat man erst einmal Platz genommen, fallen die digitalen Instrumente direkt ins Auge und die technischen Spielereien machen richtig Spaß. Je nach Fahrmodus wechselt die Farbe und rückt die zur Einstellung passende Anzeige in den Fokus. Außerdem wechselt das zentrale Instrument vom Tacho zum Drehzahlmesser und hierbei ist ein weiterer netter Gimmick, dass die Geschwindigkeit als Ziffer angezeigt wird. Die zahlreichen Bordfunktionen lassen sich über ein großes Tastenfeld mit einigen Drehrädern bedienen. Wer sich optional für das “Intelli-Safe-Pro-Paket“ entscheidet, hat wirklich alles an Bord: Totwinkel-Assistent, Cross Traffic Alert, der beim Zurücksetzen warnt und bei Bedarf bremst, Rear Collision Warning, welches den Fahrer dann informiert, wenn sich ein Fahrzeug zu schnell von hinten nähert und die Gurte automatisch strafft, um einer möglichen Kollision vorzubeugen. In dem Paket ist natürlich auch das adaptive Abstandsradar enthalten, das selbständig Geschwindigkeit und Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hält, abbremst und im Stau wieder anfährt.
New Volvo S60 R-designMotorisierung
1725 Kilogramm bringt der Volvo S60 auf die Waage. Ohne Murren bewegt der neue Benzindirekteinspritzer mit Turboaufladung – dem Volvo das Kürzel GTDI verpasst hat – dieses stolze Gewicht. Der T4 schöpft seine Kraft aus 2,0 Liter Hubraum und besitzt eine Leistung von 140 kW/190 PS. So schafft er es in 9,0 Sekunden von Null auf Hundert und in knapp sieben Sekunden auf Landstraßentempo. Bei 220 km/h ist seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Das maximale Drehmoment von 300 Newtonmetern ab 1700 Kurbelwellenumdrehungen wird durch eine serienmäßige Achtgang-Automatik an die Vorderräder geleitet. Im Testdurchschnitt genehmigte sich der S60 etwa 8,0 Liter Superkraftstoff auf 100 Kilometern.
New Volvo S60 R-designFahrverhalten
Der S60 hat die Arroganz manch anderer vergleichbarer Sportwagen nicht nötig. Trotzdem ist er ein echtes Kraftpaket, mit dem man vor allem auf der Autobahn jede Menge Spaß haben kann. Er hängt stets agil am Gas und die flinke Fahrweise wird dabei vom achtstufigen Automatikgetriebe perfekt unterstützt. Der Volvo S60 folgt Fahrbefehlen sehr präzise und mit seiner präzisen Lenkung ist das Spurhalten ganz einfach und die Kurvenfahrt ein Vergnügen. Genügend Abrollkomfort bei schlechter Straßenbeschaffenheit ist dank gut abgestimmtem Fahrwerk ebenfalls vorhanden.
New Volvo S60 R-Design exteriorFazit
Die Betonung liegt bei dieser Mittelklasse-Limousine auf seinen dynamischen Fahreigenschaften und der seiner umfangreichen Basisausstattung. Die Schweden beweisen einmal mehr, dass sie mehr als nur „sicher“ können und haben mit dem Volvo S60 T4 einen Hightech-Kombi auf die Räder gestellt, der optisch und technisch begeistert.
Der neue Supra tritt nach 17 Jahren Unterbrechung die Nachfolge des mittlerweile legendären Supra Mk. IV an. Der Toyota GR Supra 3.0 ist ein reinrassiger Sportwagen. Wer mit ihm unterwegs ist, wird sich an den Fahrleistungen des Japaners erfreuen.Exterieur
Beim neuen Toyota Supra handelt es sich um ein knackig-kurzes Coupe. Besonderen Wiedererkennungswert besitzen die Scheinwerfer mit ihrer charakteristischen Leuchtengrafik und die geschwungene Karosserie mit den stark ausgeformten Radläufen und den zwei markanten „Höckern“ mittiger Einwölbung im Dach. Das Heck des Supra wird dominiert vom in den Kofferraumdeckel integrierten Spoiler, den weit ausgestellten und durch Luftauslässe betonten Radhäusern und dem Diffusoreinsatz der Heckschürze. Zentral im Diffusor ist die kombinierte Nebelschluss- und Rückfahrleuchte integriert. Das Kofferraumvolumen beträgt 290 Liter.Interieur
Der neue Supra präsentiert sich bei der Sitzprobe in absoluter Bestform. Die Sitzposition ist tief, Lenkrad und Sitz lassen sich optimal positionieren und selbst großgewachsene Insassen haben dank des Double-Bubble-Dachs genügend Kopffreiheit. Der Fahrer ist gut ins Cockpit eingebaut, es kommt das Gefühl auf, in einem Monocoque zu sitzen. Damit man sich auf der Rennstrecke nicht den Oberschenkel anschlägt, ist die Seitenwand des Mitteltunnels gepolstert. Der Gangwahlhebel wechselt im manuellen Modus die Gänge wie im Motorsport – nach hinten ziehen bedeutet hochschalten, nach vorne drücken runterschalten. Die Klimabedienung befindet sich im Supra unter der Audio-Leiste mit den Programmtasten. Auffällig detailverliebt sind die Instrumente mit dem großen, zentralen Drehzahlmesser mit animierter Nadel. Ebenfalls serienmäßig an Bord sind Lederlenkrad, Rückfahrkamera, Komfort- und Sicherheitsfeatures wie ein adaptiver Tempomat mit Start/Stop-Funktion, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, das digitale Kombiinstrument und der mittige 8,8-Zoll-Touchscreen, Regensensor und Navi. Außerdem beinhaltet das Safety+ Paket einen Spurhalteassistent, Totwinkelüberwachung, einen rückwärtigen Querverkehrswarner, sowie Parksensoren mit automatischer Bremsfunktion. Der Supra kann natürlich sämtliche technische Finessen von TFT-Kombiinstrument über Headup-Display bis hin zur Smartphone-Integration.
Motorisierung
Der Dreiliter-Reihensechszylinder mit 340 PS und 500 Nm Drehmoment ist mit einem Twin-Scroll-Turbolader ausgestattet. Mit Hilfe einer Launchcontrol schafft der Supra den Sprint auf 100 km/h in nur 4,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei elektronisch abgeriegelten 250 km/h. Möglich wäre sicher deutlich mehr, denn schon auf 130 km/h beschleunigt das Sportcoupe so locker, dass man meinen möchte, der Vorwärtstrieb würde gar nicht mehr enden. Beim Motorsound haben die Klangtechniker von Toyota ganze Arbeit geleistet. Sie lassen den Direkteinspritzer nicht aggressiv grollen, sondern mit eleganter Dezenz zeigen, wie viele Töpfe da werkeln.Fahrverhalten
Der Toyota zeigt sich auf der Strasse als reinrassiger Sportwagen, welcher aber trotzdem alltagstauglich bleibt. Das Einlenkverhalten des Supra ist superdirekt und bietet ein tolles Feedback, welches im Sport-Modus nochmals verstärkt wird. Untersteuern ist beim Supra trotz Frontmittelmotor ein Fremdwort. Hier macht sich sehr detailverliebte und akribische Arbeit an Fahrwerk und Chassis bezahlt. Ausgewogene Gewichtsverteilung und kurzer Radstand ermöglichen extrem dynamische Manöver. Zusätzlich gibt es einen „Track-Modus“ im ESP, welcher auf der Rennstrecke genügend Freiraum lässt, im Notfall aber helfend eingreift. Mutige Querfahrer können das ESP auch komplett abschalten und werden zusätzlich durch ein aktives Hinterachsdifferenzial unterstützt.
Fazit
Der neue Toyota Supra ist eine wirkliche Bereicherung für das Segment kompakter Sportwagen, denn er ist etwas ganz Besonderes. Dass er eigene Akzente setzt, hat uns gefallen. Er fühlt sich in jeder Fahrsituation äußerst agil an, liegt perfekt auf der Straße und kann mit einem Sound überzeugen, der Sportwagenfans auf jeden Fall begeistert.
1984 war die Geburtsstunde des ersten Seat Ibiza und seitdem wurde er mehr als 5,4 Millionen Mal verkauft. Inzwischen ist der Seat Ibiza bereits in der fünften Generation angelangt. Ob der spanische Kleinwagen die nötigen Voraussetzungen erfüllt, um sich viele neue Freunde einfahren zu können, soll dieser Testbericht klären.Exterieur
Ein neues, jugendliches Design mit stilsicher gezeichneten Linien und Lichtkanten beweisen, dass der Seat Ibiza mit der Zeit geht. Dank kurzer Überhänge und scharf gezeichneter Karosserie wirkt er kräftig. Der Spanier verliert zwar zwei Millimeter an Länge und kommt so noch auf 4,06 Meter, ist dafür aber in die Breite gewachsen. Ein Plus von 8,7 Zentimetern bringt ihn nun auf 1,78 Meter von Flanke zu Flanke. Der Fünftürer hat nun auch fast 10 Zentimeter mehr Radstand und kommt damit auf 2,56 Meter, was vor allem den Fondpassagieren zugutekommt. Zwei ausgeprägte Sicken laufen in der Mitte über die Motorhaube, was sehr schick aussieht. Diese stilistische Raffinesse wird durch weitere Linien im Blech seitlich ergänzt. Die Einfassung der Nebelscheinwerfer ist neu, ebenso wie die Chromumrandung des Grills. Halogenscheinwerfer sind Serie, LED gibt es optional aber auch. Weiterhin hat der Käufer die Wahl zwischen 15-, 16- und 17-Zoll-Rädern. Da kommt es dann darauf an, ob man sich für die schickere Optik oder das komfortablere Abrollen entscheidet.
Interieur
Das Layout des Innenraums ist übersichtlich gestaltet und es überwiegt eine anständige Materialanmutung. Schöne Akzente werden durch farbliche Applikationen in der Außenfarbe gesetzt. Die Verarbeitung ist tadellos. Das Raumgefühl ist gewachsen, wodurch die Sitzposition insgesamt sehr bequem geworden ist. Die Sitze bieten guten Seitenhalt und tolle Beinauflagen. Die Beinfreiheit ist sowohl vorne als auch hinten angenehm, wodurch es den Insassen auch auf längeren Fahrten nicht ungemütlich wird. Sein Ladevolumen beträgt 355 bis 1.165 Liter. Sehr angenehm ist Alltag ist außerdem, dass die Ladekante auf praktischer Höhe liegt und die breite Heckklappe weit aufschwingt. Die von uns getestete Ausstattungslinie „Xcellence“ wirkt durch die Aluminium-Leisten, Leder an Gang- und Handbremshebel sowie abgedunkelte hintere Scheiben sehr elegant. Unser Testauto besaß zudem auch jede Menge netter Extras wie beispielsweise Klimaanlage, beheizbare E-Außenspiegel, vier E-Fensterheber, schlüssellosen Zugang, Tempomat, Nebelscheinwerfer, Einparkhilfe hinten und ein Audiosystem samt Touchscreen. Optional gibt es noch Zweizonen-Klimaautomatik, LED-Scheinwerfer, 300-Watt-Sound, Navigation und Rückfahrkamera, wenn man denn nach absoluter Perfektion streben möchte.
Serienmäßig verfügt der neue Seat Ibiza über das radarbasierte Umfeldbeobachtungssystem “Front Assist” mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung. Im Kleinwagensegment stellt diese Technologie derzeit eher noch eine Ausnahme dar und ist aus diesem Grund unbedingt erwähnenswert.
Motorisierung
Der Seat Ibiza ist ein Dreizylinder mit Turboaufladung. Unser Testwagen war die 1.0 Eco TSI-Version mit 115 PS und 85 kW. Die Fahrleistungen sind engagiert: von 0 auf 100 km/h geht es in 9,3 Sekunden. Spitze sind 195 km/h. Der Eco TSI liefert anständige 200 Nm an Drehmoment bereits bei sehr frühen 1500 Touren und weist einen durchschnittlichen EU-Verbrauch von 4,7 Litern pro 100 Kilometer auf.
Fahrverhalten
Der kleine Spanier auf der MQB A0-Plattform macht Laune. Freudig nimmt er Herausforderungen an und sprintet los. Natürlich ist der Ibiza kein Rennauto, aber ein flottes, sportliches Tempo schafft er problemlos. Ist das Fahrprogramm auf Sport gestellt, wird die Gasannahme verschärft und die Lenkung gestrafft. Konsequent werden ab 2000 Kurbelwellenumdrehungen 200 Nm maximales Drehmoment auf die Vorderräder übertragen und in sekundenschnelle beschleunigt das kleine Kraftpaket. Die Kraftverteilung wird im Eco TSI von einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe übernommen, das seine Arbeit ordentlich verrichtet. Angenehm straff, aber nicht unangenehm ist auch das Fahrwerk. Straßenunebenheiten werden weggebügelt. Dank der direkt ansprechenden Lenkung sind selbst flotte Kurvenfahrten ein Kinderspiel für den Ibiza.
Fazit
In der Kleinwagenklasse ist der neue Seat Ibiza ein echter Gewinn, denn er kann mit gutem Aussehen, großzügigem Platzangebot und viel Komfort absolut überzeugen. Der kleine Spanier ist im Vergleich zu seinem Vorgänger erwachsener geworden, denn er wurde vorbildlich mit modernsten Entertain- und Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. In der von uns getesteten Top-Linie XCELLENCE waren wir zudem sehr von der Motorisierung und der umfangreichen Serienausstattung angetan.
Peugeot geht mit dem neuen 508 SW GT optisch neue Wege, bleibt aber beim Ladevolumen den Vorzügen des klassischen Kombi treu. Mit dem Design hebt sich Peugeot angenehm von allen Konkurrenten ab.Der Peugeot 508 Kombi sieht toll aus, packt viel Gepäck und fährt sehr komfortabel. Was er sonst noch drauf hat, haben wir getestet.Exterieur
Die Frontpartie des neuen 508 ist sehr markant und verfügt über weit in die Stoßfänger laufende LED-Tagfahrlichter. Damit wirkt der Peugeot zum einen sehr freundlich, zugleich aber auch recht grimmig, was im Gesamten einen eigenständigen und sehr modernen Look ergibt. Sehr gelungen zeigt sich auch die Heckpartie, die sehr breit und bullig wirkt. Die auffälligen LED-Rückleuchten und der unterhalb der Heckscheibe positionierte große Peugeot-Schriftzug verleihen dem Heck ebenfalls einen exklusiven Auftritt. Die sportliche Linie des neuen 508 wird durch die GT Ausstattung zusätzlich untermalt. Zum Außendesign gehören unter anderem ein Kühlergrill im Rennflaggenmuster mit verchromter Umrandung, stark getönte hintere Seitenscheiben und Heckscheibe, Außenspiegelkappen in Schwarz, eine Heckschürze und eine Dachreling in hochglänzendem Schwarz, zweifarbige 18 Zoll Leichtmetallfelgen und ein GT-Logo an der C-Säule.
Interieur
Ein absolutes Highlight ist beim 508 SW auch der Innenraum, allem voran die neue Generation des i-Cockpits. Peugeot ist mit der zweiten Generation des i-Cockpit wirklich eine Revolution gelungen.
Sehr gut positioniert ist auch der 10“-Touchscreen, der sich zudem wunderbar einfach bedienen lässt.
Die Bedienung erfolgt intuitiv, und die einzelnen Menüpunkte können auch per formvollendeten Schnellwahltasten vor dem Touchscreen gewählt werden. Auch das virtuelle Cockpit kann überzeugt auf ganzer Linie. Der Fahrer kann aus verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten wählen, die alle einen anderen Stil haben und verschiedene Informationen einblenden. Die ergonomischen Komfortsitze sind nicht nur sehr rückenfreundlich, sondern bieten einen sehr guten Sitzkomfort und Seitenhalt. Zudem sind sie elektrisch verstellbar und auch beheizbar. Der 508 SW GT bietet ein gutes Platzangebot vorne wie hinten. Das Kofferraumvolumen ist mit 530 Litern Fassungsvermögen mehr als ausreichend. Mit umgeklappten Rücksitzen erreicht man 1.780 Liter Ladevolumen. Abgerundet wird der positive Eindruck durch das umfangreiche Sicherheitspaket, das unter anderem serienmäßigen Notbremsassistenten, Active Safety Brake, Frontkollisionswarner, Müdigkeitswarner, Spurhalteassistent, mit Lenkeingriff und dem adaptiven Tempomat mit Stop & Go-Funktion beinhaltet.
Motorisierung
Der Vierzylinder Turbo-Diesel schöpft aus 2,0-Litern Hubraum eine Leistung von 177 PS (130 kW) und ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Der Motor hängt gleich nach dem Start gut am Gas und überzeugt mit einem sehr flotten Antritt. Der Peugeot bleibt auch auf der Autobahn angenehm leise und laufruhig, und sein kraftvolles Drehmoment von 400 Nm hält immer ausreichend Reserven bereit.
Die serienmäßige 8-Gang-Automatik arbeitet sehr harmonisch und ermöglicht mit dem Fahrmodischalter eine sparsame (ECO Modus) bis dynamisch sportliche (Sport Modus) Fahrweise.
Dabei schaltet die Automatik kaum merkbar, sanft und schnell. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt der 508 SW 8,4 Sekunden und beschleunigt bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h. Beim Verbrauch liegt der 508 bei unter 5 Litern Diesel auf einhundert Kilometern. Der Dieselmotor des 2.0 BlueHDi 180 erfüllt natürlich auch die Euro 6d-Temp Norm.
Fahrverhalten
Das ausgewogene Sportfahrwerk mit adaptiver Fahrwerksregelung “Active Suspension Control” federt straff aber dennoch komfortabel und bietet eine ausgezeichnete Straßenlage. Abgerundet wird der durchaus positive Eindruck durch das gute und präzise Handling und eine angenehm direkte Lenkung.
Fazit
Mit dem neuen 508 SW GT bietet Peugeot einen besonders schicken und sehr dynamischen Kombi an. Das ansprechende Avantgarde-Design und die moderne Technik haben uns besonders beeindruckt. Der Kombi kann angefangen bei der Ausstattung, über die Qualitätsanmutung bis zum Fahrspaß und Verbrauch in jeder Hinsicht überzeugen.
Früher nur Außenseiter, jetzt auf gleicher Höhe: Deutsche Tugenden wie sportliche Einstellung und klassisches Design haben den 308 in seiner zweiten Generation zu einer echten Alternative gemacht.Exterieur
Der aktuelle 308 ist viel klassischer gezeichnet und mit seiner zurückhaltenden Eleganz stilvoll unterwegs. Die Tagfahrlichter leuchten mit LED-Technik und die Front- und Heckschürzen wurden leicht verändert, die Rückleuchten sind jetzt dunkel eingefärbt. Mit einer eleganten Linienführung und der kraftvoll nach hinten ansteigenden Gürtellinie zeigt der Franzose vor allem aus der Seitenperspektive viel Dynamik. Die Front strahlt eine brav wirkende Ruhe aus und der überarbeitete Kühlergrill wirkt sehr gut integriert. Am Heck dominieren die großflächigen Heckleuchten mit markanter Lichtsignatur und LED-Technik.
Interieur
Im Innenraum empfängt den Fahrer sofort die klar sportive Ausstrahlung, die durch den Einsatz von Materialien wie Alcantara und Leder sowie großzügig verteilter Akzentnähte ihre Wurzeln findet.
Ein kleines Sportlenkrad sieht nicht nur schick aus, sondern punktet auch in Sachen Haptik und Verarbeitung. Die weit oben positionierten Cockpitinstrumente besitzen neben einem zentralen TFT-Display zwei analoge Rundinstrumenten, mit gegenläufig zueinander verlaufenden Anzeigen.
Ebenfalls typisch für den Franzosen sind der zentrale Bildschirm in der Mitte des Instrumententrägers sowie die nach vorn ansteigende Mittelkonsole mit dem futuristisch anmutenden Joystick, der als Wählhebel für die Automatik dient. Die Müdigkeitserkennung gibt eine gewisse Sicherheit auf langen Strecken, Spurassistent und Totwinkelassistent helfen bei starkem Verkehr, der Fernlichtassistent wirkt in der Nacht ungemein entspannend, der adaptive Tempomat macht lange Autobahnfahrten gemütlicher.
Auch eine Verkehrsschilderkennung und ein Parkassistent sind an Board. Softtouch-Oberflächen strahlen überall Wertigkeit aus. Die Sitze der GT-Version erweisen sich als bequem mit sehr gutem Seitenhalt und erstaunlich hoher Langstreckentauglichkeit. Mit einem angenehmen Raumgefühl, welches durch ein riesengroßes Glasdach noch verstärkt wird, genießt man überall im Kombi ein angenehmes Wohlbefinden. Dies gilt auch für den Fond im Peugeot, wo die Passagiere reichlich Bein- und Kopffreiheit vorfinden.
Der Laderaum ist dem eines Kombis der Kompaktklasse mit 610 Litern absolut würdig. Ein weiterer großer Vorteil beim 306 ist, dass bei der vollen Ausnutzung des Laderaums die Sitze so umgeklappt und abgesenkt werden, dass die Ladefläche absolut eben bleibt. Dieses Feature, welches Peugeot „Magic Flat“ nennt, führt dazu, dass wirklich kein Zentimeter Platz verschenkt wird. Die Rundumsicht sichert die großzügige Verglasung und macht den Peugeot 308 SW zum Platzhirsch in seiner Klasse.
Motorisierung
Der 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 130 PS und 230 Nm Drehmoment beschleunigt den 306 auf eine Höchstgeschwindigkeit von 206 km/h.
Zudem verfügt der Peugeot über einen Partikelfilter, damit ist er abgastechnisch auf Stand Euro 6d-TEMP, der strengsten bereits definierten Abgasnorm. Im Test genehmigte sich der 306 durchschnittlich deutlich unter sieben Liter Superkraftstoff.
Fahrverhalten
Für einen Dreizylinder ist der kleine 1,2 PureTech sehr kultiviert.
Der 308 ist ein ausgewogener Cruiser durch den Alltag, verfügt aber dennoch über ausreichend Leistungsreserven für allfällige Zwischensprints. Der Antrieb ist sehr ausgewogen und durchaus souverän. In der „GT-Line“ Variante hat der Peugeot dazu noch eine Sporttaste, sie färbt die Armaturen rot und macht die Lenkung straff, der Motorsound kippt ins Sportliche.
Die hervorragende Achtgang-Automatik passte auch hier perfekt zum Antrieb und schaltete die Gänge zügig, komfortabel und komplett ruckfrei. Der Kombi bleibt in allen Lagen souverän, wobei die Lenkung sehr direkt agiert und man daraus resultierend einen sehr handlichen Eindruck vom Fahrzeug erhält.
Fazit
Der 308 ist eines der stilvollsten Autos in der Kompaktklasse, schon deshalb gehört er hier zum Spitzenfeld.