Ballistischer Schutz bietet Sicherheit

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Die weltweit operierende Röchling-Gruppe ist mit 77 Standorten in 22 Ländern und über 8.500 Mitarbeitern ein führender Anbieter von Kunststoff für technische Anwendungen. Auch im Bereich des ballistischen Schutzes bietet Röchling mit DuroProtect®, LignoProtect® und LiteProtect® durchschuss-, sprengwirkungs-, splitter-, brand- oder einbruchhemmende aus thermo- und duroplastischen Werkstoffen an, die in zivilen und militärischen Bereichen im Einsatz sind. Sie erfüllen die maßgeblichen internationalen ballistischen Normen wie z.B. UL-752, NIJ, EN 1522/1523, VPAM PM2007 und Stanag 2280.         DuroProtect® – faserverstärkte Werkstoffe Der faserverstärkte Werkstoff DuroProtect® zeichnet sich durch einen sehr guten Schutz gegen großkalibrige Handfeuerwaffen aus und ist besonders widerstandsfähig gegen sehr starke mechanische Gewalteinwirkung. Zudem hat DuroProtect® eine sehr gute Sprengwirkungshemmung.     LignoProtect® – holzbasierte Werkstoffe Der holzbasierte Werkstoff LignoProtect® bietet sehr guten Schutz gegen Handfeuerwaffen mit mittelgroßen Kalibern und ist besonders widerstandsfähig gegen sehr starke mechanische Gewalteinwirkung. Gleichzeitig hat LignoProtect® eine gute Sprengwirkungshemmung. LignoProtect® wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Technische Beratung Die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer von ballistischen Schutzmaterialien wird durch verschiedene Einflussfaktoren bestimmt. Für die richtige Auswahl müssen wichtige Einflussfaktoren berücksichtigt werden wie beispielsweise: • Waffe und Munition • Art der Sprengmittel • Brandschutzklassen • Umgebungsbedingungen • Konstruktionsanforderungen, Dimensionen und Toleranzen • Gewicht Wir beraten Sie gern bei der Auswahl der richtigen Werkstoffe für Ihre Anwendung. Kontakt Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG Röchlingstr. 1 49733 Haren/Germany Tel.: +49 5934 701-0 ballistics@roechling-plastics.com www.roechling.com

Fast Forward: Mit der SEAT Leon CUPRA Famile auf dem Circuit Mallorca

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Mit dem SEAT Leon ST in der CUPRA Ausführung komplettiert SEAT seine sportlichste wie vielseitigste Modellreihe. Kraftstrotzende Motoren mit 265 PS oder 280 PS, einzigartiges Design und umfangreiche wie individuelle Ausstattungsmerkmale machen die CUPRA Familie zum Aushängeschild der Automobilmarke. Die CUPRA-Modelle haben sich zu den Ikonen der Marke SEAT entwickelt. Seit 2015 sind der dynamische Dreitürer Leon SC CUPRA, der elegante fünftürige Leon CUPRA und der vielseitige Kombi Leon ST CUPRA als perfekte Begleiter für einen vielseitigen und besonders aktiven wie sportlichen Lebensstil auf dem Markt. Vom aktiven und sportlichen Lebensstil der Leon CUPRA Modelle möchten wir uns gern selbst überzeugen. Ein passender Ort muss her. Wo lässt sich spanisches Lebensgefühl am besten mit deutscher Gangart verbinden? Wo ist eine Rennstrecke, auf der die CUPRA Modelle zeigen können, was sie drauf haben? Da bei blauem Himmel und Sonnenschein alles mehr Spaß macht und die Laune steigt, hat sich der spanische Automobilhersteller gegen den Nürburgring und für den Circuit Mallorca entschieden. Eine regennasse Fahrbahn ist schnell inszeniert, umgekehrt wird es schwieriger. Und auf dem Nürburgring hat der SEAT Leon CUPRA bereits eine beachtliche Performance hingelegt. Im März 2014 hat er die Nordschleife des Nürburgrings in nur 7:58.4 Minuten gemeistert. Die neue Bestzeit für Straßenfahrzeuge mit Frontantrieb. Der Circuit Mallorca liegt direkt neben der Autobahn Palma–Llucmajor. Die 3.200 Meter lange und 10 bis 12 Meter breite Rennstrecke verfügt über 5 Links- und 8 Rechtskurven. Die CUPRA Familie glänzt in allen Farben und Design-Ausführungen im Sonnenschein. Man sieht, dass die Designsprache der Leon-Familie für die CUPRA Varianten noch weiter akzentuiert wurde. Wer mag kann zwischen verschiedenen Farb-Paketen wählen. Die Farben für das Außenspiegelgehäuse, die Umrandung des Kühlergrills, die Räder und der CUPRA-Schriftzug auf der Heckklappe sind in weiß (White Line), schwarz (Black Line) und orange (Orange Line) verfügbar und verleihen dem CUPRA einen individuellen Touch – insbesondere in orange, der Farbe des Leon Cup Racer. Auf Mallorca hat SEAT eine bunte und farbenfrohe Auswahl getroffen. Bei diesem Anblick kommen Glücksgefühle hoch und wir steigen ein. Zwei Rennfahrer begleiten uns, erstmal gilt es die Strecke kennenzulernen. Per Funk bekommen wir Anweisungen, was zu tun ist. Das Motto lautet: Fast Forward. In einer Kurve spuckt ein Sprinkler Wasser, danach müssen Pylonen umfahren werden, je höher die Geschwindigkeit, je mehr Konzentration wird abverlangt. Die Rennfahrer spornen uns an. Aus dem Funkgerät dröhnen Ansagen, man solle beschleunigen. Wir sind doch hier, um etwas auszuprobieren, und nicht um zum Supermarkt zu fahren. Wir werden mutiger und geben mehr Gas. Ab und zu kommt man ein wenig ins Schleudern, rutscht aus einer Kurve, aber das feuert an und das Adrenalin steigt. Unter der Woche im Büro und am Wochenende auf der Rennstrecke. Die SEAT Leon CUPRA Modelle sind ein Automobil für den soliden Familienvater und mutigen Hobbyrennfahrer in einer Person. Und bezahlbar ist der Spaß auch. Bei SEAT trifft Qualität auf eine hohe Preiswürdigkeit. Der Leon SC CUPRA 265 ist mit seiner umfangreichen Ausstattung bereits für 31.320 Euro zu haben. Beim Innendesign punkten die Modelle ebenfalls. Neben sportlichen Sitzen mit farbigen Nähten ist die Ambientebeleuchtung ein besonderes Feature im Innenraum des CUPRA: LEDs in den Türpaneelen betonen die Konturen des Interieurdesigns und werten den Innenraum dadurch zusätzlich auf. Das Ambientelicht bietet den Insassen gleichzeitig mehr Orientierung und ein noch angenehmeres Raumgefühl. Die Farbe der LED lässt sich über das CUPRA Drive Profile anpassen: Im Modus CUPRA und dem Modus Sport leuchtet es rot, in den Einstellungen Comfort und Individual weiß. Beste Vernetzung bietet die Leon CUPRA Familie serienmäßig. Über die Full Link-Verbindung – sie beinhaltet Mirror Link, Android Auto und Apple CarPlay – ist der Fahrer ‚always connected’, kann sich aber weiterhin auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren. Optionale Hightech-Bausteine sind die adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC und Front Assist mit City-Notbremsfunktion, die Müdigkeitserkennung, der Spurhalteassistent, die Verkehrszeichenerkennung oder die Rückfahrkamera. Die bunten SEAT Leon CUPRA-Flitzer sehen nicht nur top aus und ziehen die Blicke auf sich, es steckt auch eine Menge PS dahinter. Ein fröhliches Auto mit dem sich so manches triste Straßenbild gewaltig aufpeppen lässt. Gerade jetzt, wo die dunkle Jahreszeit vor der Tür steht, eine gute Wahl.

Spitzenklasse in der achten Generation (VW Passat Limousine 1,8 TSI)

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Der 1973 eingeführte VW Passat hat als Limousine Generationen der Postwirtschaftswunder-Gesellschaft bewegt. Inzwischen ist die achte Generation des Klassikers ins Rennen gegangen. Straffer und eleganter gezeichnet, aber mit den nahezu identischen Maßen des Vorgängers. Sie ist sogar um 0,4 Zentimeter kürzer (4,77 Meter) und 1,4 Zentimeter (1,46 Meter) flacher geworden. Die Breite dagegen hat um 1,2 Zentimeter zugelegt. Das führt zu einer coupéartigeren Silhouette und, dank des um fast acht Zentimeter längeren Radstands, mehr innerer Größe. Die Passagiere genießen um bis zu 2,7 Zentimeter mehr Kopffreiheit und haben Platz ohne Ende. Selbst die Baumelbeine der Kinder kommen bei normalgroßen Passagieren in der ersten Reihe nur mit Mühe an die Rückenlehnen. Möglich macht den Raumgewinn der Modulare Querbaukasten (MQB), der die Räder an die Ecken der Karosserie rücken lässt und so geringere Überhänge erlaubt. Gewonnen hat überdies das Ladevolumen, das von 565 auf 586 Liter gewachsen ist. Wer die Rücksitzlehnen umklappt, kommt auf 1.152 Liter. Dass der Passat dank Leichtbaumaßnahmen (allein im Antriebsstrang wurden 40 Kilogramm eingespart), bis zu 85 Kilogramm leichter geworden ist, kommt der Zuladung aber auch den angestrebten Minderverbrauchszielen entgegen. Als Limousine ist der beliebte Wolfsburger so scharf gezeichnet, wie kein Passat vor ihm. Böse blickt der Bube in die Welt. Die Augen geklammert von einem Kühlergrill mit breiten, verchromten Querspangen, in dessen Mitte das VW-Logo prangt. Die Dachlinie fällt steil ab und gibt dem Neuen neben den scharf ins Blech gebügelten Sicken viel Sportlichkeit. Beim Blick aufs Heck erfreuen die scharf gezeichneten LED-Heckleuchten. Auch der Innenraum sorgt für Begeisterung. Man blickt auf eine großartig verarbeitete Armatur. Gerade Linien ohne Schnörkel, aufgewertet durch Chromleisten. Intarsien in Aluoptik frischen das Bild ebenfalls auf. Natürlich sind die Instrumente perfekt ablesbar, die Drehregler einfach zu bedienen und an der richtigen Stelle. Das Mirrorlinksystem, mit dem sich die Bedieneroberfläche verbundener Smartphones auf dem zentralen Monitor spiegeln lässt, gehört ebenfalls zu den Neuerungen der achten Passat-Generation. Premiere feiern außerdem der Trailer-Assistent, der das Rangieren mit einem Anhänger automatisiert, für die Verhinderung oder Milderung von Unfällen im Stadtverkehr ist die City-Notbremse an Bord, der Emergency Assistent erkennt den gesundheitlichen Notfall des Fahrers, bremst das Fahrzeug dann ab und lenkt es mit eingeschalteter Warnblinkanlage an den rechten Fahrbahnrand. Es gibt auch jede Menge richtungsweisende Technik. Das Active-Info-Display stellt Tacho und Drehzahlmesser quasi analog auf einem Bildschirm dar, auf Tastendruck rücken sie an den Rand des Monitors und räumen den Platz für eine übergroße Anzeige der Navigationskarte. Ein Head-Up-Display ist auf Wunsch zu haben.  Mit seinen 180 PS und 250 Newtonmeter Drehmoment geht die Limousine forsch nach vorn. Ist der Wolfsburger erstmal auf Touren, hängt er gut am Gas. Das siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe schaltet sauber, so dass der Passat in 8,7 Sekunden an der 100-km/h-Marke vorbeizieht und problemlos die Spitze von 230 km/h erreicht.  In welchem Fahrmodus das geschieht, obliegt dem Piloten. Er hat die Wahl zwischen Comfort, Normal, Sport und Individuell. Die Namen der Programme sind selbsterklärend und je nachdem, werden bei der Steuerung über den 7 Zoll großen Touchscreen die Gaskennlinie und Stoßdämpferrate verändert. Der Passat kommt mit  lebhaftem Antritt aus den Startlöchern, zeigt sich durchzugsfreudig und laufruhig. Der Federungskomfort beweist höchsten Klassenstandard. Die Lenkung reagiert feinfühlig und direkt, Kurvenspaß ist garantiert. Die Abstimmung bleibt komfortabel und bügelt jegliche Unebenheiten der Piste souverän weg. Hier macht sich auch einmal mehr die Verarbeitung bezahlt: Kein Knacken, kein Knarzen und auch die Windgeräusche bleiben beim Passat bei hohen Geschwindigkeiten dort, wo sie hingehören: draußen. Die Neuauflage des Passats wird die Erfolgsgeschichte des Modells fortsetzen. Einerseits, weil das Auto technisch und jetzt auch optisch auf der Höhe der Zeit ist und andererseits, weil es all das zu bieten hat, was einen Passat auszeichnet: die Fähigkeit, seine Passagiere mit viel Raum und Komfort über lange Strecken sicher zu transportieren.

Mit Pepp und Komfort preiswert reisen (Toyota Auris)

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Mit Pepp und Komfort preiswert reisen (Toyota Auris) Die Optik des kompakten Toyota wirkt ansprechend. Durch seine fließenden Linien und sein harmonisches Äußeres weiß er einem breiten Publikum zu gefallen ohne besonders aufzufallen. Trotzdem besitzt er durch seine Leuchtsignatur vorne mit dem in den Kühlergrill eingebetteten Markenemblem Wiedererkennungswert. Eine breiter ausgestellte Front – und Heckpartie verleihen dem Toyota Auris zudem einen kraftvolleren Auftritt im Vergleich zum Vorgänger. Ansonsten ein bisschen Chrom da, andere Linien hier – fertig ist das neue Karosseriedesign. Spätestens wenn man den massiven Zündschlüssel in Händen wiegt, fühlt sich der Auris richtig wertvoll an. Das Cockpit des renovierten Auris wirkt jetzt wertiger und dank eines neuen Designs luftiger. Mehr weiche Kunststoffe, üppig eingesetztes Kunstleder inklusive sichtbaren Nähten, eine aufwendig gestaltete Bedieneinheit der Klimaanlage sowie ein 7-Zoll-Touchscreen. Eingebettet in Klavierlack und teils freistehend sorgt er zusammen mit modischen Lüftungsdüsen durchaus für mehr Pepp. Wichtig für alle Toyota-Fans: Natürlich findet sich auch in diesem Cockpit eine altmodische Digitaluhr. Statt einer lustlos gestalteten Landschaft aus grauem Plastik thront am neuen Armaturenbrett eine hübsche, funkelnde Konsole, in deren Mitte ein großer Touchscreen in einem glänzenden Metallrahmen die Blicke einfängt – fast wie ein eingebauter Tablet-Computer. Auch das Cockpit-Display zwischen den Instrumenten hat eine vernünftige Auflösung. Angenehm sitzt es sich im Auris auf allen Plätzen. Die Seitenwangen der Vordersitze wurden weit nach vorne gezogen. Dadurch bieten sie einen guten Seitenhalt. Im Fond findet sich Platz für zwei Erwachsene, drei, wenn sie schlank sind. Das große Glasdach vermittelt zusätzlich ein großzügiges Raumgefühl. Am interessantesten aber ist, was sich unter der Haube getan hat. Die Japaner stellen dem Basisbenziner nun den neu entwickelten 1.2T mit 116 PS zur Seite, der den 1,6-Liter-Saugmotor mit 132 PS ersetzt. Mit 185 Newtonmeter Drehmoment bei 1500 bis 4000 Touren zieht der Direkteinspritzer schon unten heraus gut durch und beschleunigt den Auris in 10,1 Sekunden (mit stufenlosen CVT-Getriebe in 10,5 Sekunden) von null auf Tempo hundert. Insgesamt schafft er 195 km/h. Spurtstärker ist kein Motor im aktuellen Programm. Ohne Vibrationen oder typisches Diesel-Nageln legt er druckvoll los, scheut sich auch vor hohen Drehzahlen nicht und hält sich akustisch angenehm zurück. Serienmäßig mit Start-Stopp-Automatik und Schaltempfehlungsanzeigen ausgestattet, verbraucht er nach Norm 4,8 Liter. Der alte 1.6er lag immerhin 1,1 Liter darüber. So macht der laufruhige Benziner richtig Spaß – vor allem auch, weil der Auris insgesamt harmonischer wirkt. Das Fahrwerk pariert Unebenheiten entschlossener und die Lenkung spricht sensibler an. Ein weiterer Schwerpunkt lag bei der Entwicklung des neuen Auris auf der Sicherheit. “Safety Sense” nennt Toyota sein System, das in einem Kästchen hinter dem Innenspiegel steckt. Darin kombiniert sind eine Kamera und ein Laser-Sensor, und das System erkennt Verkehrszeichen, blendet das Fernlicht auf oder ab, hilft bei der Spurführung und überwacht den Abstand zum Vorausfahrenden. Bei den Highlights der Serienausstattung stehen allen voran die zahlreichen Assistenzsysteme: Neben der Fahrzeugstabilitätskontrolle, ABS und der elektrischen Bremskraftverteilung verfügt der kleine Toyota auch über eine Berganfahrhilfe und Traktionskontrolle. Ein volles Paket an Airbags packt den Fahrer im schlimmsten aller Fälle von Kopf bis Fuß wie in Watte. Die Laderaumkapazität des Kompaktjapaners entspricht dem seiner Klasse. 360 Liter stehen zur Verfügung. Durchaus ausreichend für einen Kurzurlaub oder einen durchschnittlichen Familieneinkauf. Unkompliziert lässt sich die Rückbank geteilt umklappen. So erreicht man eine Laderaumlänge von bis zu etwa 1,40 m. Generell kann gesagt werden, dass der Auris gutmütig im Handling ist. Fahrdynamisch bringt ihn nichts so leicht aus der Ruhe, was dem Fahrer wiederum ein großes Sicherheitsgefühl vermittelt. Wer also ein zuverlässiges allroundtaugliches Fahrzeug sucht, das spritzig den Alltag meistert und weniger Wert auf optischen Schnickschnack legt, findet in diesem Toyota einen treuen Weggefährten.

Kraftvoll, sportlich und elegant (Lexus Coupé RC 200t)

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Schöner Reisen, das geht auch ohne Leistung im Überfluss, wie Lexus mit seinem RC-Coupé jetzt zeigt. Coupés sind seit je her ein Ausdruck besonderer automobiler Vorlieben. Der Verzicht auf zwei Türen im Fond fördert die gestalterischen Freiheiten und kann der Karosserieform den besonderen Schwung geben, der die Herzen erwärmt. Wer sportlich-komfortabel touren will und ein nicht alltägliches Design sucht, der ist mit dem RC 200t bestens bedient, denn Lexus erweiterte die Angebotspalette seines Sportcoupés RC um einen Turbo-Benziner. Der Zweitürer macht bereits optisch kräftig etwas her: eine knackig geschwungene Seitenlinie, üppige Lüftungsschlitze hinter den Radhäusern und am Frontschweller und dazu ein riesiger, aggressiv gezackter Kühlergrill. Dabei ist der 4,7 Meter lange und leer 1,8 Tonnen schwere Lexus nicht annähernd so ein Rabauke, wie er aussieht. Wer im Fahrersitz Platz nimmt, der fühlt sich gleich wohl dank der Mischung aus komfortablem Nachgeben und sportlicher Passform. Der Fahrer sitzt – vom Beifahrer getrennt durch einen gefühlt wuchtigen Mitteltunnel – tief wie in einem reinen Sportler. Das Platzangebot passt ebenfalls, denn selbst im Fond können zwei Mitfahrer noch recht passabel mitreisen. Im 200t arbeitet unter der Fronthaube ein gesitteter Vierzylinder-Reihenmotor mit 1.998 ccm Hubraum. Im RC bringt es der Turbo-Motor auf eine Leistung von 180 kW/245 PS und ein maximales Drehmoment von 350 Nm, das zwischen 1.660 bis 4.400 U/min. anliegt. Bei 230 km/h Topspeed ist Schluss, 7,5 Sekunden benötigt er für den Spurt von 0 auf 100 km/h. Der RC ist tadellos unterwegs, schiebt tatkräftig aus der Kurve heraus und das überarbeitete Fahrwerk zieht präzise seine Spur. Dabei wird die Federung nie unangenehm hart, sondern bleibt durchgehend in der Komfortzone. Wie bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe mittlerweile üblich, kann man auch beim Lexus RC 200t über einen Drehknopf verschiedene Fahr-Modi einstellen: Eco, Normal, Sport und Snow. Letzteres lässt die Antriebsräder sensibler auf glattem Untergrund anrollen. Ansonsten verändern sich je nach Modus vor allem die Servounterstützung der Lenkung, die Abstimmung der Dämpfer – und die Farbe des Displays vor dem Fahrer. Die Kraft überträgt eine Achtgangautomatik auf die Hinterräder. Damit ist der 2+2-sitzige RC 200t ein sehr schnittiges Reise-Coupé, denn er präsentiert sich als superagil und präzise einlenkendes Kurven-Sportgerät. Dazu passen auch das nutzbare Gepäckvolumen von 423 Litern und natürlich der hochwertig ausstaffierte Innenraum mit den bequemen vorderen Sportsitzen. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 7,2 Litern. Beim Verbrauch und damit den laufenden Kosten bleibt der Lexus RC 200t ebenso deutlich unter dem Niveau des großen Achtzylinders wie beim Kaufpreis. An Bord finden sich die einschlägigen Assistenzsysteme sowie das Premium-Navigationssystem und hochwertige Audio-Anlagen von Pioneer oder Mark-Levinson mit bis zu 17 Lautsprechern und 835 Watt Ausgangsleistung. Eine Neuheit weist die Bedienung der Klimaanlage auf. Die Temperaturwahl erfolgt hier nicht über Drehteller oder Touchscreen sondern eine elektrostatische Wahlleiste. Wer will, der kann das schon ab Werk ordentlich mit Hilfssystemen ausgestattete Coupé noch weiter hochrüsten: über Touchpad bedienbares Navi, ein Soundsystem mit 835 Watt Leistung und noch vieles mehr. Durch die Verschmelzung von hochmodernem Design mit Weltklasse-Handwerkskunst und fortschrittlicher Technik macht das Fahren großen Spaß. Durch den bahnbrechenden  Turbobenzinantrieb verfügt der RC über außergewöhnliches Ansprechverhalten und erstaunliche Agilität. Wenn man das Sportlenkrad mit den exquisiten Nähten in den Händen hält, kann man die lebhafte Beschleunigung und das präzise Handling des neuen RC genießen. Das Sportcoupé wurde übrigens auf dem Nürburgring entwickelt und verfügt über ein außergewöhnlich steifes Chassis. Dadurch, und zusammen mit der auf Rennstrecken abgestimmten Aufhängung und innovativen Antrieben, steigt das Niveau der Raffinesse beim Fahren. Am liebsten ist der Lexus RC aber ein kultivierter Gleiter, der sich auf der Langstrecke am wohlsten fühlt. Aber auch verwinkelte Land- und Bergstraßen sind kein Problem für ihn. Also: ein ideales Reiseauto.

Nordischer Luxus (Volvo XC90)

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Einsteigen, wohlfühlen und losfahren. Das ist beim Volvo XC90 nicht nur ein Traum, sondern Wirklichkeit. Ein Purist ist er, typisch schwedisch, der Volvo XC90. Elegant, wuchtig, kantig, mit markantem Volvo Kühlergrill. Dem Volvo XC90 sieht man seine Familienzugehörigkeit zu Volvo sofort an, trotzdem hat er eine ganz eigene dynamische, sportliche Linienführung. Edel und luxuriös verkörpert er den modernen Anspruch an einen SUV, erzeugt sofort positive Sympathie. Der 4,95 Meter lange SUV auf 20 Zoll-Rädern mit schmalen LED-Scheinwerfern vermittelt Souveränität und Sicherheit bereits auf den ersten Blick. Den Volvo Designern ist es gelungen, den mehr als zwei Tonnen schweren SUV filigran und elegant zu verpacken. Von außen sieht der Volvo XC90 sehr kompakt aus. Erst im Innenraum erkennt man die wahre Größe des Volvo XC90 in vollem Umfang. Ein entspanntes Gefühl kommt auf, wenn man auf dem Fahrersitz des XC90 Platz nimmt. Die Sitze im XC90 sind typisch für Volvo mit natürlichen Materialien und bester Handwerkskunst gebaut und geben einen ausgezeichneten Seitenhalt. Helles Holz, weiches Leder, gebürstetes Metall, eine gelungene Material- und Farbkomposition und ausgezeichnete Verarbeitung setzen ein klares nordisches Design-Statement. Lediglich acht Tasten umrahmen den großen Touchscreen, der wie ein modernes Tablet oder Smartphone zu bedienen ist. Einen besonderen Blickfang stellt im Volvo XC90 der edle Start-Stopp-Schalter dar. Bis zu sieben Personen finden im XC90 Platz. Die dritte Sitzreihe ist optional beim Volvo XC90. In der Serienausstattung bietet der Volvo XC90 für fünf Personen Platz und Stauraum. Sind alle sieben Sitze des XC90 belegt, können immerhin noch 314 Liter Volumen Stauraum eingeladen werden. Bei einer Belegung mit fünf Personen 692 Liter und legt man die Sitze um, wird die Ladefläche des Kofferraum auf 1.888 Liter vergrößert. Platz genug um Gepäck samt Sportequipment bequem unterzubringen. Um mit vollgepackten Händen den Kofferraum einfach und bequem zu öffnen ist die elektrische Heckklappe des XC90 ein sehr praktisches Equipment. Feine Fahrwerksabstimmung sorgt beim XC90 Fahrtest für sehr sanften Fahrkomfort. Das optionale Luftfahrwerk gleicht alle Unebenheiten aus. Besonders für Langstrecken stellt das Luftfahrwerk einen besonderen Luxus dar und sorgt zudem für viel Flexibilität. Beim luftgesteuerten Fahrwerk des Volvo XC90 kann zwischen drei Konfigurationen gewählt werden: sportlich, ökologisch und komfortabel. Am liebsten ist man aber doch im “Comfort”-Programm unterwegs, hier spielt der große Schwede seine Kompetenz als Reisefahrzeug am überzeugendsten aus. Selbst durch die Stadt lässt sich der Allrad-Brocken bemerkenswert leichtgängig dirigieren. Die Turboaufladung verhilft dem zwei Tonnen schweren SUV ganz unauffällig auf die Sprünge. Die Achtgang-Automatik greift sehr harmonisch ein. In 8,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h ist der Volvo XC90 gut gerüstet für den Alltag. Beim Volvo XC90 handelt es sich um das sicherste Fahrzeug, dass Volvo jemals gebaut hat. In Kombination mit dem sportlich/eleganten Design und höchstem Fahrkomfort ist der Volvo XC90 ein SUV, der dem modernen Zeitgeist entspricht, der im Bereich der Sicherheit seiner Zeit sogar voraus ist. Der Kreuzungs-Bremsassistent zur Unfallvermeidung beim Abbiegen und die Run off Road Protection, zum Insassenschutz bei Unfällen durch Abkommen von der Fahrbahn, sind einmalig bei Volvo. Auch das preisgekrönte City Safety System, zur Vermeidung von Zusammenstößen mit anderen Fahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern bei Tag und Nacht ab 4 km/h, ist wegweisend. Die Ausstattung mit aktiven und passiven Sicherheitssystemen im Volvo XC90 entspricht den Standards und wird selbst äußerst hohen Ansprüchen gerecht. Der Volvo XC90 ist ein Premium-SUV der XL-Kategorie, das nebst üppigem Platzangebot flinkes Fahrverhalten und eine verhältnismäßig sparsame Dieselmotorisierung bereitstellt. Er ist ein Trendsetter, durch und durch. Dank seiner Formensprache wirkt er selbstbewusst, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Puristisch ungetrübter Luxus, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.